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Aufklärungsarbeit in Irschenberg und Warngau

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Enigma:
Um den Hintergrund der Zeitschrift "Die andere Wahrheit" besser verstehen zu können, muss man die Geschichte der Zeitschrift "Aufklärungsarbeit" etwas kennen, denn "Die andere Wahrheit" ist deren Nachfolgerin.

Ich poste deshalb hier noch zwei Aktionen von Trutz. Die erste betrifft Irschenberg   >>>   http://www.irschenberg.de/   <<<   und die zweite Warngau   >>>   http://www.warngau.de/   <<<   , wo der Wahrheitsänderer Timon Henry Busch wohnt und agiert.

Enigma



Trutz Helsing in Aktion

„Aufklärungsarbeit“ in Irschenberg

Protokoll einer Vertreibung


Es ist erschreckend, in welchem Ausmaß derzeit Weltverschwörungstheorien um sich greifen. Sie verunglimpfen durchweg unsere Bemühungen für eine politisch geeinte Menschheit. Viele leichtgläubige Menschen fallen darauf herein.

Ein deutliches Organ hierfür ist meines .Erachtens die Zeitschrift "Aufklärungsarbeit". Manuel Strapatin, das ist der Chef-Aufklärungsarbeiter, schrieb im Jo-Conrad-Forum: „Nachdem wir aus Putzbrunn vertrieben wurden, fanden wir uns im Gasthof Post in Irschenberg ein.“ Die Putzbrunner taten das einzigst wahre, indem Sie diese Clique zeigten, wo der Ortsausgang liegt. Ich hatte deshalb in der Sache einen Brief an einen Gastbetrieb in Bayern geschrieben, den ich hier anschließend anhänge.
Bei den Irschenbergern dauerte es etwas länger, bis dieser Spuk beendet war.

Zu diesem Thema gibt es auch einen interessanten und aufschlussreichen Artikel von Andreas Bummel unter dem folgenden Link:
www.bummel.org/framesets/fs-weltformeln.htm
Und hier eine Information, wessen Geist hinter der „Aufklärungsarbeit“ steht: Die Sprache des Hasses
Der Kampf gegen die Dummheit hat erst begonnen.


                                                                                     Brief
Brauweiler, den 26. Mai 2003


Sehr geehrte Damen und Herren,

durch einen Veranstaltungshinweis im Internet erfuhr ich von einem geplanten Vortragsabend am 6. Juni in Ihrem Hause. Veranstalter sind die Herausgeber der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“, Referent soll Johannes Holey sein.

Haben Sie sich die „Aufklärungsarbeit“ einmal angeschaut? Ich würde es Ihnen auf jeden Fall empfehlen. Die Gemeindeverwaltung in Putzbrunn, wo die Vorträge der „Aufklärungsarbeit“ bisher im dortigen Bürgerhaus stattfanden, ist leider sehr spät darauf gekommen. Sie können sich auch direkt im Internet unter http://www.aufklaerungsarbeit.de/ über die Ausrichtung der Zeitschrift informieren.

Interessant dürfte für Sie auch die Homepage des Referenten http://www.johannes-holey.de/ sein. Er ist der Vater des inzwischen bekannten, rechtsextremen Weltverschwörungstheoretikers Jan Udo Holey, alias Jan van Helsing, von dem zwei Bücher wegen Volksverhetzung in Deutschland und der Schweiz verboten wurden. Herr Holey ist auf seinen Sohn offensichtlich auch noch stolz. Sie finden bei Google unter dem Stichwort „Jan van Helsing“ jede Menge Informationen zu diesem Fall.

Sie müssen dann in Zukunft auch noch mit Referenten wie Jo Conrad, siehe http://www.joconrad.de/, oder Armin Risi, siehe http://www.armin-risi.ch/, in Ihren Räumen rechnen. Schauen Sie sich das alles mal genau an! Wem da nicht die Haare zu Berg stehen, ist nicht von dieser Welt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Ihrem Interesse ist, dass Ihr renommiertes Gasthaus zum Treffpunkt dieser irrationalen Szene wird. Deshalb habe ich mir erlaubt, Sie auf diese Details aufmerksam zu machen.

Mit den besten Grüßen und Wünschen
verbleibt Ihr

Richard Maxheim

Die Gastwirte reagierten darauf nicht. Die „Aufklärungsarbeit“ kündigte ihren nächsten Vortragsabend an.
Am 02. Juli 2003 schrieb ich eine eMail an den 1. Bürgermeister von Irschenberg

Herrn
Hans Schönauer
1. Bürgermeister von Irschenberg
Kirchplatz 2
83737 Irschenberg

Sehr geehrter Herr Schönauer,

seit letztem Monat finden an jedem 1. Freitag im Monat in Irschenberg, im Gasthof Post, Veranstaltungen der Zeitschrift "Aufklärungsarbeit" statt. Ich hatte dazu an die Wirte das Gasthofes folgenden Brief geschrieben:

Brief, siehe oben

Wie ich der Homepage der "Aufklärungsarbeit" entnehmen konnte (der Termin wurde erst heute dort veröffentlicht), findet am kommenden Freitag, dem 4. Juli, ein weiterer Vortrag im Gasthof Post statt. Es spricht dort eine Frau Barbara Thielmann über den Teufel. Die Vorausinformationen über diesen Vortrag lassen den Verdacht entstehen, als würde hier der Versuch unternommen, eine Art Satanskult salonfähig zu reden. Dies würde ohne weiteres in das Bild der Aktivitäten der Zeitschrift "Aufklärungsarbeit" passen. Weitere Hinweise hier im Anhang.

Die Betreiber des Gasthofes Post sind sich wohl immer noch nicht im Klaren, welcher Gesellschaft sie da Raum bieten.

Ich schreibe Ihnen, sehr geehrter Herr Schönauer, diese Informationen, damit Sie darüber Kenntnis erhalten, was sich in Ihrer Gemeinde abzuspielen beginnt.

Mit freundlichen Grüßen

Richard Maxheim



Zwischenzeitlich intervenierte Jo Conrad, einer der Referenten und Autoren der „Aufklärungsarbeit“.

Brief von Jo Conrad

Jo Conrad – Bignose Media – Osterweder Str. 2a, 27726 Worpswede, phone 04792-2920 – fax 3537 –
http://joconrad.de
Worpswede, den 22. Juli 2003
Kopie an Bürgermeister Schönauer, M. Strapatin und G.+M. Niggl u.a.

Sehr geehrter Herr Maxheim,

da Sie offenbar sich zur Aufgabe gemacht haben, den Bürgermeister und den Wirt der Vortragsveranstaltungen der „Aufklärungsarbeit“ zu warnen, möchte ich Sie als einer derjenigen, vor denen Sie warnen, Sie gerne davon informieren, dass Sie offenbar ein falsches Bild von mir und den Leuten der Aufklärungsarbeit haben müssen.

Entweder Sie sind auch fanatischer Antifa-Anhänger oder Sie gehen deren Propaganda auf den Leim. Es ist war, dass es eine Seite im Internet gibt, auf der ich als Rechtsextremer beschreiben werden. Ich kann ihnen aber versichern, dass nichts ferner von der Wirklichkeit sein kann als das. Die Betreiber dieser Seite sind fanatische Antifa-Leute, für die jeder ein Rechtsextremer ist, der sich in irgendeiner Weise positiv über Deutschland äußert oder auch nur wagt, verschiedene Details geschichtlicher Zusammenhänge genauer zu untersuchen und die vor Verleumdungen nicht zurückschrecken. Auf der Seite der IDGR (www.idgr.de/lexikon/bio/c/conrad-jo/conrad.html   -  eingefügt vom RM) werden ganz klare Unwahrheiten verbreitet, so habe ich aus einem verbotenen Buch, das sie als einer meiner Quellen angeben, gar nicht zitiert, sondern aus einem anderen mit ähnlichem Titel. Auf Richtigstellungen und Gesprächsangebote reagieren sie Leute der IDGR nicht.

