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Author Topic: Ergebnisse der Hebammenstudie stehen jetzt online  (Read 335 times)

Omegafant

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Ergebnisse der Hebammenstudie stehen jetzt online
« on: August 07, 2018, 11:12:32 AM »

[*quote*]
PRESSEMITTEILUNG
München, 07. August 2018
PM 159/GP

Newsletter StMGP - Pressemitteilung -
Huml verstärkt Einsatz für Hebammenversorgung
Bayerns Gesundheitsministerin: Runder Tisch im Herbst
Ergebnisse der Hebammenstudie stehen jetzt online


Die jetzt vom bayerischen Gesundheitsministerium veröffentlichte Studie zur Hebammenversorgung in Bayern belegt eine hohe Zufriedenheit von Müttern und Schwangeren mit der Qualität der Hebammenversorgung.

Darauf hat BAYERNS GESUNDHEITSMINISTERIN MELANIE HUML am Dienstag hingewiesen. Huml betonte: "Insgesamt war die große Mehrheit der befragten Mütter sehr zufrieden sowohl mit der individuellen Schwangerenbetreuung, als auch mit der Hebammenbetreuung bei einer außerklinischen Geburt und den Leistungen rund um die Geburt im Krankenhaus. Unsere Studie belegt aber auch, dass wir für die Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung auch in Zukunft mehr Hebammen für die Geburtshilfe und die Wochenbettbetreuung gewinnen müssen."

Die Ministerin ergänzte: "Der Bayerischen Staatsregierung ist es ein wichtiges Anliegen, dass alle Schwangeren und Mütter in Bayern die Betreuung durch Hebammen bekommen, die sie benötigen. Bayern wird seine Initiativen für die Sicherstellung einer flächendeckenden Hebammenversorgung im Freistaat weiter ausbauen. Das hat das Kabinett auch bei seiner Sitzung am 24. Juli beschlossen."

Huml fügte hinzu: "Im Herbst werden wir den Anfang Mai 2017 eingerichteten Runden Tisch mit allen von der Hebammenversorgung betroffenen Institutionen und Verbänden fortführen. Dort sollen die im letzten Jahr angekündigte Studie vorgestellt und der weitere Handlungsbedarf und die Handlungsmöglichkeiten anhand der Studienergebnisse erörtert werden. Dabei soll mit allen von der Hebammenversorgung betroffenen Institutionen und Verbänden über weitere notwendige Schritte beraten werden, die bisherige Maßnahmen wie etwa unser 'Zukunftsprogramm Geburtshilfe' mit einem geplanten Fördervolumen von insgesamt 30 Millionen Euro und den bayerischen Hebammenbonus in Höhe von jährlich 1.000 Euro ergänzen können."

Anlass ist die Hebammenstudie des bayerischen Gesundheitsministeriums, die unter
https://www.stmgp.bayern.de/gesundheitsversorgung/aktuelle-themen/
heruntergeladen werden kann.

Huml erläuterte: "Der Großteil der befragten Mütter hat im Krankenhaus entbunden (95,5 Prozent), zum Großteil auch im Krankenhaus ihrer Wahl. Aber in manchen Bereichen wie etwa der Wochenbettbetreuung von Mutter und Säugling übersteigt die Nachfrage bereits jetzt das Angebot. Darüber hinaus ist bei Geburten in Kliniken künftig verstärkt ein Hebammen-Engpass zu erwarten, wenn nicht erfolgreich gegengesteuert wird."

Der Studie zufolge waren nur etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) der rund 2.700 freiberuflichen Hebammen im Jahr 2016 in der Geburtshilfe tätig. Zugleich steigt die Zahl der Geburten in Bayern weiter an.

Die Ministerin fügte hinzu: "Mehr als jede vierte befragte Mutter gab an, dass es schwierig war, eine Hebamme für eine Schwangeren- oder Wochenbettbetreuung zu finden. Zudem berichtete die Mehrheit der befragten Geburtskliniken von Schwierigkeiten bei der Besetzung freier Hebammenstellen. 60 Prozent der Kliniken in Bayern arbeiten mit freiberuflich tätigen Beleghebammen. Fast ein Drittel der in der Studie befragten freiberuflichen Hebammen denkt bereits oft oder sehr oft an eine Aufgabe des Hebammenberufs."

