Was heisst hier "Kultur"!? Das ist eine Schande der Menschheit! > Religionsgetriebenes Moerderpack
Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
ama:
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Einwanderer: 4000 Mädchen droht Genitalverstümmelung
Tübingen (ddp). Mehr als 4000 Mädchen aus Einwandererfamilien in Deutschland sind nach Berechnungen der Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes von der brutalen Praktik der Genitalverstümmelung bedroht.
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mehr:
http://www.netdoktor.de/News/Einwanderer-4000-Maedchen-d-1129805.html
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ama:
Wie hoch die Politik(er) den Wert von Kindern schätzen, sieht man daran, wie lange sie brauchen, um vielleicht ENDLICH vielleicht etwas zu tun.
Diese Meldung ist vom Januar 2010:
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Dtsch Arztebl 2010; 107(1-2): A-6
Rieser, Sabine
Genitalverstümmelung: Vorstoß für erweiterte Strafverfolgung
AKTUELL
Die vier Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Niedersachsen haben Ende Dezember im Bundesrat einen Vorstoß unternommen, um die Strafverfolgung im Fall von Genitalverstümmelungen zu verbessern. In einem Gesetzesantrag der Länder Hessen und Baden-Württemberg wird vorgeschlagen, den strafrechtlichen Schutz auch auf Taten im Ausland auszudehnen, wenn das Opfer zur Zeit der Tat seinen Wohnsitz in Deutschland hatte.
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mehr:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=67267
Es sind nicht alle Bundesländer, es sind vier. Sie haben NICHT BESCHLOSSEN, sondern "sie schlagen vor".
So gehen denn weitere Jahre ins Land, in denen Kindern ungehindert die Geschlechtsteile zerschnitten werden können.
FALLS denn, irgendwann einmal, es ein Gesetz gibt, und FALLS denn, irgendwann, viel viel später, es zu einem Gerichtsverfahren kommt, wird die Religion des Täters strafmildernd berücksichtigt, und scheißegal ist es ihm auch. Hauptsache, er hat seinen geisteskranken Willen durchgesetzt. Dafür werden nicht bloß Geschlechtsteile zerschnitten, dafür wird Frauen Säure ins Gesicht geschüttet oder heißes Wasser. Wenn sie Glück haben. Umgebracht werden sie nämlich auch.
Die Untätigkeit von Politik und Justiz ist aktive Komplizenschaft mit Mördern und Barbaren.
... und sie wissen, was sie tun!
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wilma:
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Meldung vom 04.02.2010 im Deutschen Ärzteblatt
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Kampagne gegen Genitalverstümmelung gestartet
Berlin – Zu stärkerem Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelungen haben Menschenrechtsorganisationen aufgerufen. Seit Jahren machten Politiker weltweit leere Versprechen, diese grausame Beschneidungspraxis zu unterbinden, kritisierte die selbst betroffene Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie am Donnerstag in Berlin.
Zum Welttag gegen Genitalverstümmelung am Samstag startete die Bestsellerautorin eine internationale Kampagne mit dem Titel „Stop FGM now“ (Stoppt Genitalverstümmelung jetzt). ....
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aus:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39960/Kampagne_gegen_Genitalverstuemmelung_gestartet.htm
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Wie sieht es mit dem Schutz der Mädchen in der deutschen Realität aus?
Meldung vom 10.01.2010:
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Genitalverstümmelung in Hamburg: Zwei Mädchen gerettet
Hamburg, 10. Januar 2010. Eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Hamburg Barmbek bewahrt zwei minderjährige Mädchen vor einer möglichen Genitalverstümmelung in Gambia. Obwohl die Eltern dieser Kinder bereits vier Töchter bei einem Heimaturlaub verstümmeln ließen, haben sie keine strafrechtlichen Konsequenzen zu erwarten.
...
Nicht aber etwa eine vermeintliche Lücke im Strafrecht lässt die TäterInnen nun straffrei ausgehen, sondern der bewusste Verzicht auf eine Anzeige
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Die Strafverfolgung im vorliegenden Fall scheiterte vor allem daran, dass es keine Meldepflicht für Genitalverstümmelungen gibt.
