Der GESCHÄFTSBERICHT 2016/2017 des Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e. V. ist als Referenz eingelagert:
GESCHÄFTSBERICHT 2016/2017 des Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e. V.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9779.0Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e. V. spielt bei der Vermarktung der Homöopathie eine sehr unrühmliche Rolle. Stichwort "Selbstmedikation".
Die Suchfunktion in seiner Homepage listet wenige Treffer.
https://www.bah-bonn.de/suche/?id=307&tx_kesearch_pi1%5Bsword%5D=hom%C3%B6opathie&x=0&y=0&tx_kesearch_pi1%5Bpage%5D=1&tx_kesearch_pi1%5BresetFilters%5D=0&tx_kesearch_pi1%5BsortByField%5D=&tx_kesearch_pi1%5BsortByDir%5D=[*quote*]
6 Ergebnisse:
1. Neue Webseite informiert über Homöopathie
– Was sind eigentlich homöopathische Arzneimittel und was müssen Verbraucher bei der Einnahme beachten?
2. Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren
... Die Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren (DAHN) gibt es seit 2013. Sie gründete sich aus der Niedersächsischen Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren (NAHN). Zertifizierte...
3. Videos
... verschreibungspflichtige Arzneimittel rezeptfrei Video Homöopathie entdecken: Wie funktioniert Homöopathie? Video Homöopathie entdecken: Was steckt in homöopathischen Arzneimitteln? ...
4. Arzneimittelvielfalt
... auf dem Markt bringen. Diese werden Generika genannt. Arzneimittel, die nach den Regeln der Homöopathie (Homöopathika) oder Anthroposophie (Anthroposophika) zubereitet sind, werden neben den...
5. Homöopathische und anthroposophische Arzneimittel
... die Fähigkeit von Stoffen, ähnliche Symptome zu erzeugen, die Ursache für die Heilwirkung ist. In der Homöopathie ist dieser Wirkmechanismus besser bekannt als das Ähnlichkeitsprinzip. Heute wird eine Vielzahl an...
6. Selbstmedikationspreis
... Vorsitzender der Gesellschaft für Phytotherapie; Präsident der Niedersächsischen Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren (heute: DAHN) 2010 Dr. Marianne Koch Ärztin, Autorin und Journalistin;...
https://www.bah-bonn.de/der-verband/selbstmedikationspreis/[*/quote*]
6 Treffer ist verdächtig wenig.
Der letzte in der Liste ist sehr verdächtig: "2010 Dr. Marianne Koch Ärztin, Autorin und Journalistin;... "
https://www.bah-bonn.de/der-verband/selbstmedikationspreis/[*quote*]
Der Verband
Selbstmedikationspreis
SelbstmedikationspreisDer Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. vergibt den Selbstmedikationspreis seit 1980 jährlich an eine Person oder Organisation, die sich besonders um die Selbstmedikation mit verschreibungsfreien Arzneimitteln verdient gemacht hat. Verliehen wird der Selbstmedikationspreis während der BAH-Mitgliederversammlung.
Eine Bildergalerie mit den Preisträgern der letzten Jahre finden Sie im Folgenden. Um alle Fotos ansehen zu können, bitte auf die Galerie (großes Motiv) klicken.
