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Author Topic: Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...  (Read 9320 times)

ama

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« Last Edit: November 29, 2008, 04:03:27 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #1 on: November 28, 2008, 04:20:42 AM »

So, jetzt ich muß mal ein bißchen ernten.

http://news.doccheck.com/de/article/149902-der-letzte-strohhalm/

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
von Michael Bukowski, 25.11.2008
Der letzte Strohhalm

Oft sind es die eingeschränkten Wahlmöglichkeiten in der
schulmedizinischen Krebstherapie, die Kranke zur Suche nach alternativen
Behandlungsformen treiben. Wie in diesem Fallbeispiel, wenden sich
Patienten aus dem Gefühl des Ausgeliefertseins von der herkömmlichen
Medizin ab.
[...]
--------------------------------------------------------------------------

Kommentare

18
Rince Wind
29.11.2008 - 00:31
 
@ G. Halsband:
Zitat:
"Manche Menschen verschließen sich leider immer noch den wunderbaren
Möglichkeiten der "alternativen" Medizin. Wer noch nie die Wirkung der
Homöopathie erlebt hat, möge doch bitte schweigen und nicht verurteilen."

Die wunderbaren Möglichkeiten der "alternativen" "Medizin" beschränken
sich hauptsächlich darauf, Kranken, die nach Strohhalmen suchen, auch noch
den Rest an Geld aus der Tasche zu ziehen.

Und die wunderbare Wirkung der Homöopathie ist ebenso einseitig: Man kann
Kunden stundenlang zuschwafeln und nach Stunden abrechnen. Wenns dann
besser wird, hat die H. gewirkt. Wenns schlechter wird, wars die
Erstverschlimmerung, d.h. die H. hat auch gewirkt. Und für beides kassiert
man. Wenns ganz schlecht kommt, schickt man die Leute in die Klinik. Wenn
sie dort sterben, war die Klinik schuld. Ein wunderbar sicheres System zum
Gelddrucken. Man muss nur schwafeln können. Das Prinzip der H. hat man in
30 Minuten verstanden.


--------------------------------------------------------------------------

17
nicole
28.11.2008 - 23:55
 
@cohen
Das diese Phrasen von Ihnen kommen, war ja klar. erst mal alles, wovon man
keine Ahnung hat, als Quatsch abtun, gelle.... Schlimmer gehts nimmer....

--------------------------------------------------------------------------

16
cohen
28.11.2008 - 20:37
 
@Michael Bukowski:
Wie stellen Sie sich denn eine sinnvolle Synthese vor?
Einem Arzt der den Alternativquatsch glaubt, würde ich nicht mehr trauen.
Der hat dann entweder ein moralisches Defizit oder keine Ahnung, was er
tut.

--------------------------------------------------------------------------

15
Michael Bukowski
28.11.2008 - 14:09
 
Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Dazu noch eine persönliches
Anmerkung von mir:

Es handelt sich bei dem Interview nicht um den Versuch billiger
Stimmungsmache gegen die sogenannte Schulmedizin. Das Interview gibt nur
die Anschauung der Patientin wider. Deren Erfahrung scheint aber –
das zeigen die auch die Kommentare ähnlich Betroffener – recht
repräsentativ zu sein. Das betrifft vor allem den Impuls, aus dem heraus
sich viele Patienten von der Schulmedizin abwenden. Hier scheint weniger
ein fachliches, als ein Vermittlungsproblem vorzuliegen.

Ich persönlich halte die Leistung und Bedeutung der sogenannten
Schulmedizin für absolut unbestreitbar. Möglicherweise sind es gerade die
Erfolge der Medizin, die für eine zu hohe Erwartungshaltung auf
Patientenseite sorgen. Schließlich ist auch der Patiententypus verbreitet,
der alles andere als eine Heilungsgarantie als Unverschämtheit ansieht und
gleichzeitig jegliche Eigenverantwortung für seine Gesundheit abstreitet.

Mein persönliches Fazit schließt sich an die Einstellung eines Arztes an,
den ich für einen früheren Artikel in Berlin aufgesucht und interviewt
habe. Dieser versteht den Begriff "ganzheitlich" als die vernünftige
Synthese aus Schulmedizin, alternativen Behandlungsformen und nicht
zuletzt psychologischen Ansätzen. (Bei Interesse finden Sie den Artikel im
DocCheck-Archiv unter dem Titel "Allein unter Wunderheilern").

Herzliche Grüße,
Michael Bukowski

--------------------------------------------------------------------------

14
ein lanjähriger Gynäkologin
28.11.2008 - 13:23
 
nach,inzwischen 5 Jahren ist das Cacinom nicht geheilt,dh nur die
wahrscheinlich eines rezi divs nimmt im Laufe der Zeit ab. wir haben weder
eine Histologie, noch einen Hormonstatus.Außerdem: das Leben endet immer
noch mit dem Tode.Das,in jeder Hinsicht, unpsychologische Verhaltendes
oder der der Kollegen ist natürlich eine Katastrophe,und troztdem würde
ich einfach den Arzt wechseln- aber nicht zu einem Alternativmediziner
gehen, sonst verpasst die Patientin vielleicht eine wesentliche Chance.
dr.rosafre@gmx.de

--------------------------------------------------------------------------

13
I LIKE SCHNITZEL!
28.11.2008 - 00:43
 
"Die Zivilisationskost ist die größte Fehlleistung der Evolution.80%" Sagt
Dr. Kratofiel.
"aller Erkrankungen sind zivilisationskostbedingt. Auch Krebs. Auch
Brustkrebs." sagt Dr. Kratofiel.
Was mich nur wundert: Dr. Kratofiel ist Zahnarzt.
Das ist nicht die einzige Überraschung. Man findet Dr. Kratofiel auch als
Autor:
http://www.helmut-wandmaker.de/wa_hefte/wa_heft_34.htm
Im gleichen Heft findet sich auch Wandmakers Artikel "Das Märchen vom
Polio-Virus":
"Foto: Wa Ausgabe 34 [Wa 34] Juli / August 2005
Das Märchen vom Polio-Virus (Teil 3)
Der Endokrinologe Morton Biskind brachte es auf den Punkt: Die Ausbreitung
von Kinderlähmung nach dem zweiten Weltkrieg wurde verursacht „durch
die umfassendste Massenvergiftung der Menschheitsgeschichte“. Das
muss sich einer mal vorstellen:
Mehr als 3 Milliarden Pfund Pestizide wurden damals in den USA überall
verteilt."


Merke: Die Evolution hat keinen Kochtopf geschmiedet. Einen
Zahnarztbohrer hat sie auch nicht gemacht.
Schuster, bleib bei deinen Kauleisten!


--------------------------------------------------------------------------

12
nicole
27.11.2008 - 21:59
 
Herr Dr. Kratofiel,
ich wünschte, es würde mehr Mediziner geben, wie Sie einer sind. Offen für den Lauf der Natur.
Hochachtungsvoll
Nicole

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11
Ernährungsmediziner Dr M.-G. Kratofiel, H ...
27.11.2008 - 16:59
 
Die Zivilisationskost ist die größte Fehlleistung der Evolution.80% aller
Erkrankungen sind zivilisationskostbedingt. Auch Krebs. Auch Brustkrebs.
Das Patentrezept heißt Naturkost. Naturkost ist die geniaslte Therapie
gegen alle Zivilisationskrankheiten auch gegen Brustkrebs.
Naturköstliche Grüße
Matthias-Georg
Kratofiel
Dr.
Ernährungsmediziner
Hattingen

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10
Irgendein Chirurg
27.11.2008 - 13:33
 
Guten Tag.
Das Thema "Alternativmedizin" ist leider so etwas wie ein rotes Tuch für
viele Ärzte, insbesondere Chirurgen. Lustigerweise wird vom
"Schulmediziner" eine Art Heilungsgarantie erwartet, während die
Alternativen mehr oder weniger machen können, was sie wollen, da sich dort
die Patienten freiwillig hin begeben. Ich kann nur ausdrücklich vor zuviel
Vertrauen in die Alternativmedizin warnen. Die Basis einer jeden Therapie
sollte eine durch gründliche Untersuchung und diagnostische Verfahren
gestellte Diagnose sein. Darauf aufbauend kann eine alternativmedizinische
Therapie als Ergänzung dienen.
Und an die Interviewte gerichtet: Ich hoffe, das Ihr Sohn weiterhin durch
einen erfahrenen Internisten bezüglich des Asthma mitbehandelt wird - die
Spätfolgen werden Sie nämlich nicht mehr erleben, aber grade die
frühzeitige, langfrisitge, niedrig dosierte Cortikoid-Inhalation (JA! Das
böse böse Cortision) kann ein Fortschreiten der Erkrankung deutlich
verzögern - bitte nehmen sie Ihrem Kind diese Chance nicht. Grade das
Halbwissen des "Selbsttherapeuten" birgt grosse Risiken. Allein aus
Büchern wird man nämlich leider nicht zum Arzt, dafür braucht es auch die
jahrelange praktische Erfahrung.

--------------------------------------------------------------------------

9
G. Halsband
27.11.2008 - 12:57
 
Manche Menschen verschließen sich leider immer noch den wunderbaren
Möglichkeiten der "alternativen" Medizin. Wer noch nie die Wirkung der
Homöopathie erlebt hat, möge doch bitte schweigen und nicht verurteilen.
Jeder Mensch, besonders der kranke hat das Recht, ja sogar die Pflicht
alles auszuschöpfen, was ihm guttut. In der Schulmedizin ereignen sich
durch Zeitmangel so viele Fehler, dass es kaum zu glauben ist. Der arme
niedergelassene Arzt arbeitet nach seinem Buget.Wer ganzheitlich arbeitet
erfaßt den Menschen mit Körper, Geist und Seele. Das ist das Wichtigste!
Es geht auch miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Halsband/Heilpraktikerin/MTA

--------------------------------------------------------------------------

8
Barfus
27.11.2008 - 12:14
 
Über nichts lässt sich leichter herziehen als über die Schulmedizin. Seit
Menschengedenken ist das so, selbst im Corpus hyppocraticum wird darüber
reflektiert. Koch, Virchow, v.Behring haben die Grundlagen gelegt für die
Rettung der Leben von Millionen, das heben auch ein mieser Chefarzt und
alle Quacksalber nicht auf.

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7
Ralf Müller
27.11.2008 - 09:14
 
Offenbar ist die Patientin psychisch schwer traumatisiert und ordnet seit
der OP ihr komplettes Leben dem Krebs unter. Aus den Antworten geht
deutlich hervor, welche finanziellen und zeitlichen Ressourcen verbraucht
werden und wie das ganze Umfeld der Patientin damit belastet wird.
An dieser Stelle hat die Schulmedizin versagt, indem sie sich 1994 nicht
um die Psyche kümmerte. Körperlich geheilt hat die Schulmedizin Frau S
ganz sicher.
Die Ärzte haben zu wenig Zeit für die Patienten. Nicht, weil sie sich
diese nicht nehmen wollen, sondern weil die Bürokratie zunehmend drückt
und der Tag eben nur 24 Stunden hat.
Alternativ"mediziner" leiden wesentlich weniger unter Bürokratie: Sie
schreiben Rechnungen, das war's.
Ralf Müller

--------------------------------------------------------------------------

6
Quadrelli
27.11.2008 - 07:05
 
Wenn ich das richtig sehe, hat es wohl eher an der psychologischen
Vorbereitung/Nachsorge gefehlt, Frau S. ist ja offensichtlich durch die
Schulmedizin geheilt worden. Nur mit "Tränklein" und ähnlichem behandelt
wäre Frau S. wohl nicht mehr am Leben.
Also: als Ergänzung / psychologische Unterstützung mag ja
Alternativmedizin in Ordnung sein, als Ersatz kann sie jedoch keinesfalls
dienen.

--------------------------------------------------------------------------

5
Ethiker
26.11.2008 - 22:27
 
"Hier einen Stab zu brechen oder in eine Kerbe zu hauen steht uns nicht
zu, denn so wirklich können wir uns nicht in ihre Situation versetzen"

Ach, wirklich? Und DAS soll dann als Alibi dienen, um den Kranken jedweden
Pfusch andrehen zu können?

WIR können sogar sehr viel dazu. Es ist unsere PFLICHT, die Kranken vor
Betrug durch unwirksame Methoden zu schützen! Es ist UNSER ALLER Pflicht,
dies zu tun. Vor allem ist es die Pflicht der Ärzte, in ihren eigenen
Reihen dafür zu sorgen. Dieser Pflicht kommen die Damen und Herren Ärzte
allerdings nicht nach, wie man sieht:

http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm

--------------------------------------------------------------------------

4
RG
26.11.2008 - 22:18
 
Wir müssen lernen zu respektieren, daß ein zum Tode geweihter nach jeder
Möglichkeit greift. Auch diese Menschen müssen wir als mündige Patienten
achten.
Was ihnen geholfen hat ? das mag dahin gestellt sei !
Für diese schwerstkranke Menschen ist es nur wichtig, daß sie Hilfe
bekommen, sie von sich sagen können daß sie nichts unversuch gelassen
haben und sie nehmen doch wirklich viel Leid und Elend auf sich. Denn
dieses Leid und Elend sind sowohl die Operationen, Strahlen- und
Chemotherapie, als auch die Auseinandersetzung und Verarbeitung mit ihrer
Erkrankung.
Hier einen Stab zu brechen oder in eine Kerbe zu hauen steht uns nicht zu,
denn so wirklich können wir uns nicht in ihre Situation versetzen

--------------------------------------------------------------------------

3
Silli
26.11.2008 - 21:46
 
Bitte verzeiht mir, dass ich fest der Annahme bin, diese Diagnose will uns
etwas sagen...
Nichts ist schlimmer und rüttelt an den Fundamenten als Krebs...Gott
beschütze alle auf diesem Weg...
Zellen wollen nicht einfach nur so unsterblich sein, daliegt leider eine
bittere Wahrheit drin.
Lernt Euch zu spüren, Euch und die Liebsten zu lieben und sagt nein!!!!
Und laßt Euch nie durch Pharma verarschen, die wollen Geld und Euer
Leben..Alles Kraft der Welt für diesen einsamen Weg!! HG Sbo

--------------------------------------------------------------------------

2
Graetzel-Fan
26.11.2008 - 21:10
 
Wenn ich das Wort "ganzheitlich" höre, brauche ich das Kriegsbeil nicht
auszugraben, es hängt in Reichweite an der Wand.
"Ganzheitlich" ist doch nichs anders als "immer mehr Murks in die Anamnese
reinschütten, bis keiner mehr durchblickt". Homöopathen fragen die ganze
Lebensgeschichte durch und was kommt am Ende raus: wertlose, blöde
Zuckerkügelchen.

