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Author Topic: Ungezügelte Ausbreitung von Wahnvorstellungen ist keine Medizin!  (Read 305 times)

Julian

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http://medizinzukunft.ch/paper_30032020.pdf

[*quote*]
Umwelttoxine, zahnärztlichen Materialien und elektromagnetische Felder als
mögliche Mitursache chronischer Erkrankungen. Therapieerfahrungen aus der
Privatpraxis (20.3.2020)
Dr. med. dent. Urs Weilenmann, Zürich

Schlüsselwörter: Umwelttoxin, zahnärztliche Materialien, chronische Entzündungen, Störfeld,
Kinesiologie, Bioresonanz, Quantentheorie


Zusammenfassung:
Chronische Erkrankungen gehören neben den zunehmenden Antibiotikaresistenzen zu den grossen
medizinischen Herausforderungen. Oft werden sie mit Langzeitgabe von Medikamenten behandelt,
was zunehmend zu Nebenwirkungen führen kann. Hier wird anhand von Einzelfällen ein
Behandlungskonzept vorgestellt, das Erkenntnisse aus der Toxikologie, der Genetik und
verschiedenen komplementärmedizinischen Disziplinen zusammenführt. Es werden 40 Patienten mit
teilweise jahrelangen Beschwerden vorgestellt, bei denen mit dem kinesiologischen Muskeltest eine
multifaktorielle Belastung, vorwiegend mit Umwelttoxinen im Niedrigdosisbereich diagnostiziert
wurde.
Eine Kombinationstherapie mit Ausleitungsmitteln und spezifischer Bioresonanz (Mora
Therapie
) führte bei 24 Fällen zu sehr guten oder guten Ergebnissen, bei 11 zu positiven Reaktionen
und bei 5 zu keinen klaren Resultaten. Es wird auf wissenschaftliche Theorien verwiesen, die zum
Verständnis der klinischen Resultate wesentlich sind.

Einleitung:
Diese Zusammenstellung von ähnlich behandelten Patientinnen und Patienten ist vor allem eine
Information für Betroffene und soll Antwort auf die häufig gestellten Fragen geben: Gibt es
Alternativen zur Schulmedizin? Wie gross sind die Erfolgsaussichten? Gibt es Studien dazu? Können
Handys schaden? Ist mein Leiden genetisch bedingt? Ich zeige anhand eigener Erfahrungen, warum
es sich lohnen kann, unkonventionelle Therapien zu versuchen.
Untersuchungen zeigen, dass Umweltfaktoren die Gesundheit des Menschen, die Zahl der Todesfälle
sowie die Wirtschaftskraft eines Landes beeinflussen. 2014 hat die EBoDE Arbeitsgruppe
(Environmental Burden of Disease in Europe) erstmals neun Umweltfaktoren identifiziert, welche für
3-7 % aller Krankheiten in Europa verantwortlich sein sollen. Das waren: Luftverschmutzung,
Passivrauchen, Verkehrslärm, Radon, Benzol, Formaldehyd, Blei, Ozon und Dioxin.
Als gesichert gilt, dass eine Risikoerhöhung für das Entstehen chronischer Entzündungen bei einer
genetischen Disposition und gleichzeitiger Exposition gegenüber allgemein vorkommender Fremd-
stoffe besteht, inklusiv Metallen.
Fremdstoffe werden durch die Nahrung, durch die Luft, über die Haut und bei implantierten oder
injizierten Materialien unter Umgehung der Epithelbarriere direkt aufgenommen. Dabei können sie
sich in ihrer Wirkung massiv verstärken. Feste Grenzwerte sind bei solchen Toxingemischen oft nicht
aussagekräftig.
Ein wichtiger Faktor ist die Fähigkeit des Körpers, sich selber zu entgiften. Ein wesentliches Ergebnis
des Human Genomprojektes war, dass Krankheiten nur in wenigen Fällen in einem kausalen
Zusammenhang mit einzelnen Genen stehen. Vielmehr zeigte sich, dass die Heterogenität eines
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Krankheitsbildes, der individuelle «Phänotyp» einer Erkrankung, vermutlich mit verschiedenen
Genen und genregulierenden (epigenetischen) Faktoren zusammenhängt.
Trotzdem scheinen Gene im Zusammenhang mit der Phase I und Phase II der angeborenen
Entgiftungsmechanismen, bei welchen verschiedene Enzyme die körpereigenen und -fremden
Schadstoffe durch Biotransformation in eine ausleitbare Form bringen, wesentlich zu sein. In der
Phase I werden die Stoffe zu reaktionsfreudigen, radikalen Metaboliten transferiert, die dann in der
zweiten Phase durch Konjugation, z. B. mit Glutathion, in einen wasserlöslichen,
ausscheidungsfähigen Zustand gebracht werden.
Zu den wichtigsten im Zytoplasma gelösten Glutathion-S-Transferasen zählen u.a. die Enzyme der
Klassen mu (GSTM1), pi (GSTP1) und theta (GSTT1). Alle können beim Fehlen zu einer Verminderung
der Glutathionkonjugation führen.
Bei etwa 50 % der nordeuropäischen Bevölkerung ist das Gen GSTM1 nicht vorhanden, während das
GSTT1 Gen bei etwa 82 % nachweisbar ist. Bei etwa 8 % der deutschen Bevölkerung fehlen beide. Das
kann zu einem erhöhten Risiko von zellulärem, oxidativem Stress und entzündlichen Krankheiten
führen (Schnackenberg 2019).
Neben diesen komplexen genetischen Prädispositionen und einer unüberschaubaren Zahl von
chemischen Verbindungen scheinen auch psychische Stressfaktoren (Grossarth-Maticek 1999) und
die zunehmenden elektromagnetischen Felder zur Pathophysiologie beizutragen. Zum so genannten
Elektrosmog gibt es unzählige Studien, die kontrovers diskutiert werden und teilweise zeigen, dass
auch genschädigende Effekte von anderen Substanzen durch diese elektromagnetischen Wellen
verstärkt werden (Rüdiger 2009).
Tatsache ist, dass es keine Studien gibt, welche, wie bei der Einführung von anderen potentiell
gefährlichen Stoffen eine Unbedenklichkeit beweisen. Langzeitstudien, wie sie in Russland während
Jahrzehnten gemacht wurden, zeigen dagegen besorgniserregende Resultate, die oft erst nach
Jahren auftreten (Hecht 2001). Als Symptome werden oft übermässige Müdigkeit und Erschöpfung
erwähnt.
Interessant in dem Zusammenhang sind Tierstudien. Eine Arbeit der Universität Zürich, UZH, zeigte
einen statistischen Zusammenhang zwischen dem Abstand der Mutterkuh zu Handyantennen
während des ersten Drittels der Trächtigkeit und dem späteren Auftreten von Augenentzündungen
beim Kalb (Hässig et al 2009). Dabei wiesen die geschädigten Augen eine signifikant erniedrigte
Konzentration von Glutathionperoxidase auf, was, wie im Zusammenhang mit Schadstoffen, zu
oxidativem Stress führen kann
Zahnärztliche Materialien
Die Zahnmedizin nimmt eine Sonderstellung ein, da sie bei vielen Patienten am meisten Fremdstoffe
implantiert. Stellvertretend auch für andere umstrittene Umwelttoxine soll auf Amalgam
hingewiesen werden, zu dem in den letzten 150 Jahren unzählige, sich scheinbar widersprechende
Studien publiziert wurden. Dabei kommen epidemiologische, vergleichende Studien meistens zum
Schluss, dass keine Gefährdung existiert (Metzler 1998). Interventionen, wenn das Amalgam entfernt
wird, zeigen dagegen oft das Gegenteil (Wassermann et al. 1997, Engel 1998).
Weitere Autoren wiesen schon seit langem darauf hin, dass man Amalgam nicht allein, sondern im
Zusammenhang mit ähnlich wirkenden Toxinen bewerten sollte (Schäfer 1995).
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Auch für andere zahnärztliche Materialien, wie Komposite (die bis 50 verschiedene Substanzen
abgeben), Metalllegierungen, Wurzelfüllmaterialien etc., gibt es keine allgemein akzeptierte Test-
methoden und Studien, um eine Unbedenklichkeit zu beweisen, geschweige denn im Zusammenhang
mit anderen Fremdstoffen, Genetik oder Handystrahlungen. Nicht geklärt ist auch, ob die Stoffe
allergisch, toxisch oder als Störfeld wirken (Weilenmann 2009).
Das gilt noch verstärkt für die vermuteten ca. 100’000 weiteren chemischen Verbindungen, denen
wir täglich ausgesetzt sind und zu denen vermutlich mehrheitlich überhaupt keine toxikologischen
Daten existieren.
Interessant ist eine Studie, die bei zahnärztlichen Materialien eine rund 80%ige Übereinstimmung
zwischen dem Lymphocytentransformationstest, einer reinen Laboruntersuchung und einer
kinesiologischen Testung dokumentiert (Riedl-Hohenberger 2012). Beide Testverfahren werden nur
in der Komplementärmedizin empfohlen. Sie zeigen meistens völlig andere Resultate als der
üblicherweise durchgeführte Epikutantest.
Das komplexe Zusammenspiel von Belastungsfaktoren
Die widersprüchlichen Ergebnisse lassen offen, was beim Patienten im Einzelfall zielführend ist.
Können komplexe, nichtlineare Wechselwirkungen mit den konventionellen epidemiologischen
Untersuchungen überhaupt erkannt werden, oder kann man das nur mit geeigneten Interventionen
im Einzelfall (n=1 Studie), indem man die Regulationswirkung genau beobachtet? Wie weit kann man
überhaupt vergleichbare Patientengruppen rekrutieren bei diesen multifaktoriellen Belastungen?
(Abb.1)
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Abb1: Aus: Lechner J, Bouquot J.E, von Baehr V: Histologie und Immunologie der kavitätenbildenden Osteolysen des
Kieferknochens. Band II, 2015. Das Bild zeigt, wie eine multifaktorielle Belastungssituation zu Schädigungen der
Mitochondrien, zu stummen chronischen Entzündungen und Schädigungen des Immunsystems führen können. Es lässt auch
erahnen, dass es therapeutisch verschiedenste Ansätze geben kann.
Aus dieser Perspektive ist auch die vermutlich einzige Interventionsstudie im Zusammenhang mit
Elektrosmog wertvoll. In Japan wurde nach dem Abbau einer Sendestation signifikante
Verbesserungen von Symptomen bei 107 Anwohnern festgestellt. Die Strahlenbelastung betrugDurchschnitt 11 Monate mit 2 GHz und 6,1 Jahre mit 888 MHz. Die Zahl der Bewohner/innen mit
Beschwerden verringerte sich nach dem Abbau von 49 auf 25, ohne dass andere Faktoren gefunden
werden konnten (Shinjyo 2014).
Es ist auch nicht geklärt, welche naturwissenschaftliche Theorie das Zusammenspiel dieser
unzähligen Faktoren am besten beschreibt. Genügt die klassische Physik, die eher an einfachen
Systemen entwickelt wurde oder müssen wir die Chaos- und Quantentheorie berücksichtigen, wie
das schon 1989 Friedrich Cramer, langjähriger Direktor des Max Plack Instituts für experimentelle
Medizin, forderte? Er argumentiert, dass bei Reaktionen von grossen Molekülen im Zusammenhang
mit dem Zentralnervensystem und Bewusstsein die Komplexität so hoch sei, dass man nur den
Einzelfall genau beschreiben kann (Cramer 1989).
Klinische Konsequenzen
Aufgrund dieser unbefriedigenden Ausgangslage und der vielen ermutigenden Berichtekomplementärmedizinischen Zeitungen (z. B. „Der Akupunkturarzt/Aurikulotherapeut“ seit 1988),Kursen und an Kongressen begann ich, unkonventionelle Therapien anzuwenden. Das hier
beschriebene Konzept basiert auf Techniken und Diskussionen von und mit Prof. Frank Bahr
(Aurikulomedizin, Akupunktur), Dr. Marcel Brander (Chefarzt Aeskulapklinik Brunnen), Richard Utt
(Applied Physiology), Dr. Dietrich Klinghardt (Psycho- und Neuralkinesiologie), Dr. Johann Lechner
(Skasys- und Mindlinktestsystem, Kieferostitisfoschung), Dr. Jochen Gleditsch (Mundakupunktur), Dr.