Ich hoffe, dass Sie anders sind, und vielleicht den Mut haben, die Leute, vor denen Sie warnen, einmal selber anzusprechen. Ich habe gewiß nichts mit Nazis, Ausländerfeindlichkeit oder Antisemitismus am Hut. Ich interessiere mich für Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und Wahrheit, aber auch für unbequeme Wahrheiten. Daß das einigen Leuten nicht recht ist, damit muß ich leben. Es wäre schön, wenn Sie sich über Ihre „Warnhinweise“ noch einmal Gedanken machen und MIT den Betroffenen reden, anstatt feige ÜBER sie zu reden.

Im übrigen gilt in Deutschland die Meinungsfreiheit nach dem grundgesetz, das Sie hoffentlich als hohes Gut würdigen wollen. Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit lieben Grüßen gez. Jo Conrad

Und hier die Antwort

eMail
an Herrn Conrad – Bignose Media
Kopie an die Wirte G.+M. Niggl und Bürgermeister Schönauer
Brauweiler, den 23. 07. 03

Meine Meinung über die von Ihnen vertretenen Ansichten habe ich nicht von der Antifa, sondern alleine von Ihrer Homepage http://www.joconrad.de/. Ich brauche keine Antifa dazu, um den von Ihnen propagierten Stuss zu identifizieren und mir meine Gedanken darüber zu machen. Das kann ja auch jeder selber tun. Vielleicht hat der eine oder andere auch noch Zeit, sich die Antifa-Seiten anzugucken, um nachvollziehen zu können, wie arg Sie doch von diesen bösen Leuten verkannt und attackiert werden. Der arme Jo Conrad, der sich so für Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und Wahrheit einsetzt; mir kommen die Tränen.

Ich selbst stufe Sie weniger als rechtsextrem ein - habe das auch nirgends geschrieben -, sondern mehr als tendenziösen Wirrkopf, der sich gerne seine Scheibe vom gegenwärtigen Weltverschwörungsboom abschneiden möchte. Für mich ist Ihr Geschreibsel einfach nur Schmarn. Aber keine Angst, ich billige Ihnen Ihre grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit gerne zu, auch wenn Sie mir die Ausübung der meinigen als Feigheit auslegen möchten. Und wenn Sie sich bei Ihren Aktivitäten in den rechtsextremen Dunstkreis von Jan van Helsing alias Jan Udo Holey begeben haben, dann ist das Ihr Problem.

Im Übrigen habe ich keinerlei Interesse, mich mit Ihnen inhaltlich auseinander zu setzen. Ich kenne diesen Trick mit dem Gesprächsangebot. Nur, worüber sollten wir reden? Doch nicht etwa über den von Ihnen verbreiteten Schwachsinn? Nein danke, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Die nutze ich lieber dafür - nachdem die „Aufklärungsarbeit“ immer noch in Irschenberg stattfindet -, den Kreis meiner Warnungen etwas weiter zu ziehen. Es soll niemand nachher sagen könne, er hätte nichts gewusst.

Ohne heuchlerischen Gruß

Richard Maxheim

Das musste Jo Conrad wohl unbedingt noch loswerden. Es kann ja sein, dass er tatsächlich zu den armen Geistern gehört, die ihr wirres Zeug auch noch selber glauben.

eMail vom 23. 07. 03, 14.28 Uhr

Hallo

Danke für Ihren Brief,

ich kann damit leben, daß Sie alles für Schwachswinn halten, was ich schreibe, auch wenn es nicht so ist. Auf Ihrer Seite fordern Sie ja auch eine freidlichere Welt, und wenn für Sie die Hintergrundkräfte, die uns immer wieder in krieg und Leid ziehen wollen, Schwachsinn sind, werden Sie natürlich nicht viel zu einer friedlicheren Welt beitragen können. Aber das ist okay.
Ich weiß, daß meine Sachen kein Schwachsinn sind, da ich viele Insider aus Geheimdiensten, Medizin, usw. kenne und eher Bestätigigungen bekomme.
Ich habe mit einem rechtsextremen Dunstkreis nicht das Geringste zu tun, und solange Sie in solchen Schubladen denken, wird es mit Ihrem Wunsch nach Frieden nicht weit gedeihen können.
Aber Sie dürfen natürlich gerne glauben, was Sie wollen, und meinetwegen auch warnen.

MfG Jo Conrad

Besuchen Sie meine Homepage file:///C:/T-Online/EMAIL4/user/usr_Standard_000000/tmp/www.joconrad.de
und das Forum

Ja Leute, guckt euch den Blödsinn selber an. Damit wäre alles geschwätzt. RM

O1. 08. 2003

Gestern erreichte mich eine eMail, die m.E. ganz gut dazu beiträgt, das Bild von Jo Conrad abzurunden:

Ihr Einsatz hat Ihnen sicher mittlerweile etliche mails von fanatischen Conradanhängern eingebracht, in seinem Forum wurde Ihre Mailadresse veröffentlicht.

Wenn Sie genaueres wissen möchten über die Verbindungen zwischen Jo Conrad, Scientology, "Aufklärungs"arbeit, Ermittlungen gegen Conrad die zur Schließung seines Forums geführt haben und über die Vernetzung aller dieser Gruppen mit dem rechtesten Rand, dann lesen Sie einfach unter folgender URL eine öffentlich zugängliche hochinteressante Zusammenfassung im Usenet.

http://groups.google.de/groups?selm=3c16d5d7.4520711%40news1.ewetel.de&oe=UTF-8&output=gplain

Ich bin sicher, Sie werden es interessant finden, auch wenn oder bzw. gerade weil es viel zu lesen ist. (Zum Besseren Verständnis: Der erwähnte Alexander Richter ist übrigens der Chef und Anbieter von Parsimony-Foren, das vormalige und wegen Volksverhetzung gelöschte Forum Jo Conrads war bei Parsimony gehostet, die Abschriften der damaligen Beiträge beziehen sich auf die Löschung des Forums durch Herrn Richter.)



Und der Kreis wurde sogleich erweitert

eMail an Herrn

Norbert Kerkel
Landrat des Landkreises Miesbach
Brauweiler, den 23. 07. 03
Sehr geehrter Herr Kerkel,

ich möchte Sie als Landrat des Landkreises Miesbach hiermit über die von der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ in Irschenberg veranstalteten Vortragabende in Kenntnis setzen. Als nächster Referent soll dort am 1. August eine Herr Wolfgang Eggert über „Israels Geheimvatikan“ sprechen.

Bitte beachten Sie zur Erläuterung die hier nachfolgenden Texte, insbesondere meinen Brief an den Bürgermeister von Irschenberg, Herrn Schönauer.

Mit freundlichen Grüße

Richard Maxheim

Dieser eMail wurde der ganze, hier vorstehende Text angehängt.


