Nach und nach tauchen die anderen Figuren auf und erhöhen den Gruppendruck:
http://www.gnm-forum.com/phpBB2/fpost17766.html[*QUOTE*]
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Prostatakrebs
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Autor
Nachricht
Antonius
Anmeldungsdatum:
07.05.2007
Beiträge: 8
Verfasst: 12/5/2007, 00:27 Titel:
Hallo ihr!
weil ich gerade am überlegen bin die Frage, wie weit zurük man den suchen
muss?
Grüße
Antonius
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PaXAnmeldungsdatum:
19.09.2005
Beiträge: 2087
Verfasst: 12/5/2007, 02:10 Titel:
Hallo Antonius
Antonius hat folgendes geschrieben:
Hallo pax!
Du meinst, es ist ein sexueller Konflikt?
Nein, sogar gerade nicht. Ich meine, der Konflikt müßte eine für Dich
"häßliche Sache" zum Inhalt haben. Und diese ganze Sache hat wiederum
einen sexuellen Beiklang. Ein Beispiel wäre noch: eine ältere Fabrikantin
erfährt, dass ein Angestellter mit einer Minderjährigen ertappt wurde. Um
ihn loszuwerden, muß sie ihm eine hohe Abfindung zahlen. (Bei der Frau
wäre dann der Eileiter betroffen).
Zitat:
>Also meine Tochter hilft mit in der abulanten Pflege von alten Menschen.
>Sie hat ja noch keinen Führerschein und fäht dann zweimal in der Woche
>mit oder macht am Wochenenden Betreuung.
Hat sie vielleicht von einem Vorfall dort erzählt? Mit wem "fährt sie
mit", gab es da vielleicht was? Oder gab es eine "häßliche Situation" mit
den zu Pflegenden? Irgendsowas.
Zitat:
>Einen sexuellen Konflikt kann ich mir da nicht vorstellen.
Du mußt auch keinen sex. Konflikt bei Dir suchen! Sondern einen
"häßlichen" mit halbgenitalem Beigeschmack.
Also keine sexuelle Sache irgendwie bei Dir, sondern einen sexuellen
Beiklang der ganzen Angelegenheit (Beispiel wäre auch: Jemand hat Deine
Tochter begrapscht oder so, dem sie aber von Job wegen hilft, wie z.B.
in der freiwilligen Pflege, die sie leistet, worauf Du vermutlich ja auch
stolz bist. Das wäre dann das Konfliktive, daß Du auf etwas stolz sein
mußt, was ihr andererseits zusetzt. Vielleicht auch nicht gleich
begrapschen, vielleicht trifft es Dich ja überhaupt schon, daß sie eine
körperliche Pflege ausführt an anderen Menschen, auch Männern z.B.?)
Zitat:
>Sexuelle Gelüste habe ich weis Gott nicht nach meiner Tochter und bin
>sicher nicht 'neidisch' oder so und freue mich, wenn sie jemanden findet,
>mit dem sie sich versteht.
Wie gesagt, so ist der Konfliktinhalt auch nicht. S.o.
Zitat:
>Ich bin stark am überlegen, was denn noch sexuelle Konflikte auslösen
>könnte.
Wie gesagt, nicht nach einem sex. K., sondern nach einem häßlichen mußt Du
suchen.
>Ich kenne zwei weibliche Wesen aus dem Internet, mit denen ich mich
>öfters unterhalte
>Ich bin Keramiker und habe Kontakt eben zu 2 Frauen, die auch Keramiker
>sind. Wir unterhalten uns meistens über Formgebung.
Vielleicht war da irgendwas. Eine der Internetfrauen hat Dir was erzählt,
was ihr Schlimmes passiert ist (vielleicht eine sexuelle Belästigung
sogar), und Du wolltest, aber konntest nicht helfen oder so. Oder sonst
irgendwas Konfliktives für Dich mit diesen Frauen oder mit den
Kolleginnen. Kann auch ein Konflikt zwischen Euch beiden gewesen sein,
dabei wolltest Du nur "väterlich helfen" oder so? Oder ein Konflikt bzgl.
dieser Internetfrauen mit Deiner Frau? Irgendeine Begebenheit, sie hat
einmal etwas dazu gesagt oder so? Und dabei unterhältst Du Dich doch nur,
oder wolltest sogar helfen. So irgendwas. Vielleicht hat sie sie als
"Internetliebschaften" betitelt oder so. Dabei hast Du vielleicht
empfunden, daß sie Dir die GEspräche nicht gönnt (der "häßliche
Konflikt"), und der sexuelle Beiklang, der wäre ja auch da.
