Als Vorlage für die üblichen Verdächtigen.

Gestern erschien beim 'Focus' online ein Artikel über Homöopathie. Wie beim Fokus üblich: nichts als primitive Reklame.
Beweisstück 1:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/naturheilkunde/globuli-fuer-die-psyche-so-will-die-homoeopathie-bei-seelischen-problemen-helfen_id_8683999.html[*quote*]
Gesundheit
Ratgeber Naturheilkunde
Homöopathie: So sollen Globuli bei seelischen Problemen helfen
Globuli für die Psyche So will die Homöopathie bei seelischen Problemen helfenHomöopathie, Globuli, Naturheilkunde, Dosierung, Schulmedizin, Selbstmedikation
Homöopathische Globuli darf man auch kombinieren
FOCUS-Online-Autorin Sabine Knapp
Sonntag, 01.04.2018, 09:09
Gelassener und ausgeglichener bei körperlichen und seelischen Problemen – und das auf sanfte, natürliche Art. Vielen Menschen gefällt, was die Homöopathie verspricht, auch wenn Schulmediziner von reinem Placebo-Effekt ausgehen. Hier erklärt ein Mediziner und Experte für Homöopathie, wie Globuli der Seele helfen sollen.
Jeder zweite Deutsche hat schon einmal versucht, ein gesundheitliches Problem mit den Mitteln der Homöopathie zu bekämpfen. Die typischen Arzneikügelchen gelten als sanfte Alternative zu Medikamenten aus einem Pharmalabor. Vielen Homöopathie-Anhängern gefällt auch, dass Globuli und Tropfen nicht nur einzelne Symptome bekämpfen wollen, sondern den ganzen Menschen im Blick haben.
Daher ist es kaum verwunderlich, dass die Homöopathie auch bei psychischen Problemen entsprechende Mittel bereit hält. Gerade bei seelischen Nöten und Beschwerden stelle die Homöopathie einen guten Lösungsansatz dar, sagt der Allgemeinmediziner und Experte für Naturheilkunde Markus Wiesenauer.
Selbstmedikation bei leichten seelischen Störungen
Für einige typische Probleme hat der Homöopathie-Experte verschiedene Mittel für die Selbstmedikation zusammengestellt.
Wichtig für die Selbstbehandlung: Bei einem seelischen Tief ist es nicht einfach, den Grad zu bestimmen, wann man sich noch selbst helfen kann und wann eine fachkundige Therapie besser ist. Während leichte Unruhezustände und Nervosität vorübergehend sein können und in Eigenregie regulierbar sind, gehören die Behandlung von Panik- und Angstattacken sowie depressive Verstimmungen zum Arzt. Als Faustregel gilt: Nach vier Wochen sollte sich das Befinden bessern.
Bei Schlafstörungen:
Von Schlafstörungen spricht man, wenn mindestens einen Monat lang dreimal pro Woche Probleme beim Ein- und Durchschlafen auftreten. Oft verhindern Sorgen, dass man zur Ruhe kommt. Wer nachts plötzlich aufwacht und das Gedankenkarussell im Kopf verhindert, wieder einzuschlafen, kann Aconitum D12 nehmen. Ist Schlaflosigkeit verbunden mit innerer Unruhe, für die es keinen konkreten Anlass zu geben scheint, dann empfiehlt die Homöopathie Arsenicum album D12. Dosierung für beide Mittel: 2 Mal täglich 5 Globuli.
Zu Avena sativa D3 rät Mediziner Wiesenauer, wenn jemand erschöpft und nervlich angeschlagen ist und trotzdem keinen Schlaf findet. Dosierung: 3 Mal täglich 5 Globuli.
Bei Stress:
Termindruck, Hektik, Anspannung sind für die meisten Menschen ein Alltagsthema - der Umgang damit ist laut Stressforschung allerdings unterschiedlich und lässt sich für die homöopathische Therapie in drei Grundtypen aufteilen: Reagiert jemand aufbrausend, reizbar, ungeduldig, soll Nux vomica D12 helfen, weil es insgesamt entkrampfend wirkt. Wer Ärger in sich verschließt und hineinfrisst, kann mit Staphisagria D12 die Nerven aufbauen, kommt besser mit Kritik klar. Reagiert jemand auf Stress eher mit Nervosität, ist ängstlich und fahrig, empfiehlt der Experte das Mittel Argentum nitricum D12 für Ausgeglichenheit und mentale Kraft. Dosierung für alle drei Mittel: jeweils 2 Mal täglich 5 Globuli.
