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Author Topic: NZZ_BLOG_ARCHIV Albonico 05. Mai 2009 "Kein Kostenschub in Sicht"  (Read 1628 times)

ama

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Hans Ulrich Albonico

Blogs
›NZZ Votum
›Alles Placebo oder was?
5. Mai 2009, 16:47, NZZ Blogs
Eidg. Abstimmung vom 17. Mai - Komplementärmedizin
Kein Kostenschub in Sicht
Das entscheidende Experiment liegt bereits vor

Bundesrat Couchepin hat das entscheidende Kostenexperiment bereits durchgeführt, als er die fünf provisorisch aufgenommenen ärztlichen Therapierichtungen wieder aus der Grundversicherung ausschloss: Kosten konnten damit nicht gespart werden.


Im Sommer 2005 kippte Bundesrat Couchepin die fünf provisorisch aufgenommenen ärztlichen Therapierichtungen wieder aus der obligatorischen Krankenversicherung. Wäre die ärztliche Komplementärmedizin teurer als Schulmedizin, hätte diese Massnahme bei den Krankenversicherern zu Kosteneinsparungen führen müssen. Dies war jedoch nicht der Fall; die santésuisse konnte auf Grund ihrer internen Kontrollen keine Einsparungen feststellen. Hingegen konnte die santésuisse bestätigen, dass diese Methoden tatsächlich alternativ und nicht kumulativ eingesetzt werden.

Dementsprechend hat die santésuisse auch ihre Bereitschaft zur Aufnahme der ärztlichen Komplementärmedizin signalisiert. Auf Grund ihrer umfassenden Kostendaten fürchtet sie keine Mehrkosten. Die WZW-Kriterien sind jedoch entsprechend dem Auftrag der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates vom 26.1.2009 adäquat festzulegen, um weiterer Willkür bei der Zulassung vorzubeugen.

Inzwischen ist zudem klar geworden, dass die Option der privaten Zusatzversicherung längst nicht für alle Patienten und Patientinnen offensteht. Viele Schweizer können sich die überhöhten Zusatzprämien nicht leisten; umgekehrt sind die Leistungen meist sehr begrenzt. Alte Menschen werden kaum aufgenommen; PatientInnen mit vorbestehenden Leiden erhalten einen Vorbehalt.

Damit steht am 17. Mai also auch der Grundgedanke unserer sozialen Kranken- und Unfallversicherung auf dem Spiel.

Hansueli Albonico.

 

 
 Leser-Kommentare: 28 Beiträge

Olga Xid (6. Mai 2009, 16:51)
2:0 gegen die esoterischen Hochstapler
Max Blatter:
"Wobei allerdings die Fähigkeit zur Inituition auf einem reichhaltigen Faktenwissen im Hintergrund beruht!
Und intuitiv gefundene Lösungen müssen dann natürlich an den Fakten geprüft werden."

Das ist ein klares 2:0 gegen die Hochstapler. Denen fehlt sowohl das Wissen als auch der Wille zur Überprüfung ihrer Behauptungen.

Gerade deswegen wollen die sich ja den Persilschein per Votum ausstellen lassen.

Warum eigentlich so umständlich? Warum lassen die sich nicht auch gleich das Studium der Medizin samt Doktortitel per Votum in die Hand drücken? Würde sogar viel Geld sparen, nämlich das Geld für das Studium. Den Betrieb der Universität könnte man sogar ganz einstellen. Der versand der Diplome reicht völlig.


Max Blatter (6. Mai 2009, 15:49)
Intuitives Denken
@ Marlise Herrmann und Albert Bergwitz:
Bezüglich intuitivem Denken gebe ich Frau Herrmann absolut recht. Sogar in meinem Beruf (Ingenieur) kommt Fortschritt weit mehr durch Intuition zustande als ein Laie meint. Wobei allerdings die Fähigkeit zur Inituition auf einem reichhaltigen Faktenwissen im Hintergrund beruht! Und intuitiv gefundene Lösungen müssen dann natürlich an den Fakten geprüft werden. Es braucht beides.

Olga Xid (6. Mai 2009, 15:45)
Ein typisches Merkmal der Pfuscher: ihre Logorrhoe
Proppevoll sind sie, die Homepages der Scharlatane, mit ihren ausufernden Selbstbeweihräucherungen und Lobeshymnen, in denen angebliche geheilte Patienten ihr Lied singen.

Der Gesetzgeber hat nicht umsonst diese Art der Werbung verboten. Um so gerner wird sie von den "Komplementären" benutzt, wohl wissend, daß ihr Handeln kriminell ist.

