TAZ, 15.11.2008:
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Unter der Oberfläche stirbt die Ostsee
Gebiete mit abgestorbenen Böden und Wasser ohne Sauerstoff: Die Todeszonen in der Ostsee breiten sich immer schneller aus.
Das gefährdet den Lebensraum der Fische. Schuld sind Abgase fossiler Brennstoffe und die Überdüngung in der Landwirtschaft
VON REINHARD WOLFF
Die Todeszonen auf dem Boden der Ostsee werden immer größer. Noch nie seit
Beginn entsprechender Messungen zu Beginn der Sechzigerjahre war die
Ausbreitung von gänzlich toten Böden und von Zonen mit saisonalem
erheblichem Sauerstoffmangel so umfassend wie jetzt. Laut Messungen des
schwedischen Meteorologischen Instituts, die jetzt veröffentlicht wurden,
sind
ein Fünftel der Böden in der Kern-Ostsee - zwischen Dänemark und den
Åland-Inseln - ohne Sauerstoff. Und einem Drittel der Böden droht
angesichts fortschreitenden Sauerstoffmangels das gleiche Schicksal.--------------------------------------------------------------------------
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