--------------------------------------------------------------------------
1
Dagmar Hoffmann
26.11.2008 - 15:22
 
Herzlichen Dank an Herrn B. für die Fragen und Frau S. für die Antworten.
Ich hatte den Eindruck meine eigene Geschichte zu lesen, zumindest was den
Umgang mit einer Frau und der gestellten Diagnose Brustkrebs betraf. 1994
hatte ich Brustkrebs und als ich, noch ziemlich schockiert von der
Diagnose - damals war ich 38 Jahre und hatte einen kleinen Sohn - im
Krankenhaus nach alternativen Möglichkeiten fragte, schlug der Chefarzt
mir die Tür vor der Nase zu und meinte: Besprechen Sie das mit meinem
Assistenten. Ich hatte den Eindruck, dass ich überhaupt nicht ernst
genommen wurde. Ich habe mich von der Schulmedizin in vielen Bereichen
abgewendet und mich ab diesem Zeitpunkt auf die Suche nach alternativen
Heilmethoden gemacht. Die wenigen ganzheitlichen Schulmediziner sind für
Krankenkassenpatienten ein Segen, leider gibt es zu wenige davon.
Viele Ärzte halten sich immer noch für "Götter in weiß", die glauben, dass
SIE den Patientinnen helfen können. Kaum einer spricht die
Selbstheilungskräfte an und macht den Menschen Mut. Die meisten wedeln
mit STatistiken und das ist oft noch erschreckender, als die gestellte
Diagnose.
Ich würde mir mehr Menschlichkeit und Offenheit für die Alternativmedizin
wünschen.
Dass ich seit vielen Jahren gesund geblieben bin ist kein Erfolg der
Schulmedizin.
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Hoffmann
--------------------------------------------------------------------------
[*QUOTE*]
.
« Last Edit: November 29, 2008, 04:04:59 PM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #2 on: November 29, 2008, 11:03:16 AM »

http://news.doccheck.com/de/article/149842-schwachsinn-im-baerenfell/

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
von Anton Müller, 25.11.2008

Schwachsinn im Bärenfell

Ein Abend beim Studienkreis "Germanische Neue Medizin" - inkognito
natürlich, da die Jünger der obskuren Heilslehre sich gegenüber der Presse
zurückhaltend zeigen. DocCheck schaute der Anhängerschaft von Ryke Geerd
Hamer unter den verbeulten Bronzehelm.

Köln, ein Stadtteil im rechtsrheinischen Norden: In einem der
Versammlungsräume des hiesigen Schützenheimes tagt der "Studienkreis
Germanische Neue Medizin"
[...]

Das Nonplusultra gefährlicher Scharlatanerie

Auf den in einem vorausgegangenen Telefonat großspurig angekündigten
Fallbericht in Anwesenheit des Patienten musste verzichtet werden: Der an
einem Hirntumor erkrankte Junge könne nicht kommen, da dieser, so der
Vortragende Günter K., "von der Schulmedizin kaputt-therapiert wurde und
nun ein Pflegefall" sei.


Aber es wurde auch ohne diesen Auftritt ein höchst interessanter Abend, an
dem man als versteckt teilnehmender Beobachter still in sich hätte hinein
lächeln können, gehörten die ausgebreiteten Thesen nicht zum
Gefährlichsten, was an Pfusch und Scharlatanerie verfügbar ist.
[...]
--------------------------------------------------------------------------


Kommentare

37
Martin W. Kesseler
 
30.11.2008 - 21:21
 
> nämlich ein simples Erklärungsmodell zu liefern, das auch weniger Schlaue auf Anhieb kapieren

Und es hat noch einen zweiten Vorteil, es hat nämlich die Unfehlbarkeit quasi eingebaut. Wer nicht
geheilt werden konnte, bei dem sind halt neue Konflikte aufgetreten. Also liefert auch das Scheitern den Beweis für die Richtigkeit.


So ein Modell würden sich "richtige" Wissenschaften auch gerne mal zulegen. ;)


Vielleicht konnte die Korrektheit Hamerscher Thesen auch nur deshalb noch nicht bewiesen werden,
weil noch kein Kernspintomograph mit "Freier Energie" läuft, die Diagnoseunterlagen im Äther
festhängen und die Reichsflugscheiben aus Neuschwabenland keine Landeerlaubnis in Hamers
Oberstübchen bekommen haben?

--------------------------------------------------------------------------

36
Rince Wind
29.11.2008 - 00:16
 
Es wurde schon erwähnt, aber um es nochmal klar zu sagen, man braucht sich
noch nicht mal tiefer in Hamers absurde Thesen vertiefen:

Alleine die Tatsache, dass es bis heute, nach vielen Jahren, keinen
einzigen "Krebsgeheilten" nach Hamer gibt, der neutral mit einem
histologischen Befund belegen kann, dass er durch die "Neue Germanische
Medizin" geheilt wurde (also überhaupt Krebs gehabt hat), sagt eigentlich
alles.

Nach Hamer müssten das Tausende sein (95% Erfolgsquote). Es ist
unvorstellbar, dass es unter den angeblich tausenden, von Krebs geheilten,
keinen Einzigen gibt, der damit nicht in die Öffentlichkeit gehen will.

Und andererseits sind hunderte Fälle bekannt - einige Dutzend sogar
namentlich - in denen Menschen jämmerlich und unter unvorstellbaren Leiden
(Hamer lehnt ja Schmerzmittel ab) bei lebendigem Leib verfault sind.

Von Hamer ist auch bekannt, dass er, sobald es ernst wird, jeden Kontakt
zu seinen Opfern abbricht und im besten Fall zynisch reagiert, dass das
Opfer hat seine Konflikte nicht aufgelöst hätte.

Hamer ist ein von Verfolgungs- und Gößenwahn getriebener Psychopath, der
nur einen einzigen Leim hat, nämlich ein simples Erklärungsmodell zu
liefern, das auch weniger Schlaue auf Anhieb kapieren.

Dieses Modell hat leider die Schwäche, dass es mit der Realität nichts zu
tun hat.


--------------------------------------------------------------------------

35
Sebastian Spitz
28.11.2008 - 16:58
 
> Nach kritischer Prüfung muss der ernsthafte Sucher die Richtigkeit der
Neuen Medizin erkennen.

Nö, die fällt doch schon durchs elementare Logik-Raster, vgl. #31, der das
schon angesprochen hat.

Solche Sprüche haben mehr etwas von Religion - "nach kritischer Prüfung
muß der ernsthafte Sucher erkennen, daß Jesus unser Erlöser ist". Erzählen
Sie das mal einem Buddhisten oder Moslem. Mit Wissenschaft hat das nichts
zu tun.

NGM ist aber genau auf solche Leute ausgerichtet, die die
Wissenschaftlichkeit zu ignorieren bereit sind und dort "glauben", wo
andere (ich sage bewußt nicht: "kritisch denkende Menschen") lieber
wissen.
Die würden auch Uri Geller hinterherlaufen, wenn er eine medizinische
Bewegung gründen würde. Oder gleich dem Rattenfänger von Hameln.

Als Physiker habe ich ebenfalls mit den Vertretern "esoterischer
Wissenschaft" zu tun, bei deren Argumenten sich jeder Logik die Fußnägel
hochrollen - aber als Teil vom "bösen Establishment" bin ich ja zu
ignorieren, weil ich nicht meine eigene Meinung vertrete, sondern die
meiner Geldgeber.

Wie auch schon mal jemand hier sagte, wenn man alle Gegner und
Gegenargumente mit verschwörungstheoretischer Rabulistik aus dem Weg
geschoben hat, lebt es sich natürlich leicht als "nicht widerlegte
Wissenschaft".

Das Argument "Homöopathie wurde früher auch verteufelt" ist auch keines.
Nur weil eine richtige Sichtweise früher abgelehnt wurde, wird nicht eine
abgelehnte Sichtweise automatisch richtig.

Aber das ist auch wieder so eine Logikschleife, die sich niemandem so
richtig erschließen will.

--------------------------------------------------------------------------

34
Wolfgang
28.11.2008 - 13:22
 
Gratuliere Herr Müller, dass Sie so einen Abend ausgehalten haben.
Hamer selbst könnte man ja leicht psychiatrisch therapieren- aber seine
Anhänger, die den Irrsinn glauben?

Alle fähig einen PC zu bedienen, das wars dann aber auch.

Der schlimme Antisemitismus den die Hamer Irren verbreiten - da kann man
nur sagen - nie wieder.

--------------------------------------------------------------------------

33
Jan Engel
28.11.2008 - 12:31
 
Nach kritischer Prüfung muss der ernsthafte Sucher die Richtigkeit der
Neuen Medizin erkennen. Unglaube lässt sich mit Logik allerdings nicht
überwinden, sondern nur mit einer offenen geistigen Haltung. Wer zahlt
Doccheck? Wem nützen solche Angriffe? Ich meine, jeder Mensch hat das
Recht, seine Meinung zu äussern und auch seine Heilungsmethode
auszuwählen.
Ich erinnere mich, als "harmlose" Homöopathen als "Scharlatane" bezeichnet
wurden - will ein ernstzunehmender Mensch heute noch die Homöopathie
angreifen?
Es kommt die Zeit, da wird man mit Freude und Dankbarkeit die Erkenntnisse
der Neuen Medizin als Diagnoseinstrument in die Behandlung einer Krankheit
mit einbeziehen.
Dann werden sich die Unsachlichen schämen müssen. Ob sie sich der
Verantwortung bewusst sind?

--------------------------------------------------------------------------

32
Maximilian van Thom
27.11.2008 - 22:12
 
Daß die "NGM" keine Wissenschaft ist, sondern eine Verschwörungstheorie,
ergibt sich schon aus ihrer Weigerung, falsifizierbar zu sein.

"Wir können jeden heilen, zu 100%."

Und wer nicht geheilt wird, der war halt nicht stark genug oder die böse
Schulmedizin hat ihn umgebracht, bevor die "Heilung" fertig war.

Das ist Verschwörungstheorie-Einmaleins - wir haben immer recht, und wenn
wir mal nicht recht haben, ist das der Beweis dafür, daß wir doch immer
recht haben.

Im Gegensatz dazu gibt die sogen. Schulmedizin wenigstens zu, daß nicht
jede Krankheit und nicht jeder Krebs heilbar ist.

Es würde jeglicher alternativen Medizin gut zu Gesichte stehen, ebenfalls
Fehlbarkeit einzugestehen, anstatt sich für Gott zu halten und
Unfehlbarkeit für sich zu reklamieren (was der "normale" Arzt gerade
nicht tut).

--------------------------------------------------------------------------

31
Ga(r)st(ig)
27.11.2008 - 22:06
 
@M.J.
Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen Koinzidenz und Korrelation?

> Was bitteschön, werte Kollgen, spricht dagegen, einfach mal an einem
Patienten zu kontrollieren [...] ob die von Hamer behaupteten
Zusammenhänge nicht doch zutreffen könnten?

Und selbst wenn von 200 beobachteten Patienten 199 einen "Schock" oder was
auch immer erlitten hatten - wo beweist das, daß der Schock den Krebs
verursacht hat?

Genau so gut könnte ich behaupten, 199 von 200 Krebspatienten haben kurz
vor der Erkrankung Zeitung gelesen, also löst Zeitunglesen Krebs aus. Das
nenne ich mal meine "Verbesserte Neue Verblödete Medizin" und fange gleich
mal mit dem Behandeln von Patienten an.

BILD wird als erstes abgesetzt, wollen wir doch mal sehen, wie schnell wir
Heilerfolge vorweisen können.

Im Ernst, unwissenschaftlicher geht es doch wirklich nicht mehr, wenn
selbst solch elementare Unterscheidungen offenbar "studierten Medizinern"
nicht geläufig sind.

Und warum haben Sie nach Ihren tollen Beobachtungen keine "richtige"
wissenschaftlich fundierte Studie gemacht? Haben die Leute in den
schwarzen Anzügen Sie davor gewarnt?

--------------------------------------------------------------------------

30
Wiessner
27.11.2008 - 20:47
 
Diese unsägliche Germanische Neue Medizin geistert nun seit Herbst 1981
herum und wird seit 27 Jahren in zig Werken und Internetseiten weiter
beworben. Aber bis heute haben die Befürworter nicht ein einziges Mal der
Öffentlichkeit in einer seriösen Publikation den Fall eines Schwerkranken
geschildert, der durch diese Methode geheilt worden wäre. Stattdessen
haben viele Angehörige von verstorbenen Hamer- und GNM-Patienten den
mutigen und schwierigen Schritt gewagt mit allen Einzelheiten
(Rezepten,Rechnungen, Fotos, Röntgenbildern, Befunden usw) an die
Öffentlichkeit zu gehen um zu zeigen wie derartige Hamer-Therapien bei
Schwerkranken real enden. Was hindert die angeblich tausenden von
Hamer-Geheilten daran dies ebenso zu tun ?

Auch gibt es die Berichte von drei ehemaligen Mitarbeiterinnen von Hamer
(aus einer seiner Kliniken) die sich in einem Interview geradezu entsetzt
über die Hamer-Therapie zeigten.
Hier zu hören:
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=16337
und hier eine Abschrift:
http://esowatch.com/index.php?title=GNM_Dokumentation

--------------------------------------------------------------------------

29
M.J.
27.11.2008 - 18:06
 
An Mr. oder Ms. "Garstig" unter mir: War Ihre Frage wirklich an mich
gerichtet?
Ich hatte in meinem Beitrag (Nr. 9) nämlich weder etwas von sensationellen
Diagnosequoten", noch von „Schulmedizinmafia oder "Weltverschwörung"
geschrieben. Ganz im Gegenteil: mit meinem Beitrag wollte ich
verdeutlichen, wie wichtig es ist, doch endlich mal WISSENSCHAFTLICH an
dieses hochbrisante Thema heranzugehen – abseits von irgendwelchen
Verschwörungstheorien, polemischen Äußerungen (leider aus BEIDEN Lagern,
wie man auch hier wieder sehen muss), zweifelhaften Persönlichkeiten usw.
Und da selbst vermeintliche Fakten (groß angelegte Pharma-Studien,
Case-Studien, aber auch die "amtlichen Verifikationen über die Neue
Medizin") natürlich immer mit größter Vorsicht zu genießen sind, da alles
theoretisch gefälscht sein könnte, bleibt in der Wissenschaft nur das
selbst durchgeführte Experiment. Und genau dies ist der Grund, weshalb ich
die Theorie Hamers nicht (mehr) als gefährliche Spinnerei abtun kann: in
meinen "beobachtenden Experimenten" an mehr als 200 Patientenfällen (also
natürlich ohne die Patienten nach Hamer zu behandeln) habe ich in absolut
jedem Fall sehr eindrucksvoll sehen können, dass die von Hamer
beschriebenen Zusammenhänge exakt erfüllt waren.
Was bitteschön, werte Kollgen, spricht dagegen, einfach mal an einem
Patienten zu kontrollieren (am besten mit einer sehr fulminanten
Erkrankung - z.B. einer Lungen-TBC, bei der auch der dafür verantwortliche
Konflikt, nämlich eine bei Eintreten der B-Symptomatik gerade GELÖSTE
Todesangst um sich selbst oder um nahe stehende Personen), ob die von
Hamer behaupteten Zusammenhänge nicht doch zutreffen könnten???

