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Author Topic: Stemmann,Starzmann,Lion,Langer,Greve,Neugebauer ... und das Schicksal der Kinder  (Read 2238 times)

ama

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Eines der Kinder, das Opfer der Gelsenkirchener Kinderklinik wurde:




Will jemand es wagen zu behaupten, ein solches Kind in dem Zustand dürfte nicht als Opfer bezeichnet werden!?


Der Bericht der Mutter dieses Kindes ist hier zu lesen:

ERFAHRUNGSBERICHTE VON MÜTTERN in der Gelsenkirchener Kinderklinik
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10925.0


Diesen Irrsinn hat "man" in der Klinik der Mutter weismachen wollen:

"Mir wurde gesagt, dass ich als Mutter schuld an der Neurodermitis sei, weil während des Geburtsvorgangs die Austreibungsphase zu schnell gewesen wäre und das Kind dadurch eine zu starke Bindung hätte, was das Trennungstraining notwendig mache."


Dieser höchstgradig psychopathische Scheißdreck wird dort Müttern erzählt. Und das an einer Klinik, die der Knappschaft und der Stadt Gelsenkirchen gehört.

Der Vorfall war in 2017, ZWÖLF JAHRE nachdem der Skandal Gelsenkirchener Kinderklinik aufgedeckt worden war. ZWÖLF JAHRE. Da kann Niemand aus der Gelsenkirchener Politik oder der Führungsebene der Knappschaft behaupten, er hätte von nichts gewußt.

ZWÖLF JAHRE!

Macht den Laden dicht!


Ach, übrigens, man hört ja so einiges aus Gelsenkirchen, von wegen "Tatsachenbehauptungen" und so... Dazu wollen wir doch mal eines festhalten: Die Behauptung, Neurodermitis würde ausgelöst durch einen Trennungskonflikt bzw. Trennungsangst, ist eine Tatsachenbehauptung. Auf der Basis dieser und anderer, ebenfalls hirnrissiger Tatsachenbehauptungen, werden in der Gelsenkirchener Kinderklinik Kinder brutalen Bedingungen ausgesetzt, die viele Menschen als psychische Folter empfinden und ohne zu zögern als solche bezeichnen. Man kann dazu die Mütter und andere Familienmitglieder fragen, aber auch all Jene, die die Filmberichte über die Gelsenkirchener Kinderklinik gesehen haben. Die Bilder und das Schreien der Kinder sprechen für sich.

Wo ist der Beweis für die von Stemmann, Starzmann, Lion, Langer, und den anderen der Gelsenkirchener Kinderklinik und dem Wasserträgerverein AuK gemachten medizinischen Tatsachenbehauptungen? WO IST DER!?

Sollen wir an dieser Stelle Tiefenbohrungen machen, so richtig auf den Nerv? Können wir. Können wir problemlos.





Hintergrundmaterial zu dem, wer und was in der Klinik so ist...:

http://www.libelle-magazin.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1662&Itemid=1

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Teufelskreis durchbrechen           

Vortrag für Familien


In Familien mit chronisch kranken Kindern dreht sich alles um die Krankheit. Darunter leidet die Lebensqualität aller Familienmitglieder und nicht selten brechen Beziehungen unter dieser Last. Am 25. Februar informiert Dr. Kurt-André Lion betroffene Eltern überdas Gelsenkrichner Behandlungsmodell.

Die renommierte Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen arbeitet seit mehr als 25 Jahren mit chronisch kranken Kindern auf der Basis von Verhaltenstherapie. In seinem Vortrag im Bürgerhaus Bilk stellt der leitende Arzt Dr. Kurt-André Lion das sogenannte Gelsenkirchener Behandlungsverfahren vor und zeigt auf, wie betroffene Familien den Teufelskreis aus Mitleid, Wut und Ohnmacht durchbrechen und mit der chronischen Krankheit eines Kindes konstruktiver umgehen können. trc

25.02., 19.30 Uhr,

Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107 h,
Teilnahme 4,50 Euro inklusive Informationsmaterial,
Anmeldung unter 02133.50 26 50, www.auk-duesseldorf.de

 
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Kurz notiert Der Boss & die Piratenbande
23. Februar: Bastelaktion in der Bücherei Bilk.
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  Garath sammelt für Haiti
27. Februar: Benefizkonzert für Haiti in der Freizeitstätte Garath.
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Bücher WAS ist das?

