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Author Topic: Schwere Kindesmißhandlung  (Read 2350 times)

ama

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Schwere Kindesmißhandlung
« on: January 01, 2006, 08:33:00 PM »

Schwere Kindesmißhandlung

Schwere Kindesmißhandlung. Das ist nichts neues. Bei Veganern schon gar nicht. Wie bei Leon.

[*QUOTE*]
ANTI-FLEISCH-WAHN
Fanatische Vegetarier ließen ihr Baby verhungern
KATRIN JÄGER

Paderborn - Als Leon starb, wog er 4000 Gramm. Da war er gerade mal sechzehn Monate alt. Normal für dieses Alter wären elf Kilo gewesen. Seit gestern stehen seine Eltern vor Gericht. Sie sind strenge Vegetarier. Sie ernährten auch ihr Kind nach diesen Regeln. Jetzt muß der Richter klären: Hat diese Ernährung den Jungen getötet? Saal 106 im Landgericht Paderborn. Draußen, 100 Meter entfernt, werden gerade die Marktstände auf dem Domplatz mit frischem Obst, Fleisch und Fisch bestückt. Während hier drinnen über das verhandelt wird, was in Deutschland eigentlich unmöglich ist. Ein Kind starb, vollkommen unterernährt und ausgetrocknet.

Annette H., 36, spricht leise, aber sehr klar. Sie ist Krankenschwester - ausgerechnet. Und nach BSE, Schweinepest und all den anderen Lebensmittelskandalen sind sie und ihr Lebensgefährte Veganer geworden. Er, Franz B., 44, sagt in der Verhandlung fast gar nichts und wenn doch, nuschelt er undeutlich. Die meiste Zeit stützt er seinen Kopf mit der linken Hand ab.

Die beiden kennen sich seit 1996, haben schon zwei Jungs bekommen, bevor Leon am 19. November 2002 geboren wurde. Alle drei Kinder brachten sie zuhause auf die Welt. Ohne Hebamme, nur mit den Ratschlägen aus einem dicken Buch: Der große "Gesundheits-Konz". In dem Buch steht kurz gesagt: Traue keinem Arzt und ernähre dich vegan. Für Leons Eltern wurde es zur Bibel. Bei den ersten beiden Kindern läuft alles glatt - bei Leon auch. Zunächst. Ihr Kind sei normal gewesen, sagt sie, all die Kinder anderer Leute seien so groß und dick.

Aus dem Buch weiß sie auch, warum: Babys, die Kuhmilch trinken, werden eben groß wie Kälber. So steht es jedenfalls im "Gesundheits-Konz". Doch im Februar dieses Jahres merkt Annette H., das etwas nicht stimmt. Leon hat Husten. "Er hat ein Rasselgeräusch gehabt, gehustet". Sie ging nicht zum Arzt. Statt dessen behandelt sie ihn mit Heilkräutern.

Dann merkte sie, daß seine Mundhöhle entzündet war. Sie ging nicht zum Arzt. Sie behandelte ihn mit Teebaumöl. Leon aß nichts Festes mehr. Alles, was sie ihm aus der Flasche reichte - Tee, Mandelmilch, Avocadosaft - trank er extrem langsam. Fast gar nicht. Sie ging nicht zum Arzt. Und bestellte Kokosmilch für 22 Euro. Als sie ihn zwei Tage damit gefüttert hatte, wachte Leon nicht mehr auf. Die Obduktion ergab: Der Junge starb an einer Lungenentzündung, Austrocknung und Mangelernährung.

Der Gutachter Prof. Gerhard Fechner: "Wer die Bilder von Leon gesehen hat, muß keinen medizinischen Sachverstand haben, um die lebensbedrohliche Situation zu erkennen. Man kennt solche Bilder nur aus Afrika."