Heute, am 01. 08. 2003, erreichte mich ein Schreiben des Landratsamtes Miesbach vom 30. 07. 2002 mit folgendem Inhalt:

Vortragsveranstaltung in Irschenberg

Sehr geehrter Herr Maxheim,

Landrat Norbert Kerkel lässt Ihnen für Ihre Informationen vom 23.7.2003 danken. Der Landrat befindet sich zur Zeit im Urlaub und hat mich deshalb beauftragt, der von Ihnen angesprochenen Angelegenheit nachzugehen.
Unsere Ermittlungen haben ergeben, dass für das Landratsamt Miesbach im Rahmen seiner Aufgaben Öffentliche Sicherheit und Ordnung keine Maßnamen veranlasst sind.

Mit freundlichen Grüßen
Gez. Walter Schäfer

Dazu habe ich an das Landratsamt folgende eMail geschickt:

Sehr geehrter Herr Schaefer,

haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben vom 30. Juli. Es freut mich, dass meine Informationen bei Ihnen nicht - wie Herr Waizmann von der SPD in Irschenberg vermutete - im virtuellen Papierkorb gelandet sind.

Alle demokratischen Parteien sowie die Bundespräsidenten der letzten Zeit haben vor dem Rechtsextremismus gewarnt und die Bürger aufgerufen, in dieser Hinsicht wachsam zu sein. Ich wollte hier meiner Bürgerpflicht nachkommen bedanke mich für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Richard Maxheim




25. Juli 2003

Heute wurden die Kreisverbände der politischen Parteien im Landkreis Miesbach, CSU, SPD, FDP und Bündnis 90 Die Grünen, per eMail über den Vorgang in Kenntnis gesetzt.


parteivorstand@spd.de am 30. 07. 2003

Sehr geehrter Herr Maxheim,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 30.07.2003.
Wir bedanken uns für Ihre Hinweise, auch wenn Weltverschwörungstheorien nicht unser vorherrschendes Thema sind. Wir geben Ihre Mail an die unsere Zeitschrift "Blick nach rechts" weiter, da diese Theorien vorwiegend aus dieser Richtung zu kommen scheinen.

Mit freundlichen Grüßen

Gisela Winkelmann

SPD Parteivorstand
Dialog-Service

Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax: +49 (0)30 25991 346

<mailto:parteivorstand@spd.de>
<http://www.spd.de>

Postanschrift:
Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin

exclusiv für SPD Mitglieder:
http://www.spd-online.de/


Am 4. August 2003 schrieb die SPD Bayern folgende eMail:
Sehr geehrter Herr Maxheim,

vielen Dank für Ihr mail vom 30.07.2003.

Ohne dass ich nun allen Angaben im einzelnen nachgehen wollte oder könnte, empfehle ich allen interessierten und vielleicht verunsicherten Demokraten, sich auf den - nicht neutralen, aber seriösen - sites von Organisationen wie "Blick nach Rechts" (www.bnr.de) oder der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (www.ezw-berlin.de) umzusehen, wenn sie sich über
Holey, Conrad und Co. weiter informieren möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald Schneider

Harald Schneider M.A., Cdr (FGN) ret.
BayernSPD
Pers. Referent und Leiter des Büros des Vorsitzenden
Oberanger 38
D - 80331 München
T. (089) 23 17 11 - 23; 0171/40 42 643
F. (089) 23 17 11 – 38

„Aufklärungsarbeit“ in Irschenberg
O-Ton „Aufklärungsarbeit“:
Der Monat fängt gut an. Am Freitag den 1. August hält Erfolgsautor Wolfgang Eggert in Irschenberg einen exklusiven und einmaligen Vortrag zum Thema "Israels Geheimvatikan" welcher schon im Vorfeld für Aufregung bei Leser und Behörden verursacht hat. Unter anderen spricht Wolfgang Eggert über die Okkulten Machthaber dieses Planeten und über Teile der Vergangenheit die vieler Orts ein Tabuthema sind. Wenn Sie einen sicheren Sitzplatz möchten, wäre eine Voranmeldung von Vorteil. Über Ihr kommen würden wir uns sehr freuen und garantieren einen "heißen" Abend.
Die Internetseite finden sie unter www.aufkleaerungsarbeit.de/vortrag/eggert.php
Und hier noch  zwei Internet-Seiten, aus denen man ersehen kann, in welcher Nachbarschaft sich die Bücher des Erfolgsautors Wolfgang Eggert befinden:
www.osirisbuch.de/Shop/k_2.htm
www.heptagon-forum.org/buecher.htm

Artikel im „Miesbacher Merkur“ vom 31. Juli 2003





Verschwörungstheoretiker mit Verbindungen in die rechte Ecke ?

Vortrag der Zeitschrift Aufklärungsarbeit in Irschenberg geplant

VON MATTHIAS HOLZAPFEL

Irschenberg - Einen "heißen Abend" hatte die Zeitschrift Aufklärungsarbeit ihren Lesern garantiert. Der "Erfolgsautor" Wolfgang Eggert sollte morgen, Freitag, unter dem Titel "Israels Geheimvatikan" unter anderem über "die okkulten Machthaber dieses Planeten und über Teile der Vergangenheit, die vielerorts Tabuthema sind", referieren. Inzwischen haben die Wirtsleute des Gasthofes zur Post in Irschenberg, deren Saal die Redaktion mieten wollte, dem Veranstalter mitgeteilt, dass er nicht mehr erwünscht sei. Auch der Kommissariatsleiter Staatsschutz bei der Polizeidirektion Rosenheim hält das Thema für "heikel".
Auf ihren Internet-Seiten kündigt die Zeitschrift einen "exklusiven und einmaligen Vortrag" an, der schon im Vorfeld Aufregung bei Lesern und Behörden verursacht habe. Das Referat von Wolfgang Eggert wäre nicht das erste in der Gaststätte gewesen. Seit Mai lädt die Zeitschrift, die in Schorndorf bei Stuttgart ihren Sitz hat, einmal monatlich über das Internet und die Druckausgabe zu Vorträgen ein. Bislang standen Jo Conrad, Johannes Holey und Barbara Thielmann auf der Referentenliste. Buchautor Holey, der selbst von einem persönlichen Erlebnis mit dem Jesus-Bewusstsein berichtet, ist der Vater des Verschwörungstheoretikers Jan Udo Holey alias Jan van Helsing, dessen beiden Bände mit dem Titel "Die Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert" über 100 000 Mal verkauft wurden, bevor sie in Deutschland und der Schweiz verboten wurden.
Axel Seegers, Mitarbeiter im Fachbereich Sekten und Weltanschauungsfragen des erzbischöflichen Ordinariates in München, rechnet Referenten und Besucher einer "esoterisch-okkulten Szene mit Verschwörungstheorien" zu. Nach seinen Erkenntnissen gebe es von jenen Szenen wohl Verbindungen in den neonazistischen und rechtsradikalen Bereich. Etwa in der Ufo-Szene würden Leute mit radikalen Thesen verkehren. Gekennzeichnet seien die Menschen dadurch, dass sie in der immer komplexeren und komplizierteren Welt, die viele Entscheidungen von ihnen verlange, überfordert seien und sich diesen Szenen anschließen würden. Bisweilen seien diese Menschen in der Gefahr, sich loszulösen von der Realität bis hin zu Wahnvorstellungen. Die Szene sei "durch und durch unseriös", doch Außenstehende könnten bei deren Auftreten in der Öffentlichkeit ihr eigentliches Wesen nicht erkennen.
So ist es auch Maria Theresia Lechner ergangen, die mit ihren Eltern den Gasthof zur Post führt. Sie schilderte die Besucher der Vorträge gestern als "völlig unauffällig". Zwischen 60 und 100 Personen, jung wie alt und "von überall her", hätten die Referate besucht. Nach den Recherchen der Behörden aber werde sie den Saal nicht mehr an die Aufklärungsarbeit vermieten. Für Freitag habe sie den Veranstaltern abgesagt.
Eine Anfrage beim Verfassungsschutz und bei weiteren Dienststellen habe nichts ergeben, berichtete der Kommissariatsleiter Staatsschutz bei der Polizeidirektion Rosenheim. Nach den Themenstellungen sei klar, dass die Zeitschrift "leicht in die rechte Ecke gestellt wird". Die Polizei aber habe keinerlei Erkenntnisse über strafrechtliche Vergehen.
"Wir haben das geprüft, sehen derzeit aber keinen Anlass für Maßnahmen", erklärte Walter Schäfer, Sprecher des Landratsamtes. Bürgermeister Hans Schönauer hat von den Vorträgen nichts gehört. "Alles Weitere muss ich Experten überlassen." Ein telefonischer Kontakt zur Aufklärungsarbeit-Redaktion war gestern nicht möglich.
mm