Oder eine Kollegin hatte ein Problem (mit einem Vorgesetzten z.B.), Du
konntest aber nichts tun für sie. Oder hast was getan, und selber Ungemach
auf Dich genommen dafür. Oder Du hast Dich für eine eingesetzt, ihr bei
etwas geholfen, sie hat es aber gerade nicht gedankt, oder andere haben es
Dir nicht gerade gedankt (das wäre wieder das Häßliche an der Sache).
Vielleicht dabei der sexuelle Beiklang, weil gesagt wurde, ihr wird
geholfen, weil sie "zwei Argumente" hat, wie man so sagt. Irgendsowas
halt.
In irgendeiner Form muß Dich das Häßliche an diesem Umstand betroffen
haben, sei es, weil Du darin verwickelt warst, oder es Dich eben sonst
betroffen machte (weil Du Dich väterlich verantwortlich fühlst oder
sonstwas). Und das Sexuelle ist nur der Beiklang, hat aber nichts direkt
mit Deiner eigenen Sexualität oder gar Lust etc. zu tun.
Ich hoffe, ich hab's richtig erklärt, vielleicht kann ja nochmal jemand
ein anderes Beispiel geben oder es nochmal anders erklären.
PaX
P.S.: Wie weit zurück man suchen muß, jo, wüßte ich auch mal gerne, wie
man das berechnet.
_________________
Meine Beiträge stellen eine Meinungsäußerung dar und ersetzen nicht den
Gang zum Arzt oder Therapeuten. Sie dürfen ohne meine Zustimmung nicht
kopiert oder vervielfältigt werden.
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partner
Anmeldungsdatum:
18.09.2005
Beiträge: 96
Verfasst: 12/5/2007, 09:05 Titel:
Antonius hat folgendes geschrieben:
>....... Operieren werde ich michjedenfals demnächst nicht lassen.
>Vielen Dank für die Anteilnahme!
>Antonius
Hallo Antonius,
Du hast ein Glück die GNM rechtzeitig gefunden zu haben. Vor ca 7 Jahren
war ich in der selben Lage wie Du mit der Diognose Ca Karzinom. Ich hab
mich zwar trotz dringendem Anraten von dem damaligen Urologen von ihm
nicht operieren lassen, doch leider habe ich etwas mit Hormon
Unterdrückungsmedikamenten (so ein Schwachsinn) experimentiert bis ich
durch Glück und ausdauerndem Suchen nach sog Behandlungsalternativen
auf die Pilhar Seite gestoßen bin. Nach dem Lesen der beiden goldenen
Bücher war mir grundsätzlich alles klar und die Panik vor Krankheiten hat
sich für immer verzogen.
Zum ca Karzinom erinnere ich mich in eigener Sache und was ich seither
noch so gelesen, gehört und mir überlegt habe:
die sog Diagnose kann unbewußt (oder sog bewußt) falsch sein, denn das
Beurteilen der wachsenden Prostatazellen ist eine individuelle Sache;
in einem CT habe ich dann mein sich auflösendes Ca damals selbst gefunden
(ist nicht so schwer);
ich weiß jetzt meine Prostata ist meine einzige wirkliche beste Freundin
und läßt mich nie im stich. sie wächst bei Bedarf und bildet sich auch
wieder zurück bei nicht-Bedarf;
die Suche nach dem DHS, also dem Auslöser für das Wachstums der
zusätzlichen Prostatazellen (die bestehenden teilen sich ja nicht wie
fälschlich erzählt wird sonder neue wachsen temporär dazu) ist zwar
interessant aber keine absolute Dringlichkeit;
in einem Alter in der kommenden Nähe zu 60 da haben wir Männer eben unter
günstigsten Umständen so unsere Problemchen, und die Prostata reagiert
(nicht nur bei sog bewußt häßlich und unschön empfundenen Konflickten
)bei: es funktioniert halt nicht mehr so ganz wie früher,wir haben keinen
wirklichen Nachfolger für unser Geschäft oder unseren Besitz,unsere Ideen
unser Wissen, wir möchten vielleicht doch noch ein wenig über den Zaun
schauen bevor wir nicht mehr können usw, wir bauen eben etwas ab und die
Prostata hilft uns (zwar nur marginal)ein gewisses Abbauen zu
kompensieren.
