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Die Netzfrauen-Titanic hat einen Rußberg gerammt

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Eulophon:
Am 31. Juli 2017 ging die Welt unter:

https://www.facebook.com/Netzfrauen/
https://www.facebook.com/Netzfrauen/posts/1628932597119717

[*quote*]
Netzfrauen
Monday, July 31 at 3:51am

Tschüss
Liebe Fans, Follower, liebe Leserinnen und Leser.
Wir haben Sie informiert, dass wir seit letztem Jahr extrem von einer Gruppe tyrannisiert werden.Man droht, uns finanziell zu schaden, wie man auf unserer Webseite nachlesen kann.
Allein schon, dass wir Sie informiert haben, reichte wieder mal aus, uns mit Abmahnungen zu drohen.
Uns war nicht bekannt, dass es eine Straftat ist, etwas zu hinterfragen und dann auch noch zu veröffentlichen.
Nein, es sind keine Konzerne. Ok, einige, die es auf uns abgesehen haben, haben zum Beispiel Massentierhaltungen. Es sind aber auch Mütter darunter, die sogar ihre Kinder auf Facebook zeigen.
Wir kennen diese Personen, da wir ja auch Mails und andere Hinweise bekommen.
Es ist uns aber zu mühselig, unsere Zeit mit Anwälten zu verbringen, oder immer wieder erklären zu müssen, woher wir Quellen, Bildmaterial u. s. w. haben, wenn doch alles in unseren Artikeln steht.

Als wir 2013 gebeten wurden, weiter zu schreiben, haben wir es getan. Wir haben mittlerweile mit Konzernen Dialoge geführt und auch uns mit unterschiedlichen Ministerien und Bundestagsabgeordnete auseinander gesetzt.

Doch jetzt ist Schluss. Wir wollten eine bessere Welt für unsere Kinder und Enkelkinder, aber jetzt sind auch diese in Gefahr, denn wie heißt es in der Drohung auf unserer Webseite, dass man auch vor denen nicht halt machen wird.

Wir haben unser Haushaltsgeld in die Netzfrauen gesteckt, waren sparsam, um uns das leisten zu können. Aber dass unsere Männer arbeiten, damit wir das Geld zum Anwalt bringen können, sehen wir nicht mehr ein.
Sollten jetzt einige schreiben, dass wir weitermachen sollen, damit DIE nicht gewinnen, dem sei gesagt, wir haben lange geschwiegen, alles hingenommen, aber DIE hören nicht auf.

Wir haben unser Leben lang schwer arbeiten müssen, Lisa und Ulla sind schon auf Rente und Doros Mann kommt jetzt auf Rente und da haben wir uns ein anderes Leben gewünscht und nicht diese Quälerei und Tyrannei, die wir zurzeit erleben müssen.
Wir hätten gerne noch weitergemacht, aber so nicht.

Wir bedanken uns für Ihre mentale Unterstützung und werden jetzt die Zeit, die wir sonst für Recherchen aufgebracht haben, bei Anwälten verbringen müssen.
Vielen Dank, dass Sie uns solange begleitet haben, passen Sie auf sich auf.

Vielen Dank

Netzfrauen
[*/quote*]


Die Netzfrauen sind wiederauferstanden. Oder sind es Zombies, die in jenem Facebook-Account die Netzfrauentrails hinterlassen, eine Spur aus Ruß und Abgasen?

Netzfrauen
Friday, October 13 at 11:47am  · San Miguel de Cozumel, Mexico ·

Netzfrauen
Friday, October 13 at 10:49am · San Miguel de Cozumel, Mexico ·

Netzfrauen
Friday, October 13 at 4:42am  · Cozumel, Mexico ·

Netzfrauen
Thursday, October 12 at 1:11pm · Belize City, Belize ·

Netzfrauen
Thursday, October 12 at 9:01am · Belize City, Belize ·

Netzfrauen
Thursday, October 12 at 7:58am · Belize City, Belize ·

Netzfrauen
Thursday, October 12 at 5:29am · Belize City, Belize ·

Netzfrauen
Wednesday, October 11 at 4:44pm · Havana, Cuba ·

Netzfrauen
Wednesday, October 11 at 6:13am · Brick Bay, Honduras ·

Netzfrauen
Wednesday, October 11 at 5:59am · French Harbor, Honduras ·


Mexico, Honduras, Kuba, keine kleine Strecke, und dann noch weit weg von Deutschland.

