Weitgehend vor den Augen der Kritiker verborgen hat sich ein Netzwerk aufgespannt, das mit Finanzen zu argumentieren scheint, in Wirklichkeit an das große Geld will und im Endeffekt die Kranken in die psychische Ecke kippt. Ein Skandal!http://www.hochges.de/pdf/Pressemitteilung_Mit-speck-aerzte-locken.pdf[*quote*]
Pressemitteilung
Mit Speck Ärzte locken?
Eine heilpraktische Versorgung auf dem Lande
benötigt neue QualifikationenMagdeburg, den 04. August 2011
320 Millionen Euro will Gesundheitsminister Bahr locker machen, um junge ÄrztInnen aufs Land zu locken. Dieses Geld kann sinnvoller investiert werden. Was die BürgerInnen nicht nur auf dem Lande wollen, ist eine verlässliche Möglichkeit, bei Erkrankungen sich bei kundigen Personen vergewissern zu können, ob aufwändige spezialisierte medizinische Diagnostik und Therapie notwendig ist oder ob eine Stabilisierung mit einfachen Behandlungs-, Übungs- und Pflegemaßnahmen ausreichend ist. Sie möchten dabei vor allem Zeit zum Gespräch erhalten.
Bei der gegenwärtigen Krankheitsentwicklung könnten 80 – 90 Prozent aller Anlässe zum Arztbesuch auf dieser Ebene erfolgreich behandelt werden.
Eine derartige Form der Heilpraktik, die die Menschen in ihrem Alltag mit gesundheitsfördernden Maßnahmen unterstützt, wird aber im Medizinstudium nicht gelehrt und unter den Bedingungen der gegenwärtigen Gebührenordnung auch von HausärztInnen kaum praktiziert.
Auf die zentrale Steuerungsfunktion dieser primären Gesundheitsversorgung für die Krankenversorgung und deren künftige Finanzierung hat die Weltgesundheitsorganisation bereits vor 40 Jahren hingewiesen.
Die Aus- und Weiterbildung eines Allgemeinmediziners dauert 11 Jahre und bis heute hat die Hälfte der Medizinischen Fakultäten nicht einen einzigen Lehrstuhl für Allgemeinmedizin eingerichtet.
Es ist weniger das Geld, als vielmehr die mangelnde berufliche Vorbereitung, die AbsolventInnen des Medizinstudiums von der Tätigkeit in der primären Gesundheitsversorgung abhält.
Mit den geplanten 320 Millionen Euro könnten bundesweit 10 neue "Hochschulen für Gesundheit" nach dem Vorbild der "Hochschule für Gesundheit" in NRW finanziert werden, die den Auftrag erhalten, eine kompetente Berufsqualifikation für die primäre Gesundheitsversorgung zu vermitteln.
Aus Allgemeinmedizin, Pflegewissenschaft, Heilpraktik und übenden Gesundheitsverfahren kann eine neue 6jährige Berufsausbildung für die primäre Heilpraktik entwickelt werden, die dem Bedarf und den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht.
In spätestens sieben Jahren können die dadurch gewonnenen Heil-PraktikerInnen landesweit tätig werden.
Eine derartige Berufsqualifikation kann mit einer hohen Nachfrage rechnen und dafür würde sich auch ein neues Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung lohnen. Der gegenwärtige Gesetz-Entwurf des Gesundheitsministers greift dagegen deutlich zu kurz und bedient vor allem die FDP-Klientel.
Kooperationsverbund
Hochschulen für Gesundheit e.V.
c/o Hochschule Magdeburg-Stendal
Fachbereich
Sozial- und Gesundheitswesen
Breitscheidstraße 2
39114 Magdeburg
FON 0391 / 886 49 28
FAX 0391 / 886 47 36
E-Mail: hoge@sgw.hs-magdeburg.de
Homepage:
http://www.hochges.de/[*/quote*]
Man muß vorsichtig lesen, sehr vorsichtig. Dann sieht man die gefährlichen Klippen und den Machtanspruch, den diese Gruppe erhebt:
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Auf die
zentrale Steuerungsfunktion dieser primären Gesundheitsversorgung für die Krankenversorgung und deren künftige Finanzierung hat die Weltgesundheitsorganisation bereits vor 40 Jahren hingewiesen.