Kann Homöopathie Krankheiten heilen?
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Bei Vergesslichkeit:
In psychisch anstrengenden Zeiten kann Schusseligkeit belastend sein. Wer bemerkt, dass er rasch vergisst, was er eben noch tun wollte, kann laut Markus Wiesenauer Cocculus D6 nehmen. Dosierung: 3 Mal täglich 5 Globuli.
Anarcadium D12 passt, wenn man sich nur schlecht etwas merken kann, Namen gleich wieder aus dem Gedächtnis verschwinden - auch Kopfschmerzen durch Geistesarbeit sind ein typisches Symptom. Acidum phosphsoricum D12 soll bei Vergesslichkeit helfen, die mit Erschöpfung und gepaart ist. Dosierung für beide Mittel: 2 Mal täglich 5 Gobuli
Bei Nervosität:
Ein überlastetes Nervensystem nimmt auch Einfluss auf die Organe. So sind Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Probleme mit der Haut sind eng mit psychischer Anspannung verknüpft. Treten krampfartige Bauchschmerzen in Verbindung mit Gereiztheit auf, rät der Experte zu Colocynthis D12. Wer feststellt, dass er am liebsten allein und zurückgezogen ist, trotzdem schnell aus der Haut fährt und eine Neigung zu Rückenschmerzen hat, soll auf das ausgleichende Mittel Bryonia D12 vertrauen. Bei großer körperlicher Unruhe und Schreckhaftigkeit empfiehlt sich das nervenstärkende Mittel Phosphorus D12. Dosierung für beide Mittel: 2 Mal täglich 5 Globuli.
Bei Erschöpfung:
Bleierne Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schwindel, das Abschalten klappt nicht wirklich, Sorgen und Gedanken kreisen ständig im Kopf: gegen das Gefühl der Überlastung soll Helonias dioica D6 wirken. Kalium phosphoricum D6 empfiehlt Wiesenauer, wenn die Nerven blank liegen, es schwerfällt, sich zu konzentrieren und Angst aufkommt, dass nicht alle Aufgaben zu schaffen sind. Dosierung für beide Mittel: 3 Mal täglich 5 Globuli
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Bei Ängstlichkeit:
Klappt es, den eigenen Ansprüchen und denen anderer gerecht zu werden? Perfektionistisch veranlagte Menschen steigern sich rasch in eine Mischung aus Zweifeln und Furcht hinein. Treten Ängste urplötzlich auf und werden abends und nachts schlimmer, dann kann nach homöopathischer Vorstellung Aconitum D12 diese Nöte dämpfen und für Zuversicht sorgen. Argentum nitricum D12 soll helfen, wenn die Sorgen vor wichtigen Ereignissen auftreten und zusammen mit Magenschmerzen oder anderen Verdauungsproblemen einhergehen. Dosierung für beide Mittel: 2 Mal täglich 5 Globuli
Bei Niedergeschlagenheit:
Dass an manchen Tagen alles nur grau in grau erscheint - solche Phasen kennt wohl jeder. Causticum D12 ist die homöopathische Hilfe, wenn man sich antriebslos und mutlos fühlt, die Sorgen anderer sehr zu Herzen nimmt und insgesamt sehr sensibel reagiert. Pusatilla D12 soll laut Markus Wiesenauer zum Einsatz kommen bei schwankenden Stimmungslagen, wenn die Laune scheinbar grundlos immer wieder zwischen hoch und tief wechselt. Dosierung für beide Mittel: 2 Mal täglich 5 Globuli
Homöopathie - wirksame Heilmethode oder reines Placebo?
An der Homöopathie scheiden sich immer wieder die Geister: Ist sie eine wirksame Heilkunde oder beruht ihr Erfolg auf dem Placebo-Effekt? Der Streit ist ein Glaubenskrieg. Auf der einen Seite stehen naturwissenschaftlich orientierte Mediziner, die nur Methoden gelten lassen, deren Erfolg mess- und nachweisbar ist. Auf der anderen Seite verweisen die Homöopathie-Vertreter auf viele beobachtbare Therapie-Erfolge an Patienten und eine große Anhängerschaft.
Rational ist eine Methode nicht erklärbar, die auf bis zur Unkenntlichkeit verdünnte Wirkstoffe setzt, das Wesen eines Menschen in die Mittelwahl mit einbezieht und Begriffe verwendet, die in der Schulmedizin nicht vorkommen. Dennoch öffnen sich zunehmend klassisch ausgebildete Ärzte der bei ihren Patienten so beliebten Homöopathie. Rund 7000 von ihnen haben eine homöopathische Zusatzausbildung.
