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Author Topic: Hamer-Anhänger gehen auf Säuglinge los...  (Read 730 times)

ama

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Hamer-Anhänger gehen auf Säuglinge los...
« on: April 08, 2009, 08:18:34 PM »

Die Ankündigung der Vereinsgründung erfolgt bezeichnenderweise in einem Forum von Hamer-Anhängern:

http://www.faktor-l.de/viewtopic.php?f=36&t=2340

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faktor-L

Forum zur Neuen Medizin

GreenBirth e. V. gegründet

von Rena » 08.04.2009 10:38

GreenBirth ist der Zusammenschluss von Therapeuten, Eltern und Hebammen. Der Verein informiert werdende Eltern ausführlich über einen bewussten Weg durch Schwangerschaft und Geburt.

Er tritt dafür ein, dass es den Kindern in unserer Mitte von Anfang an gut geht. Lange vor der Geburt entwickelt sich ihre Persönlichkeit und darum haben die Kinder und ihre Eltern ein Recht auf Achtung und Schutz von Beginn an.

Die Gründerinnen und Gründer von GreenBirth, wollen für Eltern und ihre ungeborenen Kinder eine Lobby sein. Sie wollen über die vorgeburtliche Entwicklung von Babys informieren und auf Risiken während der Schwangerschaft und Geburt hinweisen, die es früher nicht gab.

Oft fehlt Fachleuten einschlägiges Wissen über das psychische Erleben von Kindern vor und während der Geburt. Therapeuten, Eltern und Hebammen haben auf den Kenntnisstand der Medizin keinen Einfluss. Es ist aber festzustellen, dass seit Jahren namhafte Ärzte und Wissenschaftler öffentlich warnen und ihre Kollegen informieren. Dennoch ändert sich nichts.

Werdende Eltern haben großen Einfluss auf Schwangerschaft und Geburt, wenn sie informiert sind. GreenBirth informiert anders, als Eltern es vielleicht erwarten, denn Schwangerschaft und Geburt sind natürliche Prozesse, in die man nach aller Erfahrung nur im Notfall eingreifen darf. Wenn hierzulande inzwischen etwa 80 % der Schwangeren zu Risikopatientinnen erklärt werden, stimmt etwas nicht. Die Gründungsmitglieder halten es für alarmierend, dass inzwischen bei uns fast jedes dritte Kind per Kaiserschnitt geboren wird. Auch bei sonstigen Geburten stören Medikamente oder technische Eingriffe die Jahrtausende alte Programmierung von Schwangerschaft und Geburt.
GreenBirth möchte ein Umdenken bei Fachleuten und einem großen Teil der Eltern mit anregen. www.greenbirth.de
Rena
Rena
Moderator
 
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Registriert: 17.03.2005 01:13
Wohnort: Celle
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Verunsichern, Zwietracht säen, Geheimbündelei, Verfolgungswahn... Wie typisch ist dafür doch dieser Satz:

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Oft fehlt Fachleuten einschlägiges Wissen
über das psychische Erleben von Kindern
vor und während der Geburt.

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Er stammt von Irene Behrmann. Über die gibt es hier schon eine Akte:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=1853


Rena ist Moderator im Faktuell-Forum:

http://www.faktor-l.de/profile.php?mode=viewprofile&u=159

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faktor L Foren-Übersicht » Profil anzeigen : Rena

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Alles über Rena
Moderator

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[2.10% aller Beiträge / 0.40 Beiträge pro Tag]
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Wohnort: Celle
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Beruf: Heilpraktikerin Psychotherapie
Interessen: Politik
Letzter Besuch: ...
Geschlecht: Weiblich
Geburtstag: Keiner angegeben
Sternzeichen:
Chinesisches Sternzeichen:
AIM-Name: aim:goim?screenname=Rena&message=Hello+Are+you+there?
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Was schreibt Rena? Zum Beispiel das:

http://www.faktor-l.de/viewtopic.php?p=9023

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Rena
Moderator
Anmeldungsdatum:
17.03.2005
Beiträge: 264
Wohnort: Celle
 
Verfasst am: 07.02.2006 21:58 Titel: Re: Pränatales und Geburt
Die Dame bin ich, Rena.

Bis vor etwa 25 Jahren glaubte man in der Medizin, dass Neugeborene
unbeschriebene Blätter sind.