Mit dem fortschreitenden Alter muß sich jeder arrangieren und gelegentlich
muß man seine Beürfnisse auch durchsetzen (one natürlich seine
Mitmenschen/Partner zu schädigen). Ein gesundes,ausgeglichenes Leben mit
ausreichend Schlaf und guter Ernähruung gehört auch dazu.
_________________
LG
partner
Zuletzt bearbeitet von partner am 12/5/2007, 20:34, insgesamt einmal
bearbeitet
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JADEAnmeldungsdatum:
12.07.2006
Beiträge: 1513
Verfasst: 12/5/2007, 09:25 Titel:
@ Partner
... die richtigen Worte...
_________________
3 Ebenen: PSYCHE + GEHIRN + ORGAN - eine Einheit!
Wahrheit im Denken - Liebe im Fühlen - Freiheit im Handeln
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HarperTechniker
Anmeldungsdatum:
17.08.2005
Beiträge: 342
Verfasst: 12/5/2007, 11:29 Titel:
@Antonius
Lies mal hier:
http://www.gnm-forum.com/phpBB2/fpost17397.html#17397 Vielleicht siehst Du einen Zusammenhang
_________________
Wo andere kapitulieren, fühlen wir uns erst recht herausgefordert.
Die Kommentare von mir sind rein privater Natur und keine offizielle
Meinung des Forums oder seiner Betreiber, außer sie betreffen die Software
oder die Technik.
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JosephAlter: 58
Anmeldungsdatum:
10.10.2005
Beiträge: 4
Wohnort: St. Vith Verfasst: 14/5/2007, 20:23 Titel:
Hallo Antonius,
heute bin ich auch noch mal seit langem dabei. Du hast die Diagnose
Prostatakrebs bekommen.
Ich bin der Joseph der den Bericht geschrieben hatte den Jade schon
angedeutet hat. Mit der gleichen Diagnose. http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Erfarung/20040516_Henkes_Prostatakrebs.htm Es war März 2003, ich lebe heute noch. Es war alles nicht so schlimm
wie es dar gestellt wird. In der aktiven Phase hast Du ein Tumor Wachstum, die Prostata vergrößert
sich. Solange wie der Harnleiter nicht komprimiert ist kann Dir nichts
passieren. Bei mir war der Harnleiter komprimiert. Konnte kein Urin mehr
lassen. Hier muss Abhilfe geschaffen werden und eine Sonde gesetzt werden.
Du musst selber Deine Entscheidung treffen, ob Du dich operieren lässt
oder nicht, das kann ich Dir nicht vorschreiben. Die Verantwortung musst
Du schon selber übernehmen.
Ich kann Dir nur sagen bei mir war es so, dass ich den Konflikt gelöst
habe und das ganze hat sich wieder normalisiert. Das heißt keine
Inkontinenz und keine Impotenz eher noch mehr Potenz. Jedes Jahr lasse ich
den PSA Wert bestimmen und der liegt jetzt etwa bei 0, 8 bis 1,4 was
sicherlich ganz normal ist. Achtung in Belgien wurde der PSA Wert
maximaler oberster Wert jetzt auf 3,5 an Stelle 4 gesetzt. So können noch
mehr Männer in die Schleuse hin ein kommen und behandelt werden.
Jeder Tumor hat seinen biologischen Sinn! Daher zuerst mal keine Panik.
Krebs will ja nur sagen, das Zellvermehrung ist. Hier in Deinem Fall um
mehr Sekret zu bilden damit das Sperma besser dort hin kommt wo es
hingelangen muss. Das ist sicherlich nichts schlechtes. Wenn das nicht
mehr benötigt wird, wird dein Tumor von alleine zurück gehen.
Wie hoch ist denn Dein PSA Wert?