R e s ü m e e

Die Vortragsveranstaltung der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ hatte nach mir vorliegenden Informationen doch in der Gaststätte „Postwirt“ stattgefunden. Vermutlich konnten die Veranstalter durch eine gerichtliche Einstweilige Verfügung die Veranstaltung beim „Postwirt“ erzwingen. Einzelheiten sind mir gegenwärtig nicht bekannt, werden ggf. aber noch nachgeliefert. Ich versuche hier schon mal ein Resümee zu ziehen:

1.    Die Betreiber der Gaststätte „Postwirt“ wurden von mir am 26. Mai 2003 per eMail und per Brief gefragt, ob sie sich schon einmal die Internet-Seiten der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ angeguckt hätten etc. Das kann alles in der Briefkopie am Anfang dieser Information nachgelesen werden. Die Gastwirte reagierten darauf nicht. Inzwischen fand ein weiterer Vortragsabend in deren Räumen statt. Mein Fehler: Ich hätte die Gastwirte mehrmals anschreiben und vielleicht mal anrufen sollen. Sicherlich waren sie sehr beschäftigt und, dem Vernehmen nach, auch durch andere Probleme in Anspruch genommen. In diesem Fall bitte ich um Entschuldigung.

2.    Der 1. Bürgermeister von Irschenberg, Herr Schönauer, an den ich am 2. Juli 2003 eine eMail geschickt hatte (siehe oben) gab gegenüber der Presse an, von den Vorträgen nichts gewusst zu haben. Ich dachte ja, er spricht die Wirtsleute wegen der Sache mal an. Dabei hatte ich leider die Regel 417 aus der Kommunalpolitik vergessen: Verlasse dich nie auf einen Bürgermeister. Mein Fehler. Meine nächsten Informationen an einen Bürgermeister schicke ich per Einschreiben. Aber nicht zu vergessen: Herr Schönauer hatte auch noch einen Brief von Jo Conrad bekommen.

3.    Jo Conrad intervenierte mit einem mehr oder weniger offenen Brief an mich (siehe oben), den er auch an die Wirtsleute, den 1. Bürgermeister und andere verschickt hatte. Meine Antwort-eMail an ihn, die ich auch als Kopie an den Postwirt und Herrn Schönauer geschickt hatte, kann jeder oben nachlesen. Inzwischen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Herr Conrad mehr ist als nur ein tendenziöser Wirrkopf. Er scheint mir doch eine wesentlich treibendere Kraft in der Szene der Weltverschwörungstheoretiker zu sein, die eine stärkere Aufmerksamkeit herausfordert.

4.    Das Landratsamt Miesbach reagierte prompt auf meine Informationen, allerdings war das für meine Begriffe etwas leicht überreagiert. Schließlich hatte ich niemanden wegen irgendeiner Straftat angezeigt, auch wenn das Jo Conrad in seinem Forum so behauptet. Ich hatte auch nicht sämtliche Behörden verständigt, wie Manuel Strapatin im selben Forum meint. Aber dennoch, es zeigt, dass die zuständigen Ordnungsbehörden in Bayern offensichtlich wachsam sind und nichts anbrennen lassen möchten. Ein Plus für Bayern. Und eins sei noch vermerkt: Ergibt sich für mich einmal der konkrete Verdacht einer Straftat, dann erstatte ich selbstverständlich Strafanzeige, sofort und ohne Vorwarnung.

5.    Der „Miesbacher Merkur“ brachte einen ausgezeichneten Artikel, in dem knapp und bündig steht, worum es hier geht. Ich denke, dass die meisten Oberländer nun bescheid wissen. Manuel Strapatin, der sich auch „Echnaton“ nennt, meinte im Jo-Conrad-Forum, dass ja damit für seine Zeitschrift „riesen Werbung“ gemacht worden sei. Es mag sein, dass daraufhin die sonst üblichen Restexemplare im Kreis Miesbach schnell aus den Regalen vergriffen waren, da sich ja der eine oder andere interessierte Bürger ein direktes Bild von der „Aufklärungsarbeit“ machen möchte. Aber das wird’s dann wohl gewesen sein.

Interessant der Einwurf von Herrn Strapatin in seinem „persönlichen Statement“ im Jo-Conrad-Forum, in dem er
den Verfasser des Presseartikels attackiert „Wie dämlich muss man sein um auf der einen Seite schärfste
Unterstellungen zu machen und auf der andere zu sagen, dass das verbotene Buch ein Bestseller war?" Na, ich
denke doch, dass diese Information ganz klar rüber bringt, dass es nicht wenige sind, die sich diesen Schund von
Jan van Helsing und Co reinziehen. Ein deutlicher Ansporn zu mehr Wachsamkeit.

6.    Die Reaktion blieb nicht aus, aber die anonymen Anrufe ebbten schnell ab. Ich lege sofort den Hörer auf, wenn jemand seinen Namen nicht sagt; das ist frustrierend. Inzwischen wurde im Jo-Conrad-Forum ziemlich gegen mich gehetzt - Jo Corad selbst gab unter „Leute gibt’s“ dafür den Startschuss - allerdings in einer „Ätsch-selber-doof-Manier“, die keiner Entgegnung bedarf. In dem Forum wird überhaupt ziemlich viel geblödelt, z.B. unter „Adolf lebt“, da müssen Katzen für den Spaß herhalten. Ansonsten scheint mir diesem Forum von Geistern bevölkert zu sein, die glauben, Barbarossa säße noch im Kyffhäuser.

Abschließend sei gesagt, dass „der eine Idiot“ (O-Ton Strapatin) natürlich gespannt darauf ist, wo sich die „Aufklärungsarbeit“ demnächst mit ihren Vorträgen etablieren möchte. Strapatin versucht sich ja überall anzubiedern und einzuschleichen. Dazu sehr interessant der folgende Link:

http://www.ariplex.com/tina/tinaaufk.htm

Da hatte Echnaton aber auf Granit gebissen. Hier gibt es offensichtlich Berührungspunkte mit Scientology, durch die Person von Michael Kent alias Michael Hinz. Und auch Hans Tolzin bedarf eines schärferen Augenmerks. Er organisiert den Neue-Impulse-Treff in Stuttgart ( http://www.neue-impulse-treff.de/index.htm ), der seine Versammlungen und Veranstaltungen regelmäßig in einem Haus in der Hornbergstraße 94 abhält. Manuel Strapatin ist mit seiner „Aufklärungsarbeit“ ebenso in deren Impressum vertreten wie Michael Kent mit seiner „Psychopolitik“. Und dieses Haus in der Hornbergstraße 94 ist das Gebäude der „Familienföderation für Weltfrieden“ (siehe: http://www.ekd.de/ezw/publ/ftexte/info0499-03.html  - vielen Dank an die SPD Bayern für den Tipp), die nichts anderes ist als ein U-Boot der „Vereinigungskirche“, landläufig bekannt unter dem Begriff Moon-Sekte. Jetzt fängt es hier aber doch tatsächlich an ein wenig nach Weltverschwörung zu riechen.