Urteil: Zwei Jahre auf Bewährung. Der Richter ließ mildernde Umstände gelten. Die Eltern hätten sich um das Kind gekümmert, nur falsch. "Sie hätten erkennen müssen, daß es ihrem Kind schlecht geht." Auflage: sie müssen mit ihren anderen drei Kinder alle sechs Monate zum Kinderarzt. Die Eltern nahmen das Urteil an.

Was sind Veganer?
Veganer leben eine besonders strikte Form des Vegetarismus. Während der Vegetarier meist lediglich auf Fleisch und eventuell Fisch verzichtet, lehnt der Veganer den Konsum aller Tierprodukte ab. Ein Veganer nimmt keinerlei tierische Produkte, sowie Molkereiprodukte, Eier oder Honig zu sich. Abgelehnt werden auch Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände aus Haut und anderen Tierprodukten, wie Seide, Leder, Perlen oder Tierwolle.
http://bz.berlin1.de/aktuell/news/041118/veganer.html
[*/QUOTE*]


Der Zeitungsartikel hat aber Fehler. Veganer sind keine Vegetarier. Vegetarier kochen oder braten ihr Essen. Und sich lassen sich impfen. Vegetarier essen Käse oder trinken Milch.

Aber die Konzisten sind noch nicht mal Veganer.

Konzisten sind religiöse Wahnsinnige, die ihr Essen nicht kochen, die alles nur roh essen. Die nur Pflanzen essen und kein lebensnotwendiges Fleisch oder anderes tierisches Eiweiß zu sich nehmen. Impfen lehnen sie ab. Sie hetzen gegen wissenschaftliche Medizin. Die Kinder werden chronisch mangelernährt und haben deswegen durchaus Kochenverformungen. Oder sie sterben... Wie Leon.

Obwohl die Konzisten wissen, was sie anrichten, machen sie ungerührt weiter.

Beispiel:

http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/67071.htm

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Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost

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Geschrieben von Susanne M. am 29. Dezember 2005 18:51:30:

Ich habe eine 7 Monate alte Tochter, die ich (Vegetarierin, 50% Rohköstlerin) im Augenblick noch voll stille. Jetzt möchte ich langsam mit Beikost beginnen und da fühlt sich für mich Rohkost am besten an. Ich habe mit Pastinaken angefangen, aber die sind wohl zu faserig, sie mag wohl den Geschmack aber beim Schlucken hat sie immer wieder Probleme.

Wer hat Erfahrungen mit der Ernährung von Säuglingen?
Mit welchen Gemüsesorten habt ihr angefangen?
Kennt jemand weiterführende Literatur?

Viele Grüße
Sanna  

Antworten:

Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost christel05 30.12.2005 21:43 (2)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Tabea 30.12.2005 22:14 (1)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Susanne M. 01.1.2006 20:20 (0)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost doro 30.12.2005 15:16 (2)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Susanne M. 01.1.2006 20:02 (1)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Brigitte Rondholz 01.1.2006 22:30 (0)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Brigitte Rondholz 29.12.2005 19:22 (3)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Susanne M. 29.12.2005 20:07 (2)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Brigitte Rondholz 31.12.2005 00:17 (0)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Ann 30.12.2005 01:02 (0)
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http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/67092.htm

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Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost

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Geschrieben von doro am 30. Dezember 2005 15:16:46:

Als Antwort auf: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost geschrieben von Susanne M. am 29. Dezember 2005 18:51:30:

Hallo Sanna,
ich habe meine Tochter 8 Mon. voll gestillt. Ihre erste Beikost waren ein paar Löffelchen von meinem frisch gepreßten Karottensaft. Nach einem weiteren Monat habe ich ihr etwas zerdrückte Banane gegeben. Mittlerweile ist sie 15 Mon. alt und wird immernoch gestillt. Ich lasse sie immer mal wieder von meinem Essen probieren. Der Renner sind bei ihr zur Zeit Tomaten. Da sie nur 4 Zähne hat lutscht sie das Weiche aus den Tomaten heraus.
Das Buch "Kinderernährung lebendig und schmackhaft" von Urs Hochstrasser-Maharaj finde ich ganz gut.