Die bisherigen Preisträger waren (angegeben ist die Funktion zur Zeit der Preisverleihung):
Jahr Preisträger/in Funktion bzw. Institution
2017 Apotheken Umschau Magazin; vertreten durch Andreas Arntzen, Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags
2016 Dr. Klaus G. Brauer Herausgeber der Deutschen Apotheker Zeitung
2015 Prof. Dr. Marion Schaefer Initiatorin des Masterstudiengangs „Consumer Health Care“ der Charité Universitätsmedizin
2014 Dr. Hubertus Cranz Geschäftsführer des Verbandes der Europäischen Arzneimittel-Hersteller (AESGP)
2013 Prof. Dr. Karl Überla 1981-1985 Präsident des Bundesgesundheitsamtes
2012 Prof. Dr. med. Klaus Heilmann Mediziner, Autor und Krisenforscher
2011 Prof. Dr. Volker Fintelmann Arzt, Autor; ehemaliger Vorsitzender der Gesellschaft für Phytotherapie; Präsident der Niedersächsischen Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren (heute: DAHN)
2010
Dr. Marianne Koch Ärztin, Autorin und Journalistin; Präsidentin Deutsche Schmerzliga; Schirmherrin Deutsche Hochdruckliga
2009 Hermann S. Keller Deutscher Apothekerverband; Löwen-Apotheke am Dom (Mainz)
2008 Rolf Becker Wort & Bild Verlag GmbH & Co. KG
2007
Prof. Hademar Bankhofer Medizinjournalist
2006 PTA heute Magazin
2005 Dr. Dieter Thomae, MdB FDP-Bundestagsfraktion
2004 Deutscher Apothekerverband vertreten durch Hermann Stefan Keller (Vorsitzender)
2003 Apothekerverband Nordrhein e.V. vertreten durch Thomas Preis (Vorsitzender)
2002 Wolfgang Lohmann, MdB Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
2001 Sächsisches Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst vertreten durch Staatssekretär Eckhard Noack
2000 Prof. Dr. Marion Schaefer Humboldt Universität zu Berlin, Institut für Pharmazie
1999 Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V. Wirtschaftsverband
1998 Prof. Dr. med. Fritz Hubertus Kemper Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1997 Klaus Stürzbecher Ehrenpräsident ABDA
1996 INTEGRITAS - Verein für lautere Heilmittelwerbung e.V. vertreten durch Wolfgang Reinsch, Vorsitzender
1995 Dr. med. Willy E. J. Schneidrzik wissenschaftlicher Medizinjournalist
1994 Dieter Julius Cronenberg Vizepräsident des Deutschen Bundestages
1993 Hans-Dieter Wendt Pressesprecher ABDA
1992 Dr. Antje-Katrin Kühnemann Journalistin, Ärztin
1991
Dr. Martin Bangemann EG-Kommissar1990 Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger Institut für Publizistik der Universität Mainz
1989 Dr. Peter Schmidsberger Journalist
1988 Prof. Dr. Peter Oberender Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre – Wirtschaftstheorie, Universität Bayreuth
1987 Prof. Dr. med. Klaus Jork Leiter des Institutes für Allgemeinmedizin des Klinikums der Johann Wolfgang von Goethe Universität, Frankfurt am Main
1986 Dr. Hanna Neumeister, MdB Präsidentin der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung e. V.
1985 Prof. Dr. Hans D. Reuter Vorsitzender der Gesellschaft für Phytotherapie
1984
keine Verleihung
1983 Prof. Dr. med. Fritz Beske Leiter des Institutes für Gesundheits-System-Forschung, Kiel
1982 Dr. Heinrich Morf Präsident der Bundesapothekerkammer
1981 Dr. med. Kaspar Roos Ehrenvorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e. V.
1980 Kurt Spitzmüller gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
[*/quote*]
Oh je! Ein "Who is who" des "Wen brauchen wir noch, um sein Image für uns auszuschlachten?" beziehungsweise "Welchen GUTEN FREUND können wir uns günstig an Land ziehen?".
"Hademar Bankhofer" wird als Professor geführt. Und als
"Medizinjournalist".
"Dr. Marianne Koch", die ist eine echte Ärztin, hätte den Preis ablehnen sollen. Wenn Bankhofer einen Preis bekommt, ist der Preis nichts wert.
"Dr. Martin Bangemann EG-Kommissar"? War das der lange Arm nach Brüssel?
Nein, das sieht gar nicht gut aus.
Der zweite der Liste, die
"Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren" https://www.bah-bonn.de/der-verband/netzwerk/deutsche-akademie-fuer-homoeopathie-und-naturheilverfahren/[*quote*]
Der Verband
Netzwerk
Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren
Deutsche Akademie für Homöopathie und NaturheilverfahrenDie Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren (DAHN) gibt es seit 2013. Sie gründete sich aus der Niedersächsischen Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren (NAHN).
Zertifizierte Weiterbildung
Die DAHN bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter aus Gesundheitsberufen an. Ärzte, Apotheker, Zahnärzte, Tierärzte, Heilpraktiker sowie Pharmazeutisch-Technische Assistenten und Hebammen können an Fortbildungen zu anerkannten komplementären Heilverfahren teilnehmen.