Hast Du vielleicht schon während der Nacht geschwitzt?
Hast Du Dein Fieber mal gemessen?
In den Berichten habe ich erfahren, dass Du eine Tochter hast. Mit Deiner
Frau hast Du anscheinend keine Probleme.
Hast Du einen Sohn?
Mit freundlichen Grüßen
Joseph Henkes
Joseph.henkes@skynet.be
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Antonius
Anmeldungsdatum:
07.05.2007
Beiträge: 8
Verfasst: 19/5/2007, 17:50 Titel:
Hallo Joseph,
mein PSA ist 11. FPSA ist 16% wobei mir das nicht so klar ist, was das
bedeuten soll. Schwitzen ist für mich kein Fremdwort. Dar tue ich "gern"
und brauche schon immer ein gutes Deo. Fieber habe ich keines, einen Sohn
auch nicht.
Das mit dem Verantwortung übernehmen ist leicht gesagt. Ich habe immer
Verantwortung übernommen. Aber dazu gehört ja vorher auch, zu wissen. Zu
wissen wofür. Wenn mir jemad sagt, gehen sie bitte durch diese Tür,
dahinter ist entweder ein Liftschacht oder eine Treppe, die Verantwortung
haben sie dann will ich schon möglichst viel vorher wissen.
Viele Grüße,
Antonius
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idem
Anmeldungsdatum:
20.06.2006
Beiträge: 2
Wohnort: Sachsen
Verfasst: [20.5.2007] um 14:14 Titel:
Hallo, nachdem ich bisher hauptsächlich im Forum lese, will ich heute zur
Feder greifen.
Ich möchte hier einen „Fall“ aus meinem familiären Umfeld schildern, der
zwar schon mehr als 20 Jahre zurückliegt, aber beispielhaft für ein
verändertes „Revierverhalten“ des Mannes im Alter ist.
Mein Großvater wurde 1984 im Alter von 63 Jahren mit der Diagnose
Prostatakrebs konfrontiert.
Ich selbst war damals 15 Jahre alt. Auch wenn ich zu der Zeit viele andere
Dinge im Kopf hatte (Disco gehen, Mädchen kennen lernen etc.) bekam ich
alles hautnah mit.
Seit 1974 wohnten wir (meine Eltern und ich mit meinen zwei Brüdern) im
selben Haus, dass meiner Oma gehörte. Ein 3-Etagen-Wohnhaus, welches das
„Ein und Alles“ meines Großvaters war.
1904 erbaut, hatte es den 1. und beinahe auch den 2. Weltkrieg unbeschadet
überstanden.
Wenige Tage vor der Kapitulation Deutschlands, traf ,um den 20. April 1945
herum, ein Teil einer sogenannte Kettenbombe das Haus. Die Vorderseite
brach vollkommen ab, es wurde sozusagen zweigeteilt. Meine Großeltern
überlebten, weil sie sich bei Nachbarn im Keller in Sicherheit gebracht
haben.
Dieser wohl letzte Fliegerangriff auf die Stadt, die anschließenden
Geschehnisse in dieser schweren Zeit, die wir Kinder immer und immer
wieder von der Oma geschildert bekamen, sind bis heute in meinem
Gedächtnis haften geblieben
Ich höre noch, wie mein Großvater erzählte, wie mühsam er sich beim
Gemeindeamt um ein Pferdefuhrwerk bemühte. Vergeblich. Das selbe Amt war
es auch, die meine Großeltern beauflagten, die teilweise verschüttete
Straße umgehend zu beräumen.
Was sie besaßen war ein kleiner Handwagen. Buchstäblich Stein für Stein
trugen sie den Trümmerberg ab. In den ersten Wochen schufteten sie fast
ohne Schlaf. Die Bruchsteine karrte mein Großvater auf ein freies
Nachbargrundstück, um sie später wieder verwenden zu können.
Ich weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat, bis das Haus irgendwann
wieder stand.
Parallel hatte mein Großvater, Monate nach dem Krieg, eine Lehre als
Heizungsklempner begonnen. Davor, neben vielen anderen Tätigkeiten,
bereits eine Mauerausbildung gemacht. Das kam ihm zugute. Er machte
schließlich fast alles selber.