Was ist das? Zwei Möhren! Tatsächlich? Blättere die Seite um und schau, was für ein Tier daraus wird ... Dort wartet das nächste Rätsel: eine Scheibe Käse oder doch eine Kuh? Immer wieder verwandeln sich gewöhnliche Gegenstände beim Umblättern in Tiere.
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Spiele Wer war’s?
Reiner Knizia hat die kürzere Variante von Cluedo: „Wer war’s“, ein Detektivspiel für die Kids ab sechs Jahren erfunden. Im Schloss hat irgendjemand den Ring stibitzt. So machen sich die Kinder auf die Suche nach dem Dieb, durchstöbern das Schloss von oben bis unten und entdecken dabei das ein oder andere Geheimnis.
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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Donnerstag, 25.02., 19:30 Uhr: Vortrag von Dr. Kurt-André Lion: "Kommunikation und Liebe - Umgang mit Widerständen im Rahmen von Verhaltenstherapie bei chronisch allergischen Erkrankungen"
Montag, 08.03., 20:15 Uhr: Monatliches Treffen des Ortsverband Düsseldorf zum Erfahrungsaustausch
Herzlich Willkommen auf den Webseiten des AuK e.V.
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Jede Krankheit hat ihren besonderen Sinn, denn jede Krankheit ist eine Reinigung; man muss nur herausbekommen, wovon. - Es gibt darüber sichere Aufschlüsse; aber die Menschen ziehen es vor, über hunderte und tausende fremder Angelegenheiten zu lesen und zu denken, statt über ihre eigenen. Sie wollen die tiefen Hieroglyphen ihrer Krankheit nicht lesen lernen und interessieren sich weit mehr für das Spielzeug des Lebens als für seinen Ernst. - Hierin liegt die wahre Unheilbarkeit ihrer Krankheit, im Mangel an und im Widerwillen gegen Erkenntnis, hierin, nicht in Bakterien.

Christian Morgenstern
Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Entstehung und Heilung von Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen sowie Umwelterkrankungen nach dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren von Prof. Dr. Ernst August Stemmann.

Der Verband “Allergie- und umweltkrankes Kind e.V.” (AuK) ist das Netzwerk von Erkrankten bzw. deren Eltern. Er stärkt das Selbsthilfepotential der Betroffenen und ihrer Familien und unterstützt so die Heilung der Erkrankung.

1991 wurde der Verband von Betroffenen gegründet. Zum derzeitigen Zeitpunkt gehören mehr als 2.600 Mitglieder bzw.Mitgliederfamilien dazu, die in 50 Ortsverbänden, verteilt über die gesamte Bundesrepublik, organisiert sind, in der Regel selbst Betroffene oder deren Familien. Zusätzlich bieten über 150 Kontaktstellen beratende Hilfe, u.a. auch im AuK Ortsverband Düsseldorf. Koordiniert und unterstützt werden die Ortsverbände von dem AuK Bundesverband in Gelsenkirchen.
 
Letzte Aktualisierung: 13.2.2010
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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Neurodermitis ist heilbar
Auszüge aus dem Buch:
Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis
von
  Prof. Dr. med. Ernst August Stemmann
und
  Dr. med. Sibylle Stemmann
  Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Allergologie
  Oberhausener Straße 184 a
  45476 Mülheim an der Ruhr

Preis: 29,00 €
Auslieferung:
AuK
Schernerweg 4
45894 Gelsenkirchen
Telefon: (02 09) 3 05 30 oder 3 80 90 36
Telefax: (02 09) 3 80 90 37

Redaktion: Jahnke, Erkrath
Zeichnungen: Suttka, Schäfers
Alle Rechte bei den Verfassern © 2002
ISBN 3-00-009399-0

Für Angaben über Anweisungen und Medikamentenapplikationen kann keine Gewähr übernommen werden.