Was soll man von einem Menschen halten, dem man sein Leben anvertrauen soll, der aber so durch und durch kriminell ist, daß er nicht einmal auf kriminelle Reklame verzichten will?

Vestigia terrent.


John Brändli (6. Mai 2009, 14:16)
Beachtenswertes von einem Intensivmediziner
http://www.doktor-quak.de/pdf/frass.pdf
Eiin gutes Beispiel, wie die Zusammenarbeit von Schul- und Komplementärmedizin den Patienten helfen kann.

John Brändli (6. Mai 2009, 14:06)
Homöopathische Mittel sind kein Placebo:
http://www.online.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=ShowAbstract&ArtikelNr=209386&Ausgabe=247634&ProduktNr=224242
Diese Studie erfüllt wohl die höchsten Anforderungen. Sie konnte zeigen, dass gesunde Probanden auf ein homöopathisches Mittel mit anderen Beschwerden reagieren, als wenn sie ein identisches Placebo erhalten.
Ein weiterer ziemlich gewichtiger Hinweis dafür, dass homöopathische Mittel keine Placebo sind.
Ein weiterer interessanter Link, allerdings zu einem ziemlich alten Artikel, aber immerhin:
http://www.rocky-mountain-homeopathy.com/research.html
 
 
Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 12:57)
Intuition kreiert
@ Albert Bergwitz
Genau so meine ich das! Kennen Sie Einsteins Zitat "Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos"? Faktendenken spielt sich im Bewusstsein ab, doch das Neue hat seine Wurzeln im Unterbewussten, im "Chaos" (ob das Unterbewusste wirklich ohne Regeln funktioniert, sei dahingestellt).

Albert Bergwitz (6. Mai 2009, 12:29)
Spitzfindigkeit?
> Was bringts hier die Kommentarspallten mit
> irgendwelchen Zitaten und
> 'wissenschaftlichen' Spitzfindigkeiten
> zuzumüllen wenns doch einfach ums Geschäft
> geht....
`
Von Medikamenten und Behandlungen eine
nachweisliche Wirksamkeit zu verlangen ist
keine wissenschaftliche Spitzfindigkeit.
`
Aber warum sollte man das nötig haben, wenn
man sowieso vereinfachte Zulassungsverfahren
in allen Bereichen anstrebt?

Lucien Michel (6. Mai 2009, 07:23)
Der liebe
Herr Couchepin hat die betr. Methoden einzig und allein (nach dem 'frisieren' gewisser Untersuchungen etc.) aus der Grundversicherung rausgeworfen, weil er seinen Kumpels bei den Krankenkassen eine weitere Pfründe über die Zusatzversicherungen zuschanzen wollte. Es geht doch hier nicht um 'Wirksamkeiten' etc. Herr Couchepin ist für die Kassen und Pharma das was Herr Merz für die Banken und Finanzindustrie ist. Was bringts hier die Kommentarspallten mit irgendwelchen Zitaten und 'wissenschaftlichen' Spitzfindigkeiten zuzumüllen wenns doch einfach ums Geschäft geht....

John Brändli (6. Mai 2009, 06:15)
Komplexe Situation
@ Olga Xid
Sie informieren sehr einseitig, diffamierend und extrem despektierlich. Habe den Text von Albonico und Hirt gelesen:
http://www.impfstoffsicherheit.de/hirte%20replik%20schweiz.pdf
Alles schwarz-weiss? Für Sie vielleicht.

Albert Bergwitz (6. Mai 2009, 01:25)
Re: Intuitives Denken
> Faktendenken verbirgt eine Gefahr, dass man
> immer an den Fakten kleben bleibt. Was den
> Menschen weiterbringt in seiner Entwicklung
> ist intuitives Denken. Das hat aber die
> Aufklärung als Aberglaube abgeschafft.
> Geistig wache Leute (nicht Abhängige von
> Gurus, die sind nicht wach) denken intuitiv
> und schaffen danach die Fakten.
`
Das kann nicht ihr Ernst sein. :)
 
 
Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 01:15)
Intuitives Denken
Faktendenken verbirgt eine Gefahr, dass man immer an den Fakten kleben bleibt. Was den Menschen weiterbringt in seiner Entwicklung ist intuitives Denken. Das hat aber die Aufklärung als Aberglaube abgeschafft. Geistig wache Leute (nicht Abhängige von Gurus, die sind nicht wach) denken intuitiv und schaffen danach die Fakten.