Andreas Beck (Neuraltherapie Uni Bern), Prof. Hartmut Heine (Bindegwebsforschung Uni
Witten/Herdecke), Dr. Alfred Schneider (komplementäremed. Tierarzt), Prof. Fritz Albert Popp
(Biophotonenforschung), Prof. Thomas Görnitz (Physik Uni Frankfurt), Prof. Vladimir Voeikov
(Biochemie, Wasserforschung Uni Moskau), Prof. Konrad Hungerbühler (Chemie ETH Zürich) und
anderen.
Herd, Störfeld, Risikofaktoren
In der Komplementärmedizin hat sich der Begriff „Herd“ und „Störfeld“ etabliert. Darunter versteht
man chronische Entzündungszustände, die den Gesamtorganismus energetisch schwächen und
Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers hervorrufen können (Graf 2010). Der Bindegewebs-
forscher H. Heine schrieb dazu: «Ein Herd hat kein klassisches Krankheitsbild. Ein Herdgeschehen
kann jedem unklaren Krankheitsbild, jeder chronischen Verlaufsform und jedem Degenerationsleiden
zugrunde liegen. An jeder Stelle des Organismus kann sich ein Herd etablieren, wobeiPrädilektionsstellen gibt.»
Die klinische Problematik «Herd» hat Bergsmann (1994) folgendermassen treffend
zusammengefasst: Herdbedingte Krankheitsbilder passen nur selten in die üblichen
Syndromschemata und die praktische Herddiagnostik und –therapie gehört zu den undankbarsten
mühsamsten Bereichen der Medizin. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn häufig der einfachste
Weg gegangen wird – die Ablehnung des Begriffs (Heine 1997).
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
im
in
in
es
Seite 4 von 36
Meine klinische Erfahrung zeigt, dass Umwelttoxine im Niedrigdosisbereich auch als Herde wirken
können. Vermutlich wirken sie über Störungen der elektromagnetischen Felder im Körper als
eigentliche «Störfelder». Diese energetischen und informativen Beeinträchtigungen können mit den
klassischen bildgebenden Verfahren und Laborwerten kaum erfasst werden. Sie stellen aber
Risikofaktoren für das Entstehen von Krankheiten dar.
Patientenbeispiel mit der Diagnose multifaktorielle Belastung
Das Beispiel einer damals 65-jährigen Schmerzpatientin soll das veranschaulichen. Ihr wurden 2007
aus parodontalen Gründen im linken Oberkiefer 2 Molaren gezogen. Das führte zu unerklärlichen
Schmerzen. Es erfolgten verschiedene Abklärungen, auch an der Schmerzsprechstunde der
Universität Zürich, mit Gesprächstherapie und später Akupunktur. Der Privatzahnarzt führte einen
Kieferaufbau mit Knochenersatzmaterial (Bio-Oss) und einem Schleimhauttransplantat durch. Später
durchtrennte er die Nervenendigungen. Alles erfolglos! Das Computerröntgen ergab einen Verdacht
auf Kieferhöhlenentzündung links. 2011 erfolgte an der kieferchirurgischen Poliklinik eine Endoskopie
der Kieferhöhle mit Entfernung des Knochenersatzmaterials. 6 Injektionen mit einem speziellen
Lokalanästhetikums führten eher zu mehr Schmerzen. Dann wurde sie mir überwiesen.
Auf einer 10er Skala (0 heisst keinerlei Beschwerden, 10 heisst ich halte es nicht mehr aus) gab sie
mündlich eine 8 an. Das entspricht einer Variante der VAS, der visualiserenden Analogskala, die ich
als VASM (mündlich) bezeichne. Allgemeinmedizinisch litt sie an Depressionen und
Hypercholesterinämie. An Medikamenten nahm sie Efexor, Pantozol, Simvastatin und 3-4 Mal pro
Tag Brufen.
Im April 2012 fand ich mit dem kinesiologischen Muskeltest, einem bioenergetischen Verfahren,
Belastungen mit den zahnärztlichen Materialien Amalgam, Gold, Titan, Palladium, Ah26/Ah Plus
(Wurzelfüllmaterialien auf Epoxidharzbasis) und dank dem Testsystem Skasys verschiedene Umwelt-
toxine und andere Risikofaktoren. Das waren im Einzelnen:












Pestizide: Malathion, Pentachlorphenol, Trichphim.
Insektizide/Herbizide/Fungizide: Heptachlor.
Lösungsmittel: Toluol, Formaldehyd.
Abgase: Platinum colloidale, Plumbum metallicum.
Konservierungsmittel: Natrium sulfurosum.
Reinigungsmittel: DOSTEM, PESIR, WIR.
Holzschutzmittel: Xydal, Xydox.
Emulgatoren: E 450c Natriumpolyphosphat, E450 Natriumdihydrogenphosphat.
Pflanzenschutzmittel: Benzoesäure, Bentazon, Nuarimol, Prosulfuron, Triasulfuron.
Waschmittel: Weichspühler. Metalle: Chrom-III-Chlorid.
Schimmelpilztoxin: Secaloninsäure D, Zearalenone. Sporen: Trichophyten Sporen.
Weiter Hinweise: Wespen, Parasiten und Parasiten Toxine, Schweinepest, Kalmia, Cystinum,
radioaktive Belastung, Cholesteatom und Lymphosarkominum.
Ausserdem waren Störfelder am linken künstlichen Knie und im zahnlosen Oberkiefer, die auf eine
Kieferostitis hinwiesen. Seit Jahren werden Phänomene wie Kieferostitis und NICO (Neuralgie
induzierende kavitätenbildende Osteonekrose) als Herde betrachtet und seit einiger Zeit auch als
fettig-degenerative Osteolysen/Osteonekrosen des Kieferknochens (FDOK) (Lechner 2015) oder
einfach als kavitätenbildende Osteonekrosen (KO) beschrieben (Wainwright 2019).
Die Behandlung bestand aus einer Bioresonanz, bzw. Mora Therapie (benannt nach F. Morell und E.
Rasche, den Erfindern der Mora/Bioresonanztherapie) mit den gefundenen Materialien und
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Nosoden, unterstützt durch Softlasertherapie, Neuraltherapie, Ohr- und Schädelakupunktur, Scenar
und Magnetfeldtherapie. Zusätzlich wurde auf biochemischer Ebene die Entgiftung unterstützt mit
Glutathion, Chlorella, Q10, Bärlauch, Enzymen, Ginkgo Biloba, einem Multivitaminpräparat, Blüten
und mit verschiedenen homöopathischen Mitteln. Das Ziel war, Regelvorgänge im Körper wiederaktivieren.
Nach 14 Therapiesitzungen in 6 Monaten (immer mit individueller Testung) mit kleinen Erfolgen und
Rückschlägen war sie das erste Mal seit 5 Jahren einige Tage völlig schmerzfrei. Das gab neue Lebens-
freude. Seit 2013 ist sie mit durchschnittlich 3 Morabehandlungen pro Jahr praktisch beschwerdefrei,
mit VASM 1-3.
Es scheint, dass man bei gewissen Pathologien nur über eine individuelle komplementärmedizinische
Analyse von Belastungen und deren «Ausleitung», kombiniert mit anderen aufbauenden Therapien,
zu einem sehr guten Resultat kommt (+++).
Patientenauswahl, Material und Methodik
Vorgestellt werden alle 39 Patienten/innen, die zwischen 2013 bis 2018 in meiner Praxis ausgiebig
getestet wurden, und bei denen nachher mindestens 5 Bioresonanztherapien durchgeführt werden
konnten. Es waren nur Personen, bei denen aufgrund von Vortestungen eine umwelttoxikologische
Mitursache ihrer chronischen Probleme vermutet werden konnte.
1.Mit einer Ausnahme waren es Patienten/innen, die teilweise jahrelang erfolglos andere
Therapien versuchten. Bei allen fand sich mit Hilfe von Testampullen und dem Testcomputer
Skasys eine multifaktorielle Belastungssituation. Gemäss Hersteller produziert Skasys skalare
Informationswellen, ein wissenschaftlich umstrittener Begriff (Lechner 2000, Bischof 2002,
Oschman 2006).
Mit bioenergetischen Testmethoden, hier mit dem kinesiologischen Muskeltest, kann man
individuelle Stressreaktionen auf bestimmte Informationen feststellen. Es wird vermutet,
dass diese externen Schwingungen in Resonanz mit gewissen körpereigenen Systemen
kommen, was zu physiologischen Reaktionen führt.
2.Nach einer Analyse wird mit dem Patienten diskutiert, mit welchem Aufwand welches
Problem therapiert werden kann. Beispielsweise:




Entfernung von Füllungen, Implantaten, Piercings und anderen Fremdmaterialien.
Operative Sanierung von chronisch entzündeten Kieferarealen (NICO, FDOK).
Bioresonanz- oder Moratherapie. Die Grundidee dieser vom Arzt Franz Morell und dem
Ingenieur Erich Rasche entwickelte Therapie ist, dass der Patient mit körpereigenen
Schwingungen und/oder den Schwingungen der individuell gefundenen Belastungen
therapiert wird (Galle 2002). Die hier verwendeten Geräte waren bis 2015 ein MORAder Firma Med-Tronic GMBH, danach das neue MORA III der Firma BioKat.
Änderungen der Lebensgewohnheiten, Abschirmung gegen externe elektromagnetische
oder geopathische Felder etc.
Oft ist es am einfachsten, mit einer individuellen, die gefundenen Nosoden
einbeziehenden Moratherapie zu beginnen. Diese wird begleitet mit biochemischen
Mitteln, die bei der Körperentgiftung eine Rolle spielen, wie Glutathion, Q10, Algen,
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
zu
IV
Seite 6 von 36
Vitaminpräparaten, Homöopathie, Darmsanierung, NADH, Selen und anderen
Wirkstoffen. Später werden sie durch individuellere aufbauende Mittel und Therapien
ersetzt und ergänzt.
3. Nach
 6-9
 Mora
 Sitzungen
 erfolgt
 eine
 Nachtestung
 und
 Neubeurteilung.
4.Das Ende der Therapie bestimmen die Patienten/innen. Da es ausschliesslich Selbstzahler
sind, wird kaum übertherapiert. Meistens wirken nach den hier beschriebenen Entgiftungen
andere Therapien wieder besser.
Gefundene Risikofaktoren
Bei diesen 39 getesteten Personen fanden sich rund 1000 Risikofaktoren, wobei psychische Belas-
tungen und strukturelle Störfelder wie Narben oder ostitische Areale nicht miteingerechnet sind.waren 226 Metalle, 660 chemische Verbindungen, 96 biologische Faktoren und 8 Hinweise auf starke
Beeinträchtigung von externen elektromagnetischen Feldern. Da immer auf ein möglichst gutes
individuelles Preis/Leistungsverhältnis geachtet werden musste, sind die Testungen nie vollständig.
Die einzelnen Risikofaktoren sind im Anhang zusammengefasst.
Kurzportrait der 39 Personen
Das Wichtigste zu jedem Fall wird in Tabellenform dargestellt. Gemeinsam ist allen die Diagnose
Multifaktorielle Belastung im Niedrigdosisbereich, die zu stummen chronischen Entzündungen (Silent
inflammations) und zu Störfeldern führen. Die Therapie umfasste mindestens 5 Moratherapien, die
jeweils durch Ausleitungsmittel unterstützt wurde. Diese werden nicht einzeln aufgeführt. Die
Tabelle ist wie folgt eingeteilt:
Spalte 1: Patienten: Die Meisten hatten „therapieresistente“ Erkrankungen, deren Schweregrad
wenn möglich mit VASM festgehalten wurde.
Spalte 2: Anamnese: Das Wichtigste aus Sicht der Patienten.
Spalte 3: Befunde mit kinesiologischem Muskeltest: Es wird die Anzahl Belastungen, die ich aus den
oben erwähnten Substanzen fand, angegeben. Speziell werden zahnärztliche Materialien erwähnt:
Am = Amalgam, AH 26/Plus (Wurzelfüllmaterialien), Au=Gold, Ti=Titan, Pd=Palladium.
Spalte 4: Therapie: Mora = Bioresonanz. Sl = Softlaser mit Frequenzen nach Nogier/Bahr, N = Neural-
therapie, Mt = Magnetfeldtherapie, Ho = Homöopathie, Ak = Akupunktur, Ma = Mundakupunktur
nach Gleditsch, Bl = Blütentherapie.
Spalte 5: Resultate: Hier sind die letzten mündlichen Angaben der Patienten festgehalten.
