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Author Topic: Universitätsklinik Freiburg führt Pilotstudie mit QUANTEC® durch  (Read 3540 times)

ama

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Auftragsforschung ist Auftragsarbeit. Klingt banal, enthält aber einen Stolperstein: WER erteilt die Aufträge und WER hat dazu die Vorarbeiten geleistet und WER war der Initiator?

Bei Anwälten gibt es ein Standesrecht, demzufolge Anwälte nicht auf Jemanden zugehen und ihm anbieten dürfen, ihn in dieser Sache (die sie ihm vorlegen) zu vertreten.

Ein gleiches oder auch nur analoges Standesrecht gibt es an Universitäten nicht. Das Acquirieren von "Drittmittelforschungsgeldern" ist Hauptarbeitsgebiet einer alles andere als unbedeutenden Zahl von Hochschulangehörigen geworden. Ohne Drittmittel läuft meist gar nichts mehr.

In diesem Archivstück erscheinen die stattsam bekannten Helden der Esolution, die Herren Harald Walach und Schneider. Man achte auf die Feinheiten. Selbstverfreilich ist auch dieses Beweisstück erst mal als Ganzes vorgelegt, nicht daß es heißt, da würde nun aus dem Zusammenhang gerissen.

http://www.biophotonen.de/deutsch/pdf/22UniFreiburg_low.pdf

[*QUOTE*]
-----------------------------------------------------------------
CO`MED 05/05 1
INSTRUMENTELLE BIOKOMMUNIKATION
Können Computer beten?
Universitätsklinik Freiburg führt Pilotstudie mit QUANTEC® durch

Wir haben auf unserer Webseite zum Thema Fernheilung Studien veröffentlicht, die
von namhaften Universitäten durchgeführt wurden, um festzustellen, ob Gebete
Krankheitsverläufe positiv beeinflussen können. Alle drei von uns veröffentlichten
Studien konnten dokumentieren, dass bei den Patienten und Patientinnen, für die
gebetet wurde, statistisch hoch signifikante Besserungen gegenüber der Kontrollgruppe auftraten. (www.fernheilung-online.de)

Da wir seit mehreren Jahren in den Praxen
unserer Kunden beobachten können, dass
sich diese bewusstseinsorientierten Prozesse
mit QUANTEC® auch instrumentalisieren
lassen, sind wir gerne auf den Vorschlag
von Herrn Prof. Walach und Herrn
Dr. Schneider (Institut für Umweltmedizin
und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum
Freiburg) eingegangen, eine Studie

mit der Fragestellung durchzuführen,
ob sich unsere empirischen Beobachtungen
in einer wissenschaftlichen Studie erhärten
lassen.
Zunächst drohte das Projekt daran zu
scheitern, dass für Studien an Universitätskliniken
eine so genannte Ethikkommission
zu entscheiden hat, ob eine zu testende
Methode den ethischen Grundsätzen
entspricht oder nicht. Nach dem positiven
Bescheid stellten sich kurzerhand 34
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Instituts
für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene
im Selbstversuch für die Studie
mit QUANTEC® zur Verfügung. Titel der
Studie: Können Computer beten?

Das Procedere...
Herr von Buengner bekam vom Klinikum
Freiburg anonymisierte Umschläge mit Affirmationen
aller Teilnehmer in Wunschform
für die Bereiche Körperliches Wohlbefinden,
Geistiges Wohlbefinden, Berufliches
Umfeld und Soziales Umfeld sowie
die dazugehörigen Bilder als digitale Dateien.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
wurden doppelblind randomisiert in
zwei Gruppen aufgeteilt, die nacheinander
für je drei Monate mit QUANTEC® bewellt
wurden. Vor und nach der Behandlung
wurden Fragen zum aktuellen Wohlbefinden,
Erwartungen und Bedeutsamkeit der
Wünsche gestellt.

Das Ergebnis
Das bemerkenswerteste an dieser Studie
ist aus unserer Sicht nicht so sehr das Ergebnis,
welches gerade die psychologischen
Effekte einer QUANTEC®-Behandlung
beleuchtet, als die Tatsache, dass hier
zum ersten Mal eine Universitätsklinik es
der Mühe für wert befunden hat, überhaupt
eine Studie mit einem Gerät wie
QUANTEC® durchzuführen. Das Ergebnis
selbst war in der Primäranalyse nicht signifikant,
in der Sekundäranalyse aber bei
denjenigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen
in den Bereichen Psyche und Energie
signifikant, die bei Gesundheitszustand
„weniger gut“ oder sogar „schlechter“ angegeben
hatten.

In der Studie heißt es dazu:
"Diese Analysen erbrachten einen deutlich
verbesserten Allgemeinzustand
(t(9) =3.28; p = .005) was im Durchschnitt der
Verbesserung von weniger gut zu gut ent-
sprach. In Bezug auf die verschiedenen
Befindlichkeitsqualitäten berichteten die
Teilnehmer, weniger nervös zu sein (t(9) =
-1.96; p = .04), mehr Energie zu haben (t(9)
= 2.28; p = .024) und weniger erschöpft zu
sein (t(9) = 3.25; p = .005). Diese Gruppe
berichtete ebenfalls eine Wunscherfüllung,
die im Mittel mindestens etwas eingetroffen
waren (Körperlicher Bereich: (t(9) =
2.88, p = .009); Psychischer Bereich (t(9) =
3.86, p = .002); Sozialer Bereich: (t(9) =
4.07, p = .002); Beruflicher Bereich: (t(9) =
3.0, p = .008).