Letztlich entsprang Haus; Hof und Garten seiner Hände Arbeit. So lange ich
denken kann, bestand seine Freizeit in irgendwelchen Aktivitäten am oder
im Haus. Es war sein Lebenswerk, im biologischen Sinne sein Revier.
Meine Mutter war gerade 18, als mein ältester Bruder zur Welt kam. Da ihre
Mutter aus gutbürgerlichem Haus stammte und eine solche Situation nicht
ertragen konnte („Die Leute!“), bestand sie darauf, dass meine Mutter
heiratete. Das geschah auch. Wie ich heute weiß, nur mit Widerwillen
meines Großvaters.
Von Beginn an gab es zwischen meinem Vater und meinem Großvater
Spannungen. Sie mochten sich nicht. Der eine arbeitsam und pünktlich und
korrekt, der andere das ganze Gegenteil.
Fußball war die Leidenschaft meines Vaters. Von früh bis spät unterwegs,
Wochenende für Wochenende in irgendwelchen Stadien. Wir Kinder sahen
unseren Vater eher selten. Wenn zuhause das Radio lief, dann war es
Sport, meist Fußball.
Meine Mutter, trotz Vollzeitbeschäftigung ( jeden Tag von 7.00 Uhr bis
16.00 Uhr) war stets zu allem allein. Sie hatte einen Fulltimejob.
Einkauf, Haushalt, uns drei Jungs bändigen.........
Schon damals bemerkte ich, dass mein Großvater oft über meinen Vater
schimpfte, wenn er sich mit meiner Mutter unterhielt und glaubte, dass wir
Kinder es nicht hörten.
Das zog sich so über Jahre. Dann, am 22.02. 1974, zogen wir mit ins
„Opa-Haus“.
Schon kurze Zeit später, so erzählte mir die Oma, gab es offenen Streit
zwischen den beiden. Mein Vater sollte am Haus mithelfen, weigerte sich
aber.
Die Auseinandersetzung ging so weit, dass sie mit einem Mal nicht mehr
miteinander sprachen. Kein einziges Wort. Sie ignorierten sich. Heute kann
ich sagen – über 10 Jahre lang!
Inzwischen begannen auch die Streitigkeiten zwischen meinen Eltern. Nach
wie vor bekam meine Mutter kaum Unterstützung von meinem Vater. Er rannte
ständig auf den Sportplatz und lies uns einfach allein.
Dieses Verhalten meines Vaters erboste meine Opa immer mehr. Manchmal
bekam auch ich dass mit.
Zeitlich nicht mehr ganz genau zu benennen, aber nicht lange nach unserem
Einzug, bekam mein Opa Herzprobleme. Ich kann mich erinnern (und bekam
dies erst gestern von meinen Angehörigen bestätigt), dass er sogar
mehrmals wegen Herzstechen ins Krankenhaus musste. „Angina pectoris hat
man uns damals gesagt.“, so meine Mutter.
1984 dann die Diagnose „Prostatakrebs!“. Bis zu seinem Tod im Jahre 1988
war es ein qualvoller Weg. Er wurde operiert und bekam sofort Bestrahlung.
Man fand „Knochenmetastasen“ und die Bestrahlung wurde intensiviert.
Ebenso erinnere ich mich, dass er sich über einen langen Zeitraum immer
„seine Spritze abholen“ musste. (Heute vermute ich dahinter eine
Chemotherapie.)
Ich habe sein Bild heute noch vor mir. Sein erbärmlicher Zustand, der sich
immer weiter verschlechterte. Zum Schluss gab man ihm Morphium. Die
Einzelheiten seines Todeskampfes erspare ich euch. (Er ist regelrecht
verhungert.)
Heute, fast 20 Jahre später, sind mir die Zusammenhänge so klar und
deutlich. Aber erst, seit ich mich intensiv mit der Neuen Medizin
beschäftige.
Anfänglich brachte mich sogar Helmut P. ,sicher ungewollt, auf eine
falsche Spur. Bei einem Seminar 2004 hatte ich ihm den Fall (allerdings
total verkürzt) erzählt. Er gab mir zur Antwort:“Seine Frau hat ihn nicht
mehr gelassen!“ und grinste dabei. Damals dachte ich klar, die Oma war
extrem prüde und von einem Liebesleben hatte ich nie etwas mitbekommen.