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Mit einer MINDEREN Qualifikation ran an die Geldtöpfe UND eine ZENTRALE STEUERUNGSFUNKTION einnehmen. Das ist tolldreist.
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Sie möchten dabei
vor allem Zeit zum Gespräch erhalten.Bei der gegenwärtigen Krankheitsentwicklung könnten 80 – 90 Prozent aller Anlässe zum Arztbesuch auf dieser Ebene erfolgreich behandelt werden.
[*/quote*]
"Zeit zum Gespräch", als ob die Kranken zum Quatschen zum Arzt kommen.
DIE KRANKEN WOLLEN UND BENÖTIGEN MEDIZIN! Doch statt dessen soll ein neuer Gatekeeper eingesetzt werden, der bei minderer Qualifikation (Heilpraktiker!) die Kranken vollsülzt und ihnen eine echte Behandlung verweigert, denn die Kranken wollen in Wahrheit doch nur reden, nicht wahr!?
So verräterisch diese Pressemitteilung schon ist, so erleuchtend ist diese Liste der beteiligten "Hochschulen" und Personen:
http://www.hochges.de/hochschulen.html[*quote*]
Verbund-Hochschulen / Institutionelle MitgliederFernfachhochschule Schweiz
Ansprechpartner: Franziska Borter lic. phil.
Anschrift: Überlandstraße 12 / CH-3900 Brig
Website:
www.ffhs.ch Bildungszentrum des BUK Bad Hersfeld
Ansprechpartner: Dr. Uwe Sewerin
Administration: Petra Köppert-Haustein
Website:
www.biz-buk.de Alice-Salomon-Hochschule Berlin
Schwerpunkt Pflege- und Gesundheitsmanagement
Ansprechpartnerin: Prof. Jutta Räbiger
Administration: Bingying Sun-Liebke
Website:
http://www.ash-berlin.eu Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Claudia Hornberg
Website:
www.uni-bielefeld.de/ gesundhw/index.html
Hochschule für Gesundheit
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. jur. Anne Friedrichs
Anschrift: Universitätsstraße 105, 44789 Bochum,
Tel.: 0234 77727-100/Fax: 0234 77727-200
Administration: (Vera Evelt)
Website:
http://www.fh-gesundheit.de APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft
Ansprechpartner: Michael Timm, Kanzler
Dr. Johanne Pundt, Dekanin
Anschrift: Universitätsallee 18, 28359 Bremen,
Tel.: 0421 / 378266-110
Administration: Piranavan Yogeswaran
Website:
www.apollon-hochschule.de Fachhochschule Burgenland
Ansprechpartner: Mag. Dr. Erwin Gollner
Administration: Dr. Dieter Ahrens
Website:
www.fh-burgenland.at Hochschule Coburg
Integrative Gesundheitsförderung
Ansprechpartner: Prof. Dr. Holger Hassel
Anschrift: Friedrich-Streib-Str. 2 / 96450 Coburg
Website:
www.hs-coburg.de/igf.html Evangelische Fachhochschule Darmstadt
Schwerpunkt Pflege- und Gesundheitswissenschaften
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke
Administration: Stefan Zwilling
Website:
www.efh-darmstadt.de/ Fachhochschule Dortmund
Ansprechpartner: Prof. Dr. Richard Günder
Website:
www.fh-dortmund.de Hochschule Esslingen
Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Ansprechpartner: Prof. Dr. Mathias Bonse-Rohmann
Website:
www.hs-esslingen.de Pädagogische Hochschule Freiburg
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Eva-Maria Bitzer
Website:
http://www.ph-freiburg.de Fachhochschule Fulda
Fachbereich Pflege und Gesundheit
Ansprechpartner: Prof. Dr. Hans-Jürgen Brückner
Administration: Dipl.-Inf. Hubert Bodesheim
Website:
www.fh-fulda.de Universitäres Kolleg Graz
Schloss Seggau
Ansprechpartner: Prof. Dr. P.C. Endler
Administration: Mag. Egon Lauppert
Website: www.inter-uni.net
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Department Gesundheitswissenschaften
Ansprechpartner: Prof. Dr. Annette C. Seibt
Administration: [der Herr K. *]
Website:
www.elearning.haw-hamburg.de Medical School Hamburg
Fachhochschule für Gesundheit und Medizin
Ansprechpartnerin: Ilona Renken-Olthoff
Gründungsrektor: Prof. Dr. Christoph Eggers
Website:
www.medicalschool-hamburg.de/ Universität Hannover
Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaften (WA)
Ansprechpartner: Henry Johns M.A.