Richard Maxheim


Dazu noch ein informativer Kommentar:

Hallo Richard,

leider komme ich erst jetzt zu einer Antwort, aber ein Blick auf Deine HP hat mir gezeigt, dass Du Deine "Hausaufgaben" ja schon gemacht hast. ;-)

Zu Wolfgang Eggert kann ich Dir nicht viel sagen, ich hatte vor einiger Zeit mal mit jemandem per Internet über eine von Eggerts Theorien diskutiert. Laut einer Rezension seines (ich glaube) letzten Buches hätten fundamentalistische jüdische Sekten die Führung des israelischen Staates sowie dessen Geheimdienst unterwandert und würden im Verbund mit amerikanischen Evangelisten/Fundamentalisten das "Armageddon" vorbereiten. (wohlgemerkt, ich hatte das Buch nie gelesen, nur die Rezension!)

Es würde m.E. ins Leere zielen, Eggert deswegen pauschal des Antisemitismus zu bezichtigen, denn Fakt ist: Es gibt diese Gruppen wie z.B. Gush Emunim, Kook-Anhänger oder auch Meir-Kahane-Anhänger (Stichwort Tempelbergsekten), und auch die Zusammenarbeit mit amerikanisch-christlichen Fundamentalisten ist belegt, ebenso die haarsträubenden Zielsetzungen dieser Gruppierungen. Andererseits kam ich schnell zu der Ansicht, dass speziell die Behauptungen bzgl. einer allumfassenden Unterwanderung maßlos übertrieben sind und die angesprochenen "Beweise" dafür haltlose Konstruktionen sind, und könnte diese Ansicht auch begründen, aber da müsste ich jetzt einen Roman schreiben.
Die Klientel, die sich auf so etwas stürzt, ist halt eindeutig antisemitisch, nur: Den Vortragenden Eggert dessen zu bezichtigen, da geht die Beweisnot los.

Ich denke, wenn Du weiter Öffentlichkeitsarbeit betreiben willst, mit den wirklich gut belegbaren Verbindungen Aufklärungsarbeit-Scientology-Kent-Tolzin-Hamer-usw. liegst Du unangreifbar richtig, und gerade bei Hamer und Conrad präsentiert sich der Antisemitismus viel deutlicher als bei z.B. Eggert.

Zum Regentreff: Initiator ist ein "Osiris-Buchversand" für einschlägige rechtslastig-esoterische Literatur für Verwirrte, der Betreiber Oliver Gerschitz betreibt bei Parsimony das Regentreff-Forum (Nick: obv), auch ein Busenfreund von Michael Kent/Hinz, und in punkto Verwirrtheit stehen die dort Schreibenden den Geistesgrößen im Jo-Conrad-Forum in nichts nach.

Du hast m.E. völlig Recht, wenn Du von einer "Politisierung der esoterischen Szene" sprichst, das deckt sich auch mit meiner Wahrnehmung, und das Problem ist einfach, dass es unglaublich viel Zeit kostet, die ganzen Lügen und Behauptungen und Verdrehungen mancher Verschwörungstheoretiker zu widerlegen. Wer nicht wenigstens mit etwas kritischer Intelligenz gesegnet ist, macht sich die Mühe gar nicht erst, und bei dieser Klientel setzt z.B. auch die "Aufklärungsarbeit" an. Die sind von solchem Schwachsinn beeindruckt und überzeugbar, und im Weiteren auch natürlich als Buchkäufer verwertbar.

Was Du tust, frontal gegen diese Volksverblöder anzugehen, davor schreckte ich irgendwie auch zurück, denn irgendwo ist mir die Meinungsfreiheit auch ein hohes Gut, und solche Leute sind der negative Nebeneffekt der Demokratie. In einem älteren Forenbeitrag schrieb M. Strapatin mal, dass er planen würde, überzählige Exemplare seines Blättchens kostenlos an Schulen(!) zu verteilen, und daraus resultierte dann immerhin meine Motivation, Dir ein paar Infos zu schicken. ;-)

Es ist vielleicht paradox, ich finde es gut, was Du machst, würde es aber selbst nicht tun, aber jeder ist halt anders. Bei Fragen bitte ich Dich: ungeniert mailen, auch wenn’s mal dauert, Du hast natürlich jede Genehmigung alles zu verwerten ohne noch mal nachfragen zu müssen. Ich schau mir die Brüder schon ein Weilchen an und war anfangs auch beeindruckt, bis ich mal anfing, einige Behauptungen nachzuprüfen. Erst musste ich lachen, aber mittlerweile überwiegt doch fast die Fassungslosigkeit über die Dreistigkeit, mit der diese Typen auf Dummenfang gehen, die ja auch wirklich an der "Echnatons"/Strapatins Freude über "Gratiswerbung" wieder mal schön zum Ausdruck kam.

Vielleicht hast Du Recht, wenn einer mal den Anfang macht, finden sich vielleicht auch mehrere. Ich war so naiv und habe mit diesen Leuten selbst diskutiert, was wirklich relativ sinnlos ist.

Das Problem sehe ich hauptsächlich darin, dass die irgendetwas, was nachweislich falsch läuft in unserem Lande oder auf dieser Erde, als Anknüpfungspunkt nehmen. Die gehen ganz gezielt auf kritisch eingestellte und eventuell noch idealistische Leute los, und setzen dort an, wo man als vernünftiger Mensch manchmal nur sagen kann, dass da Kritik angebracht ist. Dann aber kommen sie mit "ihren Erklärungen" und bauen ihre verwirrenden Theorien auf Pseudobeweisen und Weglassungen auf, und unterm Strich sind dann immer die Außerirdischen oder die Juden oder die Freimaurer schuld an ALLEM. Statt kritische Bürger zum Handeln zu bewegen, werden sie zum Verschwörungsbuchkonsumenten und schlimmerem verbogen. Klar, wer könnte schon etwas tun gegen Jo Conrads außerirdische Reptilien, die in Politikerkörpern getarnt die Welt regieren. ;-) Oder gegen Helsings-obv`s Außerirdischen namens Jahwe, der mit den Hebräern einen Kontrakt geschlossen hat vor 400.000 Jahren und eigentlich der Teufel ist. Man langt sich echt an den Kopf, aber bei verunsicherten jungen Leuten speziell geringerer Bildung finden die natürlich ihr Käuferpotential.

Und die Jungnazis sind natürlich auch begeistert von den Märchen des SS-Mannes Landig, demzufolge sich Hitler mit seinen Truppen und seinen "reichsdeutschen Flugscheiben" in der Antarktis verschanzt hat und Deutschland bald retten wird. (Typische obv-helsing-Geschichte).

