Nachdem durch die Pressemitteilung der NIH eindeutig klar ist, worum es geht, nämlich Autismus, vorgefunden bei Föten, ein Artikel der "Deutsche Gesundheits-Nachrichten". Den Artikel übernehme ich wegen der Beweisführung als Vollzitat.
http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2014/03/28/3d-bild-zeigt-autismus-beginnt-bereits-im-mutterleib/[*quote*]
Forschung
3D-Bild zeigt: Autismus beginnt bereits im Mutterleib
Deutsche Gesundheits Nachrichten | Veröffentlicht: 28.03.14, 16:06 Uhr
Unterentwickelte Hirnregionen von Föten sind die Ursache von Autismus. Damit wird es bald möglich, neue Diagnose-Methoden zu entwickeln, die sich auf die pränatale Phase konzentrieren. Bislang war Autismus nur durch Verhaltensmuster diagnostizierbar. Der Auslöser der Krankheit bleibt weiter im Verborgenen.
Themen: 3D-Bild, Autismus, Diagnose, disorganized patch, Gehirnzellen, Gesundheit, Gewebeproben, Heilung, Hirnrinde, Kleinkinder, Mutterleib
Die Entwicklung von Autismus beginnt bereits im Mutterleib, wenn sich bestimmte Gehirnzellen des Fötus nicht richtig weiter entwickeln. Wissenschaftler halten diese unentwickelten Zellen für den Grund, warum sich Autismus bei Kindern in so vielen verschiedenen Symptomen äußern kann. Autismus ist der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns, die sich bereits im frühen Kindesalter bemerkbar macht.
Wir haben einen neuen Aspekt der Gehirnentwicklung beobachten können, den wir vorher noch nie gesehen hatten. „Daraus ist klar ersichtlich, dass Autismus schon während der Schwangerschaft entstehen muss“, sagte Eric Courchesne von der University of California und San Diegos Autism Center of Excellence einem Bericht von Bloomberg zufolge. Danach beginnt die Krankheit schon im zweiten Trimester.
In diesem frühen Stadium entwickelt sich die Hirnrinde des Kindes in sechs Schichten. Jede Schicht hat ihre eigenen Zellen, ihre eigene Zusammensetzung und übernimmt eigene Funktionen. Nach der Entwicklung hinterlassen Hirnzellen normalerweise spezielle genetische Markierungen. Die unterentwickelten Zellen wiesen diese Eigenschaft nicht auf. Forscher beschreiben ihre Anordnung als „chaotischen Flecken“ (disorganized patches“). Dies könne ein Hinweis darauf sein, warum Autismus so viele verschiedene Symptome aufweisen kann.
Die Ergebnisse der Studie, die zuerst im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden, waren nur möglich, weil die Forscher an Gehirnzellen von 11 verstorbenen Kindern forschen konnten. Sie fanden heraus, dass die unterentwickelten Zellen in der Region des Gehirns liegen, die Emotionen, Kommunikation und Sprache steuern sollen.
Bislang wurden Autismus-Studien hauptsächlich mit Magnet-Resonanz-Therapie (MRT) durchgeführt. Wenn Untersuchungen am Gehirn vorgenommen worden, dann waren die Versuchsobjekte meist erwachsen. Noch nie wurden so viele Gehirnproben von Kindern untersucht. Insgesamt wurden über 12.000 Gewebeproben analysiert.
Zur besseren Veranschaulichung entwickelten die Forscher eine dreidimensionale Ansicht der betroffenen Hirnregionen (siehe Video am Ende des Artikels). Darin wird zum ersten Mal veranschaulicht, wie Regionen der Hirnrinde aussehen, die sich nicht normal entwickelt haben.
Durch die Erkenntnis wird es bald möglich sein, neue Diagnose-Instrumente zu entwickeln und Autismus schneller zu erkennen. Bislang konnte die Krankheit immer nur durch die Beobachtung von Verhaltensmustern bei Kleinkindern bestimmt werden.
Zudem wird deutlich, dass zukünftige Studien viel früher ansetzen müssen, um die Krankheit besser zu verstehen. Die Ursache von Autismus bleibt bis dahin ein Rätsel. Die Heilung ist weiterhin unmöglich. Verhaltenstherapien und Medikamente helfen Autisten im begrenzten Ausmaß bei der Kommunikation, beim Lernen und beim sozialen Verhalten.
