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Psychoanalyse

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Tambora:
Psychoanalyse als Abzockmethode hilfloser und gläubiger Kunden.

Methode: man macht Sie psychisch abhängig und isoliert sie von ihrem Umfeld. Und dann kann man jahrelang „therapieren“.

Ergebnis: die Kunden sind genauso oder noch schlimmer krank als zuvor.

Und sie haben ihre sozialen Beziehungen abgebrochen, mit der Familie abgeschlossen.

Wie bei Sekten. Genau so.

http://www.psychotherapiepraxis.at/archiv/viewtopic.php?t=12981

http://www.medizin-forum.de/archiv/viewtopic.php?p=159761&sid=b574ebc5010699ee05ae56aa059aa3d7

http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/viewtopic.php?f=20&t=3989

Tambora:
Quelle: http://www.psychotherapiepraxis.at/archiv

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Seit 3 Jahren mache ich (38 Jahre, Kinderpf, Studentin, politisch tätig, Job in Sonderpädagogischer Einrichtung und Förderschule) eine Psychoanalyse. Meine Analytikerin sprach schon bei Beginn der Behandlung davon das ich aufgrund meiner schweren Kindheit (in einer Sekte mit einer alkoholkranken Mutter und einem paranoid schizophrenen Vater) länger als die Kasse die Analyse zahlt brauchen würde, es war immer wieder Thema was mich daran hindern würde Geld für die Analyse zu verdienen. Seit 6 Monaten zahle ich nun 4 St. im Monat selber. Ich empfinde die Analyse als erziehend und direktiv, meine Analytikerin redet ungefähr die Hälfte der Zeit und meint auf meine Kritik das würde ich so brauchen. Zu einer Krise ist es gekommen als sie meinte ich müsse mein Leben auf eine unbestimmte Zeit auf die Analyse einstellen, d.h. nur noch arbeiten und analysieren. Dabei bin ich zeitlich total an sie gebunden, weil es nicht, möglich ist Stunden ab zu sagen oder außerhalb ihrer Ferienzeiten zu vereisen. Ich solle mir einen Job suchen wo ich mehr verdiene als jetzt, dann könne ich mir die Analyse leisten, außerdem hätte ich Schuld an der Situation weil ich nicht schon seit 3 Jahren für die Analyse arbeiten würde. Ein Abbruch wie ich ihn nun in Erwägung gezogen habe, würde für sie bedeuten das ich wieder in meine alten Beziehungsmuster verfalle, und eine Vertagung wenn die Kasse wieder zahlt, ginge auch nicht, da der Prozess dann abgebrochen sei.
Aus analytischen Gründen sei es aber auch nicht möglich den Betrag geringer zu machen, weil ihr Honorar eine Reaklität sie die ich zu akzepieren habe.
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Geht man so mit Patienten um?


[Zitatkennung eingefügt, ama]

Tambora:
Antwort darauf:

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seit einigen Jahren bin ich selbst auch in Analyse und kann deine Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Ich hatte vergleichbare Erlebnisse, habe aber meine Analyse nicht abgebrochen, sondern immer wieder weitergemacht.
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 ein weiteres Opfer


[Zitatkennung eingefügt. ama]

Tambora:
Auch wenn man Urlaub machen möchte, zockt der Psycho-Schwurbeler weiter ab:

