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Author Topic: Dorschleber ist vergiftet  (Read 2641 times)

ama

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Dorschleber ist vergiftet
« on: June 14, 2007, 06:17:45 PM »





http://foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/fisch/testergebnisse/index_ger.html

 [*QUOTE*]
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Testergebnisse
foodwatch-Test: Dioxin in Dorschleber


30.05.2007

foodwatch hat Dorschleber aus der Dose auf die giftigen Substanzen Dioxin und dioxinähnliche PCB testen lassen. Der gesetzliche Grenzwert wird um das bis zu Zehnfache überschritten. foodwatch fordert eine Rückrufaktion.
     Dokumente & Links


Die Ergebnisse des foodwatch-Tests von Dorschleber zeigen, dass Produkte aus der Leber des Ostsee-Kabeljaus offenbar in vielen Fällen weit über den gesetzlichen Grenzwert hinaus mit Dioxinen und dioxinähnlichen polychlorierten Biphenylen (dioxinlike PCB = dl-PCB) belastet sind. Dorschleber gilt unter anderem als schmackhafter und gesunder Brotbelag. Märkte wie Extra (Metro Group), Penny (Rewe), Plus (Kaiser's Tengelmann), Aldi Nord und Edeka bieten Dorschleber in der Dose an. foodwatch hat vier zufällig ausgewählte Produkte getestet. Alle Stichproben überschreiten den gesetzlichen Grenzwert.
Verzehrsdosis 30fach überschritten

Beim höchstbelasteten Produkt, Dorschleber der Firma Rügen Fisch, würde ein 70 Kilogramm schwerer Mensch durch den Konsum von nur vier Gramm, das ist gerade einmal ein knapper Teelöffel, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene maximale tägliche Aufnahmemenge schon überschreiten. Beim Verzehr einer ganzen Dose würde die empfohlene Höchstmenge um mehr als das 30fache überschritten. Die giftigen und zum Teil krebserregenden Dioxine und dl-PCB reichern sich im Fettgewebe an und können vom Körper kaum abgebaut werden.
Körperverletzung durch hohen Dioxingehalt

Dorschleber in Dosen darf maximal acht Pikogramm Dioxine und dl-PCB pro Gramm enthalten. Dieser Grenzwert wird von allen getesteten Produkte deutlich überschritten. Das höchstbelastete Produkt, Dorschleber der Firma Rügen Fisch, enthält 15,3 Pikogramm Dioxin und 62,3 Pikogramm dl-PCB pro Gramm (insgesamt 77,6). Eine zweite Probe derselben Marke enthielt 16,1 Pikogramm Dioxin und 42 Pikogramm dl-PCB pro Gramm (insgesamt 58,1). Dorschleber der Firma Stührk enthielt 13,6 Pikogramm Dioxin und 34,8 Pikogramm dl-PCB pro Gramm (insgesamt 48,4). Dorschleber in der Dose von der Firma Larsen unterschritt mit 2,86 Pikogramm Dioxin pro Gramm als einziges getestetes Produkt den Einzel-Grenzwert für Dioxin von vier Pikogramm. Der Gesamtgehalt an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB lag mit 13,2 Pikogramm pro Gramm jedoch über dem gesetzlichen Summengrenzwert von acht Pikogramm pro Gramm.
Behörden müssen Verbraucher schützen

Nachdem die Europäische Union (EU) im Juli 2002 Grenzwerte für den Gehalt an Dioxinen in Lebensmittel erlassen hatte, gelten seit dem 01.03.2007 auch für Fischleber gesetzliche Grenzwerte. Produkte im Handel zu belassen, die teilweise weit über die gesetzlichen Grenzwerte hinaus mit giftigen Dioxinen und dl-PCB belastet sind, ist gesetzeswidrig und verantwortungslos. foodwatch fordert eine sofortige Rückrufaktion. Die Produkte sind nicht verkehrsfähig und dürfen deshalb nicht mehr verkauft werden. Es ist Aufgabe der Behörden in Bund und Ländern, geltende Grenzwerte durchzusetzen und die Verbraucher vor solchen Gesundheitsgefahren zu schützen.
 