--------------------------------------------------------------------------

28
Ga(r)st(ig)
27.11.2008 - 15:54
 
@M.J. #9:
Wo ist denn Ihre wissenschaftliche Veröffentlichung zu diesen
"sensationellen Diagnosequoten"?

Hat die auch die böse Schulmedizinmafia verhindert?

Und wieso steht Ihr Beitrag immer noch hier, wenn die böse
Weltverschwörung doch alles unterdrückt?

Kann ja wohl alles nicht so ganz stimmen, oder?

Es geistern im Netz haufenweise solche "Testimonials" herum, die sich auf
genau das beschränken: eine halbe Seite voll unbewiesener Behauptungen.

Und das, wo man im Zeitalter des Internets doch ungefährdet und unzensiert
eine vollständige substantiierte (!) Studie zu dem Thema veröffentlichen
kann - wenn man denn eine hätte und nicht bloß Geblubber von "glaubt mir,
ich habe schon viele UFOs gesehen, sie existieren!".

--------------------------------------------------------------------------

27
Schwester Annette
27.11.2008 - 13:49
 
Bekomme ich jetzt durch den Schock den mir das, auch im Internet
recherchierte über Hamer, gelesene beigefügt hat jetzt auch Krebs?.....
DAS WAR IRONISCH GEMEINT liebe Freunde der Schul- wie der
Alternativmedizin!!
Schrecklich dass sowas in der heutigen scheinbar aufgeklärten Zeit möglich
ist!!!
Wehret den Anfängen!!

--------------------------------------------------------------------------

26
Blogwart
27.11.2008 - 12:27
 
Kann mich Janes Meinung nur anschließen - keine Ahnung, wo Frau Arnold da
Ironie entdecken will. Die betreffende eso-watch-Seite bietet valide
Informationen über Hamer.

--------------------------------------------------------------------------

25
Jane
27.11.2008 - 12:09
 
Was genau an dem Mörder Hamer lustig sein soll bleibt ihr Geheimnis, Frau
Arnold!

--------------------------------------------------------------------------

24
Claudia Arnold
27.11.2008 - 08:57
 
@ Rincewind: Soll das ( http://www.esowatch.com/index.php?title=Geerd_Ryke_Hame ) ein Witz sein?

War wohl ironisch gemeint, vermute ich.

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23
ludwig
27.11.2008 - 08:00
 
wieder mal ein versuch schulmedizin und naturheilkunde ja nicht zu
vernetzen. Es wäre höchste zeit dass sich verantwortliche Ärzte und
Heilpraktiker zusammensetzen und gemeinsam gegen solche rechtsradikal
unterwanderten idioten wie hamer vorgehen. Krebspatienten sind weder durch
Schamanismus noch durch reine schulmed.Maßnahmen zu heilen. Wo bleibt der
seriöse komplementäre ansatz?

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22
Friedhofsgärtner Düren
27.11.2008 - 00:07
 
Renate: "Daher verwundert es mich immer wieder, dass Dr. Hamer bis aufs
Messer bekämpft wird, aber immer mehr Mediziner bei Krebs-Patienten sein
Gedankengut benutzen."

DAS sind keine Mediziner, sondern Mörder.

Renate: "Ist ja O.K. wenn man das tut, aber man könnte dann zumindest auch
"laut Dr.Hamer" mit hinzu fügen."

Dann würde ja auffliegen, daß es Mörder sind. Nein, die Täter tarnen sich.
Die Leichen, die sie hinterlassen, sind allerdings echt.

Renate: "Wenn die Heilpraktiker und Homöopathen nicht helfen könnten,
würde sich für die Mediziner das Problem "Heilpraktiker" von ganz alleine
lösen, dann gäbe es nämlich keine Praxen mehr."

Auch das ist falsch. Man kann den Kranken JEDEN Mist andrehen. Wenn es
dafür keine Strafe gibt (was leider der Fall ist), ist das Ganze eine
Einladung der Justiz zum Massenmord. Und so ist es auch: Jedes Jahr
sterben Zigtausende durch Pfusch ihrer Ärzte und Heilpraktiker.

Renate: "Noch dazu, wenn man bedenkt, dass viele Patienten ja erst zum
Naturheiler gehen, wenn der Doktor nicht mehr weiter weiß."

Der Arzt ist in dem Fall wenigstens ehrlich. Der Heilpraktiker zockt dann
auch noch die Totkranken ab.

Renate: "Warum hinterfragen dass die Mediziner nicht ?"

Warum hinterfragt das die Justiz nicht!?

Renate: "Außerdem, wer heilt hat recht."

Wer Kranke in den Tod schickt, ist ein Mörder. Durch Hamer gibt es keinen
einzigen Geheilten. Als hat Hamer nicht recht. Durch Hamer gibt es
hunderte Tote. Welche andere Bezeichnung gibt es dann dafür als Mord!?


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21
Renate
26.11.2008 - 23:42
 
Habe vor ca. 20 Jahren die Bücher von Dr. Hamer gelesen.
Daher verwundert es mich immer wieder, dass Dr. Hamer bis aufs Messer
bekämpft wird, aber immer mehr Mediziner bei Krebs-Patienten sein
Gedankengut benutzen.
Ist ja O.K. wenn man das tut, aber man könnte dann zumindest auch "laut
Dr.Hamer" mit hinzu fügen.
Zur Naturheilkunde:
(Ist eine Erfahrungsheilkunde)
Wenn die Heilpraktiker und Homöopathen nicht helfen könnten, würde sich
für die Mediziner das Problem "Heilpraktiker" von ganz alleine lösen, dann
gäbe es nämlich keine Praxen mehr.
Noch dazu, wenn man bedenkt, dass viele Patienten ja erst zum Naturheiler
gehen, wenn der Doktor nicht mehr weiter weiß.
Warum hinterfragen dass die Mediziner nicht ?
Außerdem, wer heilt hat recht.
Renate

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20
Lektüretip
26.11.2008 - 21:50
 
Colin Goldner: Die Psychsozene.
Bei dilettierenden Ex-Sträflingen wie Hamer weiß man oft nicht, ob man
sich zwecks Anschauung von progressiver Paralyse freuen oder wegen der
peinlichen Werbung für die Pathologie ärgern soll...

Danke, Herr Müller!

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19
JederKannsNachpruefen
26.11.2008 - 21:45
 
http://krebs.wahrheiten.org/

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18
selten-so-gelacht
26.11.2008 - 21:34
 
Hey, danke für die Info: Meinen Herpes am Mund habe ich durch einen
Trennungskonflikt? Süß!Sorry, aber meine Mama hat mich früher nicht soooo
oft alleine gelassen, dass ich heute beim Fummeln am Mund gleich
emotionale Probleme habe, die sich physisch äußern. Was auch immer bei
Ihnen und Ihren Gleichgesinnten schief gelaufen ist: Sie tun mir einfach
nur noch leid!

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17
Diebstahlbeobachter
26.11.2008 - 21:32
 
mats schreibt: "26.11.2008 - 21:07 Um zu sehen, wes Geistes Kind Herr A.
Deckers (Nr. 6 u 7) ist, muss man nur seine Seite transgallaxys besuchen.
Er erklärt dort Lebende für tot, und hat über alles was nicht Schulmedizin
ist, was zu geifern. Sachliche Argumente findet man allerdings keine. Als
Grundlage für eine informative useinandersetzung mit Dr Hamers
Erkenntnissen empfehle ich auch das Material auf www.neue-mediz.in"

Die angegebene Website "neue-mediz.in" ist Diebstahl an Hamers
Gedankengut. Man bootet den alten Irren einfach aus, schnappt sich seine
Ideen und macht damit Kohle. Das geben die Täter sogar selbst zu.
"transgallaxys" soll wohl das Forum TG-1 sein, nehme ich an. Dort ist
tatsächlich eine "Warteliste für den Friedhof":
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=1859

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16
Mark Lager
26.11.2008 - 21:09
 
Ich wünsche mir das sie darüber nachdenken von welcher Seite sie für diesn
Beitrag bazahlt werden.
Außerdem wünsche ich Ihnen das sie die 5Naturgesetze in Ihrem eigenen
Umfeld prüfen können.
zb Lippenherpes: durch Ekel bzw etwas nicht an den Lippen haben wollen
ausgelöster Trennungskonflikt. Sofort nach Konflikterlebnis kribbelt es
schon an der Lippe (Zellen werden abgebaut) .....nach Konfliktlösung
beginnt der Körper mit der Heilung (typiscche Symptome) jetzt wird Ihr
indirekter Virusnachweis positiv.
Es ist aber die Heilung bzw Auffüllung der untergegangen Zellen. Alles
verstehbar Bio-logisch
Denken Sie mal darüber nach!
MfG
Mark

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15
mats
26.11.2008 - 21:07
 
Um zu sehen, wes Geistes Kind Herr A. Deckers (Nr. 6 u 7) ist, muss man
nur seine Seite transgallaxys besuchen.
Er erklärt dort Lebende für tot, und hat über alles was nicht Schulmedizin
ist, was zu geifern.
Sachliche Argumente findet man allerdings keine.
Als Grundlage für eine informative Auseinandersetzung mit Dr Hamers
Erkenntnissen empfehle ich auch das Material auf www.neue-mediz.in

--------------------------------------------------------------------------

14
köh
26.11.2008 - 20:47
 
Vielen Dank für Ihren Artikel. Immer wieder erstaunlich finde ich, dass
eine Theorie/Therapie offenbar nie absurd genug sein kann, um neue
Fürsprecher zu gewinnen. Aus dem nicht-medizinischen Bereich sei in diesem
Zusammenhang auch auf der Erfolg der Kreationiten hingewiesen.

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13
Graetzel-Fan
26.11.2008 - 20:46
 
Es gibt nicht einen einzigen Patienten, der mit Hamers "Neuer Medizin"
geheilt wurde, nicht einen einzigen! Dafür gibt es Ausagen wie
"Ich hatte 10x Leukämie." und "Ich finde, jeder sollte Leukämie haben."

Daß diese Menschen sich nicht die Zähne putzen, weil sie Hamer glauben,
der behauptet, Karies käme gar nicht von Bakterien, sondern sei ein Krebs,
zeigt ein Vollbild des Wahns.

Diesem Wahn sind auch Ärzte verfallen. Auch in Deutschland!

Wenn man heute in Deutschland zu einem Arzt geht, ist man seines Lebens
nicht sicher, denn die Ärztekammern tun nichts, um diese Wahnsinnigen an
ihrem patientenmordenden Tun zu hindern.

Medizinisch befinden uns wieder im Zeitalter der Dunkelheit.

Es ist eine Schande für die Menschheit.


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12
Helmut Oehler
26.11.2008 - 20:14
 
Danke Nr. 9,
es ist auch bei mir so!
Man kann alles nachprüfen!
Gruß
Helmut

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11
Viruloge
26.11.2008 - 19:59
 
Damit keine Mißverständnisse auftreten:
die Symptome zeigen sich bis Kommentar Nr. 7

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10
Viruloge
26.11.2008 - 19:57
 
Gerade wurde ein neues Virus entdeckt.
Es befällt vornehmlich das Hirn.
Beweis: 90% der Kommentarschreiber sind schon befallen.
Symptom: Keine eigene Denkfähigkeit mehr.
Heilung: Vermutlich keine.

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9
M.J.
26.11.2008 - 19:57
 
Einen derart polemisch-stimmungsmachenden Artikel, der leider jegliche
wissenschaftlich-objektive Auseinandersetzung mit der Thematik vermissen
lässt, hätte ich eher in der Bildzeitung erwartet.
Ich möchte hiermit keinesfalls die Person Hamer in Schutz nehmen, aber um
die Person dürfte es in einer streng wissenschaftlichen Diskussion auch
überhaupt nicht gehen (einige berühmte Physiker hatten ein mehr als
fragwürdiges Privatleben - aber ändert dies etwas an der Richtigkeit ihrer
wissenschaftlichen, und damit experimentell verifizierbaren
Entdeckungen???).
Noch vor zwei Jahren, damals mitten im klinischen Medizinstudium, habe ich
Äußerungen, wie: "JEDE Krebserkrankung ensteht aufgrund eines bestimmten
psychischen Konfliktes" als gefährliche, ja kriminelle Spinnerei
verurteilt - bis ich mich, aus privaten Gründen motiviert, intensiver mit
den Behauptungen Hamers auseinandergesetzt habe. Dabei war es ursprünglich
mein Anliegen, Hamers Behauptungen an praktischen Patientenfällen zu
WIEDERLEGEN. Jedoch musste ich sehr bald erkennen, dass die Theorie Hamers
in jedem Fall (mittlerweile sind es über 200) absolut exakt stimmig war.
Nach den ersten zwei, drei Fällen hätte man noch von Glück reden können -
nicht aber nach mehr als 200 Fakten, die nachprüfbar und zudem auch noch
sehr spezifisch waren (es ging also nicht darum, einfach nur einen
leichten Konflikt in der 50-jährigen Vergangenheit des Patienten zu
finden, sondern vielmehr um knallharte Fakten wie Blutwerte, CTs, MRTs und
natürlich deutlich einschneidende psychische Konflikte des Patienten).
Hiermit möchte ich jedem Therapeuten, der an der Wahrheit und an dem Wohl
des Patienten interessiert ist, einfach nur dazu ermuntern, sich einmal
ganz objektiv, kritisch und damit WISSENSCHAFTLICH mit den zentralen
Erkenntnissen Hamers auseinanderzusetzen und im täglichen Arbeitsleben
experimentell zu prüfen, ob evtl. DOCH etwas dran sein könnte, an dieser
"Spinnerei"...