Die Schulungen sind von der Ärztekammer akkreditiert. Der BAH unterstützt die DAHN, indem er Fortbildungskurse mit organisiert und durchführt. Zudem sind BAH-Vertreter aktiv im wissenschaftlichen Beirat der DAHN vertreten.
Dialog zwischen konventioneller und komplementärer Medizin
Neben der Fortbildung widmet sich die DAHN auch dem Dialog zwischen Vertretern der konventionellen und der komplementären Medizin. Hierzu organisiert die sogenannten Dialogveranstaltungen.
Hier geht es zur Webseite der DAHN.
http://www.dahn-celle.de[*/quote*]
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e. V. verlinkt zur
"Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren". Die hat eine Seite für die Zielgruppe Zahnärzte:
http://dahn-celle.de/zahnarzt/fortbildung-homoeopathie-zahnmedizin[*quote*]
Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren
Über uns
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Zahnärzte
Fachärzte
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Home » Zahnärzte und Zahnärztinnen » Fortbildung Homöopathie in der Zahnmedizin
Fortbildung und Weiterbildung in Homöopathie und Naturheilkunde
Fortbildung Homöopathie in der Zahnmedizin
Die Homöopatie wird für die zahnmedizinische Praxis immer wichtiger. In den letzten Jahren ist ein beständig zunehmendes Patienteninteresse an gut verträglichen und natürlichen Therapien feststellbar. Zudem lassen sich homöopathische Mittel in einem breiten Anwendungsfeld zur Prävention, in der OP-Vorbereitung, während des zahnärztlichen Eingriffs und zur Nachsorge einsetzen.
Erlernen Sie den unkomplizierten Einsatz homöopathischer Mittel für Ihre tägliche Praxis!
Homöopathische Mittel vergrößern das Behandlungsspektrum des Zahnmediziners vor allem bei Patienten mit Allergien und Unverträglichkeiten, Schwangeren und stillenden Frauen, älteren Menschen und Patienten mit Herzinsuffizienz. Sie können allerdings auch als Ersatz bzw. Ergänzung zu schulmedizinischen Medikationen (z.B. für Entzündungshemmer) verordnet werden.Nicht zuletzt eröffnet die Homöopathie dem geschulten Zahnarzt durch ihre ganzheitliche Betrachtungsweise die Möglichkeit, Zahnerkrankungen in einen gesamt-organistischen Zusammenhang zu stellen und so letztlich besser zu behandeln.
Fortbildung Homöopathie in der Zahnmedizin
Mit dem Kompaktseminar Homöopathie in der Zahnmedizin bietet die DAHN approbierten Zahnmedizinern einen fundierten und einfach umzusetzenden Einstieg in die homöopathische Behandlungsweise.
Spezielle Kompetenzen der Absolventen
Lernziele des Kompaktseminars Homöopathie in der Zahnmedizin:
Sie kennen die aktuellen therapeutischen Möglichkeiten der Homöopathie bei den gängigen zahnmedizinischen Indikationen und können homöopathische Therapien zur Vor- und Nachsorge sowie in akuten Fällen während der Behandlung durchführen und verordnen.
Sie besitzen Kenntnisse über die Wirkprinzipien der Homöopathie, ihrer Vorzüge und Grenzen und können auch Hintergrundfragen von Patienten hierzu beantworten.
Sie sind in der Lage, die Ursachen zahnmedizinischer Erkrankungen in einen gesamt-organistischen Zusammenhang zu stellen, besser zu bewerten und letztlich erfolgreicher zu behandeln.
Fortbildungspunkte und Akkreditierung
Für diese Fortbildung werden 12 Fortbildungspunkten für das Fortbildungszertifikat der Zahnärztekammern beantragt. Die Fortbildungspunkte werden von uns vergeben nach den Vorgaben des BZÄK/DGZMK.
Inhalt und Ablauf der Fortbildung
Das Kompaktseminar gliedert sich in einen Grund- und einen Aufbaukurs. Im ersten Teil des Seminars werden die Grundprinzipien der homöopathischen Behandlungsweise erläutert und die Einsatzbereiche der Homöopathie für bedeutende Indikationen der zahnärztlichen Praxis ausführlich behandelt. Der Aufbaukurs dient zur Vertiefung der Inhalte und zur Vorbereitung der praktischen Anwendung.
