Andreas schrieb:
>mich würde interessieren, ob es jemanden gibt, der schon Erfahrung mit den bitteren Aprikosenkernen gemacht hat.
NEIN. Es sei denn Sie wollen sich auf dem Friedhof umsehen.
Wir werden den geisteskranken Müll mit den Aprikosenkernen hier weder unterstützen noch Reklame dafür dulden.
>Sie schmecken einfach nicht wirklich gut.
Na und!? Jeder, der auch nur einen Restbestand Gehirn im Schädel hat, wird dieses Zeug nicht essen.
>Hat jemand eine Idee, wie man sie geschmacksneutral einnehmen kann?
NEIN!
>Offiziell sollte man ja nicht mehr als 3-6 Stück essen, is klar.
Was heißt "offiziell"!? Ist das wieder so eine Tour, hintenrum Reklame zu machen?
>Ob sie gegen Krebs helfen ist eine andere Sache.
Was heißt "andere Sache"? Eben darum geht es doch, oder? Es geht um die Vermarktung von gefährlichem Schund, damit die Naturheilmafia wieder so richtig dick abzocken kann. Immer wieder mit Tarnmäntelchen in Foren rein und dort die als Fragen getarnte Reklame verstreuen und mit Begriffen wie "offiziell" Verschwörungswahn verbreiten.
Diese Masche läuft hier nicht. Und, um das von Anfang an klarzustellen:
Wir zögern keine Millisekunde, Strafanzeigen zu erstatten. >Da würde mich jedoch auch mal die Meinung hier in diesem Forum interessieren.
Die Meinung ist glasklar: NEIN!
goFeminin ist eine der übelsen Dreckschleudern im Netz. Inzwischen haben die wenigstens Datumsangaben. Bislang haben sie die ja (man darf sicher sein: absichtlich) NICHT gemacht (um einfach den Eindruck eines aktuellen Forums zu erzeugen).
Hier geht es um bittere Aprikosenkerne gegen Krebs:
http://forum.gofeminin.de/forum/mix1/__f1811_p7_mix1-Laetrile-Vitamin-B17-wer-hat-Erfahrung-damit.html[*QUOTE*]
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B17
Liebe Leser
Das Märchen von der Giftikeit von bitteren Aprikosenkernen sollte man schleunigst vergessen.
Ich esse seit rund 2 Jahren gedörte Aprikosen mit 2 Kernen darin. Jeden Tag 6 Stück. Es geht mir nach wie vor blendend. Ich esse diese Kerne zur Vorbeugung.
Wenn die toxitität von B17 und Kochsalz verglichen wird,ist die tödliche Dosis von B17 etwa 4 mal kleiner als der Wert von Kochsalz. Das bedeutet, dass ich über 2 Kilo dieser Kerne auf einmal essen müsste! Wir gehen im Umgang mit zuviel Kochsalz das grösser Risiko ein gesundheidliche Probleme zu kriegen.
Liebe Grüsse
Bruno
gesendet am 10/12/07 um 14:41
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Daß goFeminin solche geisteskranken Lügen duldet, ist ein Skandal. Man sollte den Laden auf der Stelle dichtmachen. Mit Lügen wie denen dort treibt man die Leser in den Tod.
VOLLE VIER JAHRE steht dieser Schrott dort schon. VOLLE VIER JAHRE hat man dort zugelassen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Hier eine Meldung des BfR:
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Bittere Aprikosenkerne können zu Vergiftungen führen07/2007, 07.06.2007
Bundesinstitut für Risikobewertung hält Warnhinweise auf Verpackungen für erforderlich
Bittere Aprikosenkerne werden in Naturkostläden und Reformhäusern angeboten, in der letzten Zeit auch verstärkt im Internet. In einigen Fällen wird damit geworben, dass sie gegen Krebs helfen. Für diese Wirkung gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis. Im Gegenteil: Bittere Aprikosenkerne weisen einen hohen natürlichen Gehalt an Amygdalin auf. Aus dem Glykosid wird während der Verdauung Blausäure abgespalten, die zu schweren akuten Vergiftungen, in hohen Dosen sogar zum Tod führen kann. Bittere Aprikosenkerne können deshalb gesundheitliche Risiken bergen. Schon beim Verzehr weniger Kerne kann es zu akuten Vergiftungserscheinungen kommen. Verbraucher sollten deshalb nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag verzehren oder darauf vorsorglich völlig verzichten. „In jedem Fall sollten Verbraucher durch Warnhinweise auf den Verpackungen vor den Vergiftungsgefahren gewarnt werden“ sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Unbewiesene krankheitsbezogene Angaben, die verzweifelte kranke Menschen zum Kauf verleiten sollen, seien unverantwortlich. Mittel zur Behandlung von Krebs dürfen nicht als Lebensmittel verkauft werden, sondern müssen als Arzneimittel zugelassen sein.
Bittere Aprikosenkerne werden als Lebensmittel - auch zum direkten Verzehr - vertrieben. Die angebotenen Verpackungen sind unterschiedlich groß und tragen nur zum Teil Hinweise auf gesundheitliche Risiken. Einige Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer haben in den vergangenen Monaten den Vertrieb solcher nicht ausreichend gekennzeichneter Produkte untersagt. Allerdings werden bittere Aprikosenkerne auch über das Internet angeboten. Dieser Vertriebsweg kann von der amtlichen Lebensmittelüberwachung nur schwer kontrolliert werden.
Das BfR empfiehlt Verbrauchern, nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag zu verzehren oder völlig darauf zu verzichten. Grund ist der natürlicherweise hohe Amygdalingehalt der Kerne. Aus dem Glykosid Amygdalin wird während der Verdauung die hoch giftige Blausäure abgespalten. Sie kann Symptome einer
akuten Vergiftung wie Krämpfe, Erbrechen sowie Atemnot hervorrufen und in hohen Dosen sogar zu einer tödlichen Atemlähmung führen. Das BfR hält daher Warnhinweise auf den Verpackungen für dringend erforderlich.
Manche Vertreiber von bitteren Aprikosenkernen werben damit, dass ihre Produkte gegen Krebs helfen. Diese Aussage ist irreführend, weil die Wirkung wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist. Mittel, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden, müssen ein Zulassungsverfahren als Arzneimittel durchlaufen. Darin muss unter anderem die Wirksamkeit nachgewiesen werden. Als Lebensmittel dürfen solche Produkte nicht vertrieben werden.
Maßnahmen zur Regulierung des direkten Verzehrs von bitteren Aprikosenkernen werden derzeit auch auf europäischer Ebene erörtert, um die Risiken für die Verbraucher zu minimieren.
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Quelle:
http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2007/07/bittere_aprikosenkerne_koennen_zu_vergiftungen_fuehren-9424.htmlDas BfR verbereitet wischiwaschi, weil man die Tragweite dessen, was die Naturheilmafia treibt, nicht begriffen hat.
Hier ist ein authentischer Fall, wo Anzeige erstattet wurde:
Die Nahrungsmittelmafia > Die Naturkostmafia >
"Betrug an Kranken: Reklame mit gesundheitsbezogenen Aussagen"http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2772.0Ich werde das (zumindest im Moment noch) nicht hier herüberkopieren, weil diese Dinge im TG-1 besser aufgehoben sind.
Eins sage ich klipp und klar: keine Gnade für Betrüger!