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Author Topic: Südwestpresse deckt auf: Strafanzeige gegen esowatch  (Read 4817 times)

Julian

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Südwestpresse deckt auf: Strafanzeige gegen esowatch
« on: June 24, 2011, 08:39:24 AM »

Weil es heißt, wir würden hinter esowatch.com stehen, ein Wort zur Klarstellung - nicht von uns selbst, sondern von neutraler Seite: von der Südwestpresse. Vor einigen Tagen brachte die Südwestpresse den ersten Artikel. Der zweite erschien heute.

Quelle Südwestpresse, erster Artikel:

[*QUOTE*]
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Autor: SWP | 18.06.2011

Anmerkung der Redaktion

Wenn man all die wüsten Fundsachen, die von Google zum Thema EsoWatch ausgespuckt werden, als Tatsachen nimmt, kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine illegale Website handelt. Ein Nachweis illegalen Tuns wird dort allerdings nicht erbracht. Und wollte man all den Behauptungen und Unterstellungen nachgehen, die eine offenbar durchaus überschaubare Gruppe von EsoWatch-Gegnern im Internet streut, wäre man Tag und Nacht beschäftigt.

Vermutlich wurde EsoWatch verschiedentlich von Leuten angezeigt, die sich durch Einträge auf der Seite geschädigt wähnten, allerdings finden sich keine überprüfbaren Hinweise auf Ermittlungen, Prozesse oder gar Urteile. In dem nahezu unüberschaubaren Wust an Material hat die RUNDSCHAU ein einziges Aktenzeichen entdeckt. Es führt zur Amtsanwaltschaft Berlin; eine Anfrage der RUNDSCHAU wird dort derzeit bearbeitet. Leicht überprüfbar war die Behauptung, der "Münchner Merkur" habe EsoWatch angezeigt. Sie entspricht nicht der Wahrheit.

Vorbehaltlich der Antwort der Amtsanwaltschaft Berlin bleibt also festzuhalten, dass gegen EsoWatch nicht ermittelt wird, dass die Betreiber der Website "esowatch.com" anonym bleiben möchten (was angesichts des bisweilen unappetitlichen Furors, mit dem ihre Gegner über sie herziehen, durchaus verständlich ist) und dass sie ihre Seite auf einem Server im Ausland betreiben. Heimlich tun sie es nicht: "esowatch.com" ist problemlos zu finden. EsoWatch-Artikel sind mit Quellenangaben belegt, Systematik und Methodik werden ausführlich erläutert.

Die "Schmuddelplattform" (Braun) erfreut sich zudem einer ausgezeichneten Reputation bei den Medien: Die Zeit, der Spiegel, der Guardian und die Welt, um nur einige zu nennen, haben über EsoWatch berichtet oder sich auf "esowatch.com" als Quelle bezogen. Auch das Verwaltungsgericht von Saarlouis nennt EsoWatch in einer Urteilsbegründung als Quelle. Ein Link zu dem Dokument mit dem Aktenzeichen 3 K 573/09 ist bei "wikipedia" hinterlegt.

In dem von Frau Braun kritisierten Artikel heißt es wörtlich: "Warnkes Thesen und Folgerungen sind nicht unumstritten. So hält Esowatch", eine Wiki", die sich mit Pseudowissenschaften beschäftigt, dem ehemaligen Leiter der Arbeitsgruppe Technische Biomedizin" an der Universität Saarbrücken unter anderem vor, mit wissenschaftlich nicht rezipierten" Hypothesen zu arbeiten." rif
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[*/QUOTE*]

Quelle Südwestpresse, erster Artikel:
http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Anmerkung-der-Redaktion;art5533,1006102


Quelle Südwestpresse, zweiter Artikel:

[*QUOTE*]
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Autor: RICHARD FÄRBER | 24.06.2011

Vorwürfe ohne Belege

Berlin/Gaildorf.  Die Berliner Staatsanwaltschaft hat am Anfang dieser Woche den Eingang einer Privatanzeige gegen die Betreiber der Internet-Plattform EsoWatch bestätigt. Ermittelt wird derzeit allerdings nicht.

Bei der Berliner Staatsanwaltschaft liegt die Privatanzeige "eines Professors" wegen übler Nachrede gegen die Internetseite "EsoWatch" vor. Das hat die Amtsanwaltschaft Berlin auf Anfrage der RUNDSCHAU telefonisch bestätigt. Die Anzeige, die das Aktenzeichen 3031/PLs 453/11 trägt, sei im November 2010 eingegangen und an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet worden.