Olga Xid (6. Mai 2009, 01:09)
Der Staat zahlt Geld für tödliche Sektenmärchen
Laut Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 00:55) schreibt Albonico über sich:

"...1999 bis 2005 arbeitete ich als Fachexperte für anthroposophische Medizin im nationalen Forschungsprogramm PEK..."

Um so schlimmer, wenn er es dann immer noch nicht gelernt hat, was Medizin ist.

Die Immunologen haben ihm in der Schweizer Ärztezeitung eine Kritik erteilt, wie sie vernichtender kaum sein kann.

Was treibt ihn, trotzdem seine horrenden Sektenmärchen zu verbreiten, die das Leben von Kindern und Erwachsenen nicht bloß gefährden, sondern reale Leichen hinterlassen?

Nehmen wir doch nur mal das Beispiel Masern. Googeln sie mal nach Masern in Europe und was für eine Rolle Hansueli Albonico dabei spielt.


Olga Xid (6. Mai 2009, 01:05)
Albonico ist die Galionsfigur der Kampagne. Was ist dann erst mit denen hinter ihm...?
Albonico handelt weder aus einer Notlage noch aus Unwissenheit. Er tut das, was er macht, seit Anfang der neunziger Jahre und hat damit genug Zeit zum Nachdenken gehabt und er hat auch in diesen Jahren genug Kritik erhalten, die ein vernünftiger Mensch verstanden und sinnvoll umgesetzt hätte.
Albonicos Tun betrifft nicht ihn selbst, sondern andere Menschen, insbesondere abhängige Schutzbefohlene. Das vergrößert die Schwere seines Tuns.

Albonico ist die Galionsfigur der Kampagne. Was ist dann erst mit denen hinter ihm...?


Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 01:04)
..."die gesamte Ärzteschaft"?
Frau Xid, woher haben Sie nun diese Fakte? Es gibt also die gesamte Ärzteschaft und H. Albonico. Ist das wissenschaftliches Schreiben?

Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 00:55)
Fakten, Fakten, Fakten...
@ Olga Xid
Hier eine Fakte für Sie:
"...1999 bis 2005 arbeitete ich als Fachexperte für anthroposophische Medizin im nationalen Forschungsprogramm PEK..." (Zitat H.A.) - eine solche Person verfügt über Quellen, das liegt auf der Hand. Ich kenne natürlich nicht alle seine Quellen, um Sie zu überzeugen!
@ Albert Bergwitz
Sie haben sich despektierlich über Religion geäussert, weswegen ich darauf geantwortet habe ("...eines weiteren Pfarrers,welcher zwar sicher nett ist aber auch
nicht mehr als eine Religion anzubieten
hat.") Natürlich hat diese Diskussion nichts mit Religion zu tun - die Religion bringen auch immer nur die "Gegner" ins Spiel!
 


Olga Xid (6. Mai 2009, 00:54)
Albonico ist die Galionsfigur der Kampagne. Was ist dann erst mit denen hinter ihm...?

Albonico handelt weder aus einer Notlage noch aus Unwissenheit. Er tut das, was er macht, seit Anfang der neunziger Jahre und hat damit genug Zeit zum Nachdenken gehabt und er hat auch in diesen Jahren genug Kritik erhalten, die ein vernünftiger Mensch verstanden und sinnvoll umgesetzt hätte.

Albonicos Tun betrifft nicht ihn selbst, sondern andere Menschen, insbesondere abhängige Schutzbefohlene. Das vergrößert die Schwere seines Tuns.

Albonico ist die Galionsfigur der Kampagne. Was ist dann erst mit denen hinter ihm...?


Olga Xid (6. Mai 2009, 00:48)
"konsistent unrichtig informieren" ist eine übertrieben höfliche Umschreibung von LÜGEN
Erwiesene Fachleute, Immunologen, haben Albonico, der sich anmaßt, über das Thema Impfen nicht nur die Öffentlichkeit mit lebensgefährlichem Sektenblödsinn zu desinformieren, sondern auch die gesamte Ärzteschaft, deutlich gesagt, was sie von ihm halten.

Sie taten das öffentlich, in der "Schweizer Ärztezeitung". Daraus ein Zitat:
http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-25/2005-25-777.PDF

"Als abschliessende Replik wollen wir einzig darstellen, mit welcher Strategie Albonico und Hirte konsistent unrichtig informieren."

"konsistent unrichtig informieren" ist eine übertrieben höfliche Umschreibung von LÜGEN.