Grundkurs (1. Tag des Kompaktseminars)
Grundlagen der Homöopathie und Ihre Wirksamkeit
Anwendung der Homöopathie in der Schmerztherapie
Homöopathische Begleittherapien bei Parodontitis, Pulpitis, Gingivitis, Stomatitis, rezidivierender Herpes, Aphtose
Behandlung von Verletzungen an der Mundschleimhaut und Wundheilungsstörungen sowohl vor als auch nach der Zahnbehandlung (z.B. nach Zahnextraktionen)
Homöopathische Therapie von chronischen Erkrankungen und Entzündungen im Mundraum
Behandlung von Gesichtsschmerzen
Einsatz von Homöopathie bei Ängsten in der zahnärztlichen Praxis und während der Zahnbehandlung
Einsatzmöglichkeiten bei akuten Herz- und Kreislaufbeschwerden
Aufbaukurs (2. Tag des Kompaktseminars)
Praxisbezogene Vertiefung der Inhalte aus dem Grundkurs
Besprechung von Kasuistiken
Bearbeitung praktischer Patientenfälle der Kursteilnehmer (Sie haben die Möglichkeit, diese während des Seminars vorzustellen)
Vorstellung weiterer Indikationen und Arzneimittelbilder mit ihrer zahnarztrelevanten Ausprägung
Betrachtung zahnmedizinischer Erkrankungen in ihrem gesamt-organistischen Zusammenhang
Ihre Referentin
Portrait Dozentin Heidi Diamanti
Heidi Diamanti ist homöopathische Ärztin mit eigener Praxis in Hamburg, Ausbildung in klassischer Homöopathie sowie systemischer Therapie und Gesprächsführung nach Carl Rogers.
Frau Diamanti ist seit 1987 anerkannte Dozentin für klassische Homöopathie und seit 1993 für die Deutsche Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren tätig, seit 2011 leitet sie sehr erfolgreich die Ausbildung von Zahnärzten im Bereich Homöopathie. Heidi Diamanti hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht.
Ihre langjährige Erfahrung in der praktischen Arbeit mit Patienten ermöglicht es ihr, direkt auf Schilderungen von Beschwerden einzugehen und Beratungskompetenz zu vermitteln. Teilnehmer ihrer Seminare und Vorträge schätzen vor allem ihren leidenschaftlichen und einprägsamen Vortragsstil.
Aktuelle Seminartermine
Berlin
Kurs-Nr. 30118
Termin: 22.-23. Juni 2018
Kursort:Intercity Hotel Berlin Hauptbahnhof, Katharina-Paulus-Str. 5, 10557 Berlin (Tel.: 030 – 288 7550)
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Im Seminar enthaltene Leistungen
Teilnahme an der Fortbildung mit insgesamt 12 Kursstunden
12 Fortbildungspunkte nach den Vorgaben des BZÄK/DGZMK.
Abschlusszertifikat der gemeinnützigen DAHN e.V.
Persönliche Kursbetreuung vor Ort.
Freie Verpflegung (Tagungsgetränke während des Seminars, Mittagessen und Pausenversorgung.)
Umfangreiche Seminarunterlagen
Ihre Investition
450 Euro, inkl. Frühbucherrabatt: 395 Euro (bei Anmeldung bis 4 Wochen vor Kursbeginn).
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Jutta Bielick, Leiterin der DAHN-Geschäftsstelle
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Geschäftsstelle DAHN e.V. Celle
Tel: 05141 – 128-952
Fax: 05141 – 128-953
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[*/quote*]
Zahnärzte sind keine Humanmediziner. Wie soll dann ein für Humanmedizin überhaupt nicht ausgebildeter Zahnarzt bei Patienten mit Herzinsuffizienz medikamentieren!? Mit Homöopathie? Da fällt mir nur das Wort "Mord" ein.
http://dahn-celle.de/zahnarzt/fortbildung-homoeopathie-zahnmedizin[*quote*]
Homöopathische Mittel vergrößern das Behandlungsspektrum des Zahnmediziners vor allem bei Patienten mit Allergien und Unverträglichkeiten, Schwangeren und stillenden Frauen, älteren Menschen und Patienten mit Herzinsuffizienz. Sie können allerdings auch als Ersatz bzw. Ergänzung zu schulmedizinischen Medikationen (z.B. für Entzündungshemmer) verordnet werden.[*/quote*]
Der zweite Punkt in diesem Absatz ist noch weitaus tiefgreifender:
[*quote*]
Homöopathische Mittel ... können allerdings auch als Ersatz ... [von] schulmedizinischen Medikationen (z.B. für Entzündungshemmer) verordnet werden.[*/quote*]
Das ist das typische Muster, das nun schon so oft dokumentiert wurde: Homöopathie anstelle von wissenschaftlicher Medizin.