Denn Fakt ist: Viele Menschen schwören auf Globuli. Die Mehrheit der Deutschen scheint davon überzeugt zu sein, dass ihnen homöopathische Behandlungen helfen, wie eine Studie der Bertelsmann Stiftung und Barmer GEK zeigte. Von den knapp 7000 Befragten gaben mehr als 80 Prozent an, dass sich ihr Befinden bei einer homöopathischen Behandlung verbessert habe. Andere Untersuchung zeigen, dass jeder zweite Deutsche schon einmal Arzneikügelchen genommen hat.
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[Rot, blau, braun, blass: Was die Farbe Ihrer Ohren über Ihre Gesundheit aussagt]
FOCUS Online/Wochit Rot, blau, braun, blass: Was die Farbe Ihrer Ohren über Ihre Gesundheit aussagt
Dosierung Globuli Homöopathie Naturheilkunde Schulmedizin Selbstmedikation
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Der erwähnte Markus Wiesenauer ist als Mietmaul der DHU bekannt. Er reist seit Jahren (vielleicht seit Jahrzehnten?) durch Deutschland und hält auf Veranstaltungen, bei denen die DHU mitmischt bzw. mitorganisiert bzw im Hintergrund ist, Vorträge. Auf eigenen Kosten tut der das bestimmt nicht. Vor allem seine Flüge nicht, wenn man mal kurz aus dem Süden nach Norddeutschland eingeflogen wird.
Markus Wiesenauer wird bezahlt.
Beim Suchen nach der Paarung Wiesenauer Knapp gibt es mehrere Treffer. Sie zeigen, daß die beiden zusammen 2 Bücher geschrieben haben:
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Homöopathie für Schwangerschaft und Babyzeit (GU Ratgeber Kinder)
6. Februar 2008
von Markus Wiesenauer und Sabine Knapp
Broschiert
Entschlacken mit Homöopathie: Selbstheilung aktivieren, Beschwerden heilen19. Dezember 2009
von Markus Wiesenauer und Sabine Knapp
Broschiert
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Wenn die Sabine Knapp den Markus Wiesenauer als "Experten" befragt, ist das mehr als nur anrüchig, denn Wiesenauer ist bekannt als Mietmaul. Womit man im nächsten Schritt schließen kann, daß auch bei der Sabine Knapp und ihrer Interessenlage einiges nicht so ganz in Ordnung ist.
Nachprüfen der Artikel von Sabine Knapp beim Focus:
https://www.focus.de/intern/impressum/autoren/archiv/sabine-knapp_id_7189854.html[*quote*]
Alle Artikel von Sabine Knapp Seite 1 / 1
Veröffentlichte Artikel (7)
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Seite 1 / 1
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Einer der Artikel, ebenfalls gestern, am 1.4.2018 im 'Focus' erschienen:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/naturheilkunde/einstieg-in-die-homoeopathie-arzt-empfiehlt-zwoelf-mittel-gehoeren-in-jede-hausapotheke_id_7694011.html[*quote*]
Gesundheit Ratgeber Naturheilkunde
Homöopathie: Zwölf Globuli für die Hausapotheke
Einstieg in die Homöopathie Zwölf Mittel für die homöopathische Hausapotheke
Homöopathie, Naturheilkunde, Globuli
Getty Images/ PicLeidenschaft
FOCUS-Online-Autorin Sabine Knapp
Sonntag, 01.04.2018, 12:39
Jeder zweite Deutsche hat schon mal Globuli genommen, mehr als 7000 deutsche Ärzte haben eine homöopathische Zusatzausbildung – so wie unser Experte Markus Wiesenauer. Bei FOCUS Online erklärt er, welches die wichtigsten Globuli sind und wie man sie einsetzt.
Mit Logik allein kommt man bei der Homöopathie kaum weiter. Nicht zu Unrecht fragen sich viele: Wie soll es funktionieren, dass hochverdünnte Substanzen, die man - verpackt in Zuckerkügelchen - auf der Zunge zergehen lässt, bei vielen verschiedenen Krankheiten wieder gesund machen? Dass die Wirkung eines Arzneistoffs sogar umso besser ist, je höher er verdünnt ist?
Rational gesehen, macht es einem diese alternative Heilmethode nicht leicht. Trotzdem haben viele Menschen gleich mehrere homöopathische Arzneien in der Tasche - weil sie bei einer Prellung auf Arnica schwören oder bei Sodbrennen und Übelkeit auf Nux vomica. Schließlich gelten die Mittel als frei von Nebenwirkungen - viel falsch machen kann man mit ihnen also offenbar nicht.