Spalte 6: Die für mich vorgenommene Bewertung:
+++++
+
0
Sehr gut. Die Symptome sind mindestens 60% besser
Gut. Die Symptome wurden etwa 40-60 % besser
Positiv: Es gab eine positive Wirkung
Neutral: Es gab keine subjektiv empfundene Verbesserung
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
Es
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N
 Schlecht: Nebenwirkungen überwiegen
Nicht erwähnt sind aus Platzgründen die orthomolekularen Zusatzbehandlungen
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
Seite 8 von 36
A. Patienten mit allgemeinmedizinischen Problemen
Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
• Patientin, *1961
• Chronic Fatigue, Kiefer-
schmerzen, rheumatische
Beschwerden, Schlaflosig-
keit, Verdauungsprobleme.
• «Spürt sich kaum mehr»
• VASMM 8-9
• Beginn 1988 mit
Schmerzen im
Oberkiefer, die sich aus-
breiteten.
• Genvariante HLAB27, die
Entzündungen fördert.
• Hat verschiedenste
Therapien versucht.
• 24 Belastungen
• Am, AH 26/Plus
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 9 Mora (4.18-9.18)
• N,Ho,So
Resultat
 Einschätzung
• Alles viel besser. Konnte
nach ca. 2 1⁄2 Jahren
wieder einmal 5 Stunden
wandern ohne müde zu
werden, hat mehr Kraft
und Lebens-freude:
• VASMM bei allem 2-3.
• 7.19: Die Situation ist
stabil geblieben
+++
• Patient, *1938.
• Polyarthritis mit chron.
Schmerzen am ganzen
Körper.
• VASMM 5-6
• Überwiesen von
 • 23 Belastungen
 • 23 Mora (6.15.-9.16.)
 • VASMM 0-1 ohne
 +++
komple-
 • Am, AH 26/Plus
 • 2 Extraktionen
 Medikamente.
mentärmedizinischem
 • Alle 12 wurzelbe-
 • So, Ma
 • Im Kiefer fand sich
Arzt.
 handelten Zähne und
 • Teilprothese
 kinesiologisch keine
• Zusätzlich in Behandlung
 Kieferostitis in allen
 • Schmerzen damals:
 Belastung mehr trotz
an UNI Genf.
 Quadranten,
 VASMM 2
 problematischem Rönt-
• Radiologie UNI Basel
 • Narbe am linken Fuss
 • 14 Mora (9.16-
 genbefund!
empfehlen 5 Extraktio-
 ist Störfeld
 10.18). 1 Extraktion
 • War bei einem Heiler, der
nen und 2
 das bestätigte.
Wurzelspitzen-
resektionen.
• Patient sucht Alterna-
tiven
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
 Einschätzung
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patientin, *1951
 • Tumorverdacht.
 • 42 Belastungen
 • 11 Mora (9.18-12.18)
 • 12.18: VASMM 2-3, dann
 +++
• Kollagenose und Fibrose.
 Patientin wollte keine
 • 5 Zahnstörfelder bei 7
 • 3 Neuraltherapien
 Schmerz kontinuierlich
Kann rechten Arm nur
 Biopsie. Nahm NADH.
 Wurzelbehandlungen
 am rechten Oberarm,
 abnehmend.
eingeschränkt mit Schmer-
 Ein späteres Kontroll CT
 (Time Waver
 Ho
 • 10.19: VASMM 0, kann
zen bewegen.
 zeigt nichts mehr an.
 Tehrapeut fand
 Arm fast normal
• Schmerzen in Nieren-
 • Bis vor 5 Jahren
 ähnliche Situation)
 bewegen.
gegend.
 Biphosphonat.
 • Noch 3 Zahnstörfelder,
• Generell VASMM 5
 • Nahm kein Kortison
 die mit Mora und
gegen Kollagenose.
 Neuraltherapie
behandelt werden.
• Patientin, *1971
 • Status nach Akupunktur,
 • 21 Belastungen
 • 12 Mora (10.18-5.19)
 • Kopfschmerzen VASMM
 +++
• Rücken/Schulterschmerzen
 TCM, 10 Mal Physio-
 • Am
 • 4 Am. ersetzt
 0-1, Rücken/Schulter
(VASMM 7-8), Kopf-
 therapie, Massagen,
 • N, Ho, Scenar, Mt
 VASMM 1-2
schmerzen (VASMM 7-8).
 Yoga, Sport. Alles ohne
• Verdauungsprobleme
 Erfolg
• Am-Sanierung 2013
• Patient, *1942.
 • Leukozyten 70 000/μl
 • 23 Belastungen,
 • 15 Mora (7.17-11.17)
 • Schmerzen VASMM 1-2,
 +++
• Plötzlich Schmerzen im
 • Nimmt 10-50 mg
 • Au, AH 26,Titan IV
 • So, N, Mt
 Kann Hals wieder drehen
ganzen Körper seit einem
 Kortison/Tag, zusammen
 Chlorid, Am (sehr
 • Braucht nur noch 4 mg
Jahr. VASMM 8.
 mit Schmerzmittel.
 schwach)
 Kortison/Tag,
• Polymyalgia rheumatica
 • Bekam 3
 • Alle 3 Zahnimplantate
 • Leucocyten-Werte
• Parästhesien Oberschen-
 Titanimplantate vor 5
 7000/μl
kel. Zusätzlich: Nächtliche
 Jahren
Palpitation, Belastungs-
 • Borreliose vor 10 Jahren
dyspnoe, Cholecystitis,
Fingerpolyarthrose, Status
nach verschiedenen
Operationen
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
• Patient, *1963.
• Starke Schmerzen Ober-
kiefer links, ausstrahlend in
Arme und Brust.
• VASMM 8-9
• Früher Schmerzen, die
nach Extraktion von
Zahn 26 vor 2 Jahren
teilweise besser wurden,
jedoch nach neuer
Brücke wieder kamen.
• 45 Belastungen
• Ah 26/Plus
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 8 Mora (9.18-2.19)
• Bl, So
• Seltsame Symptome
während der
Therapie, wie
Schmerzen in der
Nierengegend,
Resultat
• VASMM 0. Patient ist
begeistert.
Einschätzung
+++
• Patient, *1961
• Starke Schmerzen Ober-
und Unterkiefer rechts,
spez. beim Kauen. Schmerz
auch beim
wurzelbehandelten oberen
Prämolaren
• VASMM 7-8
• Vor 15 Monaten
Straumann Titan
Implantate 46, 47
(rechter Unterkiefer).
Schmerz seit Einsetzen
der Kronen vor 9
Monaten. Hat noch 5
weitere Implantate und
1 Wurzelbehandlung
• Diverse erfolglose
Abklärungen.
• 37 Belastungen
• Am, AH 26/Plus, Ti
• 5 Implantate testen
als Störfelder, 2 nicht
schwitzen und
Schwindel
• 9 Mora (10.18.-2.19)
• N
• VASMM 0, Schmerzen
sind völlig verschwunden
+++
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
 Seite 11 von 36
Patient
Hauptbeschwerden
Vorgeschichte
Anamnese
• Patientin, *1945
• 2005: Starke Schmerzen
rechter Oberkiefer seit
Eigenbluttherapie und
Homöopathie, Tendo-
myositis der Kaumusku-
latur, rechts viel stärker.
Therapie damals N, So, Am-
Sanierung.
• 2017: Schmerzen linker
Unterkiefer, wie wenn
jemand die Brücke 34-36
(von 2009) heraus-nehmen
will. Zusätzlich
Ohrenschmerzen VASMM
8, tränende Augen VASMM
10.
• Patient, *1949.
• Schwere Schlafstörungen
mit Apnoe seit 2-3 Jahren,
muss nachts oft ca. 1⁄2 Std.
aufsitzen.
• Magen Darm Probleme
• Poliomyelitis als Kind.
Immer wieder verschie-
dene Schmerzen,
haupsächlich im Kiefer,
das sie als Postpolyo
bezeichnet.
• Notfallzahnärzte fanden
keine Ursachen
• Ist in komplementär-
medizinischer Behand-
lung und hat als
Unternehmer
verschiedene
psychologische Tests
gemacht wegen Stress
am Arbeitsplatz.
Gefundene
Belastungen
• 22 Belastungen
• Am, Pd
• 2 Wurzel-
behandlungen
• 39 Belastungen
• AH 26/Plus, Au, Pd
• wurzelbehandelte
Zähne 16, 24
• Hinweise auf starke
Elektrosmog
Belastung.
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 6 Mora (8.17-7.18)
• So, N
Resultat
 Einschätzung
• Ohrenschmerzen
VASMM 3
• Tränende Augen VASMM
5
• Unterkiefer deutlich
besser, will keine
radikalere Therapie.
++
• 5 Mora (9.18.-11.18.)
• Extraktion des
Hauptbelasteten
Zahnes 24, Teil-
prothese.
• Überweisung zur
weiteren Bioreso-
nanz in seinen
Wohnort.
• 11.18. Fühlt sich «richtig
gut drauf», hat wieder
positive
Lebenseinstellung, schläft
besser.
++
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
 Einschätzung
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patientin, * 1961
 • Seit 1987 Schmerzen,
 • 16 Belastungen,
 • 5 Mora (12.18-5.19)
 • Oberkieferschmerzen
 ++
• 50% IV Rente wegen
 Verdauungsprobleme,
 • Störfeld Kieferhöhlen
 • Ma, So, Ho,
 deutlich besser. Nur noch
Depression und Borderline
 Erschöpfung, Schlafpro-
 beidseits
 • Nachtkerzenöl,Bitter-
 manchmal leichte
Syndrom. Ist sehr
 bleme. Unzählige Schul-
 stoffe.
 Kauschmerzen, ohne
erschöpft.
 und Komplementär-
 • Zu Hause
 Ausstrahlung,
• Unklare Kauschmerzen
 medizinische Abklärun-
 Abschirmung gegen
 • Verdauung besser.
Oberkiefer links
 gen und Therapien.
 Elektrosmog
 • 9.2019 wieder Beginn mit
• Oedeme um beide Augen.
 Gemäss Herzfrequenz
 Schmerz. Nach Ma und
Analyse ist sie sehr
 MORA besser.
empfindlich.
• 5. 18: Wurzelbehandel-
ter Zahn und Weisheits-
zahn im Oberkiefer
wurden extrahiert. Hatte
Flüssigkeit in Kieferhöhle.
Operative Sanierung
wegen Kieferostitis ohne
Erfolg.
• Zahnschiene wegen
Tendomyositis seit 7
Jahren
• Therapie mit bioiden-
tischen Hormonen
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
 Seite 13 von 36
Patient
Hauptbeschwerden
• Patientin, *1963
• Psoriasis hauptsächlich im
Gesicht mit Spannungs-
gefühl und Schuppen,
VASMM 8-9
• Schmerzen linker Kiefer-
winkel mit leichter
Vorgeschichte
Anamnese
Gefundene
Belastungen
• Leichte Psoriasis schon
als Kind, seit 2 Jahren
sehr stark. Ho und
chinesische Medizin half
zuerst, seit 1 1⁄2 Jahren
jedoch kein Fortschritt.
• 27 Belastungen
• einige Hautpflege-
mittel
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 20 Mora (5.17.-4.18)
• N, So, Ho
• Darmsanierung
Resultat
 Einschätzung
• Psoriasis VASMM 5-6.
Nicht mehr so aktiv
entzündet.
• Am Kieferwinkel ist die
Schwellung weg,
geblieben sind leichte
Schmerzen, VASMM 2-3.
++
Bindegewebsschwellung,
VASMM 5-6.
• Patientin, *1956
 • Hatte schon 2008
 • 9 Belastungen
 • 8 Mora (5.13.-11.13).
 • 9.13: Kann besser
 ++
• Stark elektrosensibel
 aurikulomedizinische
 • Am, AH 26/Plus,
 • Später N und So an
 schlafen, VASMM 6.
• Kann nicht mehr schlafen,
 Untersuchung, wo 19
 Apexit
 den Wurzelbe-
 • 6.18: Trägt
«die Nächte sind ein
 zahnärztliche
 (Wurzelfüllmaterial),
 handlungen.
 Abschirmjacke mit
Horror», VASMM 9-10.
 Materialien als
 Ti, Pd, Guttapercha,
 Metallgerüst gegen
• Weizenallergie, Heu-
 unverträglich getestet
 Fluor-Zahnpaste
 Elektrosmog. So geht es.
schnupfen, Fruktose-
 wurden. Damals Am-
 • 2 wurzelbehandelte
intoleranz.