Die Oma ist schuld.
In den letzten Jahren hat mich das Thema aber nicht los gelassen. Auch
weiß ich jetzt, dass der Konfliktauslöser eben kein rein sexueller ist.
Was hat der Fall meines Opas nun mit der GNM zu tun?
Auch ohne ein CT von damals zu kennen, ohne Krankenakte oder Parameter
etc. weiß ich, dass die körperlichen Veränderungen bei meinem Großvater,
exakt den Konfliktursachen und Verläufen nach Dr. Hamer entsprechen.
Ich sehe grundsätzlich zwei Konflikte bei meinem Opa:
1.ein klassischer Revierkonflikt
der Umzug meiner Eltern in „sein“ Haus und die Missachtung der
„Spielregeln“ durch meinen Vater
(Nichtanerkennung/Nichtunterordnung); Folge waren die Herzprobleme (Angina
pectoris-Schmerzen, die sowohl in der konfliktaktiven als auch in der
Heilungsphase auftreten)
2.häßlicher, halbgenitaler Konflikt
Ausgelöst durch den bestehenden Revierkonflikt mit meinem Vater und/oder
seinem Konflikt um meine Mutter. (seine einzige Tochter ist in falsche
Hände geraten)
Er war wie beschrieben selbstbewusst, entscheidungssicher, handwerklich
sehr begabt, ordnungsverliebt. Ein echter Revierchef.
Mit 63 war scheinbar sein biologisches Alter erreicht.
Ab dann reagierte er nicht mehr mit Attacke, also offensiver
Revierverteidigung, sondern mit der Zweitvariante Prostata. Durch
Adeno-Zellvermehrung , schulmedizynisch „Tumor“, erhöht sich einfach die
Ejakulatmenge (Prostatasekret). Kann jeder nachlesen. Komplikationen, wie
Harnröhrenverengung, lassen sich beherrschen.
Voraussetzung ist natürlich die Konfliktlösung.
Gruß idem
P.S. Natürlich kann man die Zeit nicht zurück drehen. Aber wie gern hätte
ich meinem Großvater diese Pein und Qualen erspart. Denn an
Prostatavergrößerung (Tumor) muss niemand sterben.
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Peter23
Alter: 19
Anmeldungsdatum:
16.05.2006
Beiträge: 313
Wohnort:
Oranienbaum
Verfasst: [20.5.2007] um 16:42 Titel:
möchte an der stelle joseph für den tollen bericht danken. ich würde mir
wünschen, dass jeder, der ein stärkeres SBS durchgemacht hat, einen
solchen bericht zur verfügung stellen würde. einfach spitze!
_________________
Gruß Peter
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Cantor
Anmeldungsdatum:
27.03.2007
Beiträge: 11
Verfasst: [20.5.2007] um 20:45 Titel:
Hallo Joseph,
hattest du denn einen positiven Krebsbefund? In deinem Erfahrungsbericht
ist davon nicht die Rede.
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AntjeAdministrator
Anmeldungsdatum:
17.08.2005
Beiträge: 1363
Verfasst: [20.5.2007] um 21:00 Titel:
Hallo Idem,
ein schöner, anschaulicher Bericht. Und, ja, es ist traurig, wenn man so
zurück schaut und das Gefühl hat, es hätte auch anders laufen können. Ich
muß da immer an meine Oma denken, die zum Schluß im Heim einen Blasentumor
bekam, der entdeckt wurde, weil es blutete - also, schon Heilung. Sie
hatte keine Schmerzen, bekam aber Morphium mit der Begründung, daß bei den
alten Leuten manchmal der Schmerz gar nicht mehr 'ankommt'. Ja, und wozu
dann Morphium? Leider kannte ich die neue Medizin damals noch nicht.
VG Antje
_________________
Jeder Tag ist ein neuer Anfang
Krebs kann man heilen - aber nicht bekämpfen
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idem
Anmeldungsdatum:
20.06.2006
Beiträge: 2
Wohnort: Sachsen
Verfasst: [21.5.2007] um 14:49 Titel:
@ Antje
Ja, solche traurigen Beispiele wie das meines Großvaters, wird glaube ich
fast jeder kennen. Nicht selten gleich mehrere Fälle innerhalb der Familie
bzw. Verwandtschaft.