Hierzulande ist die Homöopathie besonders beliebt
Jeder zweite Deutsche hat schon einmal die typische Streukügelchen-Arznei genommen, und auch unter den Schulmedizinern steigt die Zahl der Anhänger. Mehr als 7000 Ärzte haben eine homöopathische Zusatzausbildung, Tendenz steigend. Und das, obwohl sich die Gesundheitslehre, die der deutsche Arzt Samuel Hahnemann vor knapp 200 Jahren entwickelt hat, grundlegend von der modernen wissenschaftsbasierten Medizin unterscheidet.
Die beiden Grundsätze der Homöopathie
Zwei paradoxe Prinzipien sind bis heute das Herzstück der Homöopathie. Der erste Grundsatz ist: Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. „Hahnemann ging davon aus, das alles, was einen Gesunden krank macht, umgekehrt einen Kranken gesund machen kann. Deshalb werden Beschwerden immer mit dem Mittel behandelt, das ähnliche Probleme auslösen kann. So lindert zum Beispiel homöopathisch dosierter Kaffee Schlafstörungen“, erklärt Markus Wiesenauer, naturheilkundlich arbeitender Arzt und Autor.
Zweites Hauptmerkmal der Homöopathie sind ihre speziell dosierten Arzneimittel. Damit auch hochgiftige Stoffe wie die Tollkirsche gefahrlos verwendet werden können, verdünnt man die Substanzen nach einem speziellen System mit Wasser. Je höher diese Verdünnung – „Potenzierung“ genannt – des Mittels ist, desto stärker soll es wirken. So steht die am häufigsten verwendete Potenzierung „D6“ für ein Verdünnungsverhältnis von 1:1.000.000.
Homöopathen gehen davon aus, dass die Wirkung eines Mittels umso größer ist, je weniger Ausgangsstoff im Medikament enthalten ist. Hohe Potenzen sind also zwar sehr stark verdünnt, sollen aber auch gezielter wirken. Niedrige Potenzen haben eine breiter gestreute Wirkung, sind allerdings in der Wirkung eher schwach - und deshalb gerade für die Selbstbehandlung geeignet.
Kann Homöopathie Krankheiten heilen?
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„Mit derzeit gängigen wissenschaftlichen Analyse-Methoden ist nicht zu erklären, wie das Prinzip funktioniert“, sagt Wiesenauer, „wir vermuten, dass energetische Prozesse beim Verdünnen und Verschütteln die Ursache sind. Unzählige Behandlungserfolge geben uns schließlich recht“. In der Homöopathie zählt auch der Glaube an den Erfolg - und Zuversicht stärkt letzten Endes die Selbstheilungskräfte des Körpers, diese Tatsache ist neurowissenschaftlich erwiesen.
Auch wenn viele Studien, zuletzt eine australische Meta-Analyse, zeigen, dass homöopathische Arzneien einen Placebo-Effekt haben, gibt es immer wieder auch Beweise für das Gegenteil, etwa eine Langzeit-Untersuchung der Uniklinik Bern zur homöopathischen Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADS) bei Kindern. Hier zeigte sich, dass auch nach 10 Jahren 74 Prozent der Patienten ohne chemische Psychostimulanzien auskommen. Über 100 placebokontrollierte Studien wurden laut der Carstens Stiftung, die die Erforschung der Naturheilkunde fördert, mit homöopathischen Arzneimitteln gemacht, wovon zwei Drittel den Nutzen der Homöopathie belegten, besonders bei einfacheren Beschwerden.
Wer es ausprobieren möchte: Zusammen mit Markus Wiesenauer haben wir die besten zwölf Mittel für die Hausapotheke zusammengestellt. Lesen Sie, bei welchen Beschwerden sie helfen können, im Kasten dazu steht die Dosierungsanleitung.
So werden Globuli dosiert
Mit niedrigen Potenzen wie D6 und D12 kann man einige Beschwerden sehr gut in Eigenregie behandeln. Globuli mit hohen Potenzen (mit Bezeichnungen wie C30 oder LM30) erfordern dagegen viel Fachkenntnis und sollten nur nach den Anweisungen eines Arztes eingenommen werden. Grundsätzlich gilt: Bei akuten Beschwerden, z. B. Kopfschmerz, nach einem Sturz, kann man in 15 Minuten 3- bis 4-mal je 5 Globuli nehmen und im Mund zergehen lassen. Sobald der Schmerz nachlässt, werden die Abstände größer, dann gibt es die Dosis von 5 Globuli stündlich, alle zwei Stunden, schließlich nur noch 3-mal täglich, bis die Beschwerden ganz abgeklungen sind. Wichtig: Klingen die Beschwerden nicht innerhalb weniger Stunden ab, sollten Sie einen Arzt um Rat fragen.