 Sanierung.
 Zähne
• Ist im Hormonzentrum
der Hirslandenklinik in
Behandlung.
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
 Einschätzung
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patient, *1953.
 • Schon als Kind über-
 • 26 Belatungen im Test
 • 43 Mora (6.12-3.19)
 • 11.13: Kopfschmerzen
 ++
• 50% IV wegen Kopf-
 mässig Kopfschmerzen
 vom 6.12.
 • Bl
 VASMM 4, Elektro- und
schmerzen, VASMM 8
 und Entzündungen von
 • Neuer Test am 11.18
 Wettersensibilität
• Burnout, Konzentrations-
 Hals/Rachen/Stirn-
 ergab 32 zum grossen
 VASMM 6. Erholt sich
störungen, Wetter- und
 höhlen. Verschiedenste
 Teil neuen
 nach Stress besser, hat
Elektrosensibilität (kann
 erfolglose Abklärungen
 Belastungen
 mehr Energie.
kein Handy benützen)
 und Therapien.
 • Am, Ti, AH 26/Plus,
 • Ca. 2 Mora/Jahr helfen
• Medikamentenüber-
 • Am Sanierung und
 Pd, Miris (ein
 stabilisieren
empfindlichkeit, Probleme
 Extraktionen von 3
 Komposit)
 • 1.20: Im letzten Sommer
mit Kontrastmittel bei
 wurzelbehandelten
 • Leeres Kieferareal
 VASM3, im Winter VASM
Röntgenuntersuchung.
 Zähnen vor 18 Jahren
 Molar Unterkiefer (46)
 4
• Fluor Gel führt zu Kopf-
 brachten ein allgemeine
schmerzen.
 Besserung, die
Kopfschmerzen
besserten nur wenig.
• Patientin, * 1950
 • Darmspiegelungen,
 • 30 Belastungen
 • 5 Mora (10.18-10.19)
 • Darm und Stuhlgang alles
 ++
• Chronisch Durchfall,
 dann Therapie in
 • Am, AH 26/Plus
 • Ma, So
 bestens, hat enorm viel
Blähungen seit 15 Jahren.
 komplemen-
 • Zahnstörfelder beim
 • Darmsanierung
 Energie.
• Lückengebiss
 tärmedizinischer Klinik.
 wurzelbehandelten 47
 • Jahrelange Schmerzen
Es wurden schon 11
 und an leeren Kiefer-
 am Fuss sind weg. Mit
Zähne extrahiert, was
 arealen (Kieferostitis),
 Kinesiologie kein Störfeld
oft zu Verbesserungen
 • Dickdarmregulations-
 mehr im Kiefer, trotz der
führte.
 störung
 Wurzelbehandlung 47!
• Patientin, *1960
• Rheumatoide Gelenks-
schmerzen, Hörgerät seit
28, vor 7 Jahren Hörsturz.
• chronische Sinusitis
• Überwiesen von
komplementär-
medzinischem Arzt für
Störfeldsanierung.
• Labor unauffällig
• N half immer
• 25 Belastungen
• Am, Ti
• 9 Mora (5.16.-9.17)
• 3 Am ersetzen
• Dann jährlich 1 Mora
pro Jahr bis 6. 19.
• 9.17. Fühlt sich deutlich
besser und stabiler.
Komplementärmedizi-
nische Behandlung beim
Arzt wirkt wieder besser.
++
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
Hauptbeschwerden
• Patientin, *1959
• Morbus Wegener,
Verdauungsstörungen seit
sie Medikamente nimmt.
• Tendomyositis der Kau-
muskulatur, Verspannun-
gen der Hals –und
Schultermuskulatur.
Generelle VASMM 7-8
• Patient, *1935.
• Starke Schmerzen an
künstlichen Fussgelenken
(aus Ti) nach Unfall.
• Künstliche Kniegelenke.
• Triefende Augen nach Star-
Operation
• Patientin, *1938
• Sweet Syndrom, verschie-
dene Unverträglichkeiten,
Kopfschmerzen, Augen-
flimmern, Rückenschmer-
zen, Herzvergrösserung.
• Labor: Hohe Entzündungs-
werte
Vorgeschichte
Anamnese
• Am-saniert
• Immunsuppresiva,
Kortison bis vor 8
Monaten
• Momentan
Immunglobuline alle 4
Wochen
Gefundene
Belastungen
• 26 Belastungen
• Wurzelbehandlung 46
• Chronisch verstopfte
Nase, nimmt wenig
Kortison.
• Hatte Pulsaussetzer
nach Zeckenimpfung.
• 40 Belastungen,
• Ti
• Lückengebiss mit 14
Zähnen, davon 6 wurzel-
behandelt. Hatte plötz-
lich 40° Fieber, Bekam
Dafalgan, was Tempera-
tur kurzfristig normali-
sierte, dann wieder
Fieber. Therapie weiter
mit Dafalgan, Kortison,
Antibiotika, was zu
Ausschlägen führte.
• 14 Belastungen
• Am, Ti, AH 26/Plus
• verschiedene
Kieferstörfelder
• eigene Teilprothese
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 14 Mora (6.14-2.15)
• Ho
Resultat
• Fühle sich gut, VASMM 4
Einschätzung
++
• 12 Mora (6.13-1.14)
• 10.13: Kann wieder
täglich ohne
Schmerzmittel laufen.
• Rechter Fuss schmerzfrei,
links weniger Schmerz.
++
• 22 Mora (8.17-4.18)
• Bl
• Darmsanierung
• Fühlt sich viel stabiler
und hat weniger
Schmerzen. Kann so gut
leben.
+
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
 Einschätzung
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patientin, *1941
 • Laboranalyse: LTT- Test:
 • 38 Belastungen
 • 4 Mora (7.17.-11.17)
 • 5.19: Nachtesten. Noch
 +
• Starkes «Brennen» im
 Typ IV Allergie auf Pd,
 • Ti, Pd, Yttrium,
 • Suche nach neuen
 28 Nosoden von den
Munde und speziell an
 Nickel und schwach auf
 verschiedene
 Therapeuten am
 ursprünglichen 38
Zunge bei verschiedensten
 EGDMA (ein
 Zahnkunststoffe,
 Wohnort, da sie aus
 können nachgewiesen
Reizen, z.B. bei neuer
 Methacrylat, das in
 darunter auch ihre
 Frankreich kommt.
 werden.
Oberkieferprothese, bei
 Zahnkunststoffen
 Teilprothese.
 • Brennen dank neuer
Geruch von Zeitungen, etc.
 vorkommt).
 • Suche nach
 Prothese viel besser
verträglichen
Prothesenmaterialien.
• Patientin, *1943
 • Am-Sanierung vor
 • 12 Belastungen im
 • 10 Mora (2.15-6.15)
 • Hatte ungewöhnlichen
 +
• Seit 20 Jahren Schmerzen
 Jahren
 Zusammenhang mit
 • Ho, So, Scenar
 Energieschub und fand
am Zwerchfell.
 • 8 Wurzelbehandlungen.
 dem Zwerchfell
 die Kraft, endlich
• Gluten- und Lactose –
 • 17 Zähne mit Kronen
 • Darmbelastung
 unerledigte Dinge zu
Intoleranz.
 und Brücken versorgt.
 erledigen.
• Möchte auch aus Interesse
 Möchte aber keine
 • Empfehlung: Darmsanie-
umweltmedizinischen Test.
 zahnärztliche Abklärung.
 rung plus evtl.
Extraktionen
• Patient, *1959.
 • Therapieempfehlungen:
 • 21 Belastungen,
 • 9 Mora (5.16-10.16)
 • Therapie, speziell Musik
 +
• Starker Tinnitus. Zunahme
 • Arzt 1: Kieferostitis
 • Am, AH 26/Plus
 • Musiktherapie mit
 hat gemäss Patient recht
bei Elektrosmog. Hat seit
 operieren und die
 • Hinweis auf endogene
 dem Skasys Test-
 gut am Ohr
2014 speziell abschirmende
 beiden
 Depression
 system
 angesprochen.
Vorhänge.
 wurzelbehandelten
 • Ho, Bl, So, Ma
 • Empfehlung: So weiter
• Verspannungen
 Zähne ziehen.
 und Wurzelfüll-
• Schlaflosigkeit
 • Arzt 2: Psychiatrie
 materialien ersetzen
wegen Trauma als
 lassen. (Konnte den Fall
Kleinkind.
 leider nicht
weiterverfolgen.)
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patientin, *1976
 • Seit 10 Jahren Eltroxin,
 • 19 Belastungen( bei
 • 11 Mora (11.12-4.14)
 • Kann Kortison auf die
• Schilddrüsenunterfunktion
 seit 11.13. zusätzlich
 Testung 2012 und
 Hälfte reduzieren.
• 11.13. Zusatzdiagnose
 Hydrokortison.
 2013)
Morbus Addison
 • Am-Sanierung in den
 • Am, Ti, Pd
letzten Jahren
 • 1 Wurzelelbe-
• 2 Wurzelbehandlungen
 handlung als Störfeld
• Patient, *1957.
 • Erfolgreiche Am-Sanie-
 • 27 Belastungen
 • 8 Mora (10.16-2.17)
 • Generell besser. «Alles
• Seit 1-2 Jahren
 rung 2005 im
 • Zusätzlich mit
 viel leichter, alles fliesst
Mundtrockenheit,
 Zusammenhang mit
 Abstrich vom Nagel
 wieder.»
chronische Pilzinfektion an
 Überempfindlichkeit
den Fingernägeln,
 gegen Kälte und
zunehmendes Pfeifen in
 Schluckbeschwerden.
den Ohren
 • Mit 19 Schädelbruch
nach Motorradunfall.
• Patient, *1954
 • Am-Sanierung in Klinik,
 • 27 Belastungen
 • 6 Mora (12.18-5.19)
 • Keine Verbesserung
• Trommelfellperforation vor
 Arzt fand Arsen und
 • Am, AH 26/Plus, Pd
 • Ma, So
 • Vorschlag: Intensiver
1 1⁄2 Jahren, chronische
 andere Metallbelastung,
 • 2 wurzelbehandelte
 weiter therapieren.
wandernde
 Kieferchirurgische und
 Zähne und 2
Kieferschmerzen,
 ORL Abklärungen ohne
 Kieferleerstellen
Schmerzen in Parotisregion
 Erfolg, Schienentherapie
• Patient, *1965.
 • 30 Belastungen
 • 9 Mora (11.16-12.16)
 • Kein klares Resultat
• Hat zunehmend Angst-
 • Am, Ti,
zustände,Schilddrüsen-
 • Hinweis auf
unterfunktion,
 Elektrosmogbelastung
Insulinresistenz, Manchmal
 • 1 Wurzelbehandlung,
Hypertonie
 die stressfrei testet.
Einschätzung
+
+
0
0
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
Hauptbeschwerden
• Patient, *1949.
• Langjähriger gesunder
Patient, der sich zur
Prävention und aus
Interesse testen lassen will
Vorgeschichte
Anamnese
Gefundene
Belastungen
• 25 Belastungen
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 5 Mora (11.18-9.19)
Resultat
• Nicht beurteilbar
Einschätzung
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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B: Patienten mit eher zahnärztlichen Problemen
Patient
Hauptbeschwerden
• Patientin, *1953
• Leichte Epithel-
dysplasie am
Zungenrand, lokale
Schmerzen, Verlust
von Lebensfreude.
• Darm-Divertikel,
dauerndes Druck-
gefühl.
• Allg. VASMM 8
• Patientin, *1955
• Periimplantitis,
• Hohe Entzündungs-
wert der Matrix-
Metalloproteinase 8
am Implantat
(50ng/ml. Norm 8)
Vorgeschichte
Anamnese
• 13 Jahre Kontrolle an
Universität Zürich, alle 3
Jahre Biopsie. Therapie
mit Kortison und
Antibiotika, was zu
Penizillin Allergie führte.
• Am-Sanierung vor 3
Jahren, Darmpolypen
wurden komplementär
erfolgreich behandelt.
• 2002: Setzen eines Front-
Titan Implantates
• 2006: Beginn Peri-
implantitis mit Fistel.