Mittlerweile gibt es angefangen von neuro-biologischer Forschung (Huether
G / Bauer J) bis hin zu therapeutischen Verfahren eine riesige gewonnene
Datenvielfalt, die zeigt: Ab der Zeugung entfaltet sich Leben in rasantem
Tempo nach biologischen Programmen. Pränatalzeit und Geburt sind ein
biologisch hochkomplexes Geschen
, welches um so besser verläuft, je
weniger Störungen es gibt. (s. Beispiel unten)

Hamer hat richtig erkannt, dass das Kreissägensyndrom ein
pränataler Konflikt mit späteren Rezidiven sein kann.
Nach meiner therapeutischen Erfahrung gibt es sehr viele neurologisch
gelegte Spuren, deren Auswirkungen sich später zeigen.
Ich nenne solche Symptome Erinnerungssymptome, was den hamerschen Schienen
entspricht.
Was ich nicht beurteilen oder einschätzen kann, inwiefern sich z.B. HH
auch pränatal abzeichnen, wenn es zu gravierenden Schocks bei der Mutter
kommt. Geklärt ist jedenfalls, dass die Gefühlslage der Mutter - da
Gefühle eine hormonelle Basis haben - auf das Kind übergehen. Hormone sind
plazentagängig.

Und nun ein "nettes" Beispiel:
16jähriges Mädchen fällt immer dann in Ohnmacht, wenn sie Blut sieh:
Kleine Schnittwunde, Nasenbluten, das reicht aus und sie liegt flach.
Sie bekommt nach der ersten Stunde den Auftrag, ihre Eltern genauestens zu
befragen, ob in der Kindheit oder Babyzeit irgend etwas passiert sei, was
mit Blut zutun hätte. Das war ja eindeutig der Auslösereiz.
NM
-ausgedrückt, das Blut setzt eine Schiene in Gang.
Zweite Stunde: Die Mutter kommt mit. Es gäbe keinerlei Erinnerungen, die
sie hätte.
Erst als ich ihr die neur-biologische Logik von Symptom und Ursprung
erkläre, lenkt sie ein: Im 7. Monat schwanger war mit einer "kleinen
Vollnarkose" eine Zerklage (Das ist ein Fädchen, das den Muttermund
verschließt und genäht werden muss) bei ihr gelegt worden.

Die Tochter befragt, was sie dazu meint, sagt: "Das passt".,
Die Ohnmachten waren keine Ohnmachten, sondern die Erinnerung an einen
künstlichen Schlaf.
Das Symptom tauchte nie weider auf.
Der medizinische Eingriff war völlig überflüssig gewesen. Es hatte keinen
Anlaß gegeben, eine Frühgeburt befürchten zu müssen.
LG
Rena
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Ein Kind soll sich an eine NARKOSE erinnern können, die die Mutter in der Schwangerschaft hatte. Aber nicht, weil man es ihm erzählt hat, sondern weil das Kind im Bauch der Mutter und damit anwesend war...

Das ist hochgradiger Schwachsinn.



Und heute? Heute schreibt diese Irene Behrmann sowas:

http://www.greenbirth.de/html/5-info-fuer-werdende-vaeter.html

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Die schönste Aufgabe der Welt

Wir möchten Sie als werdenden Vater deswegen besonders ansprechen, weil Sie in anderer Weise gefordert sind als Ihre Partnerin. Einerseits braucht Ihre Partnerin Sie, je weiter die Schwangerschaft vorangeht, gleichzeitig rückt die Geburt Ihres Kindes näher und vielleicht das Bewusstsein für eine große Verantwortung. Die übernehmen Sie tatsächlich, zusammen mit der schönsten Aufgabe der Welt, nämlich Vater zu sein.

Von Geburten werden Sie wenig wissen, allerdings wurden Sie auch einmal geboren. Sie haben also eigene Erfahrung gemacht, auch wenn Sie sich nicht bewusst daran erinnern.

Als werdender Vater sollten Sie zwei Richtungen kennen, wie heutzutage Fachleute Ihre Partnerin und Ihr Kind bis zur Geburt begleiten wollen. Die Richtungen sind sehr verschieden. Das hat damit zu tun, dass Babys und ihre Mütter wie vor Tausenden von Jahren im Einklang mit der Natur “funktionieren“, und wir gleichzeitig in einer programmierten und voll technisierten Welt leben, wie es die Menschheit nie zuvor kannte. Bei der Geburtsbegleitung der Kinder prallen diese beiden Realitäten sehr krass aufeinander.