1. Arnica D6 bei blauen Flecken
Globuli aus Extrakten der gelben Gebirgsblume gehören laut Wiesenauer zur ersten Besetzung im Medizinschrank. Arnica-Kügelchen seien nicht nur die bekanntesten homöopathischen Arzneien sondern eine beliebte Erste-Hilfe-Medizin bei Sportverletzungen, wenn man umgeknickt ist, sich Prellungen, Quetschungen, Geweberisse zugezogen hat.
Auch bei Blutergüssen oder Schürfwunden sollen sie Beschwerden (und den Verletzungsschock) lindern. Studien der Northwestern University in Chicago haben gezeigt, dass Hämatome dank Arnica deutlich schneller heilen, weil es hilft, die Durchlässigkeit der Blutgefäße zu stoppen und die Bildung von entzündungsfördernden Stoffen unterdrückt.
2. Echinacea D6 für das Immunsystem
Schon die Ureinwohner Nordamerikas haben die getrockneten Wurzeln des Roten Sonnenhuts, botanisch Echinacea, zerrieben und als Teeaufguss bei Husten genutzt. In der Hahnemann-Heilkunde wird Echinacea als Immunstimulans verwendet, das aufbauend wirken soll, wenn Infekte kaum noch ausheilen oder häufig wieder aufflammen.
Vor allem Erkrankungen der Atemwege wie Halsschmerzen sollen sich damit gut in den Griff bekommen lassen. Untersuchungen der kalifornischen University of Stockton haben gezeigt, dass Echinacea das Immunsystem wieder hochfahren und die Erkrankungsdauer um ein bis zwei Tage verkürzen kann.
3. Nux vomica D6 für den Magen-Darm-Trakt
Seit Jahrhunderten gibt man in Indien die Brechnuss, wie Nux vomica auf deutsch heißt, um Bauchschmerzen zu behandlen. Die Samen des mehr als 20 Meter hohen Tropenbaumes können den gesamten Magen-Darm-Trakt besänftigen, die Schleimhaut bei Sodbrennen beruhigen und bei einem nervösen Magen und stressbedingten Übelkeit helfen. Das Mittel soll die Verdauung regulieren, wenn Sie was Falsches gegessen haben und unter Durchfall oder Verstopfung leiden. In manchen Fällen hat es sich auch bei Reizbarkeit und Schlafstörungen bewährt.
Achten Sie auf Warnsignale Ihres Magens!
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4. Gelsemium D6, wenn Kopfschmerzen plagen
Wilder Jasmin - eine hübsche, aber sehr giftige Pflanze - ist homöopathisch aufbereitet ein Mittel bei Spannungskopfschmerzen - wenn also meistens Stress, Kummer oder Druck hinter den körperlichen Beschwerden stecken. Typische Merkmale sind, wenn der Schmerz im Nacken beginnt und über den Kopf in Richtung Stirn und Augen wandert. Häufig gehen damit auch Schläfrigkeit und Benommenheit einher, der Betroffene fühlt sich erschöpft und ausgelaugt. Wer gut auf Gelsemium D6 anspricht, sollte nach spätestens drei bis vier Stunden eine deutliche Besserung spüren.
5. Cocculus D12 für Energie und guten Schlaf
Kockelskörner heißen die Früchte einer asiatischen Schlingpflanze, die als homöopathisches Mittel Cocculus eine enge Verbindung zum Nervensystem haben. Wer unter Schlafmangel leidet, tagsüber müde und kaputt ist, nachts aber immer wieder aufwacht, weil die Geanken kreisen, kann mit Cocculus für mehr inneren Ausgleich und Ruhe sorgen. Bei allgemeiner Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Schwindel soll die Arznei belebend wirken. Sinnvoll kann Cocculus in der Reiseapotheke sein als Mittel gegen Jetlag und Reiseübelkeit .