Eine Seite mit Stichworten, die durch Links belegbar und überprüfbar sind, wie Du sie jetzt in Ansätzen schon aufgebaut hast, würde Dein Anliegen meiner Meinung gut unterstützen, sodass solche Mailwechsel wie mit diesem SPD-Ortstypen da vielleicht überflüssig werden. ;-)

Angriffsfläche bieten diese obskuren Volksverdummer wie Conrad, Tolzin, Strapatin, Kent/Hinz und Co. ja weiß Gott genug.
Strapatin betrieb übrigens bei Parsimony das "Vril-Forum" (Nick: Echnaton), ist zwar stillgelegt, aber noch lesbar. Und hier, sicher auch von Interesse, aus dem Use-Net,

http://groups.google.de/groups?q=aufkl%C3%A4rungsarbeit+deckers+eBay&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&selm=3dfeffc7.6317363%40news.orgatech.de&rnum=1

der Beleg, dass "Aufklärungsarbeit" versuchte EBay als Marktplatz zu nutzen. Die Artikel wurden wohl rausgeworfen, und den Ebay-Nutzer "Aufklärungsarbeit-Shop" gibt’s auch nicht mehr. ;-)

Ende des Kommentars

Vril, sollen nicht so die geheimnisvollen fliegenden Untertassen der SS, eines der Knöpfe, die Jan van Helsing und Konsorten ihren Lesern auf die Backe nähen, heißen? Vielen Dank für diesen Kommentar mit den Informationen. Die nächsten Aktionen wurden sogleich in Angriff genommen:

Richard Maxheim

Enigma:
Hier geht es weiter:



Trutz Helsing in Aktion

„Aufklärungsarbeit“ in Warngau

Der Beginn einer unendlichen Geschichte?


Die „Aufklärungsarbeiter“ von der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ haben nun, nachdem sie aus Irschenberg vertrieben worden waren, einen anderen Platz im Landkreis Miesbach gefunden, an dem sie ihre Vortragsveranstaltungen abhalten können. „Der Monat fängt gut an.“ verspricht der „Oberaufklärer“ Manuel Strapatin auf der Homepage seiner Zeitschrift www.aufklaerungsarbeit.de, „Am Freitag den 5. September hält Erfolgsautor und Wirtschaftsexperte Günter Hannich (www.geldcrash.de – Einfügung RM) in Warngau einen exklusiven und informativen Vortrag zum Thema ‚Die kommende Wirtschaftskrise und wie Sie sich davor schützen’. Wenn Sie einen sicheren Sitzplatz möchten, wäre eine Voranmeldung von Vorteil. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.“ Nebenbei bemerkt, die Vorträge bei der „Aufklärungsarbeit“ sind alle „exklusiv“, obwohl die Referenten ihren Stoff schon anderweitig zigmal abgespult haben. Und das mit der Voranmeldung ist ein simpler Trick, um an potentielles Adressmaterial für einschlägige Werbekampagnen zu kommen.

Nun, ich hatte in diesem Falle wieder mal einen Brief an einen Gasthof geschrieben, den ich hier anschließend veröffentliche. Nein, ich verrate den Namen der Wirtschaft nicht, denn das hat Herr Strapatin ja schon auf seiner Internet-Seite erledigt.

Brief

Brauweiler, den 19. 08. 2003

Betr.:     Vortragsveranstaltung der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ am Freitag, dem 5. Sept. 2003 in Ihrem Hause

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch die Bekanntgabe auf der Internet-Seite der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ www.aufklaerungsarbeit.de erfuhr ich von der oben benannten Vortragsveranstaltung. Ich möchte Sie deshalb hiermit von dem Vorgang „Aufklärungsarbeit“ in Irschenberg in Kenntnis setzen. Dazu übersende ich Ihnen den Ausdruck meiner diesbezüglichen Internet-Seite http://kosmopolis.bei.t-online.de/irschenberg.htm. Jetzt gibt es auf meiner Homepage auch eine Seite „Aufklärungsarbeit“ in Warngau. Es wäre mir durchaus recht, wenn auf dieser Seite nichts veröffentlicht werden müsste.

Aus diesem Grunde möchte ich Sie bitten, die beigefügte Anlage mal in aller Ruhe durchzulesen. Dann brauche ich Ihnen hier auch nichts zu erklären.

Über den angekündigten Referenten Günter Hannich ist mir nichts Negatives bekannt. Er vertritt zwar in seinem Fach eine Außenseiterposition und wird von vielen Finanzexperten belächelt, aber das soll ja nichts heißen. Seine Thesen sind durchaus wert diskutiert zu werden. Ich habe deshalb heute auch einen Brief an Herrn Hannich geschrieben, er möge doch nochmals überdenken, mit wem er sich da bei der „Aufklärungsarbeit“ einzulassen gedenkt. Schließlich wäre diese Verbindung nicht gerade dazu geeignet, sein Ansehen in der Finanzwelt zu verbessern.

In diesem Sinne würde ich mich freuen, wenn Sie – besonders in Ihrem eigenen Interesse – überprüfen würden, ob die Vortragsveranstaltungen der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ auch weiterhin bei Ihnen in Warngau stattfinden sollten.
Über eine diesbezügliche Nachricht wäre ich Ihnen sehr verbunden.

Mit freundlichen Grüßen
Richard Maxheim


Der Inhaber der Gaststätte hat mir heute, am 22. 08. 2003 ein Fax geschickt (Das erstemal, dass eine Gastwirt reagiert, prima!) in dem er klarstellt, dass er über alles schon informiert war, bevor er der Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ seine Zusage als Gastgeber erteilte. Er nehme sich das Recht, seine Räumlichkeiten zu vermieten, an wen er will. So lange nicht gegen geltendes Recht verstoßen würde, sehe er keine Veranlassung, diese Entscheidung zu überdenken und das demokratische Grundrecht der freien Meinungsäußerung zu unterdrücken.

Wie schön, dass es noch so konsequente Demokraten gibt. Ich glaube aber, die „Aufklärungsarbeiter“ sehen das aus einem ganz anderen Blickwinkel. Sie nehmen natürlich gerne ihre persönlichen, verfassungsmäßigen Grundrechte in Anspruch, sind aber offensichtlich der Meinung, dass die Bundesrepublik Deutschland überhaupt keine Verfassung hat. Man öffne dazu bitte mal bei www.aufklaerungsarbeit.de die Seiten „Deutschlandlügen“ und „Verfassungswidrig“!

Der demokratische Gastwirt weist in seinem Fax auch darauf hin, dass er nicht davor zurückschreckt wird, gerichtliche Schritte einzuleiten (das kann überhaupt nur ein Richter), sollte ich versuchen dem Ruf seines Hauses oder seiner Person zu schaden. Wie käme ich denn dazu? Schließlich habe ich ihm meinen Brief doch geschickt, um ihn vor einer möglichen Rufschädigung zu warnen. Aber nun steht der Name seines Hauses mitten in den Internet-Seiten professioneller Verschwörungstheoretiker. Und die seriösen Medien fangen jetzt gerade erst an, sich für diese Szene näher zu interessieren. Wer weiß, wer da noch alles nach Warngau kommen wird, um seine „Weisheiten“ einem nach Irrationalität lechzendem Publikum vorzutragen. Da wünsche ich dem Gastwirt mit seinem Ruf viel Glück.

Und dann meint der um seinen Ruf besorgte Mann auch noch: „Mich und mein Haus betreffende Veröffentlichungen auf Ihrer Internetseite oder anderweitig untersage ich hiermit.“ Aber, aber, wo bleibt denn da mein demokratisches Grundrecht der freien Meinungsäußerung? Ich jedenfalls glaube an das Grundgesetz ………. und an Bayern.