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8
Helmut Oehler
26.11.2008 - 19:53
 
Hallo Herr Deckers,
und wieviel sterben an der Chemotherapie?
Gruß
Helmut

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7
Aribert Deckers
26.11.2008 - 18:39
 
Wegen Hamer, dessen Helfern und den Raubkopierern starben hunderte
Menschen einen unvorstellbar grausamen, qualvollen Tod.


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6
Aribert Deckers
26.11.2008 - 18:25
 
in Italy the journalist Journalist Ilario D'Amato writes the
"Dossier Hamer":
http://www.dossierhamer.it

Ich bin in Kontakt mit den Familien der Opfer in Amerika, Belgien,
Schweiz, Frankreich, und Deutschland.

Aribert Deckers

( http://wehrhafte.medizin.se )
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5
Helmut Oehler
26.11.2008 - 18:11
 
www.nicolasbarro.de
Hallo Herr Müller,
evtl sollten Sie sich mal mit Nicolas Barro
auseinandersetzen!Oben!
Oder heißt es bei Ihnen auch:
Die Welt ist eine Scheibe!!!
Gruß
H.Oehler
www.permakulturberatung.de

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4
Jürgen Saldeitis
26.11.2008 - 17:31
 
So erinnere ich mich recht gut daran, das Hamer früher sogar im Fernsehen
der öffentlich rechtlichen Sender als Sensation gelobt wurde.
Wer hier behauptet, dass mit Sicherheit kein Konflikt zur Krebsentstehung
beiträgt, der ist auch eine Gefahr. Solange die Schulmedizin bei der
Krebsbekämpfung auch im Dubkeln steht sollte man jeden Ansatz gelten
lassen.

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3
Rincewind
26.11.2008 - 16:48
 
die vermutlich umfangreichste deutssprachige Dokumentation zur "neuen
germanischen Medizin" und deren Wahnsinn findet sich

http://www.esowatch.com/index.php?title=Geerd_Ryke_Hamer
hier. Danke für den guten Beitrag, Herr Müller!

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2
Baße
26.11.2008 - 16:28
 
Ich schließe mich den Kommentar,meines Vorschreibers (1) an.MfG.

--------------------------------------------------------------------------

1
Gast
26.11.2008 - 15:34
 
"Germanisch" ist an Hamers Medizin gar nichts. Das Adjektiv hat er sich
irgendwann dazugebaut in der - offenbar begründeten - Hoffnung, wenigstens
die rechten Verschwörungstheoretiker würden auf seinen Zug aufspringen und
ihm die Anhängerschaft verschaffen, die er sonst nicht bekommen konnte.
Der Pawlow'sche Reflex "Wo Germanisch draufsteht, ist auch Gutes drin"
scheint bei denen ja gut zu funktionieren.
--------------------------------------------------------------------------
[*QUOTE*]

.
« Last Edit: November 30, 2008, 03:33:48 PM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #3 on: November 29, 2008, 04:17:32 PM »

http://news.doccheck.com/de/article/149802-von-scharlatanen-und-wunderheilern/
 
[*QUOTE*]
von Philipp Graetzel,  25.11.2008
Von Scharlatanen und Wunderheilern

Nur wenige andere Erkrankungen bringen so viele Patienten dazu, sich im Reich der Alternativmedizin umzusehen wie der Krebs. Von der Mistel über die Vitaminpille bis zum Geistheiler wird so gut wie alles angeboten. Belegt ist davon kaum etwas, und dennoch: Ernst nehmen sollte der Arzt das Thema schon.
[...]

...Dr. Walter Felix Jungi [...] schätzt, dass zwischen 14 und 78 Prozent aller Krebspatienten im deutschsprachigen Raum alternative Therapiemethoden zumindest ausprobieren.
[...]

Wenig verwunderlich: Vor allem Patienten im fortgeschrittenen Krankheitsstadium sind für alternative Methoden anfällig.
[...]

...klar ist: Für die allermeisten Verfahren im alternativen Spektrum gibt es keine vernünftigen Studien – vor allem deswegen, weil die jeweiligen Anbieter gar nicht daran interessiert sind, welche zu machen. Und selbst dort, wo es Studien gibt, bei der Mistel vor allem, sind sie oft meilenweit entfernt von den Standards bei Arzneimittelstudien. Das ganze wird dubios damit begründet, dass es alternativen Verfahren anders als Chemotherapien um den ganzen Menschen gehe – als ob es in einer Arzneimittelstudie, die die Sterblichkeit misst, um irgendetwas anderes geht.    
[...]
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #4 on: November 29, 2008, 04:23:16 PM »

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Kommentare

58
mallon
 
28.11.2008 - 14:53
 
Ich finde es ein Unding, wer hier alles Artikel schreiben darf, ohne sich VORHER ausreichend zu informieren! Mich interessiert es dringernd, woher Herr Graetzel seine "Weissageungen" hernimmt, wo er sie !! wissenschaftlich begründet !! gefunden hat bzw. wo man sie nachlesen kann! Denn: so einen Artikel schreiben kann nun wirklich jeder, sie aber auch beweisen steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich hoffe doch sehr, das in Zukunft nur noch wirklich beweisbare und auch hier belegte Informationen zu lesen gibt!!
Herr Graetzel sollte, wenn er wieder einmal einen Artikel schreibt, in ALLE Richtungen recherchieren und nicht nur in die, die seine anscheinend vorgefasste Meinung wiedergibt.

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57
MP Jordan /Bubach im Hunsrück
 
28.11.2008 - 13:01
 
Ist ja schlimmer als auf jedem "Assi"-Forum!
Ich/Wir behandeln seit jahren u.a. Krebserkrankungen(Vor/Nachsorge, Mitbehandlung, Nachbehandlung usw.)Nach unseren Erfahrung, kann neben den schulmedizinischen Methoden auch Alternativmedizin sehr hilfreich sein. Wer etwas anderes sagt, ist dumm, inkompetent oder steht auf der Lohnliste der Chemotherapeutikahersteller.Die wirklich das große Geschäft mit Krebs-und Chemotherapie machen.

Vielleicht aber auch ganz harmlos "MEINUNG STATT AHNUNG"!!!

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56
C. Bier
 
28.11.2008 - 10:36
 
Ich freue mich, dass noch mehr Menschen diesen Artikel als das ansehen was er ist: eine absolut einseitige Betrachtungsweise und Rechtfertigung eines Berufsstands, der sich dem Wohle des Menschen verpflichtet haben will. Aber was ist das Wohle des Menschen? Betrachtet man, dass viele Erkrankungen eine Folge von einem über Jahre sich hinziehenden Raubbau des Körpers sind (ich habe dies latente Vergiftungsprozesse genannt und einige Mediziner, die den Blick über den Tellerrand gewagt haben, sehen dies genauso) und betrachtet man weiterhin, dass die herkömmliche Krebstherapie in genau dieser Schiene weiterfährt, dann muß man sich nicht wirklich wundern, wenn eine Krebstherapie nur kurzfristige Erfolge erzielt. Wirklich heilen kann nur der, der den Menschen als Ganzes betrachtet, der im Stande ist, diese Prozesse aufzulösen. Das sind die wahren Heiler. Und das haben die Menschen die irgendwann "wach" werden erkannt und wenden sich der ganzheitlichen Therapie zu. Die u. a. Aufklärung und Zuwendung, eine Veränderung der Lebenseinstellung, eine Veränderung der Lebensgewohnheiten, psychologische Betreuung und ein gut gewähltes Konzept zwischen allopathischen und naturheilkundlichen Therapien bedeutet. Denn im Grunde ist es doch so, dass die meisten Menschen sich selbst krank machen und wer das hier verleugnet hat meiner Meinung nach den Berufsstand verfehlt.
Viele Menschen rauchen, Alkohol in nicht gerade mäßigen Mengen gehört zum "guten Ton", denaturierte Lebensmittel, Fast Food, Zucker, Weißmehl etc., tierische Fette im Übermaß, Wut, Zorn, Konkurrenzdenken, Streß, Sorge, Angst... und da fragt hier jemand allen Ernstes was "latente Vergiftungsprozesse" sind und bezweifelt einen Zusammenhang zur entstandenen Erkrankung???

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55
florian
 
27.11.2008 - 23:26
 
es wäre schön, wenn Heilpraktiker eine mindestens so lange Ausbildung bräuchten, wie ein Freiseurmeister, der sich ja nur um das Äußere kümmert! Dann müßte auch noch der Inhalt fundiertes medizinisches Grundwissen sein.
Vielleicht würde dann einiges an sogenannter Komplementärmedizin von allein verschwinden. (dies ist natürlich nur ein frommer Wunsch, da damit wunderbar einfach Geld zu verdienen ist)

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54
ghjut
 
27.11.2008 - 23:01
 
wie arogant jahrtausend alte medizin als alternativ medizin zu titulieren. und wieso so aggressiv, Angst? zuviel unbekanntes? und was bedeutet überhaupt heilen? gehts wirklich nur darum nen tumor rauszuschneiden?

und wer soll denn bitte angst vorm tod nehmen, wenn die mediziner sich selbst vor schiss in die hose machen, wenn es um dieses thema geht?

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53
nicole
 
27.11.2008 - 22:17
 
An Cohen:
Wie eingeschränkt kann ein Mensch sein? Ich hoffe, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der Sie so betrachtet, zum Wohle der Menschheit.
Vielleicht sind Sie ja trotzdem doch ganz nett, deshalb
LG, nicole

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52
cohen
 
27.11.2008 - 21:26
 
Es ist mir doch völlig egal, was Sie sind, Nicole.
Wer heilt hat recht stimmt insoweit, dass wissenschaftliche Medizin nachweislich heilt und Alternativmedizin nachweislich nicht.

Der Plural von Anekdote ist Anekdoten und nicht Daten.

Warten auf Selbstheilung, während man irgendwelchen Voodoo abzieht, sieht vielleicht in Ihren Augen nach Medizin aus. Es ist aber keine Medizin, sondern albernes "Doktorspielen".

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51
Nicole
 
27.11.2008 - 21:02
 
zu "Cohen" und "Wiessner"
Gesetz dem Falle, der Zusatz "HP" in meinem Pseudonym bedeutet NICHT Heilpraktiker, sondern vielleicht Heilender Praktiker, und Gesetz dem Falle ich wäre Professorin, CÄ einer gewissen onkologischen Einrichtung und "vielleicht" noch einiges mehr.... vielleicht habe ich ich Sie beide, oder zumindest einen von Ihnen sogar unterrichtet... ja, was dann? Bitte darüber mal nachdenken, genauso wie über meine Aussage: "Wer heilt hat Recht". Denn, wenn wir im Sinne des Patienten agieren möchten, dann gilt es nicht, möglichst viel zu fachsimpeln un damit Phrasen pro und contra alternative oder Schulmedizin zu erstellen, sondern wir müssen das Wohl des Patienten im Auge behalten. Also, meine Damen und Herren, noch einmal: Wer heilt hat Recht"! Ob es nun ein HP, Schulmediziner, Schamane, oder sonstiges ist.

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50
cohen
 
27.11.2008 - 20:36
 
Quacksalberei bleibt Quacksalberei, da helfen auch keine Pöbeleien und Anekdoten.
Homöopathie und anthroposophische Medizin sind nicht ganzheitlich, sie sind strunzdumme Pseudowissenschaften, die mit dem wirklichen Patienten überhaupt nichts zu tun haben.

Alternativmedizin ist zutiefst inhuman. Sie wirkt nicht und die Patienten werden belogen.
Bei Krebs ist es dazu noch eine richtig perfide Abzocke an Leuten, die aus Angst vor dem Tod nach jedem Strohhalm greifen.

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Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #5 on: November 29, 2008, 04:25:14 PM »

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49
Wiessner
 
27.11.2008 - 20:35
 
Wer 'heilt' muss genauso wenig recht haben wie jemand der glaubt 'wer schreit hat recht'. Mit diesem unsinnigen Spruch aus der Alternativheilerszene lassen sich nämlich prima die unsinnigsten und unbrauchbarsten Therapien scheinbegründen. Wer eine extrem teure Therapie anbietet kann sich prima darauf berufen, selbst wenn es preiswertere Therapien gleicher Wirksamkeit gibt. Auch kann dadurch Methoden Vorschub geleistet werden, die bei gleicher Wirksamkeit mehr unerwünschte Wirkungen zeigen oder ökologisch bedenklicher sind usw und so fort. Was in diesem falle 'Heilung' bedeuten soll wird ebenso häufig dem Betrachter überlassen zu entscheiden.

Daher findet man diese platte Formulierung gerne in einem Ambiente wo die differenzierte und alle Aspekte einer Methode (sozusagen ganzheitlich) betrachtende Sichtweise verpönt ist zugunsten der selektiven Wahrnehmung angenommener Heilerfolge.

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48
Nicole, HP
 
27.11.2008 - 19:55
 
"Wer heilt hat Recht". Bitte darüber nachdenken! Sonst nichts!

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47
SkeptikEr
 
27.11.2008 - 19:20
 
Diese selbstgefällig-salbadernde "Wer heilt hat Recht"-Geschwätz geht mir intensiv auf den Sack. Wenn die Homöopathie endlich die Prinzipien der Evidence Based Medicine anwenden würde, könnten sich die hier munter über ihre angeblichen Therapieerfolge schwadronierenden Heilpraktiker im nächsten Monat hurtig als Hartz-IV-Empfänger anstellen.

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46
merkur_1
 
27.11.2008 - 15:39
 
Eigentlich sollte mich dieser5 Artikel nur ein Lächeln kosten und die Erkenntnis nähren, dass sich immer wieder jemand zu Themen meldet, von denen er gar keine Ahnung hat. Wie stur und überheblich kann man nur sein? Sind wir doch froh, dass es verschiedene Wege gibt zu behandeln. Jeder kann den Weg gehen, den er für gut befindet. Jedoch ohne Erfahrung etwas zu verdammen, finde ich schlicht unverschämt. Seit 20 Jahren behandeln wir in der Praxis (Gyn.) Krebspatienten mit der Mistel. Wir hatten keine Rezidive! Außerdem eine deutliche vErbesserung des Allgemeinbefindens. Was will man mehr? Ich arbeite in der Medizin, weil ich den Menschen helfen will! Wer (was) heilt hat recht! Und sind wir doch mal ehrlich: Jeder von uns muss Geld mit seinem Beruf verdienen. Und die Schulmedizin ist da deutlich an erster Stelle!