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6. Belladonna D12 bei Infekten und Fieber
Akute Entzündungen sind - vor allem im Anfangsstadium - ein Fall für Belladonna. Aus der eigentlich giftigen Tollkirsche gewonnen, kann sie als homöopathisch verdünnte Arznei bei allen plötzlich und heftig auftretenden Infekten wie Mittelohr- oder Mandelentzündung, Bronchitis und Erkältungen helfen. Typische Symptome wie pochende Schmerzen, Fieber und geschwollene Lymphknoten soll Belladonna lindern. Zum Einsatz kommen kann es auch bei Sonnenbrand (wegen der Hautschwellung) und einer Bindehautentzündung. Wichtig ist aber: Tritt nach spätestens fünf Stunden keine Besserung ein, sollte ein Arzt sich um die Beschwerden kümmern.
7. Bryonia D6 bei Husten und Halsweh
Trockener Husten und Brustschmerzen bei der kleinsten Bewegung - wenn diese Form der Erkältung droht, ist ein Extrakt aus der Zaunrübe, Bryonia alba, ein sinnvolles Mittel der Wahl. Substanzen aus der Kletterpflanze wirken schmerzlindernd, wenn sich ein Infekt auf die Atemwege schlägt, für gereizte Schleimhäute sorgt. Klassische Anzeichen sind ein starkes Zerschlagenheitsgefühl mit Muskel- und Rückenschmerzen, eine wunde Nase und aufgesprungene, trockene Lippen. Auch bei stechenden Kopf- und Zahnschmerzen kann Bryonia schnell helfen.
8. Apis mellifica D6 bei Schwellungen von Haut und Schleimhaut
Bei Insektenstichen schwören Homöopathen auf das mit Bienengift hergestellte Apis: Wer möglichst direkt nach einem Stich von Wespe, Mücke, Bremse oder Biene (auch nach dem Kontakt mit Quallen) Globuli nimmt, soll das Anschwellen der Haut, das unangenehme Brennen und Jucken eindämmen können. Apis lässt sich auch bei klassischen Entzündungen der Haut und der Schleimhäute einsetzen, wie etwa bei Wundinfektionen, Nesselsucht oder Blasenentzündungen.
9. Pulsatilla D6 bei Hormonschwankungen
Die homöopathische Arznei aus der Küchenschelle, einem heimischen Hahnenfußgewächs, ist eines der wichtigsten naturheilkundlichen Mittel für Frauen. Pulsatilla kann Regelschmerzen und das Prämenstruelle Syndrom (PMS) abschwächen, auch die oft damit verbundenen Stimmungsschwankungen. Auch bei Blutungsstörungen, hormonell bedingten Kopfschmerzen, bei Venen- und Blasenentzündung wird es verwendet. Das Mittel hat zudem einen starken Bezug zur Haut - in Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Arznei die Symptome der Schuppenflechte (Psoriasis) lindert.
10. Veratrum album D6 bei Kreislaufschwäche und niedrigen Blutdruck
Aus dem Wurzelstock des Weißen Germer, einer in Gebirgsregionen wachsenden Lilie, wird das homöopathische Mittel Veratrum album gewonnen. In der Hausapotheke hilft es, wenn stress- oder witterungsbedingt der Kreislauf im Keller ist, wenn einem niedriger Blutdruck zu schaffen machen. Es soll bei allgemeiner Schwäche, Übelkeit, Schwindel und nervösen Verdauungsbeschwerden stabilisierend wirken.
Hilfe bei Bluthochdruck
Hoher Blutdruck kann zu schweren Erkrankungen führen. Unser PDF-Ratgeber zeigt, wie Sie ihn dauerhaft senken und Ihr Herz stärken können.
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11. Rhus toxicodendron D12 bei Muskel- und Gelenkschmerzen
Aus den Blättern des in Nordamerika heimischen Giftsumach, mit botanischem Namen Rhus toxicodendron, wird eine homöopathische Arznei produziert, die besonders auf angegriffene Muskulatur und überlastete Gelenke wirken soll. Schmerzen, wie sie für Rheuma, Neuralgien, Gelenksteifigkeit aber auch Muskelkater nach zu viel Sport typisch sind, kann Rhus toxicodendron lindern. Oft treten Symptome bei feuchtkaltem Wetter auf beziehungsweise können die Schmerzen sich dann verstärken. Bewährt ist das Mittel auch bei (stressbedingtem) Bläschenausschlag und Lippenherpes.