Kommentare
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28. März 2014 um 23:22
Michael Peuser sagt:
Im Text wird Alzheimer mit Autismus verwechselt. Interessant ist, dass der grösste Teil der Kinder mit Autismus per Kaiserschnitt zur Welt kamen. Dadurch fehlt ihnen der Starter für die Formung der richtigen Zusammensetzung der Darmflora. Deshalb empfiehlt es sich nach der Geburt per Kaiserschnitt dem Neugeborenen eine geringe Menge vom Stuhl der Mutter an den Darmausgang des Kindes zu geben. Dies ist dann der Starter für
die Darmflora. Diese Stuhlübertragung von der Mutter ist bei der natürlichen Geburt völlig normal und „natürlich.“
Sollte die Mutter vorher von Antibiotika Gebrauch gemacht haben, sollte auch ihre Darmflora während der Schwangerschaft wieder normalisiert werden.
Gott sei Dank, hat die Schulmedizin endlich die Darmflorazusammensetzung in Bezug auf unzählige Krankheiten entdeckt. Dies wird in diesem Jahrhundert eine wahre Revolution in der Medizin werden, denn zwei von drei Krankheiten können heute noch nicht geheilt werden. In der chinesischen Medizin war das schon vor über Tausend Jahren bekannt.
Michael Peuser
Staatspreisträger in Brasilien
[*/quote*]
Am gleichen Tag, an dem der Artikel erschienen ist, kommentiert Michael Peuser und klotzt gleich als ersten Satz:
"Im Text wird Alzheimer mit Autismus verwechselt." Wie man sich leicht überzeugen kann, ist der Artikel erstens entstanden nach der Pressemitteilung und bezieht sich zweitens sogar auf das im Artikel verlinkte Video bei Youtube, das aber nicht von den NIH, sondern der Universität von SanDiego hochgeladen wurde:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=fkG6r-3nFqg[*quote*]
Cortical Layers Disrupted in Brain Development in Autism
UC San Diego Health
Published on Mar 26, 2014
UC San Diego researchers found clear and direct evidence that autism begins during pregnancy, reporting that patches of disrupted brain development occur in the womb. For more about autism research at UC San Diego, visit
https://autism-center.ucsd.edu/Pages/default.aspx[*/quote*]
Drittens:
Peuser behauptet:
"Interessant ist, dass der grösste Teil der Kinder mit Autismus per Kaiserschnitt zur Welt kamen." In dem Artikel wird das nicht erwähnt. WIe kommt Peuser dann zu seiner Behauptung!?
Zwei Tage vor dem Artikel in den "Deutsche Gesundheits-Nachrichten" hatte die Universität von San Diego eine Pressemitteilung veröffentlicht, einschließlich eines Videos, das sie bei Youtube hochgeladen hat:
https://health.ucsd.edu/news/releases/Pages/2014-03-26-cortical-layer-disruption-and-autism.aspx[*quote*]
Patches of Cortical Layers Disrupted During Early Brain Development in AutismMarch 26, 2014 |
Researchers at the University of California, San Diego School of Medicine and the Allen Institute for Brain Science have published a study that gives clear and direct new evidence that autism begins during pregnancy.
The study will be published in the March 27 online edition of the New England Journal of Medicine.
[Video:
https://www.youtube.com/watch?v=fkG6r-3nFqg ]
The researchers – Eric Courchesne, PhD, professor of neurosciences and director of the Autism Center of Excellence at UC San Diego, Ed S. Lein, PhD, of the Allen Institute for Brain Science in Seattle, and first author Rich Stoner, PhD, of the UC San Diego Autism Center of Excellence – analyzed 25 genes in post-mortem brain tissue of children with and without autism. These included genes that serve as biomarkers for brain cell types in different layers of the cortex, genes implicated in autism and several control genes.
“Building a baby’s brain during pregnancy involves creating a cortex that contains six layers,” Courchesne said. “We discovered focal patches of disrupted development of these cortical layers in the majority of children with autism.” Stoner created the first three-dimensional model visualizing brain locations where patches of cortex had failed to develop the normal cell-layering pattern.
“The most surprising finding was the similar early developmental pathology across nearly all of the autistic brains, especially given the diversity of symptoms in patients with autism, as well as the extremely complex genetics behind the disorder,” explained Lein.
