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chron. Borreliose seit 1 Jahr u. jetzt schwangervon Mariola am 21.Jun.2002 23:32 (vorlesen)
Liebe Forumsteilnehmer,
bin vor 1 Jahr sofort nach Zeckenstich an dieser schrecklichen Krankheit erkrankt. Solange leide ich schon an sehr ausgeprägten neurologischen Symptomen, Dauerschwindel, neurologische Taubheiten, Schwäche in Armen u. Beinen, Nervenkribbel, Einschlafen der Gliedmaßen, Nervenschmerzen, Gangstörungen.
Und das alles trotz 4 Monate Dauerantibiose von Sept.-bis Dez. letzten Jahres, auch i.V.
Im April bin ich zudem schwanger geworden.
Ich möchte es nochmals mit klass. Homöopathie nach Hahnemann versuchen, ich denke ich muß noch etwas tun, daß bin ich meinem ungeborenen Kind schuldig.
Wer kann Rat geben?
Mariola
Antworten
chron. Borreliose seit 1 Jahr u. jetzt schwanger (Mariola | 21.Jun.2002 23:32)
RE: chron. Borreliose seit 1 Jahr u. jetzt schwanger (Arzt B. | 21.Jun.2002 23:37)
RE: chron. Borreliose seit 1 Jahr u. jetzt schwanger (Christian | 22.Jun.2002 00:50)
@Dr. Hoer (Christian | 22.Jun.2002 00:54)
RE: @Dr. Hoer (Arzt B. | 22.Jun.2002 02:18)
RE: @Dr. Hoer (Dr.K.R.Hoer | 24.Jun.2002 15:30)
RE: @Dr. Hoer (Arzt B. | 24.Jun.2002 19:34)
RE: @Dr. Hoer (Peter | 24.Jun.2002 23:31)
RE: chron. Borreliose seit 1 Jahr u. jetzt schwanger (bogy | 23.Jun.2002 21:40)
RE: chron. Borreliose seit 1 Jahr u. jetzt schwanger (Arzt B. | 23.Jun.2002 22:56)
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@Dr. Hoer
von Christian am 22.Jun.2002 00:54 (vorlesen)
Lieber Herr Hoer
Falls ich mich recht erinnere haben Sie mal im Qualitätszirkel gesagt, daß diese Borelliosefälle bei der hom. Behandlung recht schnell die Mittel wechseln. Heißt das, daß hier nicht konstitutionell sondern nach Lokal- z.B. neurologischen Symptomen ausgewählt wird, oder daß die Konstitutionsmittel schnellen Änderungen
unterworfen sind.
Grüße Christian
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@Dr. Hoer
von Dr.K.R.Hoer am 24.Jun.2002 15:30 (vorlesen)
Lieber Christian!
Leider ist es mir bei keinem der 27 geheilten Borreliose-Patienten gelungen, mit einem einzigen Mittel zum Erfolg zu kommen. Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Behandlung sind: 1) Gute und im Repert. auffindbare pathognomonische Symptome. 2) Gute Kenntnis der Beziehungen der Mittel untereinander. 3) Durchhaltevermögen des Patienten über etwa ein Jahr hinweg. 4)
Antibiose sollte ausgeschöpft sein, um sich keinen Vorwürfen allwissender Schulmediziner aussetzen zu müssen.Die Chancen einer Heilung sind ausgesprochen gross.Ich hatte zwar noch keine Schwangere mit Neuro-Borreliose in Behandlung, es dürfte m.E. nichts gegen das übliche Vorgehen sprechen, auch wenn zB Graviditäts-Symptome mit einfliessen. Sehr liebe Grüsse
K.R.Hoer
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Was ist wohl aus diesem Kind geworden?