LG
Doro


Antworten:

Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Susanne M. 01.1.2006 20:02 (1)
Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Brigitte Rondholz 01.1.2006 22:30 (0)
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http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/67141.htm

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Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost

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Geschrieben von Susanne M. am 01. Januar 2006 20:02:03:

Als Antwort auf: Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost geschrieben von doro am 30. Dezember 2005 15:16:46:

Hallo Doro ... und alle anderen ,

vielen Dank für die vielen Tipps und dass ihr mich an Euren Erfahrungen teilhaben lasst. Mein Fazit ist fürs erste:
Ausprobieren, was schmeckt

Ich bin jetzt viel mutiger und wenn wir Rohkost essen, kommt Lena auf meinen oder Papas Schoß und darf probieren ... immer nur eine Frucht pro Tag damit ich, falls es doch zu Unverträglichkeitsreaktionen kommt, weiß, woran es gelegen haben könnte. So macht das Ganze wieder Spaß und der Druck, in absehbarer Zeit eine Mahlzeit ganz durch Rohkost zu ersetzen ist weg *puh* ...

Es macht riesig Freude zuzusehen, wie sich Lena den ersten Bissen eines neuen Geschmackserlebnisses förmlich auf der Zunge zergehen läßt ... und die Mimik dazu - göttlich - da weiß ich gleich Bescheid, ob ich ihr noch einen zweiten Löffel anbieten kann. Nach 2 - 3 Löffelchen ist im Augenblick Ende - sie will wohl erstmal kosten, was es alles Feines gibt.

Liebe Grüße
Sanna

>Hallo Sanna,
>ich habe meine Tochter 8 Mon. voll gestillt. Ihre erste Beikost waren ein paar Löffelchen von meinem frisch gepreßten Karottensaft. Nach einem weiteren Monat habe ich ihr etwas zerdrückte Banane gegeben. Mittlerweile ist sie 15 Mon. alt und wird immernoch gestillt. Ich lasse sie immer mal wieder von meinem Essen probieren. Der Renner sind bei ihr zur Zeit Tomaten. Da sie nur 4 Zähne hat lutscht sie das Weiche aus den Tomaten heraus.
>Das Buch "Kinderernährung lebendig und schmackhaft" von Urs Hochstrasser-Maharaj finde ich ganz gut.
>
>LG
>Doro

Antworten:

Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost Brigitte Rondholz 01.1.2006 22:30 (0)
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http://f25.parsimony.net/forum63512/messages/67148.htm

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Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost

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Geschrieben von Brigitte Rondholz am 01. Januar 2006 22:30:50:

Als Antwort auf: Re: Säugling - Umstellung von Muttermilch auf Rohkost geschrieben von Susanne M. am 01. Januar 2006 20:02:03:

>Es macht riesig Freude zuzusehen, wie sich Lena den ersten Bissen eines neuen Geschmackserlebnisses förmlich auf der Zunge zergehen läßt ... und die Mimik dazu - göttlich - da weiß ich gleich Bescheid, ob ich ihr noch einen zweiten Löffel anbieten kann. Nach 2 - 3 Löffelchen ist im Augenblick Ende - sie will wohl erstmal kosten, was es alles Feines gibt.



So empfinde ich es auch. Unsere Kleine macht auch die herrlichsten Gesichter, wenn ihr etwas mundet ...

--
Immer noch aktuell:
Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.Alexander von Humboldt


Urkost-Schnuppertage bei Brigitte

Antworten:
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Fürs Falschparken wird man verknackt. Kindesmißhandlung durch chronische Mangelernährung und Verweigerung lebenswichtiger gesundheitlicher Vorsorge durch Impfen... da passiert den Tätern nichts. Der Geßlerhut Parkverbotsschild ist eben mehr wert als das Leben eines Kindes...

ama

http://www.bundestag.de
(über durch diese hohle Gasse muß er kommen)
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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