Krebsforum Lazarus

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Autor Thema: Therapie­verzögerungen erhöhen Sterberisiko bei Mamma­karzinom  (Gelesen 1005 mal)

Lissy

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Therapie­verzögerungen erhöhen Sterberisiko bei Mamma­karzinom


Philadelphia/Houston – Eine längere Verzögerung der Operation kann nach einer Brustkrebsdiagnose die Überlebenschancen der Patientinnen schmälern. Dies zeigt eine Analyse von US-Patientenregistern in JAMA Oncology (2015; doi: 10.1001/jamaoncol.2015.4508). Auch die Dauer bis zum Beginn der postoperativen Chemotherapie kann die Prognose der Patientinnen beeinflussen, wie in einer weiteren Studie in JAMA Oncology (2015; doi: 10.1001/jamaoncol.2015.3856) herauskam.

Der multidisziplinäre Ansatz, bei dem Radiologen, Chirurgen, Onkologen und zunehmend auch Genetiker die Brustkrebspatientin betreuen, kann leicht zu Verzögerungen in der Therapie führen. In den USA ist die Dauer von der Diagnose bis zur Operation (TTS) seit 1992 von 21 Tagen auf 32 Tage in 2005 gestiegen. Das Intervall von der Operation bis zur adjuvanten Chemotherapie (TTC) hat sich von 10,8 Wochen in 2003 auf 13,3 Wochen in 2009 verlängert, wie Eric Winer vom Dana-Farber Cancer Institute, Boston, im Editorial berichtet.

mehr dazu:

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/65116/Therapieverzoegerungen-erhoehen-Sterberisiko-bei-Mammakarzinom

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