Legende

Prüfverfahren: Richtlinie 2002/69/EG
Prüfzeitraum: 11.05.-18.05.2007
Prüfziel: Prüfung auf polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) und dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (PCB)

Rügen Fisch Probe 1: Dioxingehalt 15,3 pg/g, Gehalt dioxinähnliche PCB 62,3 pg/g, Gesamtgehalt 77,6 pg/g, Inhalt 115 g, Chargennummer AUT: PL22151815WE 42\106 mindestens haltbar bis 31.12.2009

Rügen Fisch Probe 2: Dioxingehalt 16,1 pg/g, Gehalt dioxinähnliche PCB 42,0 pg/g, Gesamtgehalt 58,1pg/g, Inhalt 115 g, Chargennummer AUT: PL22151815WE 42\116, mindestens haltbar bis 31.12.2009

Stührk: Dioxingehalt 13,6 pg/g, Gehalt dioxinähnliche PCB 34,8 pg/g, Gesamtgehalt 48,4 pg/g, Inhalt 120 g, Chargennummer 31-12-2009 L 286 J 5/8 PL.AUT.Nr. 22081802 WE, mindestens haltbar bis 31.12.2009

Larsen: Dioxingehalt 2,86 pg/g, Gehalt dioxinähnliche PCB 10,3 pg/g, Gesamtgehalt 13,2 pg/g, Inhalt 115 g, Chargennummer IS-50402 V 975015 21/11/2006 11:40, mindestens haltbar bis 31.12.2011
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        Freunde

 
Medientipp

foodwatch in den "heute"-Nachrichten des ZDF vom 30.05.2007: "Umweltgift in Dorschleber". Ein Beitrag über die Dioxinbelastung in den Fischkonserven. Zum Ansehen.

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Mitmach-Aktion

"Gesunde Ernährung ist ein Grundrecht, das zu garantieren Pflicht der staatlichen Ordnung ist." Ein Beispiel für einen persönlichen Kommentar von einem Mitmacher der aktuellen Protest-Aktion gegen Tiermehl-Schmuggel.

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Aktuell in den Medien

Neues Deutschland (14.06.2007): "Verbraucher sollen nicht fragen". Artikel über die Anhörung zum neuen Entwurf des Verbraucherinformations- gesetzes. Mit Bezug auf foodwatch.

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t-online.de (13.06.2007): "Neues Bio-Siegel erlaubt Spuren von Gentechnik". Artikel über das neue europäische Bio-Siegel. Mit einem Statement von Thilo Bode.

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Die Zeit (31.05.2007): "Fieser Fisch". Artikel über die von foodwatch aufgedeckte Belastung der Dorschleber mit Dioxin. Mit einem Statement von Matthias Wolfschmidt.

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Frankfurter Rundschau (30.05.2007): "Der Zuckergehalt wird abnehmen." Ein Interview mit Matthias Wolfschmidt über den kleinen Fortschritt bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln und den Vorteil der Ampelfarben.

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Berliner Zeitung (29.05.2007): "Wissen, wie viel man isst." Artikel über die neue Kennzeichnung von Nährwerten, die mehrere Hersteller einführen wollen. Mit einem Statement von Matthias Wolfschmidt.

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Motor FM "Sonntags ab zehn" (27.05.2007). Ausführliches Interview mit Thilo Bode über die Themen, Ziele und Forderungen von foodwatch. Zum Anhören.

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Rheinischer Merkur (17.05.2007): "Ja, Verbraucher müssen Produkte künftig leichter vergleichen können." Ein Beitrag von Matthias Wolfschmidt im Pro und Contra zu der Frage: Sollten ungesunde Lebensmittel besser gekennzeichnet werden?

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Das Parlament (14.05.2007): "Wir brauchen Offenheit." Umfangreiches Interview mit Matthias Wolfschmidt zum Thema Gentechnik.

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ARD "Tagesthemen" (09.05.2007 22:15 Uhr): "Sinn und Unsinn des Aktionsplans." Ausführliches Live-Interview mit Thilo Bode über die Forderungen von foodwatch und die Kritik an "Fit statt Fett".

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              brunnenstraße 181 | 10119 berlin | germany | info-hotline +49 (0)30 / 28 09 39 95 | info@foodwatch.de
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Wegen der Links in der Seite:
http://foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/fisch/testergebnisse/index_ger.html
anklicken und dort die aktuellen Links verfolgen!!!
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« Last Edit: June 14, 2007, 06:21:29 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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