Operative Therapie und
Laserbehandlung ohne
Erfolg
• 2012: Periimplantitis-
Sprechstunde Uni Zürich
ohne Erfolg
Gefundene
Belastungen
• 15 Belastungen
• Am, Au, Ti, Ah26/Plus,
Apexit (Wurzelfüllmaterial),
verschiedene Komposite
(Miris, Tetric, Saremco)
• Zahnstörfelder an 2
Wurzelbehandlugen und an
3 Goldfüllungen
• Hinweis auf geopathische
Belastung und Elektrosmog
• 12 Belastungen
• Am, Ti
• Dickdarm Regulations-
störung
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 28 Mora (5.15-3.17)
• N, So
• Verschiedene
Komposite sind jetzt
im kinesiologischen
Test verträglich.
• Dann zahnärztliche
Sanierung, Ersetzen
der Goldkronen und
Brücken durch Zirkon.
• 8 Mora (6.13-9.14)
• Darmsanierung
Resultat
 Einschätzung
• 3.17: Pathologie hat
sich zurückgebildet.
Gemäss Uni Zürich ist
keine Nachkontrollen
mehr nötig, VASM 1,
fühlt sich 30 Jahre
jünger.
• Mit ca. 3 Mora /Jahr
blieb die Situation bis
heute stabil (6. 19)
• Keine Blutung mehr,
obwohl Ti als
Belastung bleibt. Mit
ca. 2 Mora pro Jahr
bleibt die Situation
seit 2014 stabil (6.19)
• Der Fall wurde
publiziert
(Weilenmann 2017).
+++
+++
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
• Patient, *1956
• Drohender Titan-
implantatverlust an
Oberkiefermolarem
bei massiver Peri-
implantitis.
• Leichte Adipositas
• Schulmedizinische
Therapie mit Operation
und Laser brachten
keinen Erfolg.
Implantologe befürchtet
baldigen Implantatverlust
• 34 Belastungen
• Ti
• Dickdarm Regulations-
störung
• Patientin, *1950
• Starke zunehmende
Schmerzen im
rechten Unterkiefer
nach
Nervenverletzung bei
Operation 2011 und
zunehmende
Schwellung am Kinn.
Durchschnittlich 3
Schmerzattacken pro
Tag, Schmerz oft von
Verletzung den Hals
hinunterziehend
• VASM 8.
• Der nachbehandelnde
Kieferchirurg extrahierte
2 Zähne im rechten
Unterkiefer, da keine
anderen Ursachen
gefunden werden
konnten. Leider
erfolglos. Er plante 2
Titanimplantate.
• Patientin verlangte
komplementäre
Abklärung, was die
Haftpflichtversicherung
akzeptiert.
• 31 Belastungen
• Am, Ti, Ah 26/Plus
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 10 Mora (9.15-3.16)
• Darmsanierung
Resultat
• 11.19: Implantat
konnte gerettet
werden.
• Seit 2017: wegen
Adipositas nachts
Sauerstoff, was
Gesamtsituation
deutlich verbessert
Einschätzung
+++
• 29 Mora (5.18- 10.19)
• N, So, Bl
• 9.19: Schmerzen
deutlich besser, VASM
3
• Schwellung am Kinn
kaum besser, aber fast
keine Ausstrahlung
mehr
• Patientin kann wieder
durchschlafen
+++
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
 Einschätzung
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patientin, 1956
 • 13 Extraktionen,
 • 36 Belastungen
 • 20 Mora (9.16-11.17)
 • 1.17: Generell viel
 ++
• Chronische
 • 3 Wurzelbehandlungen.
 • Am, Ah26/Plus, Miris (ein
 • N,So
 besser.
Entzündungen und
 • Komplementärmediziner
 Komposit), Au, Ti, Zirkon
 • Therapie in Absprache
 • Kieferschmerz: VASM
Schmerzen im ganzen
 fand Belastung mit Am,
 • 3 Zahnstörfelder als Wurzel-
 mit dem Arzt.
 2
Kieferbereich.
 Blei, Nickel, Zink.
 behandlungen und 3 an
 • Augenlieder weniger
• Okklusion stimmt
 • Ist wegen Parasiten und
 Leerknochenarealen (NICO)
 geschwollen, weniger
nicht mehr.
 Pilzen in komplementär-
 • Amöben
 Schmerzen in der
• VASM 10! (Es stört
 medizinischer
 Nierengegend,
sie sehr!)
 Behandlung
 weniger Zungenbeläge
• Patientin, *1953
• Bei kleinsten Reizen
und Erkältungen
massive Aphten und
Gingivitis, Lichen
ruber planus.
• 12.2018: VASM 7
• 2010: Lichen ruber planus
und erosivus an der
Wangenschleimhaut li. &
re. Damalige Therapie: 3
Mora mit 12 Nosoden
und So, Bl.
• Dann Bioresonanz bei
anderem Therapeuten.
2013: Situation besser
• 12.18: Neuer Test: 23
Belastungen
• Ag
• 16 Mora (2.19-11.19)
• Ho, N
• 11.19: Viel besser.
War erkältet und
hatte fast keine
Schleimhautreaktion
und Schmerzen wie
früher. VASM 3
• Keine Blutungen
mehr, gelegentliche
Schmerz Anfälle sind
viel kürzer und
weniger heftig.
++
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
Hauptbeschwerden
• Patientin, *1959
• Seit 2006 starker
Lichen ruber
mucosae mit
heftigem Brennen
• VASM 7- 8.
• Patientin vermutet
Zusammenhang mit
Zahnbehandlung
• Patientin, *1933
• Chronische Gingivitis
und Parodontitis
• Patientin, *1957
• Periimplantitis und
Parodontitis trotz
regelmässigem DH
Besuch. Möchte
kompl. med.
Zusatzbehandlung
Vorgeschichte
Anamnese
Gefundene
Belastungen
• Verschiedenste
Diagnose- und
Therapieversuche an
Universitätsklinik Zürich
und mit komplementär-
medizinischen Therapien,
alles erfolglos.
• Allergietest ergab
Nickelsulfat. Am wurde
entfernt.
• Braucht alle 2 Wochen
lokal Kortison
• Nur noch 9 eigen Zähne,
3 Wurzelbehandlungen.
• Seit neuer Teileprothese
Blutung an Pfeilerzähnen.
Ihr Zahnarzt vermutet
Allergie, möchte alles neu
machen.
• 5 Ti-Implantate seit 2002
• 2 Wurzelbehandlungen
• Am-Sanierung schon vor
Jahren
• 37 Belastungen
• Am, Pd
• 18 Belastungen
• Am, Pd
• Dickdarmregulationsstörung
• Eigene Prothese zeigt im
kinesiologischen Test keine
Belastung.
• 11 Belastungen
• Ti, Pd.
• Verschiedene Kiefer-
störfelder
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 12 Mora (8.14-11.14)
• N, So, Bl, Scenar
• 5 Mora (1.15-3.15)
• 5 Mora (6.16-7.17)
• 5 Mora (2.13-6.13)
• N, So
• intensive Zahn-
Reinigung (wie
vermutlich früher
schon)
Resultat
 Einschätzung
• 10.14: zuerst
deutliche Besserung,
VASM 4 ohne
Kortison.
• 12.14: Nach Tod der
Mutter wieder
Verschlechterung,
aber nie mehr gleich
stark wie früher
(VASM 5-6)
+
• Blutung an
Pfeilerzähnen deutlich
besser. Kann alte
Prothese behalten.
+
• 10.19: Situation blieb
stabil.
• Einfluss der kompl.
Therapie schwer
abschätzbar.
+
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
Hauptbeschwerden
• Patientin, *1985
• Chronische
Parodontitis
Vorgeschichte
Anamnese
• Seit 2 Jahren operative
Therapien mit
Antibiotika, leider ohne
nachhaltigen Erfolg
Gefundene
Belastungen
• 18 Belastungen
• Dickdarm
Regulationsstörung
Therapien, ohne
Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• 11 Mora (4.17-11.17)
• So
• Darmsanierung
Resultat
 Einschätzung
• Weniger Blutung auch
beim Zähneputzen
• Überweisung an
Parodontologen, da
jetzt Schulmedizin
besser wirken sollte
+
• Patient, *1959
• Verschiedene Miss-
empfindungen seit 10
Jahren, als mit Ti die
Halswirbelsäule
versteift wurde
• Vor 3 Jahren linkes
künstliches
Hüftgelenk. «Ist wie
ein Generator für
Kriechstrom». Geht
bis zum Kopf, führt zu
Brennen und Stechen
und Schwindel. Penis
wird wie blau
verfärbt.
• In einer Klinik wurden
2011 verschiedene Zähne
extrahiert. Ohne Erfolg.
• Versorgung mit
Zirkonoxyd wurde
schlecht ertragen und
wieder ersetzt.
• 18 Belastungen
• Ti, Zirkonoxid, Kobalt, mitge-
brachtes Hüftgelenks-
material
• 9 Mora (9.13.-4.16)
• Weiterbehandlung
bei komplementär-
medizinischem Arzt
• Magenbrennen wurde
leicht besser, von
VASM 9 auf VASM 7
• Schwindel hat sich
nach Mora Therapie
immer verbessert.
+
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Patient
 Vorgeschichte
 Gefundene
 Therapien, ohne
 Resultat
 Einschätzung
Hauptbeschwerden
 Anamnese
 Belastungen
 Erwähnung der
Ausleitungsmittel
• Patientin, *1956
 • Am-Sanierung vor 20
 • 22 Belastungen
 • 33 Mora (8.15.-9.16)
 • Trotz grossem schul-
 0
• Seit 20 Jahren
 Jahren, Tonsillektomie,
 • Regulationsstörungen an
 • N,Ho, Mt,Ma
 und komplementär-
Schmerzen im
 Entfernung von wurzel-
 Magen, Dickdarm,
 • Zusätzlich N bei
 medizinischem
Gaumen, die damals
 behandelten Zähnen und
 Dünndarm
 Spezialistin und
 Aufwand kein Erfolg
bei den oberen
 setzen von Implantaten
 • Störung der Leberentgiftung
 psychosomatische
Weisheitszähnen
 • In Schmerzklinik Brunnen
 Phase II (vermutlich
 Energetik (PSO)
begannen
 Therapie mit Opiaten
 genetisch bedingt)
 • Neue
• Schmerzen Gesäss-
 • Therapie mit Ak, Ho,
 • Störfeld im gynäkologischen
 kieferchirurgische
region seit 10 Jahren,
 Bioresonanz
 Raum
 Abklärung ergab
Schmerzen an
 • Vor 2 Jahren fand man
 nichts (7.16)
Brustwirbeln seit 6
 mit Kinesiologie und
Jahren
 Cavitat (Ultraschall-
diagnostik) eine
Kieferostitis, die operativ
saniert wurde. Alles ohne
Erfolg. Hatte immer
schlechte Wund-heilung.
• Patientin, *1967
 • Bekam Antibiotika alle 3
 • 8 Belastungen
 • 5 Mora ( 8.15-3.16)
 • Kurzfristig besser
 0
• Chronische
 Monate und war
 • Dickdarm Regulatiosstörung
 • N
 (gem. DH), langfristig
Parodontitis
 regelmässig bei DH.
 • Bricht Darmsanierung
 kaum Erfolg
• Raucherin,
 Trotzdem chronische
 nach 1/4 der Therapie
 • Kommt wegen
regelmässig
 Blutungen an Gingiva.
 ab
 medizinischen
Cannabiskonsum
 Problemen nur selten
zur DH
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Ergebnis
Obwohl die Patienten individuell behandelt wurden, abhängig von den Pathologien, den Wünschen
und Finanzen, gibt es Gemeinsamkeiten:
1.
Im Einzelfall können bei scheinbar therapieresistenten Patienten/innen mit unkonventionellen
Therapiekonzepten Erfolge erzielt werden.
2.
 Von den 39 vorgestellten Patienten/innen mit ganz unterschiedlichen chronischen Erkrankungen
haben 11 sehr gut, 12 gut, 11 positiv und 4 nicht auf die Therapie angesprochen. Eine gesunde
Person liess sich aus prophylaktischen Gründen testen und kann nicht beurteilt werden. In
keinem Fall haben Nebenwirkungen dominiert. Für Patienten/innen mit teilweise jahrelangen
Vorgeschichten
 ist
 das
 Resultat
 beachtenswert.
3.
Die Menge der rund 1000 mit dem kinesiologischen Muskeltest gefundenen Belastungen bei 39
Personen, was durchschnittlich 26 potentiellen Risikofaktoren entspricht, scheint
bemerkenswert. Es gibt keine exakte Zahl, da sich Belastungen doppelt zeigen können, z.B. als
Amalgam oder als dessen Ausgangsstoff. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ich von den
vermutlich 100 000 chemischen Verbindungen, die uns umgeben, nur etwas 1800 testen kann.