Deshalb hatte ich auch dem 1. Bürgermeister von Warngau. Lorenz Aigner, am 19. 08. 2003 eine eMail geschickt:


Sehr geehrter Herr Aigner,

gestatten Sie mir, dass ich Sie davon in Kenntnis setze, dass die Zeitschrift "Aufklärungsarbeit" für Freitag, den 05. 08. 2003 im Gasthof "Zur Post" in Warngau einen Vortragsabend geplant hat und regelmäßig auch weitere Vorträge dort abhalten will. Ich habe heute in der Sache einen Brief an die Betreiber des Gasthauses geschickt, dessen Kopie ich Ihnen hier als Anhang 1 beifüge, ebenso den darin erwähnten Vorgang "Aufklärungsarbeit" in Irschenberg als Anhang 2. Mehr darüber finden Sie auch auf meiner Homepage

http://kosmopolis.bei.t-online.de/start.htm  (nicht mehr aktiv)

unter "Weltverschwörngsirrsinn". Besonders aus dem Vorgang "Entwirrung" in Regen werden Sie ersehen können, wie schwierig es werden kann, wenn sich einmal solch eine Gesellschaft an einem Ort festgesetzt hat. Und sie werden, wenn Sie sich Zeit nehmen und die Informationen durchlesen, selbst die personellen, logistischen wie inhaltlichen Verknüpfungen mit dem Rechtsextremismus, Scientology und der Moon-Sekte erkennen.

Nein, wir haben es hier nicht mit gewaltbereiten Skinheads zu tun. Die kann man anzeigen, verurteilen und einsperren. Diese Irrealos hier sind viel gefährlicher, denn sie nutzen politisch enttäuschte und leichtgläubige Menschen aus, um ihnen die wahnwitzigsten Ideen einzutrichtern. Und der Boom zeigt es, sie haben damit Erfolg! Ich finde, es ist die Aufgabe der Politiker auf allen Ebenen, dem entschieden entgegen zu steuern. Meine Aufgabe als wachsamer Bürger habe ich dazu hiermit getan.

Mit freundlichen Grüßen

Richard Maxheim

Ps: Ich bitte um eine Bestätigung dieser eMail, damit ich das alles nicht noch per Post zu schicken brauch. Besten Dank/RM


Bleiben wir weiterhin wachsame. Wir wollen mal sehen, wie sich die Sache in Warngau entwickelt. Ich bin gespannt, welche „heißen“ Überraschungen die „Aufklärungsarbeit“ in diesem Jahr noch aufs Tablett bringt. Bestimmt gibt es da wieder eine ganze Reihe dubioser Hintergründe aufzudecken.

Richard Maxheim


24. 08. 2003    -    zum kommenden Vortragsabend mit Günter Hannich

Also, am 05. 09. 2003 kommt der Finanzcrash-Experte Günter Hannich zu einem Vortrag nach Warngau, das dürfte nun wohl feststehen. Ich hatte vor Jahren mal einige interessante Artikel von ihm in der Zeitschrift DER DRITTE WEG gelesen und war von daher der Ansicht, dass seine Thesen diskutiert werden sollten. Deshalb wollte ich ihn auch vor der „Aufklärungsarbeit“ warnen und hatte ihm eine diesbezügliche eMail geschrieben, die aber bis jetzt unbeantwortet geblieben ist.

Heute habe ich mir mal in den Suchmaschinen „Google“ und „Yahoo“ die unter „Günter Hannich“ aufgezeigten Internet-Seiten angeguckt. Hätte ich das vorher getan, hätte ich mir den Brief an ihn sparen können. Es ist offensichtlich und jeder kann das selber nachschauen: Herr Hannich ist der Finanzexperte der Verschwörungstheoretiker-Szene. Darauf deutet ja schon der Name seiner Hompage www.geldcrash.de hin. Da ist er mit seinen Vorträgen wohl schon überall durch.

Bedauerlicher Weise fand ich keine seriöse Seite, die sich mit den Thesen von Herrn Hannich auseinander setzt, mal von einigen Internet-Buchhandlungen abgesehen, bei denen man seine Werke bestellen kann. Alles andere sind einschlägige Internet-Seiten, die hier bei den Aktionen zur Irrealo-Szene schon oft genug erwähnt wurden. Warum gibt es keine kritischen Stellungnahmen von anderen Finanzexperten? Wird Herr Hannich dort nicht zur Kenntnis genommen, weil seine Thesen vielleicht doch zu abstrus sind? Oder - diese Deutungsmöglichkeit gefällt den Irrealos sicherlich besser - schweigt man ihn tot, weil er anders ist?

Nun, ich will hier nichts totschweigen, sondern mal eine Schlaglicht in das Diskussionsforum von Herrn Hannich auf dessen Homepage werfen. Am 23. 08, 2003 postete eine kritische Userin:

Nun, ich habe mir gerade die Mühe gemacht, und Ihre Vorstellung des neuen Buches gelesen.
Es ist nach wie vor Tatsache, daß unsere Prognosen hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung himmelweit auseinanderliegen; darauf möchte ich nun aber nicht eingehen.
Etwas erstaunt (nicht vom publicity-bezogenen [ein Buch muß ja attraktiv beworben werden], sondern vom moralischen Standpunkt her) hat mich allerdings Ihre Formulierung, indem Sie den potentiellen Lesern ja in Aussicht stellen, nicht Krisenverlierer, sondern sogar Krisengewinner zu sein und nach überstandener Krise das Fundament für neuen Wohlstand zu legen.
Das heißt nun also im Klartext (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich mich dabei täusche), daß Sie den Leuten das Wort reden, ja, sogar gute Tips dafür geben wollen, wie man auf Kosten weniger Raffinierter erfolgreich in der Krise auf Schnäppchenjagd gehen und somit die Not anderer für die eigenen Zwecke ausnützen kann.
Ich selbst finde das auch keineswegs verwerflich (weder die einschlägige Beratung noch die praktische Ausführung), aber was mögen denn da die Menschen darüber denken, die bisher einen G. Hannich als modernen Robin Hood gesehen haben?
Durch Ihre Tips fördern Sie ja geradezu den Reichtum einzelner, die mit allen Wassern gewaschen sind (weil diese Ihr neues Buch gelesen haben) , auf Kosten der Unwissenden!

Sehr aufschlussreich die Reaktion von Herr Hannich darauf:
Daß wir auseinander liegen wundert mich nicht. Ich argumentiere, Sie haben noch gar nichts gebracht - größer könnte der Unterschied nicht sein.
Mir geht es nur darum, daß nicht alles den Superreichen in den Rachen fällt - leute, die Sie vielleicht vertreten? Wer heute richtig reagiert, der tappt wenigstens nicht in jede Falle, die ihm ven diesen Leute gelegt werden. Deren Ziel ist es, alle in Abhängigkeit und Armut zu bringen. Würden sogar alle Leute auf die Deflation reagieren, dann wäre es unmöglich eine solche zu veranstalten.
Ende O-Ton Hannich
Also Leute, verhindert die Deflation und auf nach Warngau! Den Veranstaltungsort findet man unschwer mittendrin im braunesoterischen Schlammassel von www.aufklaerungsarbeit.de. Noch ein Tipp: Mit den 10 Teuro Eintrittsgeld muss man nicht unbedingt auch das Gehirn an der Abendkasse abgeben.

Richard Maxheim


25. 08. 2003

Aus dem Forum von www.auklärngsarbeit.de habe ich mal eine kritische Stimme herausgefischt. Den kompletten Thread kann man dort unter „Aufklärungsarbeit – Die Zeitschrift“ finden:


Ich habe gerade von einer Bekannten die Zeitung Aufklärungsarbeit bekommen.

