In der Nase bohren, wenn es ein Zweijähriger macht, darüber lacht man. Macht der gleiche Zwerg zwanzig oder vierzig Jahre später das immer noch, lacht man nicht mehr.
http://gwup-skeptiker.blogspot.com/2009/03/claus-fritzsche-esowatch-gwup.html[*QUOTE*]
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GWUP.WATCH
Informationen über die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP) und die „Skeptiker“-Bewegung
Mittwoch, 18. März 2009
Claus Fritzsche, GWUP & Esowatch. Hintergründe einer Kontroverse.
Wer sich im Internet über die Skeptiker-Bewegung informieren will, der stößt überwiegend auf zwei Quellen. Unter skeptizismus.de stellen Eberhard Bauer, Gerd H. Hövelmann, Jan Pilgenröder, Alexander Schestag und Edgar Wunder die Bewegung sachlich, deskriptiv und mit wissenschaftlichem Anspruch dar. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Orte, an denen der Texter Claus Fritzsche konkrete Fallbeispiele darstellt und Aktivitäten der Skeptiker-Bewegung kritisch kommentiert.
Der Heidelberger Soziologe Edgar Wunder, Mitbegründer des Skeptikervereins GWUP, schreibt in seiner kritischen Analyse „Das Skeptiker-Syndrom“ u. a.:
„(1) Jene „Skeptiker“ sehen das primäre oder sogar einzige Ziel der Gruppe in Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, gewisse „paranormale“ Vorstellungen in der Bevölkerung zurückzudrängen oder den aktiven Vertretern solcher Überzeugungen „das Handwerk zu legen“. Es geht insofern um Mission und Advokatentum, bei dem (2) die Durchführung von eigenen wissenschaftlichen Untersuchungen als relativ überflüssig erachtet wird, da ja eh klar sei, „daß alles Quatsch ist“. (Da die Kenntnis relevanter Fakten und wissenschaftlicher Untersuchungen zum jeweiligen Thema unter jenen Personen meist nicht allzu groß ist, beschränkt sich dann die „Öffentlichkeitsarbeit“ inhaltlich nicht selten auf die Popularisierung des Namens der eigenen Organisation in Verbindung mit bloßen Meinungen oder bei anderen ausgeborgten Fakten.)“
Als Herausgeber des Online-Magazins psychophysik.com und eines Weblogs, in dem es um Homöopathie, Integrative Medizin und komplementärmedizinische Forschung geht, ist Claus Fritzsche in den letzten Jahren zum Feindbild und mitunter auch Hassobjekt der Skeptiker-Bewegung geworden. Setzt er sich in Aufsätzen wie z. B. „Drei Ansätze zur Erklärung der Homöopathie“ differenziert mit grenzwissenschaftlichen Phänomenen auseinander, so stört er die Aktivitäten des Sekptiker-Vereins GWUP aber auch von aggressiven Subgruppen wie z. B. dem Portal Esowatch. Fritzsche liebt Details und hält der Skeptiker-Bewegung mit vielen scharfzüngigen Beiträgen den Spiegel vor:
Pseudowissenschaft bei ZEITWissen: Der „Heiler-Test“ von Prof. Martin Lambeck...
Kritik am Buch „Die Andere Medizin” der Stiftung Warentest
Wikipedia, Agitprop und Nina Gerlach
Cyber-Mobbing: GWUP, Professor Dr. Dr. Ulrich Berger und die »wissenschaftliche« Fachdiskussion der Woche
Esowatch.com im Münchhausen-Test: »Akupunktur«
Die Gescholtenen wehren sich mit ihren Mitteln. So widmet der Verein GWUP Fritzsche eine eigene Seite mit dem Titel „Kritiker der GWUP“. Nina Gerlach, ehemals Vorstand des Vereins Wikimedia Deutschland e. V., nutzte ihre guten Kontakte, um ihren Kritiker mittels Wikipedia-Domainsperrung auszuschalten. Der Herausgeber des Portals Esowatch scheint so erregt zu sein, dass er sich (im Rahmen seiner intellektuellen Möglichkeiten) mit einer ganz besonderen Homepage revanchierte.
Gepostet von Hans Dampf unter 19:04 Labels: Claus Fritzsche, Esowatch, GWUP
2 Kommentare:
ChinaFan hat gesagt…
Woher wollen Sie wissen, dass der Betreiber von Esowatch hinter der komischen Homepage zu Claus Fritzsche steckt?
30. März 2009 21:57
Hans Dampf hat gesagt…
Warum interessiert Sie diese Frage und warum sprechen Sie (verharmlosend) nur von einer „komischen“ Homepage?
31. März 2009 03:16 Kommentar veröffentlichen
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Die GWUP ist ein Verein, der Aktivisten der sog. „Skeptiker“-Bewegung organisiert. GWUP.WATCH berichtet über diese weitgehend dogmatische und fundamentalistisch orientierte weltanschauliche Gruppierung.
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Edgar Wunder: Das Skeptiker-Syndrom
Links:
GWUP: Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.
Informationen zu GWUP, CSICOP und anderen „Skeptiker“-Organisationen
Edgar Wunder: Das Skeptiker-Syndrom. Kritischer Bericht eines Soziologen.
Rudolf Henke: Insiderbericht - Vom Regen in die Traufe
Stephan Matthiesen: Mein Standpunkt als Skeptiker-Redaktionsleiter
Claus Fritzsche: Die GWUP und Homöopathie: Zwischen Wissenschaft und Agitation
H.Blog: GWUP-Aktivistin Nina Gerlach und POV bei Wikipedia
Wikipedia: Fossa/GWUP
Wikipedia: Penta/GWUP
openPR: GWUP kritisiert Professur für Komplementärmedizin an der Berliner Charité
H.Blog: GWUP-Sympathien für Mobbing-Portal Esowatch
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Da redet einer über Philosophie. Über Wahrheit. Über Gott. Über die Welt. Und über die reine Lehre. Und überhaupt.
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ChinaFan hat gesagt…
Woher wollen Sie wissen, dass der Betreiber von Esowatch hinter der komischen Homepage zu Claus Fritzsche steckt?30. März 2009 21:57
Hans Dampf hat gesagt…
Warum interessiert Sie diese Frage und warum sprechen Sie (verharmlosend) nur von einer „komischen“ Homepage?
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Und dann macht es puff und man fragt sich, ob er überhaupt lesen kann...

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