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45
Paracelsus
 
27.11.2008 - 15:27
 
Jedes Wort auf dieser Seite ist es eigentlich nicht wert, darauf zu antworten und ich möchte auch nur mal wieder daran erinnern, dass wir - Schulmediziner oder Heilpraktiker - Therapeuten sind. Es geht einzig und allein um kranke Menschen, die wir betreuen, und da ist es vollkommen egal, auf welche Weise wir helfen können, ob schulmedizinisch oder alternativ oder vielleicht sogar GEMEINSAM?? Wichtig ist das positive Resultat für den Patienten.

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44
Dr.G.Rummel
 
27.11.2008 - 10:12
 
Ich wollte eigentlich auch etwas schreiben, aber die aggressiven Kommentare wurden von H. Graetzel provoziert.
Ich bevorzuge die wissenschaftliche Diskussion. Wenn aber Lambeck, Federspiel ins Spiel gebracht werden, muss man fragen, wo deren medizinischer Sachverstand herkommt. Weder durch Studium noch Ausbildung noch Erfahrung.
Brauchen wir solche Leute zur Behandlung?

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43
morphi-quanti
 
27.11.2008 - 08:42
 
etwas zum überleben bzw. überlegen>>>

[PDF]
Der Ausverkauf der Gesundheit
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version
Denkfabrik. Patienten und Ärzte müssen sich solidarisieren, um den Ausverkauf unserer. Gesundheit an die Finanzwelt zu verhindern. ...
geydan.info/__oneclick_uploads/2008/11/der-ausverkauf-der-gesundheit.pdf - Ähnliche Seiten

geben Sie mals Atlantikbrücke ev. bei Google ein......

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42
Dr. Müller-Hübenthal Filderklinik: Zentr ...
 
27.11.2008 - 08:34
 
LieBe Kollegen und Therapeuten, unseren Patienten wird durch die Überflüssige Polarisierung in dem Arikel und auch in den Kommentaren nicht im geringsten geholfen! Sollten wir diese Denken nicht entlich hinter uns lassen? Statt Klischees zu bedienen ist eien Synthese der verschiedenen Ansätze erforderlich. Nicht Alternativ sondern Integrativ, in unserer Arbeitsgruppe bemühen wir uns um die Verbindung aus Hochschulonkologie mit ausgewählten Verfahren der Naturheilkunde.
PS. Über die Mistel Herr Kollege sollten Sie nicht schreiben, wenn Sie gar keine Ahnung haben wie der Stand der Forschung ist. Sie ist das mit Abstand am besten erforschte Phytopharmakon! Siehe auch Miste-Therapie.de oder den neunen Cocraine Review zur Mistel. Wer Krebspatenten betreut sollte sich wirklich ernsthat mit den Studien zu Mistel beschäftigen.

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41
G. Brunner
 
27.11.2008 - 08:31
 
Lieber Herr Graetzel, Sie sehen an den Reaktionen, dass Sie mit Ihrem Artikel tatsächlich einen wunden Punkt getroffen haben.
Es gehört tatsächlich Mut dazu unangenehme und kontroverse Themen anzusprechen. Dafür danke ich Ihnen. Sie sehen aber auch, dass Menschen, wenn ihnen die sachlichen Argumente ausgehen, schnell dabei sind Mist und Steine zu werfen. Wobei ich gerade Herrn Wyalewski empfelen würde, die Steine nicht aufzunehmen, ich habe gerade seine web page besucht, oh weih,oh weih...Wieviel Geld knöpfen Sie damit eigentlich Ihren Patienten ab? Und grüßen Sie Ihren Darmpilz von mir!
Außerdem habe ich in vielen Kommentaren gelesen, dass jeder wüsste, wie Studien ablaufen. Im Vertrauen,Ihr wisst es nicht.

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40
beagata
 
27.11.2008 - 08:26
 
Herr Grätzel scheint sich mit der Studienlage bei seriösen Alternativmedizin nicht sonderlich gut auszukennen, sonst wüßte es, dass es bei einer ganzen Reihe dieser Substanzen, Mistel, hochdosiertes Vitamin C, Coenzym Q10 sehr wohl qualitativ gute Studien gibt, die sich gegenüber anderen im "normalen" Arzneimittelbereich nicht zu verstecken brauchen.

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Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #6 on: November 29, 2008, 04:27:43 PM »

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39
Florian
 
27.11.2008 - 08:21
 
Das Gesundheitssystem ist vollkommen ökonomisiert. Seit dem das Hauptaugenmerk so deutlich auf "Geld verdienen" liegt wird es schlechter, unpersönlicher und geht an den Bedürfnissen der Kranken vorbei.
Eine sich nur um sich selbst drehende Medizin ist zunehmend entmenschlicht. Hier werden Patienten zum selbstzweck genutzt, um die eigenen unreflektierter Helfer- und MAchtkomplexe zu befriedigen. Das treibt Kranke in die Arme von "Behandlern", die ihre Emotionen ansprechen.
Beiden Behandlergruppen geht es um ihren persönlichen Erfolg (Geld, Befriedigung).
Es geht nicht um die Bedürfnisse der Kranken. Dass zeigt schon die Art der hier geführten Diskussion.
Die Hybris der Behandler ist die Gleiche, egal ob Naturheilkunde oder Schulmedizin. Allerdings hat nur die Schulmedizin Angst ihre gesellschaftliche Macht zu verlieren.

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38
Graetzel-Fan
 
27.11.2008 - 01:25
 
"Dr. med. A.-H.Wasylewski Berlin 27.11.2008 - 00:20 Herr Phillipp Graetzel von Graetz, laut eigener Homepage www.dukla.de, war nach der Approbation nur kurze Zeit als Arzt,und seit 2003 als Journalist in seiner eigenen Firma tätig.Um Geld zu verdienen muss er schreiben oder Seminare und Kongresse für Pharmaunternehmen, Privatkliniken etc. moderieren.
Deshalb würde ich diesen Artikel nicht so ernsthaft nehmen, weil erstens jetzt dem Journalisten die praktische Erfahrung als Arzt fehlt und zweitens muss er etwas schreiben um zu existieren."

Dr. med. A.-H.Wasylewski, Betreiber von www.dr-wasylewski.com, macht unter anderem

"Eigenbluttherapie
Die Behandlung mit eigenem Blut ist eine spezifische Reiz- und Umstimmungstherapie, die entweder alleine oder mit einem Medikament zusammen eingesetzt werden kann, um die Heilkräfte des Körpers zu aktivieren. Um den Effekt zu steigern, kann das Blut mit Sauerstoff, Ozon, Thymusextrakt, Phytotherapeutika und homöopathischen Mitteln aufbereitet werden." Und er macht "Darmsanierung
Es gibt wohl kaum einen Erwachsenen, dessen Darmflora immer ihre natürliche, biologische Zusammensetzung hat. [...] Langfristig: Fehlernährung, besonders der Verzehr von zuviel Eiweiß, Fett und Zucker, bei meist gleichzeitigem Mangel an Ballaststoffen in der Nahrung
[...] Das Grundsystem verschlackt."

Man könnte sagen, Herr Dr. med. A.-H.Wasylewski "muss er etwas verkaufen um zu existieren."


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37
Dr. med. A.-H.Wasylewski Berlin
 
27.11.2008 - 00:20
 
Herr Phillipp Graetzel von Graetz, laut eigener
Homepage www.dukla.de, war nach der Approbation nur kurze Zeit als Arzt,und seit 2003 als Journalist in seiner eigenen Firma tätig.Um Geld zu verdienen muss er schreiben oder Seminare und Kongresse für Pharmaunternehmen, Privatkliniken etc. moderieren.
Deshalb würde ich diesen Artikel nicht so ernsthaft nehmen, weil erstens jetzt dem Journalisten die praktische Erfahrung als Arzt fehlt und zweitens muss er etwas schreiben um zu existieren.

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36
Fußballfan
 
26.11.2008 - 23:39
 
Na, na, C. Rösch, das nenne ich eine Steilvorlage. :-)

"Warum tut man eigentlich so, als ob in der Schulmedizin alles wissenschaftlich bewiesen wäre?"

Warum behaupten die Homöopathen immer, Homöopathie würde WIRKEN? Woher wollen die das denn wissen, wenn sie es nicht überprüfen KÖNNEN, wie Sie sagen?

Ich habe gerade einen Link gesehen mit einem wunderschön dazu passenden Namen:

http://www.existenzberechtigungsnachweis.de

Die Homöopathie hat nicht einen einzigen. :-)

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35
C. Rösch
 
26.11.2008 - 23:30
 
Warum tut man eigentlich so, als ob in der Schulmedizin alles wissenschaftlich bewiesen wäre? Die Deutschen schätzen 4%, die Amerikaner schätzen ca. 10% ist in der Schulmedizin wissenschftlich bewiesen. Wie Studien "gemacht" werden, das wissen wir doch alle. Der zahlt zu gunsten dem fallen sie aus. Interessant das Buch "Lob der Krankheit" von Bert Ehgartner.
Wie soll man denn die klass. Homöopathie beweisen? Wer nur etwas Ahnung von dem Gebiet hat, weiß, dass dort nicht alle z.B.Bluthochdruckpatienten das gleiche Mittel bekommen, also kann keine Studio gemacht werden. Ich würde vorschlagen in Anbetracht der 4% können doch alle ihre Praxen schließen.
Genau die, die immer auf wissenschaftliche Beweise warten, bremsen jeglichen Fortschritt.
Grüße

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34
Skeptikus
 
26.11.2008 - 23:16
 
Ich möchte noch auf folgende Lesetipps hinweisen für all Interessierten:

Lambeck, Martin: Irrt die Physik? Über alternative Medizin und Esoterik,C.H. Beck, München 2. Auflage 2005

http://www.gwup.org/ueberuns/whoiswho/lambeck_martin.html

uns insbesondere

http://de.wikipedia.org/wiki/Krista_Federspiel
Krista Federspiel: "Die andere Medizin" (Mitautorin) Stiftung Warentest 1991/ 5.Aufl. 2005

Die Frage ob Schul- oder Alternativmedizin ist irrelevant, es geht darum, ob eine Wirkung belegt ist oder nicht. Dabei gibt es in der Schulmedizin und noch viel mehr in der Alternativen Medizin genügend Verfahren, deren Wirkung nicht belegt ist, trotzt zahlreicher Studien, bspw. die Homöopathie, siehe
http://www.gwup.org/themen/texte/homoeopathie/

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33
Kritiker
 
26.11.2008 - 22:06
 
Dr. Bayerl behauptet:

"Die Pharma-Industrie beschränkt sich bei Innovationen auf patentierbare Kunstprodukte, um entsprechend daran zu verdienen, dann kann man gerne auch klinische Studien mit mehreren Hundert Millionen Euro investieren. Ein führender Mitarbeiter der Fa. Roche rühmte sich in einem Vortrag, dass er ca. 1 Milliarde€ für ein neues Medikament ausgeben müsse. Der gleiche Aufwand für einen nicht patentierbaren Naturstoff rechnet sich natürlich nicht, da er ja jederzeit von einem Nachahmer ohne diesen Aufwand kopiert werden kann. Wer also solches vertreibt, kann sich Studien à la Pharmaindustrie (Gesetzgeber) gar nicht leisten."

Ich befüchte, Dr. Bayerl meint das ernst. Zum Beispiel, daß sich ein Mitarbeiter "rühmt", daß die Forschung 1 Milliarde kostet.

Der Herr Bayerl rechnet aber nicht nach, WO denn die Milliarde ausgegeben wird! Unter anderem nämlich für die langjährigen Studien mit vielen Patienten. Und für die fortwährende KONTROLLE der wirksamkeit udn der Nebenwirkungen.

Wieviel einfacher ist es doch, einfach eine Wirkung zu behaupten und dann auf ALLE Studien zu verzichten, auf die für die Wirkung, die für die Wirksamkeit und auf jegliche Kontrolle.

Bei einem Placebo ist das kinderleicht. Sterilisiertes Wasser in Flaschen abfüllen und als Medikament verkaufen. Wie schön das Leben doch sein kann.

Wie, Sie glauben das nicht? Nun, wußten sie, daß für TAUSENDE homöopathischer Mittel gar keine Arzneimittelprüfung gemacht wurde, obwohl sie doch ZWINGEND vorgeschrieben ist? Lesen Sie selbst:

http://wehrhafte.medizin.se/ama_amp.htm

Wie andererseits Hundekot, Plutonium oder sogar schwarze Löcher als MEDIKAMENT verkauft werden, das ist wirklich beachtlich:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=4269

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32
mein Name hat mit der Sache nichts zu tun
 
26.11.2008 - 21:54
 
Also: Es geht um Fakten. Fakten wie diesen:
http://www.ariplex.com/ama/amamicha.htm

Sehen Sie sich die Bilder an. So sehen Frauen aus, die auf Betrüger hereinfallen.

Zu diesem Betrügern gehören auch Ärzte, zum Beispiel solche, die "Metamedizin" betreiben.

Wie derjenige heißt, der diese Betrüger kritisiert, ist unwichtig. Wichtig ist daß die Bevölkerung sieht, was die Betrüger den Kranken antun.

Die Frage nach den Namen zeigt das wahre Interesse des Fragers: die Kritiker PERSÖNLICH anzugreifen.

Warum wollen die das tun? Die Antwort ist ganz einfach: Weil die Täter und deren Apologeten fachlich nichts drauf haben.

Weil es Stümper sind, die aus Gier und/oder Dummheit über Leichen gehen.