Huml ergänzte: "Unsere im Oktober 2017 gestartete Umfrage sollte insbesondere ermitteln, in welchen Bereichen die Hebammen im Freistaat tätig sind und wie sie regional verteilt sind. Darüber hinaus wollten wir den Bedarf nach Hebammenleistungen feststellen und auf Basis valider Fakten weitere Initiativen für die Versorgung mit  Hebammenleistungen prüfen."

Befragt wurden alle in Bayern tätigen Hebammen sowie 3.800 statistisch ausgewählte Mütter, die in den Jahren 2016 oder 2017 ein Kind zur Welt gebracht haben, die Hebammenschulen sowie Krankenhäuser mit Geburtshilfestationen. Begleitend wurden Expertengespräche zur Erfassung besonderer Zielgruppen geführt. An der Befragung des IGES Instituts aus Berlin haben 1.084 Hebammen, 1.346 Mütter, 44 Kliniken sowie die 7 Hebammenschulen teilgenommen.

Wichtige Ergebnisse der Hebammenstudie sind:

    * In Bayern gab es im Jahr 2016 ca. 2.990 aktiv tätige Hebammen.
Freiberuflich tätig waren ca. 2.700 Hebammen. In den Geburtskliniken
waren in Bayern 731 Hebammen angestellt. Ca. 13 % der Hebammen sind
kombiniert angestellt und freiberuflich tätig.

    * 66 % der angestellten und ca. 57% der freiberuflichen Hebammen haben
im Jahr 2016 Vollzeit gearbeitet.

    * Die Arbeitszeit sowohl der angestellten, als auch der
freiberuflichen Hebammen hat sich in den letzten Jahren aufgrund von
Personalbedarf und der steigenden Geburtenzahl teilweise deutlich
erhöht.

    * In der Geburtshilfe waren im Jahr 2016 von ca. 2.700 freiberuflichen
Hebammen nur knapp 52 % tätig, während der Geburtenzuwachs in Bayern
mit rund 18,2 % im Zeitraum 2011 bis 2016 in den letzten Jahren stärker
als im Bundesdurchschnitt war (+16,9%).

    * Der Großteil der befragten Mütter hat im Krankenhaus entbunden
(95,5%). 93,4 Prozent der Frauen, die in der Klinik entbunden haben,
konnten das im Krankenhaus ihrer Wahl.

    * Die Wochenbettbetreuung ist die mit Abstand am meisten angebotene
und auch nachgefragte Hebammenleistung. Mehr als jede vierte Mutter gab
an, dass es schwierig war, eine Hebamme für eine Schwangeren- oder
Wochenbettbetreuung zu finden.

    * Im Bereich der Hebammenbetreuung während der Geburt in den Kliniken
deuten die Ergebnisse der Studie auf einen zukünftig verstärkten
Angebotsengpass hin. Die Mehrheit der Geburtskliniken berichtet von
Schwierigkeiten bei der Besetzung freier Hebammenstellen.

    * 60 % der Kliniken in Bayern arbeiten mit freiberuflich tätigen
Beleghebammen. Rund 30 % der in der Studie befragten freiberuflichen
Hebammen denken bereits oft oder sehr oft an eine Aufgabe des
Hebammenberufs.

    * Auch im Bereich der außerklinischen Geburten war die Nachfrage
größer als das Angebot. Rund 8.000 Frauen (Hochrechnung), die im
Krankenhaus entbunden haben, hätten gerne außerklinisch entbunden,
konnten aber keine Hebamme dafür finden oder sich die i. d. R. selbst
zu zahlende Rufbereitschaftspauschale nicht leisten.


(c) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle: pressestelle[ätt]stmgp.bayern.de

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Was die Studie nicht berücksichtigt: die Indoktrination durch Hebammen! Hebammen sind sehr starke Multiplikatoren des Esoterik-Irrsinns. Manche kann man mit fug und recht als lebensgefährliche Wahnsinnige bezeichnen, zum Beispiel die Hamer-Anhänger, die - unter welchem Namen auch immer - Hamers Germanische Neue Medizin praktizieren und an den Schwangeren und den Kindern auslassen.

Hebammen, Hausgeburt, Geburtshäuser und die Welt des Göttinnenwahns
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=363.0

Kindesmißhandlung im Müttermacht-Wahn
Grenzfälle des Machtwahns *** Randerscheinungen der Evolution
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Steine kann man nicht essen!
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