Der 1. Treffer der Liste mit den 6 ist
"Neue Webseite informiert über Homöopathie":
https://www.bah-bonn.de/presse/pressemitteilungen/artikel/neue-webseite-informiert-ueber-homoeopathie/[*quote*]
BAH
Neue Webseite informiert über Homöopathie
16.05.2014 – Was sind eigentlich homöopathische Arzneimittel und was müssen Verbraucher bei der Einnahme beachten?
Antworten hierauf finden sich auf der neuen Webseite
http://www.homoeopathie-entdecken.de.
Die Informationsplattform
http://www.homoeopathie-entdecken.de ist in dieser Woche offiziell an den Start gegangen. Zehn Firmen, die homöopathische Arzneimittel herstellen, haben in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) die Webseite initiiert.
Ziel ist es, Verbraucher sowie die Fachöffentlichkeit leicht verständlich und transparent zu homöopathischen Arzneimitteln zu informieren.
„Ich freue mich, dass wir gemeinsam die Webseite ins Leben gerufen haben. Leser können sich hier umfassend zum Thema Homöopathie informieren“, sagt Dr. Barbara Steinhoff, Leiterin der Abteilung Pflanzliche und Homöopathische Arzneimittel beim BAH.
Neben der Rubrik „Fragen und Antworten“ finden sich unter anderem auch Beiträge zu Themen wie Forschung in der Homöopathie, Wirksamkeit, Qualitätskriterien sowie Marktbedeutung.Ansprechpartner
Wolfgang Reinert
Leiter Abteilung GKV-Arzneimittelversorgung/ Selbstmedikation
Diplom-Volkswirt
+49-30 / 3087596-132
reinert@bah-bonn.de
Pressemitteilung 16.05.2014
Pressemitteilung: Neue Webseite informiert über Homöopathie
16.05.2014 pdf
155.7 KB
[*/quote*]
Die so vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e. V. beworbene "Informationsplattform"
http://www.homoeopathie-entdecken.de schreibt über das (oben hervorgehobene) Thema "Wirksamkeit und Unbedenklichkeit":
https://www.homoeopathie-entdecken.de/homoeopathische-arzneimittel-wirksamkeit-und-unbedenklichkeit/ [*quote*]
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Homöopathie
Über uns
Wirksamkeit und Unbedenklichkeit
Unbedenklichkeit homöopathischer ArzneimittelHomöopathische Arzneimittel sind behördlich geprüfte sowie in aller Regel apothekenpflichtige Arzneimittel. Sie erfüllen wie alle Arzneimittel die gesetzlichen Anforderungen an eine hohe pharmazeutische Qualität, an die Unbedenklichkeit und Sicherheit. Darüber hinaus unterliegen homöopathische Arzneimittel derselben Arzneimittelsicherheitsüberwachung (Pharmakovigilanz) wie alle anderen im Verkehr befindlichen Arzneimittel.
Innerhalb der Besonderen Therapierichtungen – neben der Phytotherapie und der Anthroposophie – hat die Homöopathie im deutschen Arzneimittelgesetz von 1976 ihre offizielle Anerkennung gefunden. Homöopathische Arzneimittel müssen durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) behördlich überprüft werden, bevor sie in den Markt gebracht und in der Apotheke abgegeben werden dürfen. Dabei sind in jedem Fall Nachweise über die Herstellung und die hochwertige Beschaffenheit des jeweiligen Arzneimittels zu führen. Sicherheit und Wirksamkeit müssen durch Literaturdaten oder eigene Untersuchungen belegt werden, um eine Zulassung für ein konkretes Anwendungsgebiet zu erhalten.
