Das bayerische Käseblatt "Merkur" hat den Knall auch nicht gehört. Die Korruption durch hirnverbrannte Esoteriker muß man auch Korruption durch hirnverbrannte Esoteriker nennen. Bloß einen Doktor Lübbers zu zitieren (und dann noch mit dünnem Gelaber), das bringt keinen Hund hinterm Ofen hervor.
Der Merkur schreibt:
https://www.merkur.de/politik/homoeopathie-kritiker-schockiert-bayerns-gesundheitsministerium-schafft-referat-fuer-integrative-medizin-zr-90078394.html#idAnchComments[*quote*]
Homöopathie-Kritiker schockiert: Bayerns Gesundheitsministerium schafft Referat für Integrative Medizin[/b]
Freitag, 23. Oktober 2020
Aktualisiert: 23.10.202012:23
Es geht auch um Homöopathie
Gesundheitsministerium schafft Referat für Integrative Medizinvon Sebastian Horsch
Das bayerische Gesundheitsministerium baut ein Referat auf, dass sich mit Integrativer Medizin befassen soll. Auch einen Lehrstuhl kann sich Staatssekretär Klaus Holetschek vorstellen. Ein Homöopathie-Kritiker findet deutliche Worte.
München – Das
Referat 74 befindet sich im Aufbau. Zumindest eine Leiterin findet man bereits im Organigramm des Gesundheitsministeriums. Sie und ihre Mitarbeiter sind künftig zuständig für „Gesundheitsnetzwerke, medizinische Rehabilitation, Kur- und Heilbäder und Integrative Medizin“. Dieser Zuschnitt ist neu, sagt Staatssekretär Klaus Holetschek (CSU) – genau wie er selbst. Erst vor neun Wochen ist Holetschek im Zuge eines personellen Umbaus aus dem Bau- ins Gesundheitsministerium gewechselt. Dass er sich dort nun für das Thema Integrative Medizin einsetzt, sorgt allerdings auch für Kritik.
Holetschek ist der Meinung: „Eine moderne Medizin benötigt ein patientenorientiertes Gesundheitswesen, in dem wissenschaftliche und Naturmedizin gleichberechtigt sind.“ Der Anspruch sei es, „die Möglichkeiten der konventionellen Medizin und der Naturheilkunde in einem ganzheitlichen Ansatz bestmöglich zu nutzen“.
Es gehe dabei um Prävention und klassische Naturheilverfahren, wie die überlieferten Lehren von Sebastian Kneipp. Oder zum Beispiel auch darum, ob bei einer Mittelohrentzündung nicht auch Senföle Wirkung zeigen könne.
Und was ist mit der umstrittenen Homöopathie? „Ein Thema, zu dem man unterschiedliche Meinungen haben kann“, sagt Holetschek. Aber Fakt sei nun einmal: „Die Menschen wenden es an.“ Man müsse deshalb die rein emotionale Ebene verlassen und sich auch damit auseinandersetzen. „Wir müssen die natürlichen Heilweisen besser erforschen, sie werden sich in nächster Zeit noch mehr entwickeln“, sagt Holetschek. Auch für einen Lehrstuhl für Integrative Medizin in Bayern setzt er sich ein – möglicherweise könne dieser über eine Stiftung angestoßen werden.Nicht jeder findet das gut. Der Weilheimer HNO-Arzt und Homöopathie-Kritiker Christian Lübbers befürchtet: „Da will jemand unter der Wortschöpfung Integrative Medizin wissenschaftliche Medizin und Pseudomedizin unter einen Hut bringen.“ Schon die Gegenüberstellung von Wissenschaft und Naturheilkunde sei falsch. Tatsächlich wirksame Naturmedizin sei bereits jetzt Teil der wissenschaftlichen Medizin. Anders sei es bei Homöopathie. Es gebe bereits genug Studien, die zeigten, dass diese keine Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus habe. „Das Thema ist ausgeforscht“, sagt Lübbers.
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Es gibt keine "Integration". Der Tatbestand ist und bleibt Parasitismus. Die alternativen" Verfahren sind samt und sonders wertlose Scheiße, die Kranken zusätzlich verpaßt wird, und dazu Kranken und deren Krankenversicherungen in Rechnung gestellt wird. DAFÜR braucht man weder Studien noch braucht man dazu eine besondere Stelle in der Regierung oder Ämtern oder Ministerien. Alle diese Stellen müssen sofort eliminiert und Holotschek mit Fußtritt aus sämtlichen Ämtern befördert werden. Die Korruption muß ein Ende haben!
Was dieser Staat wirklich braucht: Sonderabteilungen der Staatsanwaltschaft, die die esoterischen Betrüger in Grund und Boden klagt und hinter Schloß und Riegel bringt, damit das esoterische Verbrechertum endlich beseitigt wird.
Man muß sich inzwischen fragen, ob als nächstes nicht noch ein Ministerium für Astrologie gegründet wird. Wo in den Arbeitsämtern doch schon lange Astrologie gefördert wird durch berufsbildende Kurse zum Astrologen (übersetzt: zum staatsgeförderten Parasiten), darf ein eigenes Ministerium doch nicht fehlen.
Die Vergrößerung der Kapazitäten der Irrenhäuser und die Verbringung der Täter in diese Anstalten ist das wirklich adäquate Vorgehen.
[Ich spendiere ein Schloß. Thymian]