Foto: Jakobskreuzkraut in voller Blüte( Christian Fischer,
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:SenecioJacobaeaJacobaea.jpgcc.Lizenz 2.5
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de )
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Die Schwangere in Baden-Würtemberg hatte einen pflanzlichen Tee getrunken,
zur "Steigerung der Immunabwehr" – wenige Tage nach der Geburt starb ihr neu
geborenes Kind an akutem Leberversagen.Der Tee enthielt "Pyrrolizidinalkaloide", eine Gruppe giftiger Substanzen, die
von vielen Pflanzen gebildet wird, von Unkräutern wie dem Jakobskreuzkraut,
aber auch von Heilkräutern wie dem Huflattich, der Pestwurz und dem Beinwell.
Maximal ein Mikrogramm (ein tausendstel Gramm) sollte ein Mensch am Tag
davon aufnehmen, sagt der Gesetzgeber. Für Schwangere sollte die Menge noch
geringer ausfallen, in keinem Fall sollten pflanzliche Arzneimittel mit
Verunreinigungen aus dieser giftigen Gruppe von Substanzen länger als vier bis
sechs Wochen eingenommen werden.
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Der Skandal:[*QUOTE*]
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Überall wuchert das giftige Kraut
Wiedenfeld sieht das Jakobskreuzkraut mittlerweile massenhaft an
Wegrändern und auf Viehweiden wuchern, er sah schon "Kühe in
Niedersachsen und Hessen bis zum Bauch im Jakobskreuzkraut
stehen". Kein Wunder:
Es wurde noch bis vor kurzem bewusst
zur Begrünung von Brachflächen angesät, weil es sehr genügsam ist
und so schön blüht. In England und der Schweiz ist das Auftreten des giftigen Krautes
dagegen schon meldepflichtig. Manche vermuten, der Klimawandel
trage zur massenhaften Verbreitung des giftigen gelben Krauts bei.
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mehr:
http://landarzt.wordpress.com/2009/05/27/rein-pflanzlich-dennoch-todlich-das-jakobskreuzkraut/.