Malerische Orte, wo besonders die Armen ein debiles Lächeln im Gesicht tragen, immer hübsch fotogen für die Touristen.

https://www.facebook.com/Netzfrauen/photos/a.880354581977526.1073741838.570444646301856/1698390260173950/?type=3

[*quote*]
Netzfrauen
Wednesday, October 11 at 6:13am · Brick Bay, Honduras ·

Viele Menschen jammern, weil sie nicht genug haben. Es gibt Menschen, die haben gar nichts. Wir Netzfrauen haben auf Kuba viele solcher Menschen gesehen. Es sind vor allem die Alten - und trotzdem sind sie heiter. Netzfrauen.org
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Trotzdem sind sie heiter. Der lachende Tod. Das Leben kann so schön sein. Und so vorhersehbar.


https://netzfrauen.org/2015/02/22/alternative-zum-altersheim-kreuzfahrtschiff/

[*quote*]
 22. Februar 2015

Alternative zum Altersheim – Kreuzfahrtschiff




https://netzfrauen.org/wp-content/uploads/2015/02/Altersheim.jpg
Altersheim

Wer alt, aber körperlich und geistig fit ist, wird nur ungern in ein klassisches Altersheim ziehen wollen.

Wenn wir einmal in später Zukunft alt und klapprig sind, werden wir bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat uns unser Gesundheitsminister geliefert:

„Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 235 EUR pro Tag“!!!

Wir haben eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff „Aida“ geprüft: Für eine Langzeitreise zahlen wir als Rentner 135 EUR pro Tag. Nach Adam Riese bleiben uns dann noch 100 EUR pro Tag übrig. Die können wir verwenden für:

1. Trinkgelder: 10 EUR/Tag.

2. Wir haben mindestens zehn freie Mahlzeiten, wenn wir in eines der Bordrestaurants wackeln oder uns sogar das Essen vom Room Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lassen. Das heißt in anderen Worten: wir können jeden Tag der Woche unser Frühstück im Bett einnehmen.

3. Die „Aida“ hat drei Swimming-Pools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschinen und Trocknern und sogar jeden Abend Shows.

4. Auf dem Schiff gibt es kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.

5. Das Personal behandelt uns wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Für 5 € Trinkgeld extra pro Tag lesen uns die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.

6. Alle 8 bis 14 Tage lernen wir neue Leute kennen.

7. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich? Kein Problem, das Personal wechselt alles kostenlos aus und bedankt sich für unser Verständnis.

8. Frische Bettwäsche und Handtücher – jeden Tag, selbstverständlich – und wir müssen nicht einmal danach fragen.

9. Wenn wir im Altersheim fallen und uns eine Rippe brechen, dann kommen wir ins Krankenhaus und müssen gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen. Auf der „Aida“ bekommen wir für den Rest der Reise eine Suite und und werden vom Bordarzt kostenlos verarztet.

10. Wir haben noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht zu.

Nun das Beste:

Mit der „Aida“ können wir nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien… wohin auch immer wir wollen. Darum sucht uns in Zukunft nicht in einem Altersheim, sondern „just call shore to ship“. Auf der „Aida“ sparen wir täglich fast 100 EUR und wir müssen nicht einmal für unsere Beerdigung ansparen. Unser letzter Wunsch ist dann nur: Werft uns einfach über die Reling. Das ist nämlich auch kostenlos …

Und wenn uns dann irgendwann das Geld ausgehen sollte – auch dafür haben wir schon eine Lösung parat:

Wir gehen ins Gefängnis: Auf diese Art und Weise hätten unsere alten Menschen täglich Zugang zu einer Dusche, Freizeit, Spaziergängen und Arzneimitteln…Altenheim oder Gefängnis?

Netzfrauen
[*/quote*]


Schiffe im allgemeinen und Kreuzfahrtschiffe im besonderen sind Dreckschleudern. Der NABU hat eine Tabelle solcher Schiffe.

https://www.nabu.de/imperia/md/nabu/images/umwelt/verkehr/verkehrstraeger/schiff/150702-nabu-kreuzfahrtranking-2015.jpeg

Selbst das neueste Schiff ist laut NABU eine Dreckschleuder.

https://www.nabu.de/news/2016/05/20681.html

[*quote*]
NABU-Messungen entlarven „AIDAprima“ als Abgasschleuder
Neues AIDA-Flaggschiff bleibt entgegen aller Werbeversprechen dreckig

Die Umweltbilanz der neuen „AIDAprima“ ist alles andere als prima: Messungen des NABU im Vorfeld des Hamburger Hafengeburtstags weisen auf eine fehlende Abgastechnik beim neuen Flaggschiff der AIDA-Flotte hin.
[*/quote*]


Flugzeug und Schiff, Todesengel der Erde, mit hohem CO2-Ausstoß, und Ruß und Dreck, womit sonst  kommt man von Deutschland in die Karibik?

Die Netzfrauen haben sich verabschiedet von den Lesern. Zeit für die Leser, sich von den Netzfrauen als Naturschützer zu verabschieden.

Das war vorhersehbar. Angekündigt war es auch.


[Buchstaben wasserdicht gemacht, el T]

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