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Quelle:
http://www.online-artikel.de/article/genitalverstuemmelung-in-hamburg-zwei-maedchen-gerettet-36488-1.html
Weitere Details zum geschilderten Fall hier:
http://patenmädchen-blog.de/2010/01/keine-strafe-fur-vierfache-genitalverstummelung/
An jener Stelle werden sinnvolle Verbesserungen der Rahmenbedingungen gefordert (Hervorhebungen von mir):
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- Gesetzliche Meldepflicht (sowohl im Fall bereits verübter als auch bei Kenntnis bevorstehender Genitalverstümmelungen);
- Untersuchungspflicht, einschließlich regelmäßiger Überprüfung der genitalen Unversehrtheit (entweder nur für die Mädchen der genau bestimmbaren Risikogruppen oder für alle in Deutschland lebenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr);
- Kollektive familienrechtliche Maßnahmen für alle 30.000 bis 50.000 minderjährigen Mädchen der Risikogruppe, um die Verstümmelungen in den Herkunftsländern der Eltern effektiv zu unterbinden (in Anlehnung an einen Beschluss des BGH, XII ZB 166/03).
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ama:
Na, dann machen wir mal Feuer.
Das hat Renate Ratlos 2002 (?) in einem Forum geschrieben:
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Jeden Tag werden 6000 Mädchen genital vernichtet.
http://www.ahriman.com/kb90text.htm
[Zitatanfang]
In der jüngsten Zeit kommt die Genitalverstümmelung wieder öfter in die Schlagzeilen 1), aber zunehmend in einer Form, die einem das Blut in den Adern gefrieren läßt. Es ist so, als lese man den Bericht eines KZ-Häftlings über seine Torturen, Demütigungen und Mißhandlungen und erfahre dann in einem Kommentar, daß dies alles seinen Sinn habe: die Folterungen seien »Orientierungshilfe«, die Verfolgung ein »ehrwürdiger Brauch«, die KZs beschafften Arbeitsplätze, und man dürfe um Himmels willen die KZ-Insassen nicht befreien, weil sie sich in der feindseligen Umgebung nicht zurechtfänden.
[Zitatende]
(Peter Priskil)
http://bathseba.virtualave.net/fembesch.html
[Zitatanfang]
Erst vor kurzem hat eine rituelle Massenbeschneidung im westafrikanischen Sierra Leone daran erinnert, daß der Brauch trotz jahrzehntelanger Bemühungen um Aufklärung keineswegs am Aussterben ist. Mit blutenden, oft stark entzündeten Wunden wurden dutzende Patientinnen in die Krankenstation von Grafton nahe der Hauptstadt Freetown eingeliefert.
Wären dort nicht belgische Mediziner der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" tätig, hätte die Außenwelt nicht erfahren, daß an einem einzigen Tag Mitte Januar bei einer geheimnisumwitterten Dschungel- Zeremonie 600 jungen Frauen mit unsauberen Messern, Scheren und Glasscherben die Genitalien abgeschnitten wurden.
Seit christliche Missionare dagegen anpredigten, haben unzählige staatliche und private Organisationen im Geiste abendländischer Aufklärung versucht, das "Sauberkratzen" zu bekämpfen, wie der Brauch in Afrika vielerorts genannt wird. "Aussichtslos", sagt resignierend der kenianische Arzt Sohanpal Dhupa. "Studierte Leute liefern ihre Töchter zwar nicht mehr den alten Hexen und deren Glasscherben aus, doch statt mit dem Unsinn aufzuhören, schicken sie die Mädchen zur Operation ins Krankenhaus."
Dhupa erklärt das mit dem "ungeheuren Druck der Tradition in den ahnenhörigen Gesellschaften Afrikas". Tief verwurzelt ist der Irrglaube, daß beschnittene Mädchen gesünder heranwüchsen, weil sie weniger Probleme mit der Körperhygiene hätten und dadurch mehr Kinder zur Welt brächten. Befürworter der Frauen-Beschneidung berufen sich auch gern auf ihre jeweilige Religion. Tatsächlich jedoch wird sie von keiner Weltreligion gefordert. Im Mutterland des Islam, Saudi-Arabien, ist Frauenbeschneidung völlig unbekannt.