Der Gesetzgeber hat wegen der Besonderheiten homöopathischer Arzneimittel als Alternative zur Zulassung das Registrierungsverfahren für homöopathische Arzneimittel vorgesehen. Da klassische homöopathische Arzneimittel individuell ausgewählt werden und daher keine Angaben zu Anwendungsgebieten enthalten, sind sie in der Regel registriert. Das heißt, sie haben nach § 38 Arzneimittelgesetz ihre Qualität und Unbedenklichkeit nachgewiesen,
der Nachweis der therapeutischen Wirksamkeit ist nicht notwendig. Dementsprechend steht auf der Packung und in der Packungsbeilage, dass es sich um ein registriertes homöopathisches Arzneimittel handelt und daher kein therapeutisches Anwendungsgebiet angegeben wird. Hierbei kommt dem Therapeuten die wichtige Aufgabe zu, nach dem Studium der homöopathischen Literatur und der Untersuchung des Patienten zu entscheiden, welches Mittel im individuellen Fall zur Anwendung kommen soll.Wie alle Arzneimittel haben auch homöopathische Arzneimittel eine Packungsbeilage, die den Patienten/Verbraucher über die Anwendung aufklärt. Dazu gehören auch Informationen über mögliche Anwendungsbeschränkungen und eventuelle Risiken.
Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel
Zum Nachweis der Wirksamkeit ist die in der Schulmedizin herangezogene klinische Studie nicht geeignet. Da die klassische Homöopathie eine individuelle Therapieform ist, müssen hier das Vorliegen der Krankheit und die Anwendung des Arzneimittels differenziert betrachtet werden. Der Krankheitsbegriff in der Homöopathie betrifft nicht nur ein einzelnes, genau definiertes Lokalsymptom. Eine gut durchgeführte Einzelfallanalyse ist deshalb die der Methodik der Homöopathie am besten angepasste Form der Bewertung eines Therapieerfolges.
Die Frage nach der Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel erfordert eine differenzierte Betrachtung der internen und externen Evidenz.
Evidenzbasierte Medizin ist nach Aussage ihres Wegbereiters David Sackett der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten. Dabei sind jeweils alle Aspekte der evidenzbasierten Bewertung zu berücksichtigen:
1. Wissenschaftliche Evidenz – auf Basis von Studien und Literatur („externe Evidenz“)
2. Klinische Erfahrung und Expertise des Therapeuten („interne Evidenz“)
3. Wunsch und Erfahrungen des Patienten („interne Evidenz“)
Nach Sackett ist vom behandelnden Arzt bei seiner klinischen Entscheidung sowohl die interne als auch die externe Evidenz gleichermaßen zu berücksichtigen. Für den Fall, dass es zu einem Konflikt zwischen interner und externer Evidenz kommt, plädiert Sackett dafür, dass die individuelle klinische Expertise des Arztes im Sinne des individuellen Patienten entscheidet. Sackett spricht von der besten verfügbaren Evidenz und nicht von der theoretisch besten möglichen/ denkbaren Evidenz.Sowohl für Einzelmittel als auch für homöopathische Komplexmittel gibt es eine breite Basis interner Evidenz. Diese basiert einerseits auf der Erwartungshaltung und den positiven Erfahrungen der Patienten und andererseits auf den positiven Erfahrungen der Ärzte und Apotheker. Die steigende Akzeptanz und Anwendung beim Patienten und bei den Heilberufen ist eine weitere Bestätigung für die Bedeutung der internen Evidenz.
Auch die zwischen 1978 und 1994 behördlich publizierten Monografien der Experten
kommission D (Sachverständigenkommission des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte für homöopathische Arzneimittel) stellen ein wichtiges Instrument zur Bewertung von in der Homöopathie verwendeten Präparaten dar. Diese Aufbereitungsergebnisse können, zusammen mit weiteren Unterlagen, als „anderes wissenschaftliches Erkenntnismaterial“ bei der Bewertung homöopathischer Arzneimittel herangezogen werden. Die Monografien der Kommission D spiegeln die wissenschaftlichen Erkenntnisse von homöopathisch genutzten Zubereitungen aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Stoffen wider und enthalten Aussagen über deren Anwendungsmöglichkeiten. Aus heutiger Sicht sind diese Monografien als alleiniges Erkenntnismaterial zum Beleg von Wirksamkeit und Unbedenklichkeit jedoch nicht ausreichend.
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Feb 22, 2018
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