Olga Xid (6. Mai 2009, 00:38)
SAEZ: "mit welcher Strategie Albonico und Hirte konsistent unrichtig informieren"
Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 00:13)
"Hansueli Albonico schreibt für Laien und nicht für Fachleute, was in diesem Blog angebracht ist. Für Fachleute ist es wohl zu allgemein gehalten daher, für mich bringt er die wesentlichen Dinge auf den Punkt. Natürlich könnte er -zig Quellen angeben etc. und alles in kompliziertem Fachjargon ausdrücken, oder zweifeln Sie an seiner Kompetenz?..."

Woher will die Dame das denn wissen? Wie kommt sie darauf, für Albonico zu sprechen? Oder ist sie gar Albonicos Alter Ego?

Albert Bergwitz (6. Mai 2009, 00:38)
Re: Religion so individuell..
> Religion (...) ist also so individuell
> wie die Menschen - und nicht ein Gebilde
> ausserhalb der Menschen.
`
Da stimme ich ihnen zu. Ich bin kein
gläubiger Mensch aber ich habe Verbrechen
und Strafe gelesen gelesen und konnte mich
zeitweise Dostojewskis Sichtweise nicht
entziehen.
`
Das ist hier jedoch leider nicht der Punkt,
denn obwohl ich Sie verstehe und ihnen ihre
Kirche nicht verweigern möchte: Ihre Kirche
ist nicht meine Kirche und im Falle der
Medizinischen Grundversorgung müssen wir
uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner
einigen.
`
Dieser kann jedoch niemals auf Glauben
beruhen, denn der Glaube ist, wie sie
sagen, individuell, bzw. so vielfältig wie
all die Menschen die Ihn praktizieren.
Wäre der Glaube an die Alternativmedizin
das einzig ausschlaggebende Kriterium, dann
wäre es nur unfair, andere
Glaubensrichtungen nicht zu
berücksichtigen.

Marlise Herrmann (6. Mai 2009, 00:13)
Religion so individuell wie die Menschen
@ Albert Bergwitz
Religion ist ein weites Feld; für die einen ist es mittelalterlicher Aberglaube, für die anderen dem menschlichen Geist unergründliche Welt. Wie jemand darüber denkt, sagt lediglich etwas über den jeweiligen Menschen selber aus, sie ist also so individuell wie die Menschen - und nicht ein Gebilde ausserhalb der Menschen. Hansueli Albonico schreibt für Laien und nicht für Fachleute, was in diesem Blog angebracht ist. Für Fachleute ist es wohl zu allgemein gehalten daher, für mich bringt er die wesentlichen Dinge auf den Punkt. Natürlich könnte er -zig Quellen angeben etc. und alles in kompliziertem Fachjargon ausdrücken, oder zweifeln Sie an seiner Kompetenz?...
 

Albert Bergwitz (5. Mai 2009, 23:26)
@Marlise Herrmann
> Sie bezichtigen Hansueli Albonico als
> Guru, (...) Vielleicht sollten Sie
> über einen Strategiewechsel
> nachdenken!

Ich denke auch, dass ein gemässigteres
Auftreten besser geeignet wäre, um
Unentschlossene zu überzeugen. Dennoch
muss man Frau Xid lassen, dass sie in
ihren vielen Kommentaren einiges an
Material zusammengebracht hat.
Die Bilanz von Herr Albonico ist jedoch
eher ernüchternd. Die Lektüre seiner
fünf Beiträge hinterlässt einen faden
Nachgeschmack und man wird das Gefühl
nicht los, dass der grosszügige Umgang
mit Quellen und Zitaten vielleicht doch
nicht so unabsichtlich ist, wie man das
am Anfang eventuell vermutet hätte. Der
aufgesetzt 'menschliche' (wohl als
Kontrast zum unmenschlichen
Schulmediziner) Schreibstil komplettiert
dann das Bild eines weiteren Pfarrers,
welcher zwar sicher nett ist aber auch
nicht mehr als eine Religion anzubieten
hat.

Hans Martens (5. Mai 2009, 23:02)
Kostenschub?
@ Marlise Herrmann: Ok, mein Kommentar war verkürzt. Falls die AM dereinst mit dem skandalösen, vereinfachten WZW gemäss HMG Art. 14 zu den Pflichtleistungen zählt, wird der Laie unkritisch auch diese Leistungen anwenden, und das kostet garantiert mehr; bisher musst er sich aktiv darum bemühen und wenigstens die Zusatzversicherung bezahlen. Natürlich fordere ich, dass die AM nur unter einem rigorosen, nicht vereinfachten WZW-Nachweis installiert werde. Dann werden die einzelnen, verbleibenden echten Therapien auch teurer, wahrscheinlich trotzdem nur mit grenzwertigem Nutzen. Das Kostenargument von Albonico greift daher so oder so ins Leere.