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ich streite mich gerade mit meiner A. um die Ferienregelung. Evil or Very Mad
Ich habe mich auf die Urlaubs Absprache eingelassen, als ich noch von einer begrenzten Analysezeit ausging. Jetzt ist es so das ich mich fast auf eine unbegegrenzte Zeit eingelassen habe. Ich habe ihr im Sept. angekündigt, das ich mitte Okt. zum ESF (Europäischem Sozialforum) nach London möchte.
Dies ist Teil eine Arbeitsgruppe (AG) in der mitarbeite, fahre ich nicht hin, fehlt mir eine wesentlicher Aspekt für die AG.
Mitte Sept. kurz vor ihrem Urlaub, den sie auch ohne Ankündigung verlängert hat, habe ich das Thema nochmal angesprochen und vorgeschlagen andere Termine für die St. zu suchen. Darauf hat sie sich auch häufig eingelassen, wenn es irgend etwas war, was mit meiner Erwerbsarbeit zu tun hatte, d.h. da war ihre die nicht Ausfall oder Verschiebe-regel nicht so wichtig.
Jetzt meint sie ich hätte ja schon beschlossen gehabt, nach London fahren zu wollen, damit hätte ich sie übergangen und deshalb müsse ich jetzt alle 3 Stunden bezahlen, die ich dann fehlen würde Exclamation Das sei keine Bestrafung und auch keine Unterwerfung meinerseits. Sie konnte mir nicht erklären was es dann ist?
Sie wäre dann ja für mich da, auch wenn ich dann in London bin. Sie nimmt ständig wegen ihres Hausausbaus unangekündigt Ferien.
Darauf angesprochen, meint sie das wir ein ungleiches Verhältnis zueinander haben, d.h. sie könne ihre Ferien nehmen wann sie wolle. Ich könne dies jedoch auch nach längerer Ankündigung nicht. Vor 5 Monaten hat meine Vater Selbstmord begangen, das war auch gerade, als sie kurz vor ihren Ferien stand, die sie dann auch genommen hat. Auf ihr Angebot evt. anzurufen und einen Extra-Termin zu machen konnte ich nicht eingehen, hätte mir glaub ich nicht gereicht.
Ich kann mit so einem ungleichem und für mich willkürlichem Verhältnis nicht umgehen. Sie möchte das ich nur Analyse mache und Erwerbsarbeit, zur Not sollte ich sogar das studieren einstellen, damit ich sie bezahlen kann. Meine politisch/alternativen Ziele findet sie überfüssig und psychologisiert diese nur.
Ich fürchte das mit London ist keine therpeutische Massnahme, um meinen Umgang mit Autoritäten auf die Probe zu stellen, ich denke sie meint es so wie sie es sagt. Ihrer Meinung nach können Analytiker die nicht ihre Ferienregelung haben keine funktionierende Analyse machen!
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Tambora:
Und dann wird Angst gemacht vor eigenen Entscheidungen

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Ich habe mich, ohne Wissen meiner Therapeutin, für ein Praktikum beworben (wichtig in meinem Studienfach). Die Stadt liegt aber so weit weg, dass die Analyse ausfallen müsste. Das Praktikum sollte vom 1.-26.9. gehen. Vom 1-12. hat meine Therapeutin sowieso Urlaub. Sie hat gesagt, das sie es nicht gut findet, wenn ich bis 26. weg bin. Und ich merke jetzt, dass ich eigentlich totale Angst davor habe, in diese fremde Stadt zu gehen, denn ich bin extrem an Zuhause gebunden und traue mich kaum weg. Manchmal frage ich mich sogar: Wie konnte ich mich da überhaupt bewerben! Aber es ist eben ein wirklich gutes Praktikum, das ich eigentlich nicht wieder absagen kann (da wäre ich schön blöd) und eine Freundin von mir ist gleichzeitig in der Stadt (wir können aber nciht zusammen wohnen, sie hat da Freunde, bei denen sie wohnt, ich nicht).
Jetzt überlege ich seit Monaten, ob ich bei der Praktikumsstelle frage, ob ich auch nur 1-15.9. machen kann, aber ich weiß nicht, wie ich das begründen soll und habe ziemliche Angst, dass sie sagen, so kurz lohnt sich nciht, dann kann ich gar nciht kommen!
Ich weiß gar nicht, was ich machen soll und dieses Problem schwebt so über mir und geht ja nicht dadurch weg, das sich es verdränge...September ist nciht mehr so lang...
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Quelle: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/viewtopic.php

Aus dem gleichen Thread - massive Einmischung des Analytikers in gravierende persönliche Lebensentscheidungen:

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Dass Du das Gefühl hast, Deine Analytikerin blockiert dich, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ging mir damals auch so, als meine Anlaytikerin mir verbot, mein Abitur nachzuholen, weil sie wollte, dass sich alles nur um sie und die Therapie dreht.
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[Zitatkennung eingefügt, ama]

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