Beispielsweise fehlt das seit neusten verbotene Fungizid Chlorothalonil. Bei allen Patienten
wurden Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln und Metalle als Belastungen gefunden. Auffallend
sind die hohen Zahlen bei Substanzen, die eigentlich verträglich sein sollten wie
Pflanzenschutzmitteln,
 Pestiziden,
 Insektiziden
 und
 zahnärztlichen
 Materialien.
4.
Die ersten Reaktionen der Patienten nach einigen Moratherapien waren oft die Beobachtung,
dass sie wieder mehr Energie haben. Dies ging parallel mit der Abnahme der Belastungen.
Obschon es bei der Therapie Rückschritte geben kann, sind mir keine langfristigen schädliche
Nebenwirkungen bekannt, wie sie bei langer Verschreibung von verschiedenen Medikamenten
beschrieben sind.
Der Patient *1938 (zweiter Fall) schrieb aus Sicht eines Patienten im Januar 2020:
«Diese Behandlungsmethode habe ich als eine Art Geheimnis empfunden. Alles war anders als
das, was ich bis dahin erlebt hatte. Auch die Verbesserung war nicht eindeutig oder schrittweise
zu empfinden. Im Laufe der Behandlung habe ich einfach bemerkt, dass ich keine Schmerzen
mehr hatte. Rheuma hatte ich nicht mehr, meine Krampfadern haben sich auch gebessert. Im
Nachhinein war es wie eine Art Schub, der dann die Genesung in Gang gebracht hat.»
5.
Es gibt Belastungen, die nur mit grossem Aufwand zu entfernen sind, beispielsweise titanhaltige
Implantate. Es zeigte sich, dass deren Störwirkung minimalisiert werden kann, wenn man
genügend andere Belastungen eliminiert. Das gilt vermutlich für alle Störfelder.
6.
 Die Pathologien waren sehr unterschiedlich und reichten von Schmerzen nach Verletzung,
rheumatoiden Beschwerden bis zu Epitheldysplasie. Immer waren Umwelttoxinen beteiligt.
Meine Einschätzung ist, dass bei jedem unklaren Verlauf einer Krankheit eine
komplementärmedizinische Störfeldsuche zu dieser Problematik angezeigt ist. Das Ziel wäre in
jedem Fall, körpereigene Regulationsmechanismen wieder optimal zu aktivieren.
7.
Die hier gefundenen Belastungen lassen sich nur bedingt auf eine grosse Bevölkerungsgruppe
übertragen wie das die EBoDE Studie machte. Die meisten Patienten und Patientinnen hatten
schon Vorbehandlungen, z.B. bezüglich biologischer Belastungen und vermieden gewisse
Risikofaktoren. Es wäre hochinteressant, in einer grossen Studie die Belastungssituation von
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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chronisch Kranken mit einer gesunden Kontrollgruppe zu vergleichen und gleichzeitig
komplementär- und schulmedizinische Befunde zu erheben.
Nicht genauer besprochen werden hier 2 Tatsachen, die das Problem noch verstärken:
-Gewisse Stoffe werden erst nach ihrer Aufnahme durch Biotransformation zu toxischen Substanzen.
Beispielsweise konnte Franz-Xaver Reichl im Tierversuch zeigen, dass Bestandteile von Komposit
Füllungen im Darm resorbierte werden und zu Epoxidverbindungen und Formaldehyd abgebaut
werden können, die potentiell kanzerogen und mutagen sind (Reichl 2007).
-Komplementärmedizinische Resonanztestungen sind immer auch abhängig von der Verfassung des
Testers. Ausserdem kann die Antwort, ob eine Belastung beim Patienten vorliegt, mit geeigneten
Techniken beeinflusst werden.
Die beschriebenen Ergebnisse werfen unzählige Fragen auf. Aus Sicht des Chemikers schrieb Konrad
Hungerbühler von der ETH Zürich 2014 zu ähnlichen Patientenbeispielen in der Jubiläumsschrift «20
Jahre Schweizerische Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin (SG:ZM)»:
«Da leiden Menschen an Schmerzen. Die dahinter liegenden Kausalitäten sind zu vielgestaltig und zu
schwach, um die hier aufgezeigten Schmerzbilder in eindeutiger Weise auf einzelne Ursachen
zurückführen zu können. Ursache ist vielmehr ein komplexes Wechselspiel zwischen persönlicher
Disposition, oft psychischer Belastungssituation und einer komplexen Vielzahl von – im Einzelnen
schwachen, aber in ihrer Summe bedeutungsvollen – chemischen Stressoren. Allein die kaum
überschaubare Vielzahl von Spurenchemikalien in unserem Alltagsleben ist bezüglich Mischtoxizität
wissenschaftlich äusserst schwierig symptomatisch zu ergründen. Diese ist bis heute in ihrer Vielfalt
streng wissenschaftlich nicht untersucht. Auch die beträchtlichen wissenschaftlichen Neuerkenntnisse
in der System- und Molekularbiologie haben in dieser Frage nach der individuellen Wirkung von
komplexen, niedrig dosierten Chemikalienmischungen bisher kaum schlüssige Erkenntnisse gebracht.
In Anbetracht dieser schwierigen Lage der klassischen Wissenschaft scheint mir der ganzheitliche
Behandlungsansatz im Kontext einer rein klinischen Herangehensweise vielversprechend:
Konzentration auf Stoffgruppen anstelle von Einzelstoffen, Einbezug von qualitativen
Nachweismethoden und konsequente Ausrichtung auf das Hauptproblem – die Schmerzminderung –
als zentrales Erfolgsmass bei der Beurteilung der Wirksamkeit von Entgiftungsmethoden. Diese
induktive Methodik der Problemlösung erlaubt – selbst bei Einbettung in ein ganzheitliches
Medizinverständnis – den letztlichen Erfolg nicht in jedem Fall zu garantieren.»
Diskussion
Zentral ist die Frage, ob die Beobachtungen nur eine Placebowirkung beschreiben. Bei über 85%
positiven Reaktionen scheint das unwahrscheinlich.
Das führt zur Frage, mit welchen bekannten Theorien die Beobachtungen am besten beschrieben
werden können. Der klassische biochemische Ansatz ist hier ungeeignet. In unzähligen Gesprächen
musste ich feststellen, dass viele Mediziner und Biowissenschaftler nur diesen als Realität
akzeptieren. Ihnen ist oft nicht bewusst, dass er auf unbewiesenen Annahmen beruht.
Daneben weisen hauptsächlich Physiker seit Jahren darauf hin, dass das Phänomen «Leben» auch im
Spiegel der Quanten-, Chaos- und Emergenztheorie betrachtet werden muss. Im Zusammenhang mit
der kinesiologischen Testung und der Mora Therapie sind die Studien wichtig, die auf elektro-
magnetische Felder in Organismen hinweisen.
1988 fasste Herbert Fröhlich seine jahrelangen Forschungen, basierend auf russischen Erkenntnissen
und Experimenten am Max-Planck-Institut, in einem Buch zusammen (Fröhlich 1988). Aus Sicht des
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Physikers zeigen aktive biologische Systeme 3 hervorstechende Eigenschaften: 1. Sie sind relativ
stabil, aber weit weg vom Gleichgewicht. 2. Sie zeigen eine nicht triviale Ordnung. 3. Sie haben
aussergewöhnliche elektrische Eigenschaften.
Die von ihm beschriebenen elektromagnetischen Felder können jedes polare Molekül beeinflussen
und somit jede biochemische Reaktion. Das führt zum Nobelpreisträger Ilia Prigogine, der zeigen
konnte, dass chemische Reaktionen mit internen Rückkopplungen und die weit weg vom
thermischen Gleichgewicht sind, unter bestimmten Bedingungen plötzlich hohe Ordnungsstrukturen
aufbauen können. Er nannte diese dissipative Strukturen. Sie brauchen dauernd Zufuhr von nicht
thermischer Energie, unterliegen einem Zeitpfeil und sind nicht immer genau reproduzierbar.
Im Buch „Dialog mit der Natur. Neue Wege naturwissenschaftlichen Denkens“ schrieb er schon 1981:
„Die Wechselwirkung eines Systems mit der Aussenwelt, seine Einbettung in Nichtgleichgewichts-
Bedingungen, kann so zum Ausgangspunkt für die Bildung von neuen dynamischen Zuständen der
Materie, von dissipativen Strukturen werden. Dissipative Strukturen stellen tatsächlich eine Form von
supramolekularer Organisation dar.“
Ähnliche Eigenschaften haben Lebewesen. In diesen Systemen können kleinste Änderungen in den
Anfangsbedingungen nach einer gewissen Zeit zu chaotischem und unberechenbarem Verhalten
führen (Prigogine 1993). In der Praxis kann beispielsweise das Wurzelfüllmaterial AH 26, das sich x-
tausendfach bewährt hat, im Einzelfall nach einigen Monaten zu chronischen, trigeminusähnlichen
Schmerzen führen (Weilenmann 2000). Für die betroffenen Personen ist das ein erhebliches
Problem, da grosse epidemiologische Studien so ein Einzelphänomen prinzipiell nicht erfassen und
somit wird argumentiert, das könne nicht sein.
Das plötzliche Auftreten von nicht verstandenen Ordnungsstrukturen bei grossen Atom- und
Molekülverbänden wird auch als Emergenzphänomen bezeichnet. Dabei können physikalische
Eigenschaften von Systemen erhalten bleiben, obwohl die Materienteilchen sich anders anordnen,
wie beispielsweise beim Wasser. Hier können sich die Moleküle als quasikristalline Strukturen ganz
verschieden aneinander anlagern, was einer anderen Information entspricht, wobei die gemessenen
physikalischen Eigenschaften gleich bleiben. Robert B. Laughlin, der in dem Zusammenhang den
Nobelpries für die Beschreibung des Quanten–Hall Effektes erhielt, schrieb dazu: „Aus physikalischer
Sicht macht es besonders viel Spass, über das Leben zu sprechen, weil es den extremsten Fall der
Emergenz von Gesetzmässigkeiten darstellt.“ Und weiter: «Erstaunlich ist die Tatsache, dass gewisse
Aspekte von Lebewesen wie etwa Formen stabil sind, obwohl die mikroskopischen Gesetze der
Chemie, aus denen sie sich herleiten, zufalls- und wahrscheinlichkeitsbedingt sind.» (Laughlin 2010).
In dem Zusammenhang kann man auch neue Ergebnisse aus der Genforschung verstehen. Eine
vollständige Gen-Analyse von 60 706 Personen des ExAC (Excome Aggregation Consortium) ergab,
dass viel bis 2016 als krank machende oder tödlich geltende Genvarianten vermutlich harmlos sind
(Mac Arther et al. 2016). Von 192 vermeintlich krank machenden Gen-Sequenzen liess sich nur bei 9
der Verdacht auf Pathogenität belegen (Check 2017). Auch das ist ein Hinweis, dass das klassische
biochemische Denkmodell unvollständig ist.
Das bedingt aber andere ordnende Kräfte. Fritz Albert Popp gelang es mit einer internationalen
Forschergruppe, elektromagnetische Wellen bei Lebewesen im sichtbaren Bereich zu messen, die er
Biophotonen nannte. Sie können als Spezialfall von Fröhlichs Theorie interpretiert werden. Da
chemische Reaktionen nur ablaufen können, wenn Photonen der richtigen Frequenz am Ort
vorhanden sind, können diese Photonenfelder theoretisch biochemische Prozesse steuern. Das
Erstaunliche ist, dass er nicht-klassische Eigenschaften (squeezed photons) bei diesen abgegebenen
Lichtquanten nachweisen konnte, wie man sie bei technischen Geräten nicht findet (Popp et al.
2002).
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Popp schloss daraus: «Diese Fähigkeit verleiht dem Licht nahezu ans Wunderbare grenzende
Eigenschaften, nämlich ein Auflösungsvermögen, mit dem es noch subatomare Strukturen abbilden
kann, eine Signalübertragung, die trotz geringer Intensität beliebig hohe Informationsmengen
praktisch und theoretisch rauschfrei überträgt. In unserer makroskopischen Welt kennen wir diese
Eigenschaften nicht, im Bereich der Quantenbiologie sind sie möglicherweise das entscheidende
Geheimnis der Evolution» (Popp 2006).