John Brändli (5. Mai 2009, 22:55)
Homöopathie hilft Kosten sparen
Diese Placebo-Therapie wird nicht mehr von den gesetzlichen Kassen bezahlt. Trotzdem bleibt die Homöopathie ein Renner. Und nicht nur die Apotheker sind auf Kundenfang mit den Kügelchen, auch die ersten Kassen scheren aus und zahlen wieder. Denn Homöopathie-Fans sollen gesundheitsbewusster sein und damit attraktiv für die Kassen, die vor allem sparen wollen.
ralf sjuts (deutsche bkk):
Wir haben schon in früheren Jahren in einem Modellprojekt die naturheilkundlichen Verfahren, so auch die Homöopathie, erprobt. Unsere Erfahrungen waren durchweg positiv in der Hinsicht, dass sich dass z.B. das Verordnungsverhalten des Arztes positiv ausgewirkt hat, so z.B. weniger Krankschreibungen, weniger Arzneimittel, die verordnet wurden, und damit haben wir schon auch Gelder einsparen können.
Zitat aus: http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/nano161205.html

Marlise Herrmann (5. Mai 2009, 21:36)
Wofür halten Sie sich, Frau Xid?
Sie bezichtigen Hansueli Albonico als Guru, mich als Helferlein, Sie können die Welt sehr gut in Gut und Böse einteilen und Leute verurteilen. Wen wollen Sie eigentlich überzeugen? Glauben Sie, auf diese Weise Ihre "Gegner" umstimmen zu können? Vielleicht sollten Sie über einen Strategiewechsel nachdenken! Sie können doch so gut logisch denken, nicht wahr?

Olga Xid (5. Mai 2009, 20:18)
Schon wieder Nebelwerfer
Marlise Herrmann (5. Mai 2009, 19:57)
Beliebige Behauptungen?
@ Hans Martens
Was an dem obigen Text von Hansueli Albonico sind beliebige Behauptungen? Würden Sie bitte Ihre Behauptung mit Beispielen veranschaulichen?
???

Immer wieder das gleiche Bild: aus dem Nicht tauchen die fleißigen Helferlein des Gurus auf. Er selber nicht.
Er weiß schon warum...
Da drückt er sich auch:
http://www.nzz.ch/blogs/nzz_votum/nzzvotum_komplementaermedizin/
sicherung_der_komplementaermedizinischen_arzneimittel_1.2488683.html

In Österreich hat man festgestellt, das Albonicos Behauptungen über die Wirtschaftlichkeit Unsinn sind.
In Österreich gibt es nämlich BWLer, die rechnen können.



Marlise Herrmann (5. Mai 2009, 19:57)
Beliebige Behauptungen?
@ Hans Martens
Was an dem obigen Text von Hansueli Albonico sind beliebige Behauptungen? Würden Sie bitte Ihre Behauptung mit Beispielen veranschaulichen?

Hans Martens (5. Mai 2009, 18:50)
Faires Debating: Weit davon!
Debating ist der intellektelle Sport, bei dem man mit logisch und faktisch nachvollziehbaren Argumenten versucht, den Gegner zu überzeugen. Dr. Albonico entzieht sich diesem Sport systematisch und tischt dafür beliebige Behauptungen auf, die man kaum nachprüfen kann, da er sie nicht mit präzisen Fakten unterlegt. In der Tat: Nebelkerzen, foul-play!

Olga Xid (5. Mai 2009, 18:39)
Aber, aber, Herr Albonico, schon wieder Nebelkerzen statt Fakten?
Albonico hat behauptet, Patienten seien gezwungen worden, Medikamente auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. Und dann? Dann hat er sich ausgeschwiegen.
Jetzt schon wieder Nebelkerzen. Und wieder keine Antworten auf die Fragen.

Welches sind die Arzneimittel, die die Patienten nach seinen Aussagen auf dem Schwarzmarkt kaufen mußten?

Wer hat die verschrieben?

Warum wurden die verschrieben?

Wer sind die Hersteller?

Oder waren auch das die üblichen Lügen des Hans Ulrich Albonico, so wie diese Lüge:

"Die Bedeutung der Doppelblindstudie für die Alltagsrealität der ärztlichen Versorgung ist gering. Sie liegt auch in der Schulmedizin bei gerade mal 1%.
Aussagekräftiger sind praxisnahe Versorgungsstudien."


Auch dazu gibt er keine Antwort.

Die Schweizer haben ein Recht auf eine Antwort. Wo bleibt sie!?

 
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« Last Edit: May 18, 2009, 03:38:39 PM by ama »
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