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24.02.2009 - 17:24
Freie Waldorfschule Potsdam versagt bei Aufarbeitung einer KatastrophePolitik, Recht & Gesellschaft
Pressemitteilung von: Alexander D. Wietschel
(openPR) - Im Zusammenhang mit den schweren Vorwürfen gegen die Kinder-
und Jugendhilfeeinrichtung "Alte Ziegelei Rädel e.V." wegen
Missbrauchs und Misshandlungen von Kindern und Schutzbefohlenen wurde
durch die Geschädigten auch die Frage nach der Verantwortung für die
unzureichende oder ausgebliebene Schulbildung gestellt. Die hier
verantwortlichen Aufsichtsbehörden wie auch das Bildungsministerium hüllen
sich in Schweigen. Die ehemalige Leiterin der Einrichtung Angelika Gilde
ist nicht zu erreichen.
Als Träger der Schulgenehmigung und inhaltlich, moralisch sowie rechtlich
verantwortlich verhöhnte die Schulleiterin der Waldorfschule Potsdam und
Vorstandsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen
Berlin-Brandenburg Simone Sonntag zusammen mit dem Geschäftsführer der
jetzt umbenannten Einrichtung Haci Bayram die vielen Opfer mit den Worten:
"Ich sehe keine Ansatzpunkte..." und "...ich habe mir die Einrichtung selbst
angesehen und es für in Ordnung befunden...".
Wir dürfen daran erinnern, dass es nur durch den engagierten Einsatz
persönlich und emotional betroffener Eltern überhaupt zur Aufdeckung
dieser unmenschlichen und im höchsten Maße verwerflichen Zustände kam.
Nicht umsonst mussten die Aufsichtsbehörden durch den Entzug
betriebswichtiger Genehmigungen und eines Beschäftigungsverbotes die
längst überfällige faktische Schließung der Einrichtung seinerzeit
umsetzen und nicht umsonst ermittelt die Staatsanwaltschaft umfänglich
wegen immer mehr Straftatbeständen.
Die Freie Waldorfschule Potsdam sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der
Waldorfschulen Berlin-Brandenburg reagierte durch ihren Pressesprecher Dr.
Detlef Hardorp in alt bewährter Manier: die Opfer diskreditieren und
verunglimpfen, Behauptungen in den Raum stellen, massiv Druck ausüben und
die Beschuldigten in den eigenen Reihen glorifizieren.
Es darf daran erinnert werden, dass Malcolm Hope in dem durch die
Staatsanwaltschaft beleuchteten Zeitraum Schulleiter der Waldorfschule
Potsdam, Vorstandsmitglied und Erziehungsleiter in der Alten Ziegelei
Rädel sowie Beisitzer in der Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen
Berlin-Brandenburg war bzw. noch ist. Zudem brüstete er sich regelmäßig
und medial auffällig mit der Nähe zum Par-Ce-Val Jugendhilfeverbund, womit
der Kreis zu Haci Bayram als Geschäftsführer dieser Einrichtungen
geschlossen wäre. Zufall? Wohl kaum.
Wir reden hier über die Kluft, die bei dem Anspruch auf Lehre und
Umsetzung und den verwandten Mitteln entstanden ist. In der Alten Ziegelei
Rädel wurde Kindern über Jahre hinweg Schulwissen zur Bildung ihrer
Biographien pflichtwidrig und strafbar vorenthalten. 13jährige wurden
trotz zweifelsfrei bekannter Lernfähigkeiten und hohen Intellekts in einem
"Schulverweigererprojekt" auf dem Niveau eines (so eine Mutter
wörtlich) "Dritt-Klässlers" beschult.
Kinder, die unmittelbar nach dem Wechsel aus der sogenannten Schule in der
Alten Ziegelei Rädel als Außenstelle der Freien Waldorfschule Potsdam
beste und ausgezeichnete Leistungen vorweisen können, denen aber durch die
Erziehungsleiterin Angelika Gilde zuvor abstruse Schäden im Sozial- und
Lernverhalten bescheinigt wurden.
Es kann nicht an den Verantwortlichen beider Einrichtungen vorbeigegangen
sein, welche Zustände in den Lebens- und Lernumständen der Kinder
geherrscht haben, doch hat man diese unglaublichen Zustände wissentlich
akzeptiert und gedeckt. Im Übrigen darf daran erinnert werden, dass die
Freie Waldorfschule Potsdam neben ihrem Ruf einiges mehr zu verlieren hat:
Bei dem für die Schulgenehmigung verantwortlichen Brandenburger
Bildungsministerium liegt ein Antrag auf Entzug der Schulgenehmigung vor,
der die Frage nach der Zukunft der Einrichtung wohl zulässt.
Sollten hier systematisch Kinder gebrochen werden? War dies eine Keimzelle
nach dem Muster Cologne Dignidad? Warum konnte diese Einrichtung trotz
häufiger und schwerer Vorwürfe durch die brutalen Eingriffe der
Verantwortlichen bis hin zu den Jugendämtern in ihrem Handeln fortfahren?
Gibt es dort übergeordnete Interessen? Entwickelte sich hier ein Netzwerk
oder eine Parallelgesellschaft?
Diese und weitere Fragen werden wir in weiteren Berichten klären können
und danken dem Leser für seine Aufmerksamkeit und sein Interesse.
( erschienen im Havelkurier Ausgabe 50 - Februar 2009 )
Kontakt:
Alexander D. Wietschel
Biesow 7
15345 Prötzel OT Biesow
Mail: [melden bei ama [bat] ariplex.com ]
Pressesprecher einer Initiative betroffener Eltern und Vorstandsmitglied
eines gemeinnützigen Vereines zur Hilfe durch Aufklärung und Bildung.
Ziel des Anfang 2009 gegründeten Vereins ist u.A. die Aufklärung,
Aufarbeitung, Hilfestellung sowie öffentliche Diskussion im Zusammenhang
mit den Vorgängen in der KJHE "Alte Ziegelei Rädel e.V.", dem "Hofgut Alte
Ziegelei Rädel GmbH", der "Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen
Berlin-Brandenburg", der "Freien Waldorfschule Potsdam e.V." sowie dem
"Par-Ce-Val Jugendhilfeverbund Berlin-Brandenburg-Sachsen" und dem
"Matthesburg e.V." ( Schlatkow - MV ) in Verbindung mir der "Dorf Seewalde
gGmbH" ( Wustrow - Müritz ).
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