Auch andere Autoren kommen zum Schluss, dass Leben ohne Quantentheorie nicht vollständig
verstanden werden kann. In einer sehr lesenswerten Zusammenfassung wiesen der Physiker Jim Al-
Khalili und der Molekulargenetiker Johnjoe Mc Fadden auf verschiedenste biologische Prozesse hin,
die mit dem klassischen physikalischem Verständnis nicht vollständig verstanden werden, wie die
Wirkung von Proteasen, der Orientierungssinn von Zugvögeln, die Geruchswahrnehmung, die DNA
Reproduktion und die Photosynthese (AL-Khalili 2015).
Sie schrieben: «Die Entdeckung der Quantenkohärenz in warmen, feuchten, turbulenten Systemen
wie den Pflanzen und Mikroorganismen war für die Quantenphysiker ein gewaltiger Schock. Heute
richten sich grosse Forschungsanstrengungen auf die Klärung der Frage, wie lebende Systeme im
Einzelnen die empfindlichen Zustände der Quantenkohärenz schützen und nutzen.»
Es darf angenommen werden, dass nichtionisierende Strahlen solche Systeme beeinflussen. Man
konnte statistisch signifikant nachweisen, dass der Orientierungssinn bei Zugvögeln durch vom
Mensch verursachte elektromagnetische Wellen gestört wird, die allgemein als harmlos gelten
(Engels et al. 2014).
Eindrücklich sind die Experimente einer interdisziplinären Forschergruppe um den Nobelpreisträger
Luc Montagnier. Sie befasste sich während 10 Jahren mit der Frage, ob und wie elektromagnetische
Informationen im Körper verarbeitet und evtl. gespeichert werden können. Sie kam zum Schluss,
dass Wasser eine Gedächtnisfunktion ausüben kann. Experimentell konnten elektromagnetische
Informationen von Viren und Bakterien DNA-Fragmenten (z. B. Borrelia 16S DNA) auf Wasser
gespeichert werden, diese Information wurden entschlüsselt und digitalisiert, elektronisch an einen
anderen Ort gesandt, dort wieder mit einem Bioresonanzverfahren auf Wasser übertragen und
schlussendlich konnte anhand einer Polymerasen Kettenreaktion (PCR) und einer Gel Elektrophorese
wieder die spezifische biologische Wirkung nachgewiesen werden, die mit der ursprünglichen DNA
Information übereinstimmt.
Die Autoren kamen zu Schluss, dass diese komplexen Vorgänge auf völlig neue Möglichkeiten in der
Biologie hinweisen. Einerseits zeigen sie, dass DNA in Wasser gelöst niederfrequente elektro-
magnetische Information abgeben kann und dass diese vom umgebenden Wasser gespeichert wird.
Zusätzlich scheint es möglich, dass Information in den quasikristallinen Strukturen, die auch als
«coherence domains» bezeichnet werden, nicht nur gespeichert wird, sondern aktiv biochemische
Prozesse beeinflussen kann.
Ausserdem diskutierten sie die Möglichkeit, dass gerade bei chronischen und therapieresistenten
Krankheiten pathologische Information im Körperwasser gespeichert werden können. Diese
Informationen werden allein durch biochemische Medikamente oft nicht gelöscht. Sie weisen
ausserdem darauf hin, dass dieser Prozess nur im Rahmen der Quantenfeldtheorie (nicht mit der
Quantenmechanik) wissenschaftlich adäquat beschrieben werden kann (Montagnier et al. 2014).
Topologische Eigenschaften in Lebewesen?
Diese neuen Daten zwingen uns, Praxiserfahrungen immer neu zu überdenken. Spekulativ sehe ich
bei Organismen Ähnlichkeiten zur neuen Stoffklassen der topologischen Materialien, die im
Zusammenhang mit Emergenz seit 15 Jahren zunehmend diskutiert werden. Sie zeigen in
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Festkörpern völlig neue Eigenschaften. Eingeteilt werden sie nach der Anzahl Löcher, die sie haben.
Eine Tasse mit einem Loch beim Henkel entspricht einem Donut, in den sie umgeformt werden
könnte. Genau genommen ist ein Organismus mit Magen-Darmkanal auch so ein Gebilde. Diese
Materialien zeigen eine erstaunliche Stabilität gegenüber äusserlichen Änderungen. Leichte
Temperaturschwankungen oder variierende Teilchenzahlen können ihnen nichts anhaben. Sie
behalten ihre Eigenschaften. Das hängt mit Quanteneigenschaften der Elektronen zusammen, wie
einem delokalisierten Zustand. Sie zeigen an der Oberfläche eine sehr grosse elektrische
Leitfähigkeit, die aber wie Leitbahnen jeweils nur in eine Richtung zeigt, während sie im Innern eher
Isolatoren sind. Neue Überlegungen zeigen aber, dass dieser Zustand in gewissen Fällen auch leicht
zerstört werden kann. Man spricht daher auch von fragiler Topologie (Castelvecchi 2020).
Das erinnert an Eigenschaften der Akupunkturmeridiane, die an der Oberfläche stets in eine Richtung
fliessen, was kinesiologisch gezeigt werden kann. Auch die Beobachtung, dass ultraschwache Ströme
eines Bioresonanzgerätes, die nur an die Körperoberfläche abgegeben werden und dennoch die
beschriebenen Reaktionen verursachen, kann ohne gute Leitfähigkeit kaum erklärt werden. Die
Tatsache, dass sehr schwache spezifische Informationen eine kinesiologische Reaktion oder gemäss
Aurikulomedizin eine Pulsveränderung auslösen, lässt auf fragile Mechanismen in einem sonst sehr
stabilen System schliessen.
Die heutige Situation in der Forschung
Ich bin überzeugt, dass viele anstehende Probleme der Medizin mit der sich stark ändernden
Umweltsituation zusammenhängen. Da scheint mir das hier aufgezeigte biophysikalisch orientierte
Konzept, das sich im Wesentlichen an Ordnungsstrukturen und Entropie orientiert, in gewissen Fällen
der sinnvollste Weg zu sein, der auf viel mehr chronische Krankheiten ausgedehnt werden müsste.
Die Frage, ob das mit der naturwissenschaftlichen Methodik und ihrer Forderung nach absoluter
Reproduzierbarkeit bei geschätzten 100’000 Faktoren, die nichtlinear einander beeinflussen
überhaupt richtig untersucht werden kann, ist nicht geklärt.
Gemäss Brockhaus Enzyklopädie bedeutet wissenschaftliche Methodik ein gesichertes, in einen
Begründungszusammenhang von Sätzen gestelltes und damit intersubjetiv kommunizierbares und
nachprüfbares Wissen. Die Methodik richtet sich dabei nach dem zu untersuchenden Gegenstand.
Dabei haben sich zwei getrennte Wissenstraditionen herausgebildet: Die Naturwissenschaften, die
aufgrund von Beobachtungen, Hypothesen, Theorien und reproduzierbaren Experimenten arbeiten,
und die geisteswissenschaftliche Methodik, die auf niemals gänzlich zu erschöpfenden Phänomenen
und in der Beobachtung einholbarer Deutung individueller Phänomene, auf Bedeutungszuweisung
und Sinnverstehen beruht. Medizin mit multifaktoriellen Ursachen ist nach dieser Definition eine
geisteswissenschaftliche Disziplin, die sich naturwissenschaftlicher Erkenntnisse bedient
(Weilenmann 2010).
Leider haben wir in Gremien wie der Ethikkommission, die seit wenigen Jahren über die Zulassung
medizinischer Forschung entscheiden, kaum Fachleute zu den hier beschriebenen Therapien. Das
Fachwissen findet sich ausschliesslich bei Privatpraktikern, denen es wegen verschiedenen Auflagen
kaum mehr ermöglicht wird, ihr Wissen weiterzugeben. So wurde 2019 eine von der Stiftung
«biophysikalische Medizin» (www.medizinzukunft.ch) geplante Beobachtungsstudie zur
Verbesserung der Prognose bei chronischen Erkrankungen von der Ethikkommission Zürich mit dem
Argument, dass grundlegende wissenschaftliche Anforderungen nicht erfüllt seien, verboten
(Beschluss vom 25 Jan. 2019 zum Gesuch BASEC-Nr. 2018-00966. Observational study for the
comparison of private practice therapies in patients with chronic diseases). Gefordert wird, dass man
sich auf einzelne definierte Symptome wie beispielsweise Zahnschmerzen beschränkt. Die hier
beschriebenen Zusammenhänge zwischen allen möglichen Beschwerden, die genau das Wesentliche
der Störfeldmedizin ausmachen, dürfen in der Schweiz scheinbar nicht untersucht werden, da sie
nicht in ein einfaches naturwissenschaftliches Denkmodell passen. Bedenklich aus Sicht des
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Praktikers ist, dass diese «Experten» bezüglich der von ihnen beurteilten Thematik Wissenslücken
hatten und in einer Diskussion bei keinem präsentierten Patientenbeispiel einen besseren
Therapievorschlag zu bieten hatten. Steven Pinkert, Professor an der Harvard University schrieb in
seinem Buch «Aufklärung jetzt. Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt. Eine
Verteidigungsrede», dass diese Kommissionen mit ihrer überbordenden Bürokratie, mit ihrem
doktrinären Verständnis der Realität zu einer Gefahr der freien Rede geworden sind. Er zitierte darin
Jonathan Moss von der University of Chicago: «Ich bitte Sie, kurz über drei medizinische Wunder
nachzudenken, die für uns selbstverständlich geworden sind: Röntgenstrahlen, Herzkatheter und
Vollnarkose. Ich behaupte, für alle drei wäre es aussichtslos, sie im Jahre 2005 entwickeln zu wollen.»
Ich möchte den bisher getesteten Patientinnen und Patienten herzlich danken, dass sie mit dem
Einwilligen und Bezahlen der Therapie dazu beigetragen haben, dass ich diese Erfahrungen
überhaupt machen und hoffentlich weitergeben kann. Danken möchte ich auch dem Physiker Prof.
Daniel Wyler und dem Veterinärmediziner und Epidemiologen Prof. Michael Hässig für ihre kritische
Begutachtung dieser Arbeit.
Anhang
Im Folgenden sind die 991 externen Belastungen und Risikofaktoren zusammengefasst, die bei den
39 beschriebenen Personen mit dem kinesiologischen Muskeltest gefunden wurden. Die Zahl in
Klammer gibt die Anzahl Patienten an, bei denen diese Faktoren gefunden wurden. Die Summe steht
am Anfang der Stoffklasse. Die Angaben entsprechen ungefähr der Stoffklasseneinteilung, wie sie im
Skasys Testsystem, das hier mitverwendet wurde, von Praktikern vor rund 18 Jahren festgelegt
wurde.