Administration: Henry Johns M.A.
Website:
www.wa.uni-hannover.de Pädagogische Hochschule Heidelberg
BA Gesundheitsförderung
Ansprechpartnerin: Dr. Ulla Simshäuser
Website:
www.ph-heidelberg.de Leuphana Universität Lüneburg (FH)
Ansprechpartner: Franka Lindow
Website:
www.leuphana.de/mph Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)
FB Sozial- und Gesundheitswesen
Ansprechpartner: Prof. Dr. Eberhard Göpel
Administration: Dipl.-Ingenieur Steffi Jahneke
Website:
www.hs-magdeburg.de/f-sgw Wir stellen uns vor
Hochschule München
Fakultät Sozialwesen
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Angela Gosch
Website:
www.hm.edu Fachhochschule Münster
Fachbereich Pflege und Gesundheit
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. med. Friederike Störkel
Anschrift: Leonardo-Campus 8, 48149 Münster,
Tel.: 0421 / 378266-110
Website:
www.fh-muenster.de/pflege Hochschule Neubrandenburg
FB Gesundheit und Pflege
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Ilsabe Sachs
Administration: Dipl.-Ing. Klaus Schubert
Website:
www.hs-nb.de Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Ansprechpartnerin: Prof. Barbara Fäh
Prof. Felix Wettstein
Website:
www.fhnw.ch Evangelische Fachhochschule Nürnberg
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Christine Güse
Website:
www.evfh-nuernberg.de Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)
Ansprechpartner: Prof. Dr. Horst Blumenstock
Anschrift: Parkstraße 4, 73312 Geislingen,
Telefon: 07331/ 22-526, Fax: 22-500
Website:
www.gtm.hfwu.de Fachhochschule Osnabrück
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Marie-Luise Rehn
Website:
www.wiso.fh-osnabrueck.de/ Universität Osnabrück
Institut für Pflegewissenschaft
Ansprechpartner: Prof.Dr. Hartmut Remmers
Administration: Dipl.-Psych. Maria Haskamp
Website:
www.uni-osnabrueck.de Mathias Hochschule Rheine
Ansprechpartner: Prof. Dr. Elke Donath
Administration: Winfried Beilmann
Website:
http://www.mhrheine.de SRH Fernfachhochschule Riedlingen
Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc-Andreas Prill
Website:
http://www.fh-riedlingen.de/de/ Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Ansprechpartner: Prof. Dr. Peter C. Meyer
Anschrift: Technikumstrasse 71 / CH-8401 Winterthur
Website:
www.gesundheit.zhaw.ch Universität Witten Herdecke
Institut für Pflegewissenschaften
Ansprechpartnerin: Prof. Christel Bienstein
Administration: Dipl.-Pflegewirt Andreas Büscher
Website:
www.uni-wh.de/pflewi Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
FB Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Ansprechpartner: Prof. Dr. Martin Grünendahl
Administration: Prof. Dr. Martin Grünendahl
Website:
www.fh-zwickau.de [*/quote*]
Daß mit diesem "Universitärem Kolleg"
[*quote*]
Universitäres Kolleg Graz
Schloss Seggau
Ansprechpartner: Prof. Dr. P.C. Endler
Administration: Mag. Egon Lauppert
Website: www.inter-uni.net [*/quote*]
auch nur zusammengearbeitet wird, ist ein k.o-Kriterium, das eine Qualitätskontrolle der anderen Beteiligten als nicht vorhanden entlarvt.
mehr:
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2495http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2545[* 16.2.2013:
Der Herr K. ist nicht mehr allhie, ließ er dem Postsekretär der Transgallaxys verkünden. Das liegt ihm am Herzen und seine Name in Zusammenhang mit der Hochschule ihm im Magen.
Darüber schreibe ich etwas. ET]