Und selbst die traditionellen Glaubenslehren in Afrika, die eine Beschneidung befürworten, begründen sie nicht mit göttlichen Geboten, sondern mit Regeln des sozialen Zusammenlebens. So ist immer noch die Überzeugung verbreitet, daß Beschneidung den Sexualtrieb dämmt, somit die Jungfräulichkeit für den künftigen Ehemann sichert und ihn davor schützt, Hörner aufgesetzt zu bekommen. "Frauen, die noch Schamlippen haben, gelten als Prostituierte. Wer seine Tochter verheiraten will, muß sie verstümmeln", sagt Dhupa.
[Zitatende]
(Bathseba Biotit)
http://www.frauennews.de/themen/genital.htm
[Zitatanfang]
(Angebliche) Gründe für Genitalverstümmelungen
Die Verstümmelung von Mädchen wird von keiner Weltreligion vorgeschrieben. In einigen Ländern wie Ägypten ist sie sogar verboten, wird aber dennoch praktiziert. Die Gründe für diese Praxis beruhen auf vorchristlichen und vorislamischen Traditionen. In einigen Ländern gilt die "Beschneidung" als Teil eines Initiationsritus, mit dem die Mädchen in die "Welt der Frauen" eingeführt werden.
Tief verwurzelt ist der Irrglaube, daß beschnittene Mädchen gesünder heranwüchsen, weil sie weniger Probleme mit der Körperhygiene hätten und dadurch mehr Kinder zur Welt brächten. Weiter ist die Überzeugung verbreitet, daß die Beschneidung den Sexualtrieb dämmt. Die Jungfräulichkeit bleibt somit angeblich für den künftigen Ehemann gesichert.
Oder der Klitoris wird Aggressivität zugeschrieben. Sie sei in der Lage, Männer impotent zu machen bzw. bei der Geburt das Baby zu töten. Oder aber das Genital sei schmutzig und häßlich und die Frau soll so "gereinigt" werden.
Verbreitet ist die Genitalverstümmelung vor allem in ostafrikanischen Ländern, in Somalia, aber auch in Ägypten und einigen zentral- und westafrikanischen Ländern. In Nord-Sudan sind etwa 98 % aller Frauen beschnitten.
Im Koran sagt der Prophet Mohammed (um den Männern und Frauen die Lust zu lassen) zu einer Beschneiderin "schneide wenig ab". In den vier großen islamischen Rechtsschulen wird aber ganz unterschiedlich mit dem Thema umgegangen. In vielen Rechtsgutachten (Fatwas) würden erst späteren Deutungen zufolge hygienische Gründe genannt.
Nach einer Äußerung des neuen Scheichs der richtungsweisenden islamischen Al-Azhar-Universität in Kairo ist die Beschneidung der Klitoris aus religiöser Sicht verboten.
In der Türkei, in Pakistan und dem Iran sind Beschneidungen nicht üblich.
Beschneidung ist keinesfalls nur bei Muslimen üblich. Koptische Christen beschneiden die Babys oft gleich bei der Tauffeier. Oft bedient sich die Tradition der Religion, um ihr Handeln zu legitimieren.