226 Metalle:
88 Schwermetalle: Silber (Ag) (12), Gold (Au) (5), Blei (Pb) (1), Cadmium (Cd) (1), Chrom (Cr) (3),
Eisen (Fe) (2), Gallium (Ga) (3), Indium (In) (3), Kobalt (Co) (1), Mangan (Mn) (1), Molybdän (Mo) (3),
Nickel (Ni) (1), Niob (Nb) (1), Palladium (Pd) (9), Quecksilber (Hg) (10), Rhodium (Rh) (1), Tantal (Ta)
(1), Thallium (TI) (4), Technetium (Tc) (3), Vanadium (V) (5), Wolfram (W) (6), Zink (Zn) (1), Zinn (Sn)
(7), Zirkonium (Zr) (3)
62 Leichtmetalle: Aluminium (Al) (20), Barium (Ba) (1), Beryllium (Be) (1), Kalium (K) (1), Lithium (Li)
(1), Magnesium (Mg) (1), Natrium (Na) (1), Rubidium (Rb) (1), Scandium (Sc) (1), Titan (Ti) (17),
Yttrium (Y) (17)
22 Halbmetalle: Antimon (Sb) (3), Arsen (As) (1), Germanium (Ge) (2), Polonium (Po) (4), Selen (Se)
(1), Silicium (Si) (5), Tellur (Te) (6)
54 Schwermetallsalze: Aluminium-Chlorid (5), Aluminium-Fluorid (1), Aluminium-phosphoricum (1),
Barium-Nitrat (1), Chrom-III-chlorid (1), Gallium-III-Chlorid (2), Kupfer –I-Chlorid (2), Kupfer-ll-Nitrat
(1), Kupfer-ll-Sulfat (2), Mercurius-Chlorid (3), Mercurius-Jodid (3), Mercurius-Oxyd(1), Mercurius-
Sulfat (1), Molybdän V-Chlorid (1), Nickel-Chlorid (1), Nickel-Nitrat (1), Omnium-lll-Chlorid (1),
Tetraphenyl-Zinn (3), Titan-IV-Chlorid (3), Vanadium-Oxid (5), Wismut-III-Chlorid (1), Wolfram-IV-
Chlorid (2), Yttrium-Oxid (2), Zinn-II-Chlorid (3), Zink-Bromid (1), Zink-Fluorid (3), Zink-Oxid (1),
Zirkonium-Chlorid (2)
661 Chemische Verbindungen, Umwelttoxine
208 Wirkstoffe von Plfanzenschutzmittel: Abamectin (3), Acetylsalicylsäure (2), Aldicarb (1),
Aluminiumphosphid (1), Amitrol (1), Baumwachse Wundbehandlungsmittel (1), Begasungsmittel (2),
Dr. med. dent. Urs Weilenmann / Version 21.01.2020
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Benfuracarb (1), Bentazon (2), Beta-cyfluthrin (1), Bifenox (4), Bromadiolon (2), Bromoxylin (1),
Buprofezin (1), Calciumphosphid (1), Carbendazim (1), Carbetamid (2), Carfentrazone (1),
Chinolinderivate (1), Chlorflurenol (2), Chloridazon (1), Chlormequat (4), Chlorpropham (1),
Chlorpyrifos (1), Chlortoluron (2), Clomazone (2), Cloquintocet (1), Coniothyrium minitans (6),
Coumatetralyl (3), Cypermethrin (2), Cyproconazol (2), Diquat (3), Dichlorvos (3),
Didecyldimethylammonium chlorid (1), Diflubenzuron (2), Diflufenican (1), Diuron (1), Eisen-ll-Sulfat
(1), Epoxiconazol (2), Esfenvalerat (1), Essigsäure (1), Famoxadon (2), Fenarimol (2), Fenazaqwin (1),
Fenoxycarb (1), Fenpiclonil (4), Fenpropathrin (4), Flocoumafen (1), Florasulam (1), Flufenacet (2),
Fluorchloridon (1), Fluquinconazol (2), Flutriafol (1), Folpet (2), Fosthiazate (1), Fuberidazol (1),
Glyphosat (5), Guazatin (3), Haloxyfop-R (Haloxyfop-P) (1), Imidacloprid (1), Isofenphos (3), Isoxaben
(1), Kali-Seife (1), Kieselgur (1), Magnesiumphosphid (1), Mancozeb (1), Maneb (1), MCPA (3),
Mecoprop-P (2), Mesosulfuron (3), Metalaxyl-M (1), Metaldehyd (1), Metam (1), Metarhizium
anisopliae (1), Methamidophos (1), Methiocarb (1), Methoxyfenazide (2), Metolachlor (5),
Nicosulfuron (1), Nuarimol (2), Penconazol (2), Pendimethalin (2), Phosphamidon (1), Picolinafen (1),
Picoxystrobin (1), Primisulfuron (1), Prohexadion (2), Propyzamid (1), Propoxycarbazone (1),
Prosulfocarb (1), Prosulfuron (1), Pyrazophos (1), Pyrimethanil (1), Quinoclamin (1), Quizalofop (1),
Rimsulfuron (2), Schalenwickler-Granulosevirus (2), Sulcotrion (1), Schwefel (1), Tebuconazol (2),
Tebufenpyrad (3), Teflubenzuron (3), Tepraloxydim (1), Terbutryn (1), Thiacloprid (1), Thiram (2),
Thifensulfuron (1), Thiophanat-methyl (1), Tolclofos-methyl (2), Triallat (1), Triazophos (1),
Trichlorfon (3), Trifluralin (1), Triflusulfuron (3), Trinexapac (2), Triticonazol (3), Zinkphosphid (3),
Zoxamide (3), Zusatzstoffe (4), (Z)11-Tetradecen-1-yl-acetat (1), (Z,Z)-3,13-Octadecadien-1-yl-acetat
(1)
52 Insektizide/Herbizide/Fungizide: Acidum sorbicum (3), Azaconazol (1), Diphenyl (6), Heptachlor
(3), Hexaglobol (3), Lindan (1), Isoprpyl-N-phenylcarbamat (1), Maneb (2), Metoxychlor (1), Natrium-
phenylphenol (1), Natrium pyrophosphoricum (1), Natrium sulfurosum (1), Nexa Spray (1), Paraquat
(8), Parathion-ethyl (1), PHB Ester (2), Pyrethrin (3), Superphosphat (1), Thomasmehl (7),
Trichlophenoxy-Essigsäure (5)
35 Abgase, Luftschadstoffe: Acidum nitricum (1), Acidum sulfurosum (1), Aethylenoxid (1),
Asbeststaub (1), Benzin (5), Benzinum crudum (3), Benzolum (2), Dioxin (4), Kohlenmonoxid (1), Pix
crudum (2), Platinum colloidale (2), Plumbum metallicum (5), Ozon (1), Tabakrauch (6)
34 Pestizide: Dichlorvos (1), Dinitrokresol (3), HCH (1), Hexachlorbenzol (3), Kalorienmessflüssigkeit
(Zentralheizung) (2), Malathion (3), Paraffin, hart (3), Pentachlorphenol (4), Rotenon (2), T-Ester (4),
Toxa (4), Trichphim (4)
32 Weichmacher: Chlorparaffine (3), Diethylhexylphthalat (DEHP) (1), Ethen (7), Fenchlorphos (5),
Guthion (5), Maleinsäure (5), Vinylacetat (1), Vinylether (5)
28 Sonstige Stoffe der chemischen Industrie: Asbest (1), Chlorwasser (1), Diisozyanate (3),
Fluorkohlenwasserstoffe (1), Formaldehyd (8), Furane (5), Guajacol (Buchenholzteer) (1), Kresol (1),
Naphthol (1), , Styropor (3), Teflon (3)
23 Reinigungsmittel: ALRI (1), DHA (1), GERL (1), LERO (1), PESIR (1),(Ammoniakwasser) (2), SILOD (2), TAX (1), VIR (3), VYZ (3), WIR (6)
POLIV (1), Salmiakgeist
22 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Fluoranthen (2), Furane (5), Naphthalin (5),
Phenanthracen (5), Pyren (5)
21 Lösungsmittel: Acetonum (1), Carboneum Tetrachloratum (1), Plumbum Chloratum (1), Toluol (4),
Trichloraethylen (6), Xylol (8)
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17 Holzschutzmittel: Basileum (1), Dibenzofuran (1), Dinitrophenol (2), Holzschutzmittelmischung
(2), Osmol Bauholz SM (2), Polo (1), Xydal (2), Xydon (2), Xydoz (4)
17 PCB (Sind durch das Stockholmer Übereinkommen seit 2001 verboten.17)
15 Radioaktivitätsbelastung: Aqua r500 (9), Aqua pluvia (2), Caesium chloratum (2), Stronium
carbonicum (2)
13 Verschiedene Lebensmittelzusatzstoffe: Sulfaguanidin (3), Weinsteinsäure (2), Zitronensäure (8)
12 Nosodenkomplexe Umwelttoxine: Acidum nitricum compositum (2), Arsenicum album
compositum (1), Methanol compositum (3), Plumbum metallicum compositum (4), Zincum
metallicum compositum (2)
11 Waschmittel: Ammoniak (3), Chlorbleichmittel (3), Kaliumseifen (1), Nichtionische Tenside (1),
Sauerstoffbleichmittel (2), Weichspüler (1)
10 Emulgatoren: E 322 Lecithin D (Eidotter) (1), E 338 Orthophosphorsäure (1), E 340 c
Trikaliumorthophosphat (2), E 341 c Tricalciumorthophosphat (1), E 450 a Trinatriumdiphosphat (1),
E 622 Kaliumglutamat (3), E 623 Calciumglutamat (1)
10 Farbstoffe: Anilium (2), E 120 Echtes Karmin (1), E 124 Cochenillerot A (1), Mix-Gelb (E104, E110,
E124) (1), Mix-Rot (E124, E132) (2), Plumbum aceticum (1), Plumbum chloratum (1), Türkis (1)
10 Konservierungsmittel: Benzoesäure (2), E 200 Sorbinsäure (1), E 211 Natriumbenzoat (1), E 216
PHB-Propylester (1), E 249 Kaliumnitrit (1), Kathon-C6 (=Euxyl) (3), Thioharnstoff (1)
9 Süssstoffe: Aspartam (2), Mannit (1), Saccharin-Na (1), Sorbit (5)
7 Aromastoffe: Coca-Cola Aroma (1), Erdbeeraroma (1), Himbeeraroma (1), Orangenaroma (1),
Zitronenaroma (3)
5 Antioxidantien: E 310 Octylgallat (2), E 321 Butylhydroxitoluol (BHT) (3)
4 Säuren und Laugen: Natrium carbonicum (1), Schwefelsäure (1), Calciumhydroxid (1),
Natriumcarbonat (1)
3 Rauschigifte: Cannabis (2), Ecstasy (1)
51 Medikamente und (zahn)ärztliche Werkstoffe: Chloramphenicol (1), Diazepam (1), Fibrinolytika
(1), Parkinsonmittel (1), Amalgam (21), Wurzelfüllmaterialien AH 26/AH Plus (14), Apexit (2),
Guttapercha (1), Komposite (6), Prothesenkunststoff der eigenen Prothese (2), Fluor-Zahnpaste (1).
12 Impftoxine und Zusatzstoffe in Impfstoffen: Pockenimpfstoff (1), Tetanus Passivimpfstoff (2),
Varicellen Passivimpfstoff (1), Ferrum nitricum oxydatum (1), Saccharum album (1), Streptomycinum
(2), Thiomersal (4)
104 Biologische Belastungen und externe Felder:
16 Bakterien: Alcaligenes (1), Amöben (1), Borrelia burgorferi garinii spirochaetes (2), Borrelia
burgorferi sensulato spirochaetes (2), Campylolobacter intestinalis (1), Enterococcus feacalis (1),
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Klebsiella ozaenae (1), Klebsiella terrigena (1), Lactobacillus acidophilus (1), Staphylococcus
epidermidis (1), Streprococcus vinidans (1), Veillonella (2), Xenorhabdus (1)
15 Miasmen (vererbte Belastungen in der Homöopathie): Carcinosinum (3), Medorrhinum (3),
Tuberculinum bovinum (3), Tuberlculinum humanum (4), Tuberculinum burnett (2)
14 Bakterielle Toxine: Bacillus cereus Enterotoxin (1), Botulinumtoxin (1), Chloridium difficile Toxin
(2), Chlostridien Histotoxine (Gasbrandtocine) (1), Chlostridium perfringens Enterotoxin (2),
Diphtherietoxin (1), Staphylokokken-Enterotoxin (1), Staphylolysin (1), Tetanustoxin (3), Toxic shock
syndrom toxin (TSST) (1)
12 Pilze: Absidia (1), Candida albicans (2), Candida guilliermondii (1), Coccidiodes immitis (1),
Epidermophyton floccosum (1), Geotrichum candidum (1), Microsporum (2), Monilia (1), Rhizopus
oryzae (1), Petriellidum boysii (1)
10 Pilzgifte: Muscarin (1), Versicolorin C (2). Pilztoxine: Ibotensäure (1). Pilzduftstoffe: 3-Octanon
(1), Geosmin (1). Schimmelpilztoxine: Secaloninsäure D (1), Xanthomegnin (2), Mucor Sporen (1)
6 Viren und Viroiden: Matapneumonievirus (1), Mumpsvirus (1), Rhinovirus (1), Rötelvirus (1),
Schweinepest (2)
6 Parasiten: Diplostomum (1), Jodamoeba bütschlii (1), Plasmodium falciparum (1), Plasmodium
ovale (2), Plasmodium vivax (1)
4 Gliedertiere: Bienen (1), Hirudo (Egel) (1), Spinne (1), Wespe (1)
7 Nosoden für toxische Belastungen: Chloramphenicol compositum (1), Diazepam compositum (1),
Hepres Zoster (1), Malaria Tropica (1), Psoriasium (2), Serum Anguillae (1)
6 Dickdarmdysbiose/Regulationsstörung (6)
8 Verdacht auf starke Elektrosensibilität/Elektrosmog (7), Geopathie (1)
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