Richtung 1: Hebammen würden sagen: Nie wird es möglich sein, ein so perfektes Geschehen wie eine normale Geburt zu verbessern! Hebammen begleiten die Schwangerschaft, machen die Vorsorgeuntersuchungen, kümmern sich um die kleinen Unpässlichkeiten, die in jeder Schwangerschaft auftreten, haben ein offenes Ohr und nehmen sich die Zeit, um sich auch der großen Sorgen anzunehmen, die auftreten können. Sie bauen auf ihre Erfahrungen mit natürlichen körperlichen Prozessen, wozu auch Schwangerschaft und Geburt zählen, in die der Mensch nur im Notfall eingreifen soll.

Sie begleiten dann die Mutter während der Geburtsarbeit und leiten die Geburt, egal, wie lange sie dauert, solange alles im normalen Bereich ist. Sie haben Erfahrung bei der Versorgung des Babys nach der Geburt, und unterstützen die Mutter in ihrem Bestreben, das Kind stillen zu wollen. Hebammen haben die Aufgabe, natürliche/ physiologische Prozesse, die vegetativ zwischen Mutter und Kind ablaufen, zu unterstützen. Dazu brauchen sie Erfahrungswissen, aber auch handfeste medizinische Kenntnisse. Hebammen arbeiten eigenverantwortlich, da laut Gesetz kein Arzt bei einer normalen Geburt zugegen sein muss. Sie ziehen jedoch einen Arzt hinzu, wenn sich z. B. eine Komplikation zeigt. Es gibt auch Bestimmungen, wann eine außerklinische Geburt nicht sein darf. Insgesamt sind aber mehr als 90 % aller schwangeren Frauen gesund und in der Lage, ihr Kind normal zu gebären.

Richtung 2: Begeben Sie und Ihre Partnerin sich zur Vorsorge in die gynäkologische Praxis, begegnet Ihnen die medizinisch-technologische Sichtweise auf die Geburt. Die Vorsorge dort orientiert sich stark am Krankhaften, an der Suche nach Auffälligkeiten, Abweichungen von der „Norm“, an Messdaten, Statistiken, Laboruntersuchungen, an regelmäßigen Ultraschallaufnahmen, die nach bekannten, aber weitgehend ignorierten Forschungsergebnissen für die Kinder sehr unangenehm sind. Später kommen regelmässige CTG- Kontrollen hinzu, die Aufnahmen der kindlichen Herztöne und eventueller Wehen, auf die Kinder, nach Aussagen vieler Mütter, spürbar heftig reagieren.

Kontrolle durch Apparate

Ärztliches Handeln orientiert sich überwiegend an Kontrolldaten, um den Überblick zu behalten. Sie werden durch die große Anzahl von Vorsorgemaßnahmen fest in einen Terminplan eingebunden. Nicht selten entsteht bei Schwangeren das Gefühl, sämtliche Maßnahmen abarbeiten zu müssen, um eine gute Mutter zu sein. Über das subjektive Wohlbefinden von Mutter und Kind hinaus werden demzufolge Unsicherheiten und Vermutungen möglicher Fehlentwicklungen ausgesprochen, aufgrund von statistischen Messdaten. Schwangerschaft ist aber keine Krankheit, sondern ein natürlicher Prozess, der auch einmal Schwankungen unterliegen kann. Kommen wegen des Alters Ihrer Partnerin noch sogenannte Risikofaktoren hinzu, kann es sein, dass Sie aus den Sorgen gar nicht mehr herauskommen. Sie und Ihre Partnerin sollten aber die Zeit der Schwangerschaft genießen und alles vermeiden, was Ihnen und damit auch dem Kind Stress macht.

Handlungsfähig bleiben

Wenn Sie sich für diese 2. Richtung der Schwangerschaftsbegleitung entscheiden, empfehlen wir Ihnen, sparsamst mit den angebotenen zusätzlichen Untersuchungen der Pränataldiagnostik umzugehen. Nicht nur, dass Sie tagelang auf Ergebnisse warten müssen, die dazu nicht immer verlässliche Aussagen machen; es kann auch sein, dass Sie rechnerisch in eine Risikogruppe fallen und dann weitere Untersuchungen fast unumgänglich werden. Sind Sie erst einmal in diesem Kreislauf drin, ist es kaum möglich, da wieder herauszukommen. Das sollten Sie bedenken, wenn Sie sich auf eine technikdominierte und medikalisierte Geburt einlassen.