Eine klasse Zeitschrift, für Leute die aus Langeweile und Unwissenheit auf solche Betrüger hereinfallen. Mal abgesehen von den 20.000 x 6,50 Euro plus Werbeeinnahmen > 130.000 Euro, die einigen Leuten sicherlich ein Angenehmes Leben bescheren.

Und viel Menschen in Afrika werden die Meinung zu Impfungen die in dieser Zeitschrift verbreitet werden, sicherlich als einen Hohn einer Gesellschaft empfinden, in der es kaum noch Krankheiten gibt, Dank der Impfungen, und werden sich gerne gegen AIDS impfen lassen!

Sicherlich, die moderne Medizin hat auch, besonders in der Anfangsphase einer neuen Entwicklung Fehler gemacht.... aber wir sind Menschen, alles andere als Perfekt. Und wer will ernsthaft den Sinn von Penizillin und Antibiotika und Impfungen anzweifeln! Fragen sie mal ihre Oma, oder besser noch Uroma, wie es war, in der Zeit als es keinen Impfschutz gab! Wie viele Kinder an Pocken und anderen Krankheiten starben! Und zu dem Argument, Impfungen wären nur ein großes Geschäft für die Pharmaindustrie, eine komplette Impfung eines Kindes kostet wenige Cent! Also weniger als eine Packung Aspirin!

Und noch was, wenn ich die Banner hier auf der Seite sehe! Von dem ach so pazifistischen Europa sind zwei Weltkriege ausgegangen, und nicht von Amerika, das Europa wieder zum Frieden geführt hat. Die Menschen in Europa und Südkorea, in Jugoslawien und in vielen anderen Ländern danken den USA führ ihre Freiheit! Wo waren denn die Pazifisten, als in Jugoslawien Menschen ermordet worden, sie haben diskutiert und gegen einen Einsatz von deutschen Soldaten demonstriert. Wir Deutsche dürften eigentlich gelernt haben, dass man nicht tatenlos zusehen darf, wie ein Völkermord geschieht, wir sollten gelernt haben! Aber der Geschichtsunterricht wird ja heutzutage nur noch als zweitrangig betrachtet! Die Idee des Pazifismus ist schön, aber ebenso unrealistisch! Genauso wie der Sozialismus und jegliche Religion! Und bedenken sollten wir auch, wo sind denn al die grausamen Ideen des Sozialismus und des Nationalsozialismus entstanden? In Deutschland! Aber es liegt an uns aus dieser Welt eine bessere zu machen, und leider wenn auch mit Gewalt, auch wirtschaftlicher Gewalt! Denn die mit Gewalt herrschen, werden sich dem Pazifismus nicht beugen. Das sollte der 17.Juni uns wohl gezeigt haben! Und Millionen von Menschen leiden noch unter solchen Staaten.

Und falls dieser Beitrag auch gelöscht werden sollte, wie wohl die anderen kritischen vorher, sollte man sich das mit der Toleranz noch mal überlegen!

Leider ist es so, dass meine Bekannte auch zu den Lesern dieser Zeitschrift gehört und es sehr schwer ist, mit ihr zu diskutieren.....weil diese Zeitschrift nicht geschaffen ist, um sich eine vernünftige Meinung zu bilden, sondern nur die Menschen gegen alles aufzuhetzen und daraus auch noch Kapital zu schlagen!

Und mir fallen noch viele Themen ein, die falsch sind, aber ich habe keine Kraft, auf alles einzugehen, da ich jetzt schon die Reaktionen vorhersehen kann!

Investieren Sie lieber drei Euro in den Spiegel, oder ein anderes seriöses Nachrichtenmagazin. legen Sie nicht ihr Kritik gegenüber der Welt ab, aber bilden sie sich Ihre Meinung aus verantwortlichen Medien und schalten Sie Ihren Kopf dabei ein!

Ach ja...ich sehe schon den nächsten Krieg der USA, den sie kritisieren werden. Liberia. Aber vergessen sie nicht zu erwähnen, wie viel Menschen dort in dem Bürgerkrieg bereits getötet wurden, wie Kinder gegeneinander kämpfen. Amerika möchte kein Krieg, aber die UN und die Liberianische Bevölkerung sehnt sich die USA herbei, denn nur sie sind in der Lage den Krieg zu beenden. Und Bush sträubt sich immer noch...dabei sehnen sich die USA doch so nach Krieg. Und sagen Sie nicht, in Liberia wäre nichts zu holen für die USA. Liberia hat so reiche Bodenschätze, die müssten sich doch die USA unter den Nagel reisen. In Deutschland gehören ja nach dem verloren Weltkrieg auch alle Bodenschätze den USA.

Im Übrigen sind eine sehr große Zahl der Kriege die sie aufführen von den UN legitimiert. Korea zum Beispiel. Armes Südkorea.... haben dich doch die bösen Amerikaner vom sozialistischen Überfall befreit. ach nein, in Nordkorea verhungern die Menschen ja unter einer Diktatur.

Armes Vietnam, seit dem Ende der französischen Besatzung versinkt es in der Armut und im Bürgerkrieg. Und überfällt seine Nachbarn Kambodscha und bekämpft sich mit China.

Ach ja, ich finde es unerhört, von den USA 15 Milliarden Dollar für die Aidshilfe in Afrika bereit zu stellen! Es kann doch nicht sein, dass die bösen USA dem Afrikanische Kontinent helfen!

Mir fällt echt noch so viel mehr ein, aber jetzt ist Schluss!

Olli


Darauf hatte natürlich gleich ein gewisser Stammposter Eckhart ein überzeugendes Deckelchen:

irgendwie habe ich das Gefühl, Du bist entweder im falschen Forum gelandet oder hast vergessen Dein Gehirn einzuschalten.
Könnte es sein, daß Du jemand bist, der das bestehende Sklaven-System erhalten möchte, von ihm bezahlt wird oder in seinem Leben das Wesentliche nicht kapiert hat?
Dies hier ist ein Forum für Menschen, die denken können und die nicht alles nachquasseln was die Medien ihnen vorgaukeln. Und schon gar nicht diese Medien bei ihren Lügen unterstützen.

Nichts spiegelt den Geist der „Aufklärungsarbeit“ deutlicher wider. Bis jetzt blieb auch eine Eingangsbestätigung meiner eMail an den 1. Bürgermeister von Warngau (siehe oben) aus, weshalb ich heute Herrn Aigner das Ganze noch mal per Post geschickt habe.

Richard Maxheim



03. Jan. 2005

Wegen anderer Schwerpunkte konnte ich mich 2004 nicht so intensiv mit den Aktivitäten von Manuel Strapatin und seiner Zeitschrift „Aufklärungsarbeit“ befassen. Die Veranstaltungen finden nach wie vor regelmäßig in der Gaststätte „Post“ in Warngau statt, siehe http://www.efodon.de/html/kontakt/termine/term.htm

Auch tut sich was im Geschäft. Der OSIRIS-Buchversand des Regentreff-Machers Oliver Gerschitz tut sich zwecks Werbung mit der „Aufklärungsarbeit“ zusammen:
http://executor57.net/forum/messages/18316.htm
http://f25.parsimony.net/forum63351/messages/32065.htm
http://aufklaerungsarbeit.pilt.de/affiliate_affiliate.php

.

Enigma:
Hier im Forum noch eine interessantes Info über Strapatin und die "Aufklärungsarbeit"

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=87&pagenum=lastpage

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