Szene aus einem Friedhof:

http://www.totenliste.info

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31
Dr.Bayerl
 
26.11.2008 - 21:48
 
Verehrter Arzt/Ärztin Philipp Graetzel!
Der folgende Satz von Ihnen zeigt das Hauptproblem, das Sie gar nicht erkannt haben:
"Denn klar ist: Für die allermeisten Verfahren im alternativen Spektrum gibt es keine vernünftigen Studien – vor allem deswegen, weil die jeweiligen Anbieter gar nicht daran interessiert sind, welche zu machen. Und selbst dort, wo es Studien gibt, bei der Mistel vor allem, sind sie oft meilenweit entfernt von den Standards bei Arzneimittelstudien. "

Und Sie verstehen überhaupt nicht, warum das g e g e n die Schulmedizin spricht.
Ich will nicht die Mistel verteidigen weil ich von ihr nicht überzeugt bin.
Aber es gibt zahlreiche "sekundäre Pflanzenstoffe", von denen die krebsschützende Wirkung durchaus wissenschaftlich bekannt ist, sie haben nur einen gravierenden Nachteil:
sie lassen sich als Naturstoffe nicht patentieren und monopolisieren!!!
Die Pharma-Industrie beschränkt sich bei Innovationen auf patentierbare Kunstprodukte, um entsprechend daran zu verdienen, dann kann man gerne auch klinische Studien mit mehreren Hundert Millionen Euro investieren. Ein führender Mitarbeiter der Fa. Roche rühmte sich in einem Vortrag, dass er ca. 1 Milliarde€ für ein neues Medikament ausgeben müsse. Der gleiche Aufwand für einen nicht patentierbaren Naturstoff rechnet sich natürlich nicht, da er ja jederzeit von einem Nachahmer ohne diesen Aufwand kopiert werden kann. Wer also solches vertreibt, kann sich Studien à la Pharmaindustrie (Gesetzgeber) gar nicht leisten.
Das ist die traurige Wahrheit.

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30
Georg Wintzer
 
26.11.2008 - 21:43
 
und warum schreiben hier die Graetzel-Fans ohne ihren realen Namen bekannt zu geben?
Verschonen Sie uns doch bitte mit derartigen literaischen anonymen Ergüssen -

Hier haben Ärzte, Heilpraktiker und Patienten einem unsachlichen und alles in allem nicht zu akzeptierenden Artikel des Herrn Graetzel, ich denke in überlegter Form geantwortet. Mehrheitlich alles Behandler die Tag für Tag um Ihre Patienten bemüht sind...
Ich denke es hat jeder hier eine faire Auseinandersetzung verdient.

In diesem Sinne

Georg Wintzer

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« Last Edit: November 30, 2008, 01:03:36 AM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #7 on: November 29, 2008, 04:30:12 PM »

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29
Noch ein Grätzel-Fan
 
26.11.2008 - 21:00
 
Komisch, dass sich immer nur die persönlich angegriffen fühlen, die sich scheinbar eher ertappt als ungerecht beleidigt fühlen. Die seriös arbeitenden, vernunftgesteuerten Kollegen melden sich hier fast nie zu Wort.

Es ist schon auffällig, wie schnell getroffene Hunde bellen ;-) Aber da scheint die Kritik ja die rchtigen zu treffen...

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28
Grätzel-Fan :-)
 
26.11.2008 - 20:28
 
Was die "Alternativen" so im Hirn haben, kann man hier sehen: http://www.impfkritiker.de

Wenn es RICHTIG zur Sache geht, gibt es Arbeit für die Sargmacher: http://www.todessekte.de

Deswegen gibt es bei uns eine Meldestelle: www.meldestelle.me

Mit das beste, was wir in der letzten Zeit geerntet haben, ist aber das hier:

"DER HAMMER: Hadronen in der Praxis von ...!"

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=4623

Tut mir leid, daß der Link so lang ist. UND ich muß eine ganz, ganz dringende Cola-Warnung aussprechen!!!

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27
Andreas Moll
 
26.11.2008 - 19:49
 
Sehr geehrter Herr Graetzel,

falls Sie den Blick über ihren Tellerrand schon gewagt haben (bzw. denken, ihn gewagt zu haben), würde ich Ihnen empfehlen nach Wissenschaftlerart einmal genauer hinzuschauen.

Alleine die Aussage: "Das ganze wird dubios damit begründet, dass es alternativen Verfahren anders als Chemotherapien um den ganzen Menschen gehe – als ob es in einer Arzneimittelstudie, die die Sterblichkeit misst, um irgendetwas anderes geht", zeugt von einem sehr leichtgläubigen, der Diktatur der Pharmazie verfallenen Charakter, der hinter dem Krankheitsbild des Patienten nicht den Menschen mit seinem individuellen, persönlichen Problem, sondern reine Zahlen (ob in Form von Statistiken oder Währung) zieht.
Vielleicht bin ich als Nicht-Mediziner im Vorteil und habe es daher leichter gehabt; ich wünsche Ihnen dies bald zu erkennen, dass der Mensch ein komplexes Wesen ist, dem in seinem Problem/in seiner Krankheit nur geholfen werden kann, wenn alle Grundpfeiler der Gesundheit - falls notwendig - angegangen werden.

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26
Munsch
 
26.11.2008 - 19:29
 
Bravo Herr Grätzel! Die teilweise hysterischen Reaktionen auf Ihren Artikel zeigen nur, dass sie mit
der journalistischen Nadel die richtige Stelle getroffen haben.


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25
C. Rösch, HP
 
26.11.2008 - 19:05
 
So ein arroganter Artikel! Was hat denn die Pharmaindustrie, die die Chemotherapien herstellen für ein Interesse der der Genesung der Menschheit? In der Schulmedizin wird doch nur Geld mit Krankheit verdient. An welcher Uni hat denn der Kollege Graetzel studiert und gibt überholte Meinungen von Professoren ohne nachzudenken weiter? Sicherlich gibt es auch im HP-Bereich "schwarze Schafe", aber wir haften mit unserer Zulassung. Ein HP dürfte wohl eher seine Zulassung los sein, als ein Arzt. Die schwarze Brust von einem HP therapiert, dürfte wohl eine Ausnahme sein. Ich hatte auch schon Patienten, bei denen kein Schulmediziner behandelt hat, die schwerst krank waren. Schlicht und ergreifend nicht erkannt! Wie wäre es, wenn man im Sinne und zum Wohle der Patienten zusammen arbeiten würde? Schließlich haben wir doch unsere Berufe gewählt um der Menschheit zu helfen. Und außerdem was heißt denn da Alternativmedizin, worauf basiert denn unsere heutige Schulmedizin??? Manchen Ärzten würde es nicht schaden, sich mal mit den Errungenschaften ihrer eigenen Kollegen wie Hahnemann, Schüssler, Paracelsus etc. auseinanderzusetzen. Auch die Aussagen von Hippokrates wären an einer deutschen Uni durchaus erwähnenswert!!!! In ein Medizinstudium gehört durchaus auch die Geschichte der Medizin.
Schönen Abend

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24
Univ.-Doz. Dr. rer. nat. Thomas Krüger
 
26.11.2008 - 18:52
 
Die typisvche Sichtweise eines bornierten Schulmediziners, der von dem, was sich jenseits der Gebührenordnung abspielt, keinerlei Ahnung hat. Der Beitrag ist so schlecht, inhaltsleer und dumm, daß sich jeder weitere Kommentar erübrigt. Vielleicht im Suff entstanden???.

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23
Michael Naumann, Halle/S.
 
26.11.2008 - 18:48
 
Ich muss jetzt leider seit einem Jahr erleben wie meine Frau hier, nach Mammakarzinom ( 23 Jahre nach vorh. Morbus Hodgin) vom niedergel.Onkologen bei Problemen abgefertigt wird. Das reicht von "Das haben nur Sie und sonst kein anderer" bis zu "das Leben ist nun mal kein Ponyhof" etc.
Bei Ausschlag im Mundwinkel mit entz. Zunge "na gehn Sie mal zum Hautarzt" u.s.w. Dort , wie auch bei anderen Behandlern und in der Reha wird man "durchgeschleust".
Bis auf ganz wenige Ausnahmen (hier konkret eine) sind es nur die Betroffenen selbst, die untereinander echte Anteilnahme und Verständnis aufbringen.
Der (sehr gute) Chirurg der Klinik ist in seinem Klinikstress
eingebunden und es ist eigentlich im System nicht vorgesehen, das er nachschaut wie das Ergebnis denn später ist. Das soll die Gyn. oder Praktikerin dann tun, obwohl sie nie in ihrem Leben je eine Brust-OP durchgeführt haben. Und so geht das überall !! Da wundern Sie sich Herr Graetzel, das die Patienten nach Alternativen suchen ???

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22
Reinhard Schmehl
 
26.11.2008 - 18:27
 
Als angehender ärztlicher Kollege, der seit Jahren "austherapierte" Patienten universitärer Kliniken einer dt. Grossstadt in einer Heilpraktiker-Praxis genesen sieht, kann ich mich für unseren immer noch so bornierten Berufsstand schämen. Schade eigentlich. Die Thoraxdrainage beim Spannungspneumothorax lege ich selber auch, keine Frage. Dass allerdings alternative - auch ärztlich praktizierte - Medizin wieder einmal pauschal als "unwissenschaftlich" ("keine Studien") und somit gleichwohl als "nicht hilfreich" bzw. "schädlich oder Abzocke" klassifiziert wird, kann ich nicht nachvollziehen. Jeder der sich praktisch mit Alternativmedizin auseinander setzt bzw. diese anwendet, weiss diese genauso zu schätzen wie die - oft schlicht auf trial and error basierte - evidence based medicine zu schätzen: alles zu seiner Zeit am richtigen Patienten. Schönen Abend allerseits!

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21
Ramona Kunze
 
26.11.2008 - 18:26
 
Werte Damen und Herren der Runde,

wissen sie, was ich tue, wenn mir ein Arzt einen Therapievorschlag unterbreitet. Ich frage ihn, ob er diese Therapie auch bei seiner frau und seinen Kindern zur Anwendung bringen würde?

Und dann schau ich ihm in die Augen. Nein nicht zur Irisdiagnostik.;-)....

Ich glaube mit Kriegsspielen wurde noch nie Frieden geschaffen.
Also lassen wir doch diese Sandkastenkriege und schauen wir uns an das Heilung nicht nur allein im Körper geschieht.Heilung beinhaltet neben den Medikamenten auch immer Zuwendung, Verständnis,Vertrauen und durchaus auch Hoffnung und Glauben. Beide Seiten, Patient wie Therapeut, sind nur Menschen.
Und alle kennen Ängste und Verzweiflung. Und manches Mal heißt heil werden eben auch menschenwürdig sterben zu dürfen. Auch wenn dieses Thema leider immer noch ein Tabu ist.

Wir alle sind nur Menschen und haben unsere Ecken und Kanten und daran ändern auch Titel und Namen nichts..

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20
Dr Thomas Allgaier
 
26.11.2008 - 18:21
 
der Artikel des Kollegen Grätzel ist Ausdruck massiver Ignoranz,die auch noch großmaulig vorgetragen wird.
Ich lade den Kollegen gerne mal auf einen Kongreß über biologische Medizin ein, solches Terrain hat er offensichtlich noch nie betreten.
Ich freue mich über die vielen guten Kommentare!

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« Last Edit: November 30, 2008, 12:52:38 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #8 on: November 29, 2008, 04:32:11 PM »

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19
Wiessner
 
26.11.2008 - 18:02
 
Alternativmedizinische Methoden unterscheiden sich von Methoden der evidenzbasierten Medizin dadurch dass sie einerseits nicht zum Methodenspektrum der wissenschaftlichen Medizin gehören und dass es für diese Methoden keinen neutralen und seriösen Wirksamkeitsnachweis gibt (1) und die etwaigen (Placebo)Effekte und Wellnesseffekte nicht regelmässig reproduzierbar sind.
Jede Geldausgabe für ein Verfahren muss an der Effektivität (und weiteren Kriterien wie NW/Kosten-Nutzen Verältnis/Ökologie usw) gemessen werden. Ein Euro der für ein wirkungsloses Manöver verschwendet wird, kommt dem Patienten eben teurer als 1000 Euro für ein etabliertes Verfahren. Man muss sich klarmachen dass Fehlausgaben des durchschnittlichen Patienten zu Einsparungen in seinem individuellen Gesundheitsbüdget führen müssen - schliesslich sind wir nicht alle Millionäre.
Menschen die bei einer schweren Erkrankung sich ausschliesslich auf eine nutzlose Therapie einlassen, erscheinen sowieso irgendwann in verschlechtertem Zustand in einer Klinik. Ihr dann möglicherweise hoffnungsloser Zustand wird dann natürlich der Statistik der akademischen Medizin und den Ärzten zugerechnet. Ich erinnere mich deutlich und Schaudern an eine ältere Dame die aus irrationaler ''Arztangst'' sich monatelang fehltherapieren liess, nocebomässig indoktrinieren liess und uns schliesslich kurz vor ihrem Tode auf Station ihre Bluse öffnete und uns eine schwarze, stinkende Brust bei Brustkrebs im weit fortgeschrittenen Stadium zeigte. Dass heutige Brustkrebspatientinnen eine Prognose von mindesten 76%-80% haben, war ihr unbekannt.
(1) siehe Definition laut dem National Center for Complementary and Alternative Medicine (NCCAM/USA)

Ein Überblick über die unkonventionellen Methoden bei Krebs ist bei Esowatch zu sehen:


http://esowatch.com/index.php?title=Unkonventionelle_Krebstherapien

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18
Arne Bruhn
 
26.11.2008 - 17:57
 
Ihr Autor, da er so studiengläubig ist, sollte doch einmal die Frage untersuchen, wie groß der Prozentsatz pharmazeutischer Wirkung schlicht uns einfach auf dem Placebo-Effekt beruht? Rein theoretisch könnte man doch davon ausgehen, daß dieser dem des echten, bei der Studie verabreichten Placebos entspricht. Und dann sieht die schulmedizische Erfolgsquote noch "weniger gut" aus.
Und da ihm bereits Literatur anempfohlen wurde, noch ein Titel zum Studium "einer anderen Welt. Dr. Bernie Siegel (Chirurg). Prognose Hoffnung!
Jeder sollte sich eines bewahren zum Wohle der Menschen, die sich ihm anvertrauene: Die Lernfähigkeit!

