Feuer und Wasser verträgt sich nicht gut. Die Sache wird teuflisch.
Und: Sogar Dr. Faustus war da...
[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
derStandard.at | Wissenschaft | Welt
29.11.2008 16:44
Staufen - Eigentlich war es eine gute Idee: Das Rathaus der Kleinstadt
Staufen im Schwarzwald sollte ganz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung
mit Geowärme geheizt werden. [...]
Denn seit den Bohrungen im September 2007 quillt der Untergrund des
malerischen Städtchens unaufhörlich auf.
[...]
Jeden Tag verfolgt er machtlos, wie die Risse in den Wänden größer werden.
Ähnlich geht es den Eigentümern von 129 Häusern, die alle in der
denkmalgeschützten Altstadt liegen. "Es ist eine Katastrophe", sagt der
Bürgermeister der 7.800 Einwohner zählenden "Fauststadt Staufen" - der
Legende nach soll hier der Teufel im Jahr 1539 Doktor Faust eingeholt
haben.
[...]
In eine unterirdische Kalkschicht ist Grundwasser gelangt. Das in dieser
Schicht enthaltene Anhydrid verwandelt sich in Gips, der seither aufquillt
- sein Volumen kann dabei um bis zu 60 Prozent zunehmen. Im schlimmsten
Fall könnte sich der Boden um mehrere Meter anheben - und viele Gebäude
zum Einsturz bringen.
[...]
mdr: Die sinkende Stadt
http://www.mdr.de/brisant/5753448.html--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
mehr:
http://derstandard.at/text/?id=1227287428471[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Alternativ-Energie-Projekt mit fatalen Folgen
Die sinkende Stadt
BRISANT | 08.09.2008 | 17:15 Uhr
[...]
Ähnlich wie bei Claus Hermann sieht es in insgesamt 117 Gebäuden in der
historischen Altstadt von Staufen aus. Auch das Rathaus zeigt Risse,
durchs Stadtarchiv pfeift der Wind. Millimeter für Millimeter sinkt die
Altstadt. Schuld seien Erdwärmebohrungen, meinen die Anwohner.
[...]
Allerdings liegt unter der Stadt eine Schicht des Minerals Anhydrit. Kommt
dieses mit Wasser in Berührung, wird es zu Gips und quillt auf.
[..]
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
mehr:
http://www.mdr.de/brisant/5753448.htmlInteressant ist dabei vor allem eine Frage: WIE wollte man denn aus der Tiefe die Wärme holen? Üblicherweise wird Wasser in das Gestein gedrückt.
In 140m Tiefe ist das Gestein noch so kalt, daß sich ein Verfahren mit Luft nicht eignen KANN.
Ich glaube, da hat jemand mit Feuer gespielt... und Wasser geerntet...
.