12. Arundo D6 bei allergischem Schnupfen
Ausgangssubstanz für diese Arznei ist der Wurzelstock des aus Asien stammenden Pfahlrohrs, einer bis zu sechs Meter hohen Schilfart. Die im homöopathischen Mittel enthaltenen Stoffe sind vor allem bei Heuschnupfen und saisonbedingter Allergieneigung bewährt. Sobald es im Frühjahr beginnt, an Nase, Gaumen und Ohren zu kribbeln, wenn Fließschnupfen, Niesanfälle und Juckreiz der Haut sich ankündigen, kann man mit Arundo gegensteuern. Es wirkt schmerzlindernd bei Reizhusten und Entzündungen der Atemwege.
Auch im Video: Heilsubstanz im Curry: Kurkuma wirkt bei Entzündungen so gut wie Kortison
[Heilsubstanz im Curry: Kurkuma wirkt bei Entzündungen so gut wie Kortison]
FOCUS Online/Wochit Heilsubstanz im Curry: Kurkuma wirkt bei Entzündungen so gut wie Kortison
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Das ist Reklame, eingeschleust unter dem Tarnmantel eines Artikels eines Redaktionsmitgliedes oder freien Journalisten. Diese Reklame ist nicht als Reklame gekennzeichnet.
Ein älterer Artikel, vom 11.10.2017:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/naturheilkunde/homoeopathie-bei-grippe-haeufige-grippale-infekte-nerven-kann-ich-vorbeugen_id_7701538.html[*quote*]
Natürliche Mittel
Jeder Erwachsene kämpft vier Mal im Jahr mit Erkältung - so beugen Sie vor
Homöopathie, Grippe, Naturheilkunde
Naturheilkundliche Mittel können grippale Effekte vorbeugen.
FOCUS-Online-Autorin Sabine Knapp
Mittwoch, 11.10.2017, 19:04
Im Schnitt hat jeder Erwachsene in Deutschland etwa vier Mal pro Jahr mit einer Erkältung oder einem grippalen Infekt zu kämpfen. Im Anfangsstadium können homöopathischen Arzneien Husten und Schnupfen eindämmen.
Herbst und Winter - das ist die klassische Schnupfenzeit! Die Luft draußen ist kalt und feucht, die Schleimhäute sind durch die trockene Heizungsluft drinnen anfällig für Krankheitserreger. Und die lauern überall. Wo man hinkommt: Die Leute husten und niesen. Oft reicht es, eine Türklinke zu drücken und sich danach kurz und unbedacht mit der Hand ins Gesicht zu fassen, schon sind Bakterien oder Viren verteilt.
Das Immunsystem muss jetzt Schwerstarbeit leisten. Trotzdem erwischt es jeden Erwachsenen im Schnitt vier Mal pro Saison und wir schlagen uns mit einer Erkältung oder einem grippalen Infekt herum.
Damit es nicht noch mehr werden und die Erreger weniger Erfolgschancen haben, kommt es vor allem darauf an, seine Abwehrkräfte mit Bewegung, gesunder Ernährung und ausreichend Schlaf fit zu halten. Weil naturheilkundliche Methoden im Trend sind und Infekte sich im Anfangsstadium auch mit Homöopathie abfedern lassen, können auch die richtigen Globuli und homöopathischen Tropfen (rezeptfrei in Apotheken) helfen. Markus Wiesenauer, Allgemeinmediziner und Arzt für Naturheilverfahren, erklärt, welche Mittel bei Schnupfen, Husten, allgemeiner Schwäche oder Frösteln helfen können.
Bei Frösteln und Kopfschmerzen
Die Symptome sind meist die ersten Anzeichen dafür, dass etwas im „Anflug“ ist. Gelsemium D12 kann die körpereigene Abwehr anregen, wenn Sie sich unruhig fühlen, der Kopf weh tut und leichter Schnupfen sich ankündigt. Wer sich ausgelaugt und schwach fühlt, dem kann Arsenicum album D6 helfen.
Das hilft zusätzlich: Bettruhe und viel trinken. Tee aus Holunderblüten und Kamille ist entzündungshemmend.
Wenn die Nase läuft
Das Taschentuch ist ständig zur Hand und vom dauernden Niesen brummt schon der Kopf. Probieren Sie eine Stoßtherapie mit homöopathischen Camphora-D3-Tropfen. Wenn die Nase ständig läuft und das Sekret die Haut rasch wund macht, hilft laut Wiesenauer Allium cepa D6. Brennen zusätzlich die Augen, probieren Sie es mit Euphrasia D6. Bei einer trockenen, verstopften Nase verspricht Sambucus nigra D6 Besserung.
