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Author Topic: Madoff muss bereits eine elektronische Fußfessel tragen.  (Read 1622 times)

ama

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  • Posts: 1201
Madoff muss bereits eine elektronische Fußfessel tragen.
« on: January 15, 2009, 06:52:41 AM »

der reitende Bote meldet:

[*ZITAT*]
--------------------------------------------------------------------------
Madoff muss bereits eine elektronische Fußfessel tragen:

[...]
Milliarden-Betrüger Madoff
Hausarrest in der Luxuswohnung :

New York. Der mutmaßliche Milliarden-Betrüger Bernard L. Madoff
muss weiter nicht Untersuchungshaft, obwohl er zu Weihnachten Uhren
und Schmuck im Wert von einer Million Dollar an Freunde und Verwandte
verschickt hat.

Ein New Yorker Richter lehnte die Forderung der Staatsanwaltschaft
ab, Madoff ins Gefängnis zu bringen. Die Ermittler hätten eine
Fluchtgefahr nicht beweisen können, argumentierte der Richter.

Madoff bleibt damit weiterhin unter Hausarrest in seiner Luxuswohnung
in New York. Allerdings wurde die Kontrolle über sein Vermögen
verschärft.

Madoffs gesamter Besitz könnte dafür verwendet werden, geprellten
Anlegern wenigstens einen Bruchteil ihrer Investitionen zurückzuzahlen.
Daher wertet die Staatsanwaltschaft die teuren Weihnachtsgeschenke
als gravierendes Vergehen, zumal es bereits per Gerichtsbeschluss
eingefroren worden war.

Sie wirft Madoff vor, er habe Vermögen beiseite schaffen wollen.
Außerdem fanden Ermittler im Schreibtisch des Wall-Street-Brokers
rund 100 bereits unterzeichnete Schecks im Wert von mehr als
173 Millionen Dollar.

Daher forderte die Staatsanwaltschaft, die Kaution von zehn Millionen
Dollar aufzuheben und Madoff in Untersuchungshaft zu nehmen.
Madoffs Anwälte kontern, er habe keine Gerichtsbeschlüsse verletzen
wollen.

Er habe einen Fehler gemacht und sorge nun dafür, dass alle
Wertgegenstände zurückgegeben werden. Inzwischen habe sich auch
Madoffs Frau bereiterklärt, ihr Vermögen unter Kontrolle stellen
zu lassen.

Der Richter entschloss sich lediglich dazu, Madoffs Vermögen stärker
zu überwachen. So solle eine Liste von allen Wertgegenständen in seiner
Wohnung erstellt werden. Eine Sicherheitsfirma werde dann alle zwei
Wochen überprüfen, ob alle diese Wertsachen noch da seien. Zudem werde
künftig die gesamte ausgehende Post kontrolliert.

Madoff muss bereits eine elektronische Fußfessel tragen. Zudem wird er
rund um die Uhr von einer Sicherheitsfirma im Auge behalten, für deren
Dienste seine Ehefrau zahlen muss.

Der 70-Jährige Madoff, über Jahrzehnte ein angesehener Aktienbroker,
hatte Mitte Dezember seinen Söhnen ein gigantisches "Schneeball-System"
in einemangeblichen Volumen von rund 50 Milliarden Dollar offenbart. Das
wäre der größte Wirtschaftsbetrug der Geschichte.


Er sagte damals laut Angaben der Ermittler auch, dass er die noch übrigen
200 bis 300 Millionen Dollar (219 Millionen Euro) an Freunde und
Verwandte verteilen wolle. Die Söhne hatten ihn daraufhin bei den
Behörden angezeigt.

Sie berichteten auch von den verschickten Uhren und Juwelen, die sie
ebenfalls erhalten hatten. Weitere wertvolle Päckchen gingen laut
Medienberichten an Madoffs Bruder und ein befreundetes Ehepaar. (dpa)

[ document info ]
Copyright © FR-online.de 2009
Letzte Änderung am 13.01.2009 um 09:01:28 Uhr
Erscheinungsdatum 12.01.2009

URL:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1658487&em_loc=31
[...]
http://www.fr-online.de/_em_cms/_globals/print.php?
em_ssc=MSwwLDEsMCwxLDAsMSww&em_cnt=
1658487&em_loc=31&em_ref=/in_und_ausland/
wirtschaft/aktuell/&em_ivw=fr_wirstart

--------------------------------------------------------------------------
[*/ZITAT*]


Ach, ist es nicht rührend, wie man dem größten der Großen huldigt?

"Madoff muss bereits eine elektronische Fußfessel tragen."

Ein Ladendieb wäre längst kopfüber in der überbelegten Betonzelle gelandet.

Es ist eben eine Frage des Respekts. Den hat man bekanntlich auch vor
Politikern. Bloß das Fußvolk, das beißt ins Gras...
.
« Last Edit: January 15, 2009, 06:54:49 AM by ama »
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