Der Erkrankte kann seine Neurodermitis selbst heilen.
Die Neurodermitis (das atopische, das endogene Ekzem) gilt als unheilbar. Dem widersprechen Spontanheilungen. Betroffene verlieren ihre Neurodermitis, d. h. sie heilen sich selbst (spontan von lateinisch spontaneus - von selbst, aus eigenem Antrieb, von innen heraus).
Die Spontanheilung der Neurodermitis wurde als wertvolles Fallbeispiel begriffen, das Hinweise zur Entwicklung eines neuen Heilverfahrens liefert, mit dem der Betroffene sich selbst heilen kann. Es liegt jetzt in Form des "Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens nach Prof. Stemmann" vor.

Merke:
Wenn behauptet wird, die Neurodermitis sei unheilbar, so dürfte es keinen Menschen geben, der seine Krankheit je verloren hat. Eine einzige Spontanheilung reicht aus, um zu beweisen, dass die Neurodermitis grundsätzlich ein heilbares Leiden ist.

Versteht man die Neurodermitis als Hautkrankheit, so lassen sich durch Anwendungen, Medikamente Symptome lindern. Will der Betroffene sein Leiden selbst heilen, so benötigt er dafür eine neue Theorie und andere therapeutische Maßnahmen als bisher.
Vor der Selbstheilung steht die Erkenntnis über die Mechanismen der Krankheit:

Wie entsteht eine Neurodermitis?
Warum verläuft sie chronisch?
Was verhindert die Selbstheilung?
Wie entsteht eine Neurodermitis (Ursache)?

Die Haut ist ständig entzündet und reagiert überempfindlich. Wie ist dieses Phänomen zu erklären? Die Erklärung ist ungewöhnlich.
Der Neurodermitiskranke leidet unter keinem Immundefekt, wie man vermuten könnte. Er hat vielmehr eine Fehlsteuerung erworben, d. h. er leitet bei Stress seine "Entzündungszellen" (Eosinophile, Helferlymphozyten) in die gesunde Haut fehl und sie erzeugen dort eine Entzündung (Dermitis). Zudem wird seine Haut überempfindlich (Neuro-).
Der Gesunde dagegen neutralisiert seine Entzündungszellen bei Stress in seinen Immunspeichern, seine Haut bleibt intakt und es entsteht kein Juckreiz.


Die Entzündung der Haut bei der Neurodermitis ist primär eine körpereigene Entzündung. Es ist nicht gelungen, die Umweltbelastung oder Allergene als Ursache der Neurodermitis dingfest zu machen. Die Entzündung der Haut durch Bakterien, Viren, Pilze, Allergene, Schadstoffe u. a. ist von untergeordneter Bedeutung. Sie ist eine sekundäre Erscheinung, die erst auftreten kann, wenn die Neurodermitis über eine Fehlschaltung der Entzündungszellen bereits entstanden ist.

Merke:
Die Neurodermitis ist primär gar keine Hautkrankheit.
Es werden vielmehr die Folgen der fehlgeleiteten Entzündungszellen in die Haut sichtbar und die Haut wird von zentral her überempfindlich.

Fehlsteuerung der Entzündungszellen und überempfindliche Haut sind vom Gehirn über das vegetative Nervensystem (Neuro-) und Stresshormone bedingt.
Beleg: Ein Junge mit Neurodermitis weist entzündliche Hautveränderungen in beiden Kniekehlen und am rechten Arm auf. Der linke Arm ist wegen einer geburtstraumatischen Lähmung erscheinungsfrei, da Fehlsteuerung, Juckreiz über das Gehirn und das vegetative Nervensystem nicht mehr möglich sind. Würde man einen Hauttest mit Histamin (Allergenen) durchführen, so fiele er an dem gelähmten linken Arm negativ, an dem rechten, von Neurodermitis betroffenen Arm dagegen positiv aus (sog. Histamintest).

Die Neurodermitis ist ein psycho-somatisches Leiden.

Fehlsteuerung der Entzündungszellen und Überempfindlichkeit der Haut bilden sich aus, wenn ein Mensch eine Trennung erlebt, Pech hat und sich "verfühlt". Wähnt er sