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Author Topic: Urzeitverhalten  (Read 1779 times)

ama

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Urzeitverhalten
« on: December 03, 2005, 06:28:51 PM »

[*QUOTE*]
From: <renate.ratlos@bigfoot.com> (Renate Ratlos )
Newsgroups: de.alt.naturheilkunde
Subject: Urzeitverhalten
Date: Sat, 03 May 2003 17:16:14 GMT
Organization: Universe 2
Message-ID: <3effd02a.11024820@news1.ewetel.de>

f(retrieve(archive))

http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/2248.htm
[Zitatanfang]
Re: Hungergefühl im Winter
[ Urkostforum - DAS vegane Rohkostfreunde-Forum ]
Geschrieben von Brigitte Rondholz am 14. Dezember 2001 22:08:08:
Als Antwort auf: Hungergefühl im Winter geschrieben von Bernd am 14.
Dezember 2001 14:19:47:
Hallo Bernd,
Hilfe, liebe Brigitte, was mache ich bloß gegen meine Hungergefühle, die
ich manchmal habe?
Dirk hat dazu schon etwas geschrieben. Es sind die Wildpflanzen, überhaupt
das Grüne, die uns sättigen! Dazu muß man wissen, dass man gründlich und
lange kauen sollte. Dann ist der Sättigungseffekt größer, als wenn man
schlingt.

Franz Konz schreibt dazu:
""
Gegen den Hunger Disziplin einsetzen?
»Vielleicht fällt es nur schwer, Essensdisziplin zu halten...«
Die Natur hält nichts von Disziplin! Sie überläßt es jedem Lebewesen
selbst, wieviel es essen will
von dem, was sie ihm zur Verfügung stellt. Auf Zurückhaltung beim Essen
bist Du jedenfalls nicht
programmiert. Der Nahrungtrieb ist nun mal der gewaltigste Urtrieb.
Es wäre völlig unnatürlich, seine Hungergefühle disziplinieren oder mit
Willenskraft unterdrücken zu wollen. Gegen Gefühle ist der Mensch - zum
Glück! - machtlos!
Die UrzeitTherapie setzt voll auf die Natur. Alles, was gegen die Natur und
das Urzeitverhalten spricht, lehnt sie ab, auch das Hungern.
Mit den Hungergefühlen unter der UrKost ist das so: Die durch die Schöpfung
geschaffene Kombination von Mineralien, Vitaminen und Lebensstoffen ist so
ideal in den Wildkräutern versammelt, daß sie uns wach und leichtfühlig
hält und keine Hungergefühle aufkommen läßt. Der Beweis: Kennst Du ein
Wildtier, das hungert oder so aussieht?
Aber: Nimm Dir ein Beispiel an den Tieren. Früchte- und Pflanzenesser
schlingen nie wie Fleischesser. Sie essen langsam und bedächtig, nehmen
sich Zeit zum Essen und so zum Bereitstellen und genügenden Fließen der
erforderlichen Sekrete und Enzyme. Du solltest ausgeglichen sein, wenn Du
ißt. Dir fehlt Ausgeglichenheit, wenn Du eifersüchtig, ungeduldig,
deprimiert, ängstlich, nervös oder aufgeregt bist. Wichtig ist, daß Du Dich
voll auf die Nahrung konzentrierst. Dich nicht zu viel dabei unterhältst
oder gar Zeitung dabei liest. Iß so langsam wie möglich:
Wenn Du schlingst, ißt Du mehr als Dir gut tut - denn das Gehirn braucht 20
Minuten, bis es während des Essens Sättigung registriert.
[..]
»Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich von
Blättern und Obst sattwerden soll! Da sind doch fast nur Ballaststoffe
drin!«
Du meinst die wegen Fehlens von eigenen Verdauungsenzymen als unverdaulich
und unverwertbar angesehenen Zellulosen und Pektine: Faserstoffe, die man
fälschlich stets als »Ballaststoffe« bezeichnet hatte. Erst jetzt entdeckte
man, daß dies mal wieder nicht stimmte:
Die Ernährungswissenschaftler hatten schlicht übersehen, daß in uns auch
noch eine Darmflora beheimatet ist, die Essig-, Propion- und Buttersäuren
abbaut und sie in Kalorien umwandelt.
[..]
l Als Einschlafhäppchen bei Hungergefühl haben sich Maulbeeren oder ein
paar getrocknete Mangoschnitzel am besten bewährt - und wer sie so spät
noch verträgt: getrocknete Durianstückchen.
Doch zuvor probiere es mal so:
Einer weichschaligen Avocado die Schale abziehen bis etwa 3cm vor dem
unteren Ende (nicht tiefer, sonst flutscht sie Dir weg) und in die rechte
Hand nehmen. Die Topinambur oder eine andere Wurzel nimmst Du in die linke
Hand. Dann nur noch wechselseitig zubeißen. Sollsde mal sehn, wie dicke
satt Du Dich danach fühlst!
Ich hab' übrigens immer so um die 10 bis 15 Fuerte, Hass, Ettinger oder
Pinkerton - Avocados zu Hause, teils im Kühlen, teils in Papier gewickelt
im Warmen liegen und kann mir so durch Fingerdruck an der Spitze gleich die
richtige zur Hand nehmen. Merke Dir: Lagere noch nicht ganz reife nicht
unter 15°C, sonst werden sie von innen schwarz, was Du ihnen von außen
nicht ansiehst. Sind sie aber richtig reif, dann kannst Du das
Schwarzwerden für ein paar Tage aufhalten, wenn Du sie ins obere
Kühlschrankfach bei 4°C gibst. Am schnellsten reifen sie nach, wenn Du sie
in eine Schüssel mit Mehl legst oder in Papier eingewickelt in einem warmen
Zimmer aufbewahrst. Lege sie sonst nie in einen Kühlschrank.
Sättigend ist es, wenn Du als letztes Essen (so um 18 Uhr) noch zwei
Handvoll Wildpflanzen mit Obst ißt. Danach kriegst Du unter Garantie keine
Hungergefühle mehr!
Trotzdem: Ich will aus der UrMedizin keine neue Religion machen. Jeder muß
selbst wissen, wie gesund er sein will.

Soweit der liebe Franz, ich hoffe, es war etwas für dich dabei!

Liebe Grüßlies
Brigitte
"Inzwischen ist die Zahl der ärztlichen Kunstfehler auf jährlich 400 000,
die der Opfer dieser nicht überlebenden Opfer auf 60 000 angewachsen." (Der
Spiegel Nr. 5 v. 10.2. 2000)
Zu den gesunden Urköstlern

Antworten:

[ Urkostforum - DAS vegane Rohkostfreunde-Forum ]
[Zitatende]

O-Ton Franz Konz:

[Zitatanfang]
Der Beweis: Kennst Du ein Wildtier, das hungert oder so aussieht?
[Zitatende]

Das ist der Beweis.

Allerdings.

RR
--
Hans Tolzin nimmt Himalaysalz.
Hat der Amokäufer von Erfurt auch Himalayasalz genommen?
Stimmt es, daß Himalayasalz nach zwei Monaten Amokläufe verursacht?
Stimmt es, daß Himalayasalz Hirnschrumpfung verursacht?
Können wir es uns noch leisten, Leute, die Himalayasalz nehmen,
unbeaufsichtigt herumlaufen zu lassen?
Wo bleibt das Factfindingforum für die Schäden durch Himalayasalz!?
[*/QUOTE*]
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