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Re: die GWUP und ein Kinderarzt - Antwort von Claus Fritzsche
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Geschrieben von Psychophysik (cf@psychophysik.com) am 12. Januar 2006 10:43:15:
Als Antwort auf: Re: die GWUP und ein Kinderarzt geschrieben von Lothar1962 am 06. Januar 2006 22:36:49:
Hallo Lothar,
deine Anmerkung...
"Man macht sich aber ziemlich unglaubwürdig, wenn man Wissenschaftlichkeit fordert, der GWUP (vielleicht sogar teilweise zu Recht) Unwissenschaftlichkeit bzw. Voreingenommenheit vorwirft, aber gleichzeitig - gewollt oder ungewollt - durch eine interessante Verkettung von Behrmann-Zitaten, der Tatsache, dass Behrmann sich zumindest irgendwann mal positiv zu GWUP geäußert hat, sowie eventuell vorhandene Defizite bei GWUP eine gewisse Stimmung macht."
... hat ihre Berechtigung und ich stelle hier gerne einmal meine Motivation vor:
Die Aussagen von Ralf Behrmann über die GWUP waren nicht der Auslöser, den Beitrag in den GWUP-Bereich von psychophysik.com zu stellen. Auslöser war stattdessen meine Korrespondenz mit Prof. Martin Lambeck, Mitglied im Wissenschaftsrat der GWUP, im Rahmen unserer Diskussion der "Leipzig-Experimente" im Sommer 2004. Ich hatte damals um eine offizielle Stellungnahme der GWUP gebeten und wurde an Herrn Lambeck weitergeleitet.
Es entwickelte sich ein Austausch von E-Mails, in welchen überwiegend GWUP-Vorstandsmitglieder hineinkopiert wurden. Als wir uns dem Fazit der Diskussion näherten, kopierte Herr Lambeck in seine Mail vom 27. Juni 2004 (welche ich gut archiviert habe) neben GWUP-Vorstandsmitgliedern, Frau Prof. Karen Nieber und neben dem Bundestagsabgeordnenten Karl-Hermann Haack ohne irgend einen konkreten Anlass auch die Mailadresse info@kidmed.de von Ralf Behrmann als Kopie in seine Mail hinein.Auf
www.kidmed.de entdeckte ich später auch folgenden Hinweis (27.08.2003, 1:20 Uhr):
http://www.kidmed.de/forum/showtopic.php?thread%5Bthreadid%5D=3187&post_start=0&time=1061916424Ralf Behrmann berichtet hier von einer Mail, welche Klaus Keck an ihn geschrieben hat. Das ist genau jener Klaus Keck, welcher betont, kein GWUP-Mitglied zu sein, welcher allerdings sehr enge Kontakte zur GWUP pflegt und in der Vereinszeitschrift skeptiker 3/05 einen Artikel über die Leipzig-Kontroverse publiziert hat.
Da ich diese Aspekte nicht aus der Perspektive eines GWUP-Vereinsmitgliedes wahrnehme, sondern stattdessen aus der Sicht eines kritischen Beobachters, habe ich mir erlaubt, diese Querverbindung darzustellen. Ich weiß nicht, was einen führenden Repräsentanten der GWUP dazu veranlasst, Herrn Behrmann in seine Korrespondenz mit mir hineinzukopieren. Ich weiß auch nicht, was Klaus Keck dazu motiviert, sich mit Ralf Behrmann in Sachen Skalarwellen-Kontroverse auszutauschen.
Die genannten Sachverhalte gehen aus meiner Sicht jedoch über eine künstlich konstruierte Verbindung deutlich hinaus.
Weiterhin fruchtbare Diskussionen wünscht...
Claus Fritzsche
www.psychophysik.com * psychophysik.com
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