[Zitatende]
http://srv02.anaserve.com/~mbali/dirie.htm
http://www.unfpa.org/modules/goodwill/ambassadors/waris.htm
http://www.spuren-suchen.de/gds/kontinente/afrika/waris/warislife.htm
http://www.arts.uwa.edu.au/aflit/MGF9.html
http://www.unicefusa.org/issues99/jan99/feature.html
http://www.lvrj.com/lvrj_home/1999/May-20-Thu-1999/news/11215192.html
http://www.awesomelibrary.org/Classroom/Social_Studies/Biographies/D_E_F.html
http://www.tve.org/sisters/breaking.html
http://www.un.org/News/dh/latest/27list.htm
http://www.frauennews.de/themen/genital.htm
http://www.somalicenter.org/Resources.htm
http://www.bmz.de/medien/reden/rede2000021901.html
http://www.sistahspace.com/nommo/index5.html
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http://www.afrika-post.de/special/dirie.htm
http://www.fgm.org/BooksFilms.html
http://www.logos-buero.com/page1.htm
http://www.ruediger-nehberg.de/startseite.htm
http://www.target-human-rights.com/ziele.htm
http://www.fgmnetwork.org/articles/Waris.htm (mit Mailingliste)
http://www.ahriman.com/kb90text.htm
http://www.s-t.com/daily/12-96/12-08-96/m03ho559.htm
http://www.hartford-hwp.com/archives/30/153.html
http://bathseba.virtualave.net/fembesch.html
http://www.hri.ca/fortherecord1999/documentation/commission/e-cn4-sub2-1999-14.htm
http://dhushara.tripod.com/book/orsin/rites/rite.htm
http://www.amnesty.org/ailib/intcam/femgen/fgm1.htm
http://umbc7.umbc.edu/~korenman/wmst/fgm2000.html
http://umbc7.umbc.edu/~korenman/wmst/fgm2001.html
http://umbc7.umbc.edu/~korenman/wmst/wmsttoc.html
http://www.religioustolerance.org/fem_cirm.htm
http://www.afrol.com/Categories/Women/msindex.htm
http://www.feminist.org/news/newsbyte/fgm.html
http://www.ncpd.org.eg/TFGs/fgm-tfg.html
http://www.librarymedia.org/health/Topics%20pages/Female.htm
http://www.rainbo.org/
http://www.home.sis-online.com/dotto/
http://almashriq.hiof.no/general/600/610.medical_sciences_medicine/617/Circoncision_anglaise.html
http://www.minorities-jb.com/african/lifestyles/mutilate1011.htm
http://www.eskimo.com/~gburlin/noharmm
http://www.overpopulation.org/dignity.html
http://www.facetoface.org/main.html
http://www.amnesty.de/de/j9903/buecher.htm
http://www.dir-info.de/nachrichten/infolinks/98/08/980822d68e6414.htm
http://www.wege.at/beschneid.htm
Kinder an die Macht!
RR
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I think I'll get antropological on them one day.
(Pim van Riezen in a.s.r.)
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Der Fall in Hamburg ist krass. Hier nochmal der Link:
http://patenmädchen-blog.de/2010/01/keine-strafe-fur-vierfache-genitalverstummelung/
Weitere Aktionen sind geplant.
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ama:
http://patenmädchen-blog.de/patenmadchen-kampagne/
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Patenmädchen-Kampagne
Endlich wird es möglich, sämtliche Mädchen in Patenschaftsprojekten nachhaltig vor Genitalverstümmelung zu schützen!
Im Sommer 2009 haben sich acht Organisationen und Initiativen zum „Bündnis zum Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung“ zusammengeschlossen.
Alle Organisationen engagieren sich in den Bereichen Kinder- und Menschenrechte, Gewalt-Prävention oder Ethik/Humanismus:
Akifra e.V., Giordano Bruno Stiftung, Human Rights Services Oslo/Norwegen, Lobby für Menschenrechte e.V., Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft, TABU e.V., TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung, WADI e.V
Ziel des Bündnisses ist es, praktikable und einfache Lösungen umzusetzen, die zu einem sicheren Schutz von gefährdeten Mädchen in Entwicklungshilfeprojekten führen. Zunächst geht es dabei insbesondere um jene Mädchen, die als sog. „Patenmädchen“ vermittelt werden, da die Patenorganisationen nicht nur eine besondere Fürsorgepflicht für diese Kinder innehaben, sondern aufgrund ihrer Arbeitsweise auch die besten Voraussetzungen für nachhaltige Kontrolle haben.
Denn: Bislang wird bis zu 400.000 Patenmädchen der Organisationen Plan International, World Vision, Kindernothilfe und ChildFund der Schutz vor Genitalverstümmelung verwehrt.
Die Lösung, welche das Bündnis zum Schutz der Mädchen anbietet, ist bislang einmalig und wird, wenn sie von dern Organisationen einmal umgesetzt ist, ohne großen Aufwand, innerhalb kürzester Zeit sicheren, nachhaltigen und vor allem messbaren Schutz für Mädchen vor Genitalverstümmelungen bedeuten.
Alle Informationen zur Kampagne, dem Problem und der Lösung unter
http://www.patenmaedchen.de
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