Sie ist bisher aber offenbar nicht bearbeitet worden. Die Zuständigkeit sei nicht geklärt, teilte ein Sprecher der Amtsanwaltschaft mit. Die Anzeige sei auch nicht auf einen "Anfangsverdacht" überprüft worden, der staatsanwaltschaftliche Ermittlungen begründen würde. Von weiteren Anzeigen gegen EsoWatch habe man keine Kenntnis.

Die anonym betriebene Internet-Plattform "esowatch.com", eine Art Enzyklopädie der "irrationalen Überzeugungssysteme", war Ende Oktober 2010 in einem Bericht der RUNDSCHAU über einen Vortrag des mobilfunkkritischen Wissenschaftlers Dr. Ulrich Warnke erwähnt worden. Der nachrichtliche Hinweis auf die EsoWatch-Kritik, Warnke arbeite mit "wissenschaftlich nicht rezipierten Hypothesen" war von hiesigen Mobilfunkkritikern als denunzierend gewertet und massiv kritisiert worden.

Zuletzt hat Beate Braun, Kreisrätin der Grünen, der RUNDSCHAU in einem Leserbrief vorgeworfen, sie wolle Mobilfunkgegner diskreditieren, indem sie sich der Meinung einer "Schmuddelplattform" bediene, gegen die von der Justiz ermittelt werde.

Die Argumente, die Braun und andere Mobilfunkgegner gegen EsoWatch vortrugen, erwiesen sich jedoch weitestgehend als Behauptungen. Sie waren offenbar wahllos im Internet eingesammelt worden und größtenteils weder belegt noch durch weiterführende Recherchen beweisbar. Lediglich die Behauptung, der "Münchner Merkur" klage gegen EsoWatch, die sich, wie berichtet, als Falschmeldung entpuppt hat, und das genannte Aktenzeichen waren überprüfbar.

Wie die Berliner Staatsanwaltschaft auf die Anzeige reagieren wird, ist offen, ermittelt wird derzeit jedenfalls nicht. Gleichwohl bliebe auch im Falle von Ermittlungen das Ergebnis und die Beurteilung durch ein Gericht abzuwarten.

Auch für den oft erhobenen Vorwurf, die EsoWatch-Verantwortlichen könnten von der deutschen Justiz nicht belangt werden, weil sie sich nicht namentlich bekennen und einen Server im Ausland nutzen, fanden sich keine sachdienlichen Belege. Dass Ermittlungen an diesem Umstand gescheitert seien, wird zwar häufig behauptet, die RUNDSCHAU hat aber auch dafür keine überprüfbaren Hinweise entdeckt. Im Übrigen können Falscheinträge bei "esowatch.com" korrigiert werden, allerdings nicht nach Gutdünken, sondern erst nach gründlicher Überprüfung.
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[*/QUOTE*]

Quelle Südwestpresse, zweiter Artikel:
http://www.swp.de/gaildorf/lokales/gaildorf/Vorwuerfe-ohne-Belege;art5533,1012086,A


Die gegen esowatch.com erhobenen Vorwürfe sind wirr, sie sind erfunden und verlogen und haben keinerlei Substanz.

Daß die Strafanzeige zu der Zeit erfolgte, als über die Viadrina berichtet wurde, dürfte kein Zufall sein.

Nachdem von der Justiz eine Strafanzeige immer am Wohnort des Anzeigeerstatters aufgenommen wird, dürfte "der Professor" in Berlin sein. Auch das überrascht nicht. Wird er den Mut haben und sich zu seiner Anzeige bekennen? Das Medieninteresse wird ihm sicher sein, wie überhaupt das Interesse an der Viadrina, zu der man in der Presse so einiges lesen kann an Dingen, die die Esoteriker liebend gern geheim halten wollen.

Auf den nächsten Artikel, über den Anzeigeerstatter, freuen wir uns ganz besonders...


Quellen zum Thema Viadrina:
 
"Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6486.0

"Doktortitel und Suppenkasper-Universität in felix austria"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=4191.msg0#new

"Selbstbedienung beim Universum"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6527.0

"Ich will auch einen Doktor!"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6519.0

"NETZWERKE an der Viadrina"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6517.0

"Frankfurt/Oder, Kassel, Berlin : wegen dieses Irrsinns werden Menschen sterben"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6484.0

"VIADRINA"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6500.0

"Tatort Hochschule"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6485.0


Zur Beachtung: wir arbeiten mit originalem Beweismaterial!
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Thymian

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Re: Südwestpresse deckt auf: Strafanzeige gegen esowatch
« Reply #1 on: June 20, 2022, 11:52:04 AM »

Stand: 4000
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