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17
J.Mühler, Neurologe
 
26.11.2008 - 17:52
 
Der Artikel und auch die Kommentare offenbaren ein sich verfestigendes, grundsätzliches Missverständnis hinsichtlich "Schulmedizin" und "Alternativmedizin": Während die substantiellen Behandlungsansätze letztlich so unterschiedlich gar nicht sind (z.B. TCM - Heilkraut Artemisia ist wirksamste Substanz gegen tödlichste Infektionskrankheit, nämlich Malaria, wird aktuell vom DKFZ in Heidelberg beim Aderhautmelanom getestet), ist der Fokus der Aufmerksamkeit in der Behandlung zwischen "Schulmedizinern" und "Alternativen" (grob verallgemeinernd...) deutlich diskrepant. Das hat aus meiner Sicht leider entscheidend mit der zunehmenden "Versklavung" von uns Schulmedizinern durch einen ungebremsten Ökonomisierungswahn und ein nach Kriterien der industriellen Produktion ausgerichtetes "Patientenmanagement" zu tun und einem Abwenden von der unabdingbaren Grundlage jeder heilstiftenden Behandlung: einer vertrauensvollen Arzt-Patientenbeziehung. Wenn wir uns weiter vorrangig um DRG's, Case management und renditeoptimierte Behandlungspfade kümmern statt in der Tradition großer deutscher Ärzte wie z.B. V.v.Weizäcker den Patienten in den Mittelpunkt unseres Tuns zu stellen, sollten wir uns nicht wundern, wenn sich Patienten ("Leidende", keine Kunden!) die nottuende Zuwendung "alternativ" besorgen. Wenn wir uns dieser Kritik selbstbewusst stellen und unser Verhalten (erstmal jeder für sich...) entsprechend ausrichten würden, würden vermutlich viele hier diskutierten Kontroversen stark an Bedeutung verlieren.
Dies betrifft ausdrücklich nicht nur den Bereich der Onkologie, sondern die gesamte Medizin. Jedem, der es noch nicht kennt, sei in diesem Zusammenhang das Buch "Die verlorene Kunst des Heilens" von Bernhard Lown wärmstens empfohlen, das in unserer Abteilung Pflichtlektüre ist...

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16
Annette Jäger, Heilpraktikerin
 
26.11.2008 - 17:48
 
Wie meine Vorredner bedaure ich die Haltung des Artikel zutiefst.
Krebs wie auch andere schwere Erkrankungen sind kein Spielfeld für Grabenkriege.

Wenn wir dann noch aufhören könnten, das "Spiel" Ärzte gegen Heilpraktiker, Schulmedizin gegen Komplementärmedizin, Chemo gegen Mistel etc und vice versa zu spielen, sondern es als unsere gemeinsame Aufgabe ansehen würden, schwerstkranke Patienten zu unterstützen und auf ihrem Weg zur Gesundheit oder zum Sterben zu begleiten und das mit aller uns zu Verfügung stehenden Kompetenz und Menschlichkeit, dann würde der Begriff "heilen" doch wieder mit einem tieferen Sinn erfüllt werden.
Das kann doch nicht nur ein Traum sein, oder?

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15
Peter v.Rüsten
 
26.11.2008 - 17:45
 
die Basis aller Heilmittel ist die Natur...

die Basis aller Ärte sind

die Schamanen/innen , Heiler/innen und

Kräuterfrauen/männer heilen damit auch

Krbserkrankte..

und die Mistel ist ein tolles Heilmittel..

ich glaube...mehr braucht man dazu nicht zu schreiben...

oder ?

heilen damit seit Ewigkeiten

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14
M. Schmidt vom Hofe
 
26.11.2008 - 17:27
 
Der Beitrag von Herrn Graetzel Beitrag ist inakzeptabel

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13
Wolfgang Heinemann, Vorstand des VKHD e.V.
 
26.11.2008 - 17:25
 
Gerade eben komme ich vom INternationalen Köthener Erfahrungsaustausch zurück, und durfte dort einen sehr kompetenten Beitrag von Herrn Dr. med. Huber (Hahnemann-Klinik Bad Imnau) hören. Die Klinik dort befasst sich ausschließlich mit der (wirklich ganzheitlichen) Therapie von Krebskranken (und größtenteils schulmedizinisch austherapierten) Patienten.

Ich denke es nützt niemandem, am allerwenigsten den Patienten und deren Angehörigen, dieses Thema hier zu polarisieren zwischen Heilpraktikern, Ärzten, Schulmedizin, Naturheilkunde und weiss Gott noch was. Worte sind wie Schall und Rauch - und ich denke ein vernünftiges und auf den Patienten abgestimmtes Miteinander der verschiedenen Verfahren kommen doch der Wahrheit am nächsten. Googeln sie mal nach Bad Imnau und schauen Sie sich deren Konzept an - so geht's!

UNd noch etwas: Studien sind wie jedes Papier geduldig und geben nur allzu oft die Meinung des Sponsors wieder, das wissen wir alle - und zwar hüben wie drüben. Ich persönlich halte es für eminent wichtig, dass sich Onkologen mit alternativmedizinischen Verfahren auseinandersetzen, genauso sollten sich Alternativmediziner auch in schulmedizinischen Therapiekonzepten einigermaßen auskennen - zum Wohle des Patienten und nicht zum Wohle des eigenen Geldsäckels.

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12
MP Jordan Bubach
 
26.11.2008 - 17:22
 
Meine Güte was man hier, von Herrn Graetzel zu lesen bekommt ist der wissenschaftl. Standart der 80iger Jahre des letzten Jahrhunderts und entspricht in keinster Weise den neusten wissentschaftlichen Erkenntnissen(Beispiel:Die gesetzl. Krankenkassen zahlen "Mistel" bei bestimmten Indikationen, "Hochdosis Vitamin C Infusin läßt Tumore schrumpfen" aus Ärzteonline -Zeitung).......mitlerweile sind wir Mediziner schon weiter.... dachte ich jedenfalls.......
Gerade bei Schwersterkrankungen, wie Krebs gehören "Schulmedizin" und "Alternativmedizin" zusammen! Der Mediziner, der dies negiert gehört ins letzte Jahrhundert!!!!

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11
laura monte
 
26.11.2008 - 17:04
 
sehr geehrter herr gatzel, heben sie sich den artikel auf, den sie da so forsch verfasst haben, lesen sie ihn wieder, wenn sie oder eine person aus ihrer familie eine chronischen krankheit hat.ich hoffe für sie, daß sie bis zu diesem zeitpunkt die gelegenheit und den mut hatten, sich mit sich selbst und den folgerungen der quantenphysik für die medizin zu konfrontieren. im anderen fall können sie so weitermachen wie bisher, erfahrungen können sie nur machen, wenn sie sie zulassen.mit freundlichen grüßen l. monte

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10
M. Vomberg
 
26.11.2008 - 16:43
 
Ich bin sehr froh, dass viele meiner Kollegen Herrn Graetzel erklärt haben, dass es das erste Anliegen der "alternativen Medizin" ist, Menschen zu helfen - ich habe schon einige meiner Patienten kostenlos behandelt, auch solche Schulmediziner soll es geben... Was unser junger, aufstrebender Mediziner mit viel Pathetik gesprickt hat, zeigt das falsche Bild - wieder einmal ein Kontra: Schulmedizin-Naturheilverfahren. Weshalb nicht mal ein Hand-inHand? All die genannten Bücher versprechen ein Sprung in eine neue Welt für Herrn Graetzel zu sein - Trauen Sie sich doch einmal- viele Ihrer erfolgreichsten Kollegen sind in diese Richtung offen, denn ihre Erfahrung hat ihnen in vielen Jahren gezeigt, dass die Schulmedizin vor allem in chronischen Krankheiten noch lange nicht wirklich helfen kann... aber Sie sind ja noch jung, Herr Graetzel...

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« Last Edit: November 30, 2008, 12:53:52 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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« Reply #9 on: November 29, 2008, 04:39:51 PM »

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9
Georg Wintzer, Heilpraktiker
 
26.11.2008 - 16:32
 
Da die Schulmedizin nur drei Antworten zum Krebs kennt (Messer, Bestrahlung, Chemo) und überdies insbesondere die Chemo zu häufig auch in sinnlosen Fällen gemacht wird brauch man sich nicht zu wundern wenn der Patient sich auch auf der alternativen Schiene umschaut. Hätten Sie Krebs, würden Sie es nicht auch machen?
Ich habe Menschen erlebt die trotz ihres Krebses eine hohe Vitalität und gutes Befinden hatten, und die schon nach wenigen Chemos entweder keine Lebensquallität mehr hatten oder plötzlich unerwartet verstarben. Nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich habe in den 25 Berufsjahren noch niemanden kennen gelernt der sagen kann daß eine Chemo ihn geheilt hätte.
Im übrigen haben alternative Methoden selten etwas mit Scharlatanerie oder Wunderheilern zu tun, ergo sollte man vorsichtig sein Menschen die um das Wohlihrer Patienten bemüht sind (und dazu zähle ich auch Ärzte) mit dieser Überschrift zu verspotten oder zu verunglimpfen.
Herr Graetzel, um klar zu sehen genügt manchmal eine Veränderung des Blickwinkels, und Die Welt ist eben in dem Maße kompliziert Herr Graetzel, wie Sie in der Lage sind diese zu begreifen!

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8
J. Rosenberger, Heilpraktiker
 
26.11.2008 - 16:18
 
...Scharlatane, Wunderheiler...
...belegt ist davon kaum etwas...
...sind für alternative Methoden anfällig(!!!).
Ach ja, das Wörtchen "dubios" darf natürlich auch nicht fehlen.
Stimmungsmache statt Recherche.
Wer auf Studien pocht und Erfahrungsmedizin auf diese Weise diskreditiert, sollte sich einmal intensiv mit den Statistiken auseinandersetzen, die von DEN Firmen als "Wirknachweis" erbracht werden, die so richtig Geld mit Ihren Cocktails verdienen.
Das letzte Statement, das sich auf das "viele Geld der armen Irregeleiteten" bezieht, ist deshalb einfach nur peinlich.
Ich empfehle dem Autor des Artikels das Buch von Lothar Hirneise >> Chemotherapie heilt Krebs - und die Erde ist eine Scheibe <<.
DAS nenne ich Recherche. Schul- und Alternativmedizin werden hier gleichermaßen hinterfragt und vor allem an ihren Erfolgen gemessen.
Da wird sicher die eine oder andere Überraschung auf Herrn Graetzel warten.

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7
G. Brunner/Arzt/Auftragsforschungsinstitut
 
26.11.2008 - 16:14
 
Ich habe jahrelang in verschiedenen Kliniken gearbeitet und überprüfe aktuell die Machbarkeiten neuer Klinischer Studien. Gerade onkologische Studien nehmen immer mehr zu.

Die neuen Therapieverfahren bieten Krebspatienten meist keine Heilung, das liegt aber auch in der Natur der Erkrankung, aber sie verschaffen Linderung und (wertvolle)Zeit. Die Einbeziehung alternativer Methoden in die Krebsbehandlung halte ich für sinnvoll, wenn sie begleitend ist.

Um die Wirksamkeit eines Verfahrens beurteilen zu können müssen bestimmte und verbindliche Standards eingehalten werden. Diese bleibt die Alternativmedizin leider schuldig.

Während meiner Klinikzeit habe ich leider auch genügend negative Erfahrungen mit Heilpraktikern bzw. deren Methoden gemacht. Auch in den vorangegangenen Kommentaren klingt diese pseudowissentschaftliche bzw. -medizinische Denkweise durch, was sind denn bitte schön latente Vergiftungsprozesse?

Außerdem dreht sich mir der Magen um, wenn ich schon wieder höre, die Heilpraktiker hätten die "Ganzeheitlichkeit" auf sich gebucht. Der Patient als Ganzes steht auch bei Studien und Ärzten im Mittelpunkt des Interesses,also lassen Sie dieses selbstgefällige Gerede!


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6
mm
 
26.11.2008 - 15:33
 
Nicht nur mit den alternativen Therapien wird Geld verdient, viel mehr Geld wird mit den sogenannten schulmedizinischen Therapien verdient. Dieses Geld zahlen die Kassen und der Patient hat in den seltensten Fällen einen Überblick.
Und wer Menschen in diesen Therapieformen begleitet hat, hat auch die vielen Nebenwirkungen erlebt.
Schlimmer noch ist der Umgang in manchen Kliniken mit den Patienten, die oft für unmündig gehalten werden und jegliche Zweifel an Therapieformen abgeblockt werden.
Eine ganz wichtiger Punkt ist, dem Patienten den Glauben an eine Heilung zu stärken und in vielen alternativen Therapien führt es dazu, den Selbstheilungsprozess zu aktivieren.
Aber das kostet Zeit und Einfühlungsvermögen...

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5
M.Zils
 
26.11.2008 - 15:31
 
Nicht nur mit alternativen Methoden wird Geld verdient. Die Schulmedizin ist auch nicht kostenfrei. Patienten sind vielleicht anfällig für Infekte, nicht für Alternative Medizin. Was für ein Deutsch wird denn in diesem Artikel gesprochen. Patienten suchen nach Hilfe, nach Lebensqualität. Da sind in der Schulmedizin immer noch viele schwarze Löcher. Tod und Sterben gehört zum Leben aber bis dorthin lebt der Mensch und seine Lebensqualität wird leider oft als nicht erwünscht betrachtet. Schade!!!

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4
C. Pfeiffer
 
26.11.2008 - 15:29
 
"16% der Anfragen an den KID zur Alternativmedizin bezogen sich im Jahr 2007 darauf. Fast genauso viele, jeder siebte, fragte nach Nahrungsergänzungsmitteln. Jeder achte interessierte sich für energetische Verfahren. Dazu kamen massenhaft andere Methoden, die jeweils nur in einigen wenigen E-Mails erwähnt wurden."

In den USA wird seit den 70igern begleitend zur Krebstherapie auch psychologisch betreut - neben dem Betroffenen auch sein engstes Umfeld... diese Erfahrung konnte ich leider hier in Deutschland nicht machen, was sehr schade ist, denn nicht nur Chemotherapie und Bestrahlung tragen zur "Gesundung" des Patienten bei, sondern viele andere Faktoren, wie z.B. der zwischenmenschliche Umgang und auch die Hoffnungen, die von den Medizinern nur allzu oft durch wenig geschulte Äußerungen zunichte gemacht werden.

In einer lebensbedrohlichen Situation klammert sich der Patient an jeden Strohhalm - und, wie in der Medizin - sind auch bei den Alternativmethoden die "Guten und die weniger Guten" in einer Gauß'schen Normalverteilung zu finden.

Optimal wäre es, wenn Schulmedizin Hand in Hand arbeiten würde mit dem, was Alternative Methoden genannt wird...

