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Author Topic: Homöopathie mordet Kindernieren  (Read 1057 times)

ama

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Homöopathie mordet Kindernieren
« on: August 31, 2006, 10:01:44 AM »

Das ist kein Einzelfall. Fälle wie dieser kommen laufend vor.


http://psychologie.de/forum/thread.php?id=5528

[*QUOTE*]
06.12.2003, 13:16 Uhr              
  Dixie
   
Hallo Hexe,

also doch alles Scharlatanerie. Jetzt, wo Du es schreibst, erinnere ich mich auch an den Fall Olivia, der ging ja damals durch die Medien. Ich geh auch lieber zu einem Arzt und lass mich schulmedizinisch behandeln. Ich habe ziemlich große Angst vor Krebs. Eigentlich erst seit zwei Bekannte an Brustkrebs kurz hintereinander erkrankt sind. Ich habe daraufhin mal mit einem Frauenarzt gesprochen und der meinte "wenn sie davor Angst haben, werden sie das irgendwann auch bekommen". Das hat mir noch mehr Angst eingejagt, weil ich diese eine Angst ja nicht so einfach abstellen kann.

Mit der Homöhopathie (stimmt die Schreibweise?) zum Beispiel habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht. Als mein heute 15jähriger Sohn noch ein Baby war, hatte er mehrmals im Monat Fieber und Halsentzündungen. Der Kinderarzt verschrieb daraufhin immer Antibiotika.

Nach einem Umzug lernte ich eine Frau kennen, die mir einen Arzt für Allgemeinmedizin empfahl, da ich ja ganz neu in dem Ort war und noch niemanden kannte. Sie meinte, sie ginge dort auch mit ihren Kindern hin, er verstünde sich auch sehr gut darauf, Kinder zu behandeln, außerdem würde er bestimmt meinem Sohn helfen können, da er auch noch homöopathisch behandeln würde und ich sollte meinem Kind doch nicht immer Antibiotika geben, es würde ja sonst noch resistent darauf etc...
Ich ging also mit meinem Sohn zu diesem Arzt. Ich möchte nochmal betonen, dass es ein "richtiger" Arzt war und ich darum kein Misstrauen hatte. Er behandelte mein Kind mit kleinen Kügelchen (Globulis) und sagte mir, wenn ich jetzt in der Behandlungsphase zu einem anderen Arzt gehen würde, der schulmedizinisch behandeln würde, würde ich alles, was er gerade aufbaut, kaputt machen. Mein Sohn war damals drei Jahre alt. Trotz dieser Behandlungsmethode bekam er weiter Fieber, jetzt auch ohne andere Infektionen, aber sehr hohes Fieber. Der Arzt meinte, ich müsste Geduld haben, die Homöopathie würde eben nicht so schnell wirken. Wir Eltern baten den Arzt, doch mal eingehendere Untersuchungen zu veranlassen, die er aber nicht für nötig hielt. Der Arzt sagte "Blutuntersuchungen halte ich bei Kindern für Kinderquälerei", er meinte, die Kügelchen reichten völlig. Dann fing mein Sohn an, Fieber zu bekommen und sich mehrmals die Woche zu übergeben. Auch dafür bekamen wir wieder "Kügelchen". Eines Morgens war es ganz schlimm. Ich bekam große Angst und ging zu einem anderen Arzt, der unseren Sohn sofort ins Krankenhaus einwies. Er meinte, das Kind wäre schon am austrocknen. Es würde jetzt zu lange dauern, das weitere zu erzählen, aber nach etlichen Untersuchungen wurde bei meinem Sohn eine Harnabgangsstynose an der linken Niere festgestellt. Man sagte mir, dass hätte er von Geburt an gehabt. Irgendwann hätte die Niere ganz versagt und hätte heraus müssen. Mein Sohn wurde operiert und die Niere erholte sich bis auf 3% der Leistung wieder vollständig. Dank der Schulmedizin! Seitdem bin ich sehr vorsichtig gegenüber der Homöopathie. Ich möchte sie nicht schlecht machen, vielleicht hat sie ja in gewissen Bereichen auch ihre Berechtigung, könnte vielleicht unterstützend wirken. Ich weiß es aber nicht. Obige Erfahrung hat mich sehr geschockt.
[*/QUOTE*]


Weitere Beispiele:
http://www.ariplex.com/ama/ama_hom2.htm
http://www.ariplex.com/ama/ama_ho24.htm

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