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Author Topic: Die Revolution in Afrika war die letzte  (Read 1225 times)

Borodor

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Die Revolution in Afrika war die letzte
« on: December 15, 2011, 10:38:26 AM »

Die Revolution in Afrika war die letzte. Nach 2000 Jahren erhob sich das Volk und beseitigte die Tyrannen, einige in Handschellen, andere, wenn es sein mußte, auch ohne Sarg.

Doch diese Revolution ist für lange, lange Zeit die letzte, vielleicht die letzte überhaupt.

Die Revolution wurde möglich durch eine technische Errungenschaft "des Westens", dem Internet, und dort vor allem einer kriminellen Organisation namens Facebook.

Falls das hinterfragt wurde, dann nur kurz und oberflächlich; die Freude über den Sieg in Afrika war zu groß.

Doch jetzt  schlägt das Pendel um. Jetzt geht es im Westen um die Macht, und da lassen sich die Politmafiabosse nicht reinreden, nicht reinpfuschen und schon gar nicht hineinlangen vom Plebs. War in den USA der Plebs gern gesehen bei der Revolution in Afrika, in den USA selbst geht es den Mafiabossen AN IHRE EIGENE MACHT. Sie sind in der gleichen Situation wie Gadaffi und dessen Kumpane. Jetzt ist ihnen die Waffe Internet im Weg, denn sie bedroht IHRE Macht. Und schon wird das Internet kastriert, wird höchstens als Terror- und Zensurinstrument im eigenen Land eingesetzt.

Der Zweck heiligt die Mittel.

http://blog.esowatch.com/?p=5849

[*quote*]
Wikipedia denkt über Streik nach
14. Dezember 2011

In den USA wird zur Zeit über den so genannten Stop Online Piracy Act(SOPA) diskutiert, ein Gesetz, das dem Justizministerium und Rechteinhabern weitergehende Rechte einräumen würde. Webseiten, die urheberrechtlich geschütztes Material zur Verfügung stellen oder den Zugriff auf solches Material erleichtern(!), könnten per Gerichtsbeschluss gesperrt werden. Auch Services wie Paypal müssten finanzielle Transaktionen unterbinden.

Webseiten, die selbst Schritte unternehmen, um entsprechende Seiten zu sperren oder Links entfernen, werden mit Immunität belohnt. Wenn eine Webseite also nicht aktiv das Benutzerverhalten aufzeichnet und beobachtet, können Rechteinhaber behaupten, dass die Seite den Richtlinien des Gesetzes nicht genügt.

Internet-Provider müssten den Zugriff aus den USA auf solche Seiten unmöglich machen, Suchmaschinen dürften diese Seiten nicht mehr anzeigen. Streaming von urheberrechtlichem Material würde zum Schwerverbrechen(Wikipedia listet dazu: Mord, Vergewaltigung, schwere Körperverletzung, Brandstiftung, Raub, …).

Das Problem an diesem Gesetz ist aber vor allem, dass es die technische Infrastruktur für die sofortige Auslöschung jeder unangenehmen Information möglich machen würde. Wenn Suchmaschinen die Info nicht mehr finden, wenn Facebook und Twitter die Links darauf nicht zulassen?

Kritiker des Gesetzes merken weiter an, dass dies das Äquivalent zur großen Firewall von China wäre, viele Anbieter von Services daraufhin die USA verlassen würden, die EFF (Electronic Frontier Foundation) kritisierte das Gesetz massiv. Services wie Tumblr und Vimeo könnten vermutlich dicht machen. Die Proxy Server, die z.B. im Arabischen Frühling genutzt wurden, würden durch dieses Gesetz illegal.

Die Gefahr für Missbrauch ist gewaltig. Wenn z.B. Wikileaks einfach nie verlinkt hätte werden können, von keiner Suchmaschine gefunden hätte werden können? Auch die Wikipedia ist betroffen, ein Bild genügt theoretisch…

Jimmy Wales hat nun auf seiner Diskussionsseite zur Diskussion gestellt, ob die Wikipedia gegen dieses Gesetz streiken soll. In der Diskussion haben sich etwa 80-90% der Beteiligten dafür ausgesprochen, etwas zu unternehmen. Z.B. die Wikipedia Offline zu nehmen, wie es vor kurzem schon die italienische Wikipedia getan hat.

Ziehen wir uns warm an und machen wir uns auf ein paar kalte Tage ohne Wikipedia gefasst.
[*/quote*]

mehr:
http://en.wikipedia.org/wiki/Stop_Online_Piracy_Act


https://www.eff.org/deeplinks/2011/10/sopa-hollywood-finally-gets-chance-break-internet

http://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:Jimbo_Wales#Request_for_Comment:_SOPA_and_a_strike

http://blog.esowatch.com/?p=4380


Das Urheberrecht ist eine faule Ausrede. Das wahre Ziel des Angriffs ist Wikileaks.

Die Politmafa will die Vernichtung der Wahrheit.

Es geht nur um eines: um die Macht.



Werden uns die Völker Afrikas zu Hilfe kommen?

Gibt es den Kalten Krieg 2.0 der Netzwerke?


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Vrolliastar

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Re: Die Revolution in Afrika war die letzte
« Reply #1 on: March 06, 2022, 02:48:04 PM »

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Sternenschiffe haben keinen Anker.
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