During early brain development, each cortical layer develops its own specific types of brain cells, each with specific patterns of brain connectivity that perform unique and important roles in processing information. As a brain cell develops into a specific type in a specific layer with specific connections, it acquires a distinct genetic signature or “marker” that can be observed.
The study found that in the brains of children with autism, key genetic markers were absent in brain cells in multiple layers. “This defect,” Courchesne said, “indicates that the crucial early developmental step of creating six distinct layers with specific types of brain cells – something that begins in prenatal life – had been disrupted.”
Equally important, said the scientists, these early developmental defects were present in focal patches of cortex, suggesting the defect is not uniform throughout the cortex. The brain regions most affected by focal patches of absent gene markers were the frontal and the temporal cortex, possibly illuminating why different functional systems are impacted across individuals with the disorder.
The frontal cortex is associated with higher-order brain function, such as complex communication and comprehension of social cues. The temporal cortex is associated with language. The disruptions of frontal and temporal cortical layers seen in the study may underlie symptoms most often displayed in autistic spectrum disorders. The visual cortex – an area of the brain associated with perception that tends to be spared in autism – displayed no abnormalities.
“The fact that we were able to find these patches is remarkable, given that the cortex is roughly the size of the surface of a basketball, and we only examined pieces of tissue the size of a pencil eraser,” said Lein. “This suggests that these abnormalities are quite pervasive across the surface of the cortex.”
Data collected for the Allen Brain Atlas, as well as the BrainSpan Atlas of the Developing Human Brain was developed by a consortium of partners and funded by the National Institute of Mental Health. It allowed scientists to identify specific genes in the developing human brain that could be used as biomarkers for the different layer cell types.
Researching the origins of autism is challenging because it typically relies upon studying adult brains and attempting to extrapolate backwards. “In this case,” Lein noted, “we were able to study autistic and control cases at a young age, giving us a unique insight into how autism presents in the developing brain.”
“The finding that these defects occur in patches rather than across the entirety of cortex gives hope as well as insight about the nature of autism,” added Courchesne.
According to the scientists, such patchy defects, as opposed to uniform cortical pathology, may help explain why many toddlers with autism show clinical improvement with early treatment and over time. The findings support the idea that in children with autism the brain can sometimes rewire connections to circumvent early focal defects, raising hope that understanding these patches may eventually open new avenues to explore how that improvement occurs.
Additional contributors to the study include Maggie L. Chow, PhD, and Subhojit Roy, MD, PhD, UC San Diego; Maureen P. Boyle, PhD, UC San Diego and Allen Institute; Peter R. Mouton, PhD, University of South Florida School of Medicine; Anthony Wynshaw-Boris, MD, PhD, Case Western Reserve University School of Medicine; and Sophia A. Colamarino, PhD, Stanford University School of Medicine.
This research was supported by funds from the Simons Foundation, the Peter Emch Family Foundation, Cure Autism Now/Autism Speaks, the Thursday Club Juniors, the UC San Diego Autism Center of Excellence (NIMH grant P50-MH081755), and the Allen Institute for Brain Science (NIMH grant RC2MH089921).
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Media contacts: Scott LaFee, 619-543-6163, slafee@ucsd.edu
Steven Cooper, Edelman for the Allen Institute for Brain Science, 646-358-2765, Steven.Cooper@edelman.com
[*/quote*]
Kein einziges Wort über Kaiserschnitt ("Cesarean"), weder in den Pressemitteilungen noch dem Artikel noch den Videos. Mit anderen Worten: Michael Peuser hat das zusammenphantasiert. Auch seine Behauptung
"Im Text wird Alzheimer mit Autismus verwechselt." ist völliger Bödsinn, denn es ist absolut eindeutig, sowohl die Pressemitteilungen als auch (logischerweise) der Artikel handeln eindeutig von Autismus.
Warum sagt Michael Peuser die Unwahrheit? Ist er nicht mehr Herr seiner Sinne? Dann war er es offensichtlich schon vor 18 Jahren nicht. Oder er weiß genau, was er sagt, und lügt das Blaue vom Himmel herunter.
So oder so, Michael Peusers Behauptungen sind unwahr. Wer sich von ihm einwickeln läßt, verliert Geld und unter Umständen die Gesundheit.