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3
Dipl.-Ing. Ernst Berge, Heilpraktiker
 
26.11.2008 - 15:20
 
Lieber Herr Graetzel,
es stimmt, durch den Krebs wird Geld verdient, sehr sehr viel Geld sogar, aber besonders seitens der derzeit gültigen wissenschaftlich anerkannten Schulmedizin und Pharmazie. Nur sind die Langzeit-Heilungsquoten erschreckend niedrig und die verbreitete therapeutische Hilflosigkeit wird schamlos versteckt. Verdient das nicht ebenso Ihre Bewertung: dubios?! Heilung ist erfolgt, wenn der Patient wieder unabhängig geworden ist - von Behandler und Medikament! Ginge es wirklich um das Sparen von Geld und Leid, würde man sich rechtsstaatlich verhalten und z.B. universitärerseits zumindest der Überprüfung der von Dr. med. Hamer dargelegten sog. Germanischen Neuen Medizin widmen. Aber mit Nichten! Ich will das nichr weiter ausführen, denn Sie werden vermutlich meinen Kommentar sowieso löschen. Als ehemaliger Mitarbeiter der Pharmaindustrie weiß ich, dass die Betrachtung des dort herrschenden Verdrängungswettbewerbes müßig ist und vom Wesentlichen ablenkt! Bedenken Sie bitte: Phytopharmake, Nahrungsergänzungsmittel, etc. werden auch von der Pahrmaindustrie geliefert.
Mögen in der Zukunft die Begriffe Beruf und Berufung besonders auch in der Medizin, die sich anschickt helfen zu wollen, wieder mehr in Kongruenz zu gehen.

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2
Heinrich Schwyter
 
26.11.2008 - 15:19
 
Sicher wird viel Geld verdient...aber nicht nur mit alternativen Methoden...sicher mehr mit der industriellen Medizin. Wobei wahrscheinlich die Erfolgsquoten bei beiden System ähnlich schlecht ist.
Möglicherweise wäre da einmal ein Paradigmenwechsel fällig und die Vergänglichkeit allen Lebens zu thematisieren. Sterben im Würde ist sicher auch ein "lohnendes" Therapieziel.

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1
C. Bier
 
26.11.2008 - 15:17
 
Ja, auch in der alternativen Medizin wird Geld verdient, aber nicht nur dort - oder tun Sie aus reiner Nächstenliebe und unentgeltlich Dienst am Menschen?

Und es ist tatsächlich so, dass es schwierig ist mittels Studie, vergleichbar den Arzneimittelstandards, den Wirksamkeitsnachweis zu führen. Gravierender Unterschied ist in der Tat, dass die Arzneimittelstudien rein symptombezogen agieren und die alternativ medizinische Herangehensweise ist in der Tat eine ganzheitliche. Dort werden z. B. latente Vergiftungsprozesse mit einbezogen und sowohl das psychische als auch das körperliche Befinden spielt eine Rolle. Dies wird in den herkömmlichen Arzneimittelstudien gänzlich außen vor gelassen. Ich persönlich fände es begrüßenswert, wenn man endlich dazu käme, Hand in Hand zu arbeiten. So kann z. B. eine Alternativtherapie die Folgen einer Chemotherapie erheblich mildern. Aber wie mir der Artikel zeigt, befinden wir uns von diesem Zustand noch ganze Galaxien entfernt. Schade, denn es würde den Menschen wirklich dienen. Eine Frage sollte man doch auch einmal stellen - warum begeben sich viele Krebspatienten in alternativmedizinische Therapie? Vielleicht bekommen sie dort u. a. die nötige persönliche Zuwendung, die oftmals in einer herkömmlichen Therapie gänzlich vernachlässigt wird. Wohl dem, der mit diesem Krankheitsbild einen Arzt trifft der aufgeschlossen therapiert.

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[*QUOTE*]




Erschreckend, wie sie aus den Löchern kriechen, sie, die sonst hinter verschlossenen Ordinationstüren an Kranken herummachen. "Alternativ" ist meist nur eine Umschreibung für "ein hinterhältiger Weg, um an das Geld der Kranken zu kommen".

Eine gute Gelegenheit, ihnen den Platz im Scheinwerferlicht zu geben, der ihnen zusteht.

.
« Last Edit: November 30, 2008, 01:28:30 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #10 on: November 30, 2008, 01:16:01 AM »

Da schreibt ein "Univ.-Doz. Dr. rer. nat. Thomas Krüger":

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
24
Univ.-Doz. Dr. rer. nat. Thomas Krüger

26.11.2008 - 18:52

Die typisvche Sichtweise eines bornierten Schulmediziners, der von dem, was sich jenseits der Gebührenordnung abspielt, keinerlei Ahnung hat. Der Beitrag ist so schlecht, inhaltsleer und dumm, daß sich jeder weitere Kommentar erübrigt. Vielleicht im Suff entstanden???.
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[*/QUOTE*]

So viele "Univ.-Doz. Dr. rer. nat. Thomas Krüger" kann es ja nicht geben. Einen davon habe ich gefunden. Zitat aus

http://quantum-krueger.com/site.php?site=vita

[*QUOTE*]
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Curriculum Vitae

1957    am 15. November geboren in Heilbronn/Neckar
1976    Abitur am Salier-Gymnasium Waiblingen

mit Beginn des Wintersemesters Aufnahme des Studiums der Chemie an der
Universität Stuttgart
 
1982    Erwerb des Grades eines Diplomchemikers; Titel der Diplomarbeit (Institut für
Theoretische Chemie, Prof. Preuß): Untersuchung verschiedener Schwefelhalogenide vermittels der Pseudopotentialmethode

seit dem 1. August tätig am Lehrgebiet für Theoretische Chemie der Universität Hannover (Prof. Jug)

parallel dazu Studium der Philosophie; erste Arbeiten zu Martin Heidegger und über die Grundlagen der Quantenmechanik
 
1985    Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften; Titel der Dissertation (Lehrgebiet für Theoretische Chemie, Prof. Jug): Ein neuer Potentialflächenansatz zur Lösung der vibronischen Schrödingergleichung
 
1986    Eintritt in die Agfa-Gevaert AG, Leverkusen; dort zunächst beschäftigt im Bereich "Forschung und Entwicklung - Schichtaufbau Colornegativfilm"; Arbeitsgebiet: DIR(Development Inhibitor Releasing)-Kuppler
aus dieser Tätigkeit resultieren u. a. fünf Patente, die Verleihung des Agfa-Erfinderpreises und die Verleihung der Otto-Bayer-Medaille
 
1990    Wechsel zur Abteilung "Neue Systeme Foto"; dort Untersuchung alternativer
Silberhalogenid-Technologien und nicht-AgHal-gestützter Verfahren
 
1992    Gruppenleiter im Bereich "Anwendungstechnik Papier"
 
1999    Forschungsassistent am Institut für Chemie der Karl-Franzens-Universität Graz (Prof. Sax)
 
2002    Verleihung der Lehrbefugnis als Universitätsdozent für das Fach Theoretische
Chemie (Naturwissenschaftliche Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz); Titel der Habilitationsschrift: Chemie, Quantenmechanik und der Molekülbegriff

seit dem 1. März beschäftigt als wissenschaftlicher Angestellter im Fachbereich 6, Theoretische Physik, der Universität Paderborn (Prof. Frauenheim)
 
2005    Vertretung der Professur für Theoretische Chemie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
 
2006    Gründung des Instituts Quantensprung zur naturwissenschaftlichen Förderung
von Schülern und Studenten

am 1. November Beginn der Ausbildung zum Heilpraktiker
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[*/QUOTE*]

Irgendwie ist da etwas nicht ganz schlüssig, möchte ich mal behaupten...

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #11 on: November 30, 2008, 04:13:08 AM »

Interessant, interessant...
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ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #12 on: December 01, 2008, 01:11:45 AM »

Ah, ja, hier sind wieder die Hamer-Anhänger eingefallen... :-)

http://news.doccheck.com/de/article/149842-schwachsinn-im-baerenfell/

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------
Kommentare
41
Ing. G. Friedrich
 
01.12.2008 - 00:15
 
Hallo

Ich habe soeben Herrn Müller geschrieben, dass ich eine Mittelohrentzündung habe.
Er solle mir doch die Ursache nennen, ohne der Germanischen.

Alles Liebe

Ing. G. Friedrich
40
Ing. Gerhard Friedrich
 
01.12.2008 - 00:05
 
Hallo zusammen

Zu 33 möchte ich folgendes sagen bzw. schreiben.
Ich war vor kurzem bei einer Zahnärztin, die hatte die Wissenschalftliche Tabelle der Germanischen Neuen Meidizin in Ihrem Behandlungsraum hängen.
Ort: Oberösterreich

Weiterer Kommentar überflüssig.

Ing. G. Friedrich
Dipl. Humanenergetiker

Habe mein Diplom über die GNM geschrieben.
39
ulladoc
 
30.11.2008 - 23:59
 
... und Dr. Semmelweiß war leider kein Einzelfall. Die Geschichte der Schulmedizin ist leider voll davon (nachzulesen in "Geschichte der deutschen Ärzteschaft" 1997 Hrsg. Dt. Bundesärzteschaft). Vielleicht wäre es schon hilfreich, wenn die Ärzteausbildung nicht damit beginnen würde, den angehenden Ärzten ein absolutes Elitebewußtsein einzupflanzen. Viele verlieren dabei leider ihre Menschlichkeit, bzw. sie vergessen, daß sie auch nur Menschen sind.
38
ulladoc
 
30.11.2008 - 23:38
 
Sorry, wenn ich den Tonfall lese graust mir. Ich kenne Hamer nicht, aber die meisten Beiträge sind nicht besser als das, was sie selbst beschimpfen. Wenn die Beiträg von Nr.9 M.J. und wenige andere nicht wäre, was müßte ein außerirdischer ;-) Leser über irdische Ärzte denken? Mir fällt hier spontan Dr. Semmelweiß ein. Man hat ihn bis aufs Messer bekämpft und es hat 50! Jahre gedauert, bis die Hygiene in der Schulmedizin etabliert war, was unendlich viele Menschenleben gekostet hat.Und dann haben sich die größten Widersacher den Nobelpreis verleihen lassen!
(kein Mißverständnis: ich vergleiche Dr. Semmelweiß NICHT mit Dr. Hamer!)
Nr. 31 haben Sie eine saubere wissenschaftliche Studie durchgeführt?

M.J. Danke für den sachlichen Ton!
-------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]



Ing. G. Friedrich ist bekannt. Unter anderem durch einen Todesfall. Aus dem hat der Ing. G. Friedrich allerdings NICHTS gelernt.
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ama

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Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #13 on: December 01, 2008, 01:21:08 AM »

Ah, ja, hier sind wieder die Hamer-Anhänger eingefallen... :-)

http://news.doccheck.com/de/article/149842-schwachsinn-im-baerenfell/

[*QUOTE*]
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Ing. G. Friedrich
 
01.12.2008 - 00:15
 
Hallo

Ich habe soeben Herrn Müller geschrieben, dass ich eine Mittelohrentzündung habe.
Er solle mir doch die Ursache nennen, ohne der Germanischen.

Alles Liebe

Ing. G. Friedrich

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40
Ing. Gerhard Friedrich
 
01.12.2008 - 00:05
 
Hallo zusammen

Zu 33 möchte ich folgendes sagen bzw. schreiben.
Ich war vor kurzem bei einer Zahnärztin, die hatte die Wissenschalftliche Tabelle der Germanischen
Neuen Meidizin in Ihrem Behandlungsraum hängen.
Ort: Oberösterreich

Weiterer Kommentar überflüssig.

Ing. G. Friedrich
Dipl. Humanenergetiker

Habe mein Diplom über die GNM geschrieben.

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30.11.2008 - 23:59
 
... und Dr. Semmelweiß war leider kein Einzelfall. Die Geschichte der Schulmedizin ist leider voll davon (nachzulesen in "Geschichte der deutschen Ärzteschaft" 1997 Hrsg. Dt. Bundesärzteschaft). Vielleicht wäre es schon hilfreich, wenn die Ärzteausbildung nicht damit beginnen würde, den angehenden Ärzten ein absolutes Elitebewußtsein einzupflanzen. Viele verlieren dabei leider ihre Menschlichkeit, bzw. sie vergessen, daß sie auch nur Menschen sind.

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38
ulladoc
 
30.11.2008 - 23:38
 
Sorry, wenn ich den Tonfall lese graust mir. Ich kenne Hamer nicht, aber die meisten Beiträge sind nicht besser als das, was sie selbst beschimpfen. Wenn die Beiträg von Nr.9 M.J. und wenige andere nicht wäre, was müßte ein außerirdischer ;-) Leser über irdische Ärzte denken? Mir fällt hier spontan Dr. Semmelweiß ein. Man hat ihn bis aufs Messer bekämpft und es hat 50! Jahre gedauert, bis die Hygiene in der Schulmedizin etabliert war, was unendlich viele Menschenleben gekostet hat.Und dann haben sich die größten Widersacher den Nobelpreis verleihen lassen!
(kein Mißverständnis: ich vergleiche Dr. Semmelweiß NICHT mit Dr. Hamer!)
Nr. 31 haben Sie eine saubere wissenschaftliche Studie durchgeführt?

M.J. Danke für den sachlichen Ton!
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[*/QUOTE*]



Ing. G. Friedrich ist bekannt. Unter anderem durch einen Todesfall. Aus dem hat der Ing. G. Friedrich allerdings NICHTS gelernt.

Das sieht man zum Beispiel hier:

[*QUOTE*]
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Ich habe soeben Herrn Müller geschrieben, dass ich eine Mittelohrentzündung habe.
Er solle mir doch die Ursache nennen, ohne der Germanischen.
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[*/QUOTE*]

Der hochgeschätzte Herr Friedrich WILL, daß man ihm SAGT, was denn die Ursache seiner Mittelohrentzündung ist.

Dazu muß man wissen, daß der Herr Friedrich vermutlich SELBST die "Diagnose" Mittelohrentzündung" gestellt hat. Andere Geistesgrößen, allen voran der legendäre Christian Joswig, der es immerhin auf 10x Leukämie gebracht hat (diagnostiziert selbstverständlich von ihm selbst!) haben ähnliche geistige Fähigkeiten. Ohne Studium der Medizin. Nein, die BRAUCHEN nicht studieren, denn sie WISSEN! Jawoll, sie WISSEN!

Ing. G. Friedrich ist diplomiert:

[*QUOTE*]
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Habe mein Diplom über die GNM geschrieben.
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[*/QUOTE*]


Jawoll, Ing. G. Friedrich hat ein Diplom. Aber nicht von so was popeligem wie einer Universität, nein, Gott bewahre, sowas doch nicht. Nein, Ing. G. Friedrich hat ein Diplom. Ja, Ing. G. Friedrich hat ein Diplom.

Mit anderen Worten: Wer so unfehlbar WISSEND ist wie Ing. G. Friedrich, dem kann man sogar seine eigene Nase verkaufen.
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« Last Edit: January 01, 2009, 06:40:22 AM by ama »
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Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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Krik

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Re: Heute sind die Esotter gar nicht glücklich...
« Reply #14 on: December 04, 2022, 11:01:43 AM »

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REVOLUTION!
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