Die Schwäbische Zeitung hat bei weitem nicht genug auf den Hut bekommen.
Diese Zeitung, als nützlicher Idiot zur Verbreitung der Reklame für esoterischen Quatsch und Abzocke, hat den Gruner schon länger bei sich schreiben lassen.
Zitat:
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Burnout aus Sicht der chinesischen Medizin
"Neue Serie „Heilsame Natur“ – Der Spaichinger Heilpraktiker Helmuth Gruner gibt unseren Lesern Tipps…Helmut Gruner ist Experte für Naturheilkunde Foto: Michael Hochheuser"(Schwäbische Zeitung. Mit Hokuspokus hat die Serie nichts zu tun? Traut er den Chinesen nicht, wenn allein auf dem Foto zwei Kruzifixe zu sehen sind? Wofür ist Redakteur Hochheuser Experte? Etwa für Journalismus?)
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mehr:
http://neuebürgerzeitung.de/2016/06/12/gelesen-1493/Das Zitat ist aus der "Neue Bürgerzeitung", einem Gegenpol zur Verblödung durch kommerzielle Medien. Das Zitat ist vom 12.6.2016. Die Verblödung durch die Schwäbische Zeitung begann aber schon vor mindestens 10 Jahren.
Hier ein Beweisstück:
https://www.schwaebische.de/home_artikel,-_arid,2074561.html[*quote*]
Helmuth Gruner hat's vom Großvater10. August 2007
SPAICHINGEN - Die Kräuterkunde erlebt derzeit eine Art Renaissance. Vor allem Frauen beschäftigen sich mehr und mehr mit dem Wissen um die Wirkweise heimischer Pflanzen. Dass das Thema auch Männer anlockt, ist schon ungewöhnlicher. Helmuth Gruner hat schon als Kind zur Naturheilkunde gefunden.
Von unserer Mitarbeiterin Fatima Majsoub
Den Weg zur Kräuterkunde geebnet hat Helmuth Gruners Großvater, selbst ein Homöopath. "Er hat mir viel beigebracht", erzählt der heute 61-jährige Enkel. Der erinnert sich noch sehr genau, wie er als kleiner Bub - damals in Esslingen am Neckar - für den Opa regelmäßig Mittelchen aus der Apotheke am Rathaus holen musste. Und
wie zur damaligen Zeit mancherorts üblich, hatte die Apotheke zwei Eingänge: einen für Allopathie und eben einen für Homöopathie. Helmuth Gruner "hatte strikte Weisung", nur den zweiten Eingang zu benutzen. Der junge Helmuth hatte auch schon ein "kleines Gärtle". So lernte er von klein auf, welches Kraut gegen welches Zipperlein half, "ich hab' immer rumgewurschtelt", lacht er.
Bis zum ausgebildeten Heilpraktiker-Dasein dauerte es allerdings Jahrzehnte. "Wenn Sie fünf Kinder haben, geht es nur um eines: Geld verdienen", erzählt er. Das tat er als Textilbetriebswirt. Der Naturheilkunde galt aber weiter seine Leidenschaft, regelmäßig beschäftigte er sich mit dem Thema und besuchte auch Seminare und Fortbildungen. Erst vor sieben Jahren wagte er den Schritt,
ließ sich zum Heilpraktiker ausbilden und arbeitet heute als Homöopath, Phytotherapeut, Neuraltherapeut und macht auch Teilhypnose. Besonders angetan hat es ihm die traditionelle chinesische Medizin. Viel gelernt habe er von Professor Heping Yuan von der Guangxi Traditional China Medical University China, an der Helmuth Gruner nun selbst als Dozent tätig ist.Geleitet habe ihn die Frage: "Wie kann ich größtmögliche Hilfe schaffen und keinen Schaden dabei anrichten? Das geht nur auf biologischem Weg", sagt Gruner, der allerdings auch feststellt, dass die Naturheilkunde nicht bei allen Krankheiten helfen kann.
Seit etwa zwei Jahren praktiziert er in Spaichingen; die Zulassung erhalten Heilpraktiker übrigens von den Landratsämtern.Die Liebe zu einer Rietheimerin habe ihn in die Primstadt geholt, lacht er. Hier wohnt er in einem Haus an der Hauptstraße.
Kräutergarten ist in Wurmlingen
Tritt man über die Schwelle der Hoftür, ist es, als wenn man in eine andere Welt eintaucht. Der Lärm der Autos dringt nur noch gedämpft ans Ohr. Hinter dem Haus liegt ein großer Garten. Ein Feld hoher gelbblühender Nachtkerzen blinkt schon von weitem, hie und da sind Kräuter zu sehen, die meisten sind aber schon aussortiert; in einer großen breiten Regentonne schwimmen Goldfische - sie fressen die Larven der Stechmücken, erklärt Gruner. Sein eigentlicher, noch voll in der Blüte stehender Kräutergarten befindet sich in Wurmlingen.
Die Pflanzen darf er allerdings nur für den privaten Gebrauch verwenden, erklärt er und warnt vor Selbst-Experimenten mit Kräutern aus dem eigenen Garten. An Patienten dürfen Heilpraktiker nur von zertifizierten Firmen hergestellte Mittel herausgeben.
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"Seit etwa zwei Jahren praktiziert er in Spaichingen," Und seit wann wird er von der Schwäbischen Zeitung hofiert durch geldwerte Reklameartikel?
"wie zur damaligen Zeit mancherorts üblich, hatte die Apotheke zwei Eingänge: einen für Allopathie und eben einen für Homöopathie. Helmuth Gruner "hatte strikte Weisung", nur den zweiten Eingang zu benutzen" ????????????????????????
Die Apotheker hatten demnach mit den beiden Türen wie beim Hammelsprung eine klare Entscheidung:
"Da kommt Einer, der weiß, was gute Medizin ist"
und
"Da kommt einer, der ist für alles zu blöd; den können wir abzocken"?
Oder wie?
Eine so klare Analogie zu "Die Blöden von der letzten Bank" habe ich noch nie gesehen.
"ließ sich zum Heilpraktiker ausbilden und arbeitet heute als Homöopath, Phytotherapeut, Neuraltherapeut und macht auch Teilhypnose. Besonders angetan hat es ihm die traditionelle chinesische Medizin. Viel gelernt habe er von Professor Heping Yuan von der Guangxi Traditional China Medical University China, an der Helmuth Gruner nun selbst als Dozent tätig ist"Gruner ist als Dozent in China? Wie macht er das denn? Auf Deutsch? Auf Englisch? Auf Chinesisch? Wie macht er das? Wo und wie hat er gelernt? Was immer das auch sein mag, für mich stinkt die Sache schlimmer als eine Tonne vergammelter Fische.
Wer so einen Aluhut-Artikel hinlegt wie Gruner über das Aluminium, wie will der Hypnose machen?
Bei seriösen Zeitungen gab es früher einmal so etwas wie eine "Schlußredaktion". Das war die letzte Instanz um zu verhindern, daß Unsinn und Unwahrheiten in die Zeitung kommen. Bei der Schwäbischen Zeitung würde es mich inzwischen wundern, wenn die überhaupt eine Redaktion hätten.