Und:
"Es zeigten sich signifikante Ergebnisse für
die Variablen "ruhig und gelassen" (F(1,32)
= 5.3; p = .028) sowie „voller Energie“
(F(1,32) = 6.06; p = .019) und marginal signifikant
für "erschöpft" (F(1,32) = 4.07; p =
.052)."


Insgesamt kann das Ergebnis dieser Studie
wegen der geringen Teilnehmerzahl, und
deren hochselektiver Auswahl sowie auf
Grund der fehlenden statistischen Signifikanz
der Primäranalyse nicht als Beweis
dafür zitiert werden, dass QUANTEC® funktioniert.
Eines aber kann man doch verraten:
Das Resultat hat die Universität Freiburg so
neugierig gemacht, dass Sie eine tiefer gehende
und größere Studie vorgeschlagen haben.


Weitere Informationen:
M-TEC AG
Tel ++49-(0)8104-629089
Fax ++49-(0)8104-629087
vonbuengner@m-tec.ag
www.m-tec.ag

PETER VON BUENGNER
beforscht auf dem Gebiet der Radionik
und der Bewusstseinstechnologien den
Einsatz von Dioden mit weissem Rauschen
und ist Entwickler des Radionik-
Gerätes QUANTEC®. Zu den Zusammenhängen
zwischen moderner Physik und
Naturheilverfahren hat er das Buch
„Physik und Traumzeit“ geschrieben.
-----------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Peter von Buengner, der Schreiber dieser Reklameeinheit, erklärt frei weg, daß Harald Walach und Schneider den Vorschlag gemacht haben für eine Studie.

[*QUOTE*]
-----------------------------------------------------------------
...auf den Vorschlag
von Herrn Prof. Walach und Herrn
Dr. Schneider (Institut für Umweltmedizin
und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum
Freiburg) eingegangen, eine Studie

mit der Fragestellung durchzuführen,
-----------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Das Ergebnis der Studie war mit "signifikanten" Daten, so daß

[*QUOTE*]
-----------------------------------------------------------------
Das Resultat hat die Universität Freiburg so
neugierig gemacht, dass Sie eine tiefer gehende
und größere Studie vorgeschlagen haben.

-----------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Wer hat die erste Studie bezahlt?

Falls die Studie nicht von Buengner, "M-TEC AG", oder anderen bezahlt wurde, blieb die Uni auf den Kosten sitzen. Was aber wohl nicht weiter auffällt, denn zum Acquirieren gehört Werbung, und kleine Studien wird man gegebenenfalls auch als Werbeaufwendung verbuchen können, nehme ich an. Buchhalterisch natürlich nicht, aber das macht nichts, denn die Wirkung soll ja sein, einen AUFTRAG an Land zu ziehen, eine "tiefer gehende und größere Studie".

Nach dem bei Anglern so beliebten kleinen Köder soll der dicke Fisch kommen.


Jagdszenen im Universitätsdickicht...

Ging M-TEC AG an den Haken? Praktisch war die kleine Studie schon. Ihre Werbewirkung dürfte schon mal recht brauchbar gewesen sein, das zeigt auch die Veröffentlichung der Reklame in der Zeitschrift CO'MED.

Aber unabhängig davon, ob M-TEC Ag die große Studie durchführen ließ, zeigt dieser Fall auch etwas anderes: eine äußerst seltsames POSITIVES Studienergebnis.

Wie sieht es mit anderen POSITIVEN Studienergebnissen dieses und der anderen Lehrstühle aus, an denen Harald Walach agierte? Positive Studienergebnisse für höchst dubiosen Unfug, wohlgemerkt!

Auftragsforschung ist Auftragsarbeit. Und bringt Geld. Einige Lehrstühle sind recht gut darin, als Durchlauferhitzer irgendwelche verqueren Dinge auszutesten. Hauptsache, der Kunde zahlt. Wobei oft nicht einmal ein positives Ergebnis notwendig ist. Es reicht schon die Tatsache, DASS eine Studie stattfindet. Das souffliert Seriosität und Wirksamkeit der Verfahren. Solange die Studie läuft, und noch Jahre danach, kann damit abgezockt werden. Bei Homöopathie ist es besonders krass. Die besteht nur aus Versprechungen und noch laufenden Studien UND der immer wieder vollmundig gemachten Forderung, die Ergebnisse seien vielversprechend, man brauche aber noch mehr Forschung.

Forschung als Selbstzweck, Ergebnis irrelevant.

Damit kann man seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Die Universitäten sind verkommen auf das Hungerleiderniveau von Tagelöhnern und Almosenbettlern, und auf das von Hütchenspielern und Gauklern, die vor Publikum Gastspiele geben: "Danke, oh Herr, für die Gnade Deiner Spende"....


Natürlich gibt es saubere Forschung, ernste Forschung, wichtige Forschung. Auch die ist das Opfer der Mittelkürzungen und -streichungen.

Wenn aber offenkundiger Blödsinn "beforscht" wird, ist nach akademischen Maßstäben, die hoffentlich noch gelten, der Übergang zum Gauklertum nicht zu bestreiten.

[Kommata lassen grüßen. Omega]
« Last Edit: March 19, 2013, 01:57:25 PM by Omegafant »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Omegafant

  • Boltbender
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Re: Universitätsklinik Freiburg führt Pilotstudie mit QUANTEC® durch
« Reply #1 on: March 19, 2013, 01:55:28 PM »

push
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Steine kann man nicht essen!

Thymian

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Re: Universitätsklinik Freiburg führt Pilotstudie mit QUANTEC® durch
« Reply #2 on: February 04, 2021, 06:44:09 AM »

Marke: 3000
Logged
.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
.         At face with violence politeness is pointless.

.         (User TNT in the former CDU forum)
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