Notfälle

Wir teilen die Meinung bekannter Kritiker heutiger Geburtsmedizin, die sagen, dass diese zwei verschiedenen Richtungen der Schwangerenbegleitung auch etwas mit uns als Männern und Frauen zu tun haben. Die Geburtsmedizin wird von Männern angeboten und kontrolliert, da sie etwas mit Technik und Apparaten zu tun hat. Leider wird irgendwann das, was für Ausnahmen oder Notfälle gedacht war, routinemäßig auf alle Frauen angewandt. So z. B. der Kaiserschnitt: Einst als Notlösung gedacht, was der Lebensrettung diente, wird er heute als normale Alternative zur Spontangeburt angeboten, ohne dass die Gefahren und langfristigen Folgen für Mutter und Kind ausreichend untersucht wurden.

GreenBirth ist der Meinung, dass beide, die Geburtsbegleitung durch Hebammen und die auf Notfälle konzentrierte Geburtsmedizin, gut zusammen passen könnten. Es wäre höchste Zeit zu kooperieren, statt zu konkurrieren.  Dass zur Zeit ca. 97% der Mütter in Krankenhäusern entbunden werden, geht letztendlich zu Lasten von Eltern und Kindern, wenn wir allein an die viel zu hohe Kaiserschnittrate, die viel zu vielen Frühgeburten denken und an die vielen fragwürdigen medizinischen Eingriffe.

GreenBirth rät: Erwägen Sie gut beide Richtungen der Geburtsbegleitung. Erinnern Sie sich an Ihre Beschützerrolle, auch wenn das ein wenig altmodisch klingt. Denken Sie daran, wie verletzlich das kleine Kind ist, das geschützt im Bauch seiner Mutter wachsen will. Geben Sie ihm die Chance, sich zusammen mit seiner Mutter und Ihrer Unterstützung den Weg in diese Welt zu erobern.

Gönnen Sie ihm sein erstes großes Erfolgserlebnis!

Die Vorstellung einer außerklinischen Geburt, d.h. einer Geburt zu Hause oder in einem Geburtshaus, mag für Sie befremdlich sein, jedoch war es über Jahrtausende niemals anders. Die heutige klinische Geburt enthält enorme Risiken, die es früher einfach nicht gab.

Ihr GreenBirth - Team
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Hetzen gegen Kliniken und gegen deren angebliche Risiken. Und Reklame machen für die Geburt  zuhause oder in einem Geburtshaus:

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Die Vorstellung einer außerklinischen Geburt,
d.h. einer Geburt zu Hause oder in einem Geburtshaus,
mag für Sie befremdlich sein, jedoch war es über
Jahrtausende niemals anders.
Die heutige klinische Geburt enthält enorme Risiken,
die es früher einfach nicht gab.

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"... jedoch war es über Jahrtausende niemals anders."

Na wunderbar, da sind die Kinder auch reihenweise krepiert. Und die Mütter auch.

Zum Beispiel an Kindbettfieber! Die Bronte-Schwestern haben das in ihren Büchern erwähnt und Charles Dickens, glaube ich, auch.

Und das will die Irene Behrmann wiederhaben? Natürlich nicht für sich, sondern für die zu gebährenden Kinder.

Da sollte man ganz schnell nachsehen, wer dafür die Verantwortung trägt. Nämlich die da:

http://www.greenbirth.de/html/12-impressum.html

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Verantwortlich im Sinne des Presserechts

Irene Behrmann (1. Vorsitzende), Vera Beier (2. Vorsitzende)
und Eva-Maria Müller-Markfort (Wissenschaftl. Beirat)
Altenceller Weg 58, 29331 Lachendorf
Telefon 05145 / 28 42 89
E-Mail: info@greenbirth.de
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Da haben einige Gesundheitsämter ganz offensichtlich ihre Hausaufgaben nicht gemacht...

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« Last Edit: April 08, 2009, 08:55:16 PM by ama »
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