Das hilft zusätzlich: Ein Trick aus der chinesischen Medizin ist es, eine Messerspitze gemahlenen Zimt eine Minute lang zu kauen, danach ausspucken - wirkt abschwellend auf die Nasenschleimhäute.
Bei Husten und Bronchitis
Wenn die Bronchien und Nebenhöhlen verschleimt sind und der Husten hartnäckig ist, empfehlen Homöopathen Hepar sulfuris D6. Das soll die Atemwege beruhigen.
Das hilft zusätzlich: Quarkwickel sind entzündungshemmend. Dafür ein Baumwolltuch fingerdick mit zimmerwarmem Quark bestreichen und auf den Brustkorb legen. Mit einem zweiten Tuch umwickeln, mit einer Decke warm einpacken, Sobald der Quark getrockent ist, den Wickel erneuern.
Bei allgemeiner Schwäche: Ein Extrakt aus dem Sonnenhut, besser bekannt als Echinacea, kann die Abwehrkräfte langfristig aufbauen. Echinacea D12 wird eine aufbauende Wirkung zugeschrieben, sodass Sie sich weniger schlapp und antriebsarm fühlen.
Jetzt genau richtig: Eine Globuli-Kur macht das Immunsystem stark
Die Kur für das Immunsystem dauert drei Wochen, in jeder Woche wird ein anderes Mittel genommen. Nehmen Sie von jedem Mittel dreimal täglich 5 Globuli. Die lässt man einfach im Mund zergehen, am besten eine halbe Stunde vor oder nach den Mahlzeiten. Die Kügelchen gibt es freiverkäuflich in jeder Apotheke.
Woche: Nux vomica D6 gilt in der Homöopathie als sog. „Reaktionswecker“, weil es sämtliche Regulationsvorgänge des Körpers antreibt. Danach können die beiden folgenden Mittel, die gezielt regenerieren und stabilisieren, besser wirken.
Woche: Propolis D12 schützt die Nerven, verbessert die Durchblutung.
Woche: Thuja D12 ist unter Homöopathen bekannt als zuverlässiger Entzündungsschutz und wirkt immunstimulierend.
Das hilft zusätzlich: Machen Sie zehn Tage lang jeden Abend ein ansteigendes Fußbad. Es wärmt, entspannt und aktiviert die Abwehr: Füllen Sie dafür 30 Grad warmes Wasser etwas mehr als knöchelhoch in eine Wanne, stellen Sie Ihre Füße hinein und geben Sie nach und nach heißes Wasser hinzu, bis das Bad rund 40 Grad warm ist. Mit einem Badethermometer die Temperatur kontrollieren. Nicht bei Venenleiden und Krampfadern anwenden. Grundsätzlich wichtig, wenn Sie draußen unterwegs sind: Schützen Sie besonders die Windpunkte im Nackenbereich vor Nässe- und Kältereizen – sie machen anfällig für Bakterien, Viren und Keime.
Wie sieht es aus mit Nebenwirkungen?
Viele Untersuchungen haben gezeigt: Bei homöopathischen Mitteln sind keinerlei Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneien bekannt. Homöopathen betonen jedoch immer: Dass eine Arznei unschädlich ist, ist kein Freifahrtschein für den bedenkenlosen Umgang damit! Bei der Dauereinnahme einer der hoch verdünnten Mittel kann der Körper angeblich überstimuliert werden und die Symptome stärker ausprägen, die eigentlich ausgemerzt werden sollen. Klar muss bitte sein: Wer sich richtig krank fühlt, sollte keinerlei Selbstversuche starten sondern unbedingt immer zum Arzt gehen.
Im Video: Schnell wieder gesund werden - Die Erkältungszeit beginnt: Fünf Mittel sollten Sie jetzt zuhause haben
[Die Erkältungszeit beginnt: Fünf Mittel sollten Sie jetzt zuhause haben]
FOCUS Online/Wochit Die Erkältungszeit beginnt: Fünf Mittel sollten Sie jetzt zuhause haben
Grippe Homöopathie Naturheilkunde
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Auch hier wird Markus Wiesenauer als Experte zitiert. Wobei die Tätigkeit von Wiesenauer für die DHU zwangsläufig zu einer Kettenreaktion führt: Homöopathie - Wiesenauer - DHU.
Dies sind keine Einzelfälle. Der 'Focus' hängt ganz dick mit drin.
Markwort ist mit dem Focus bekannt geworden durch sein "Fakten, Fakten, Fakten". Er hätte die Wahrheit sagen sollen: Fokus ist ein Synonym für "Faken, Faken, Faken!"
[Typos,Typos, Typos! ET]