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Author Topic: Neues aus der Krebsforschung  (Read 1382 times)

Chaliah

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Neues aus der Krebsforschung
« on: October 05, 2008, 10:57:13 AM »

http://www.daserste.de/ratgeber/gesundheit_beitrag_dyn~uid,9wl738iyj4hkffuq~cm.asp

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.......

Und es hat sich noch mehr getan: Bislang hat man fast immer im Anschluss an die Operation eine Chemotherapie empfohlen. Diese sind zwar heute viel besser verträglich, aber dennoch belastend für die Patientinnen. Für Patientinnen mit einem hohen Risiko auf Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) empfiehlt man die Chemotherapie weiterhin. Doch schwierig ist die Entscheidung bei Patientinnen ohne Lymphknotenbefall. Für diese Patientinnen gab es bislang keine handfesten Kriterien, in welche Risikogruppe die Patientinnen eingeordnet werden sollten. Doch das Risiko lässt sich dank eines neuen Tests jetzt besser definieren: Bei diesem Test liefert die Konzentration zweier Eiweißstoffe in der Tumorzelle zusätzliche Hinweise über den zu erwartenden Krankheitsverlauf. Erhöhte Werte der Eiweiße uPA und PAI-1 bedeuten ein erhöhtes Rückfallrisiko. Also wird nach der Operation in jedem Fall eine Chemotherapie empfohlen. Bei niedrigen Werten und damit einhergehend einem niedrigen Rückfallrisiko kann man auf eine Chemotherapie verzichten.

Bildunterschrift: ]
Dieser Test ist international anerkannt und empfohlen, so auch seit 2002 von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkolgische Onkologie (AGO). Er wird jedoch erst in wenigen Kliniken angeboten. Da dafür eine frische Gewebeprobe aus dem Tumor benötigt wird, sollte vor der Operation geklärt werden, ob der Test in Frage kommt und in der Klinik machbar ist. Eine Probe kann auch vor dem Eingriff mit einer Stanzbiopsie entnommen werden.

Der Test wird von den gesetzlichen Kassen bislang nicht bezahlt, jedoch an einigen Kliniken momentan über Studien finanziert. Manche private Krankenkassen übernehmen die Kosten, die bei etwa 150 Euro liegen.
Erfahren die Patientinnen durch einen hohen uPA/PAI-1 Wert, dass eine Chemotherapie wichtiger Bestandteil der Therapie ist, können sie zumindest mit den unangenehmen Nebenwirkungen (wie Übelkeit, Haarausfall) besser umgehen.

Filmbeitrag: Pia Busch
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