Diese sich allein daraus ergebene, ungeheure Zahl an Betroffenen,
letztlich völlig sinnlos gequälter und getöteter Menschen, führt jedes
dümmliche Gerede über die angeblich durch die GNM-Anwendung gestorbenen
Patienten ad absurdum.
Selbst wenn tatsächlich in einigen Fällen die Begleitung der (oft
schulmedizinisch „austherapierten“) Patienten durch GNM-Kundige keinen
Erfolg hatte, weil die Heilungskomplikationen nicht mehr beherrschbar,
operative Vorschädigungen zu groß oder dem Betroffenen eine Konfliktlösung
nicht möglich war. Und jedes einzelne Schicksal macht betroffen.
Aber was der bereits seit 200 Jahren andauernde, flächendeckende
Feldversuch – der sich Schulmedizin nennt – bisher an Menschenleben
gekostet hat und tagtäglich kostet, dass stellen die Anhänger der
Experimente-Vormedizin nicht zur Diskussion.
@ Antonius
Hast Du meinen Bekannten erreicht?
VG idem
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JosephAlter: 58
Anmeldungsdatum:
10.10.2005
Beiträge: 4
Wohnort: St. VithVerfasst: [21.5.2007] um 20:48 Titel:
Cantor hat folgendes geschrieben:
Hallo Joseph,
hattest du denn einen positiven Krebsbefund? In deinem Erfahrungsbericht
ist davon nicht die Rede.
Hallo Kantor,
Nein einen positiven Krebsbefund hatte ich nicht, da die Biopsiewerte
nicht mehr auffindbar waren. Anscheinend wird es so gemacht, wenn das ganze nicht mehr in den
Medizinischen Kram hinein passt.
MfG
Joseph
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[*/QUOTE*]
Und dann natürlich
Joseph Henkes aus
St. Vith. Joseph Henkes behauptet, durch Hamer geheilt worden zu sein. Er ist einer der angeblich durch Hamer Geheilten, so wie Gisela Hompesch, die den Stammtisch Düren leitet und auf deren Konto mindestens drei Todesfälle gehen:
- Carmen
http://www.ariplex.com/ama/ama_ham7.htm- Michaela
http://www.ariplex.com/ama/amamicha.htm- und noch ein Todesfall, über den ich noch schweige.
Und nun, endlich, entlarvt sich dieser Joseph Henkes:
[*QUOTE*]
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JosephWohnort: St. VithVerfasst: [21.5.2007] um 20:48 Titel:
Cantor hat folgendes geschrieben:
Hallo Joseph,
hattest du denn einen positiven Krebsbefund? In deinem Erfahrungsbericht
ist davon nicht die Rede.
Hallo Kantor,
Nein einen positiven Krebsbefund hatte ich nicht, da die Biopsiewerte
nicht mehr auffindbar waren. Anscheinend wird es so gemacht, wenn das ganze nicht mehr in den
Medizinischen Kram hinein passt.
MfG
Joseph
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[*/QUOTE*]
Andere werden von Außerirdischen entführt. Aber das hier, das sind ganz besondere Menschen. Sie sind mitten und uns, und was sie erzählen, ist natürlich wahr.
So wahr wie die Lügen des Christian Joswig.
Christian Joswig, einer der ganz großen Geheilten, der sogar schon ZEHNMAL Leukämie hatte, kann natürlich auch keine Beweise vorlegen, denn er hat den Krebs jedesmal selbst diagnostiziert.
So wahr wie die Lügen des großartigen Vaters.
Der Vater, der bei seinem Sohn Krebs diagnostiziert. Da stellt der begnadete Laie fest, daß sein Sohn Krebs hat, und er heilt ihn davon. Fortan wird dieser Fall immer wieder als Beweis für Hamers Behauptungen aufgezählt.
Und jetzt Joseph Henkes.
Alle zusammen fallen sie über Kranke her und erdrücken sie mit ihren Lügen.
An ihren Händen klebt Blut.
Hunderte Tote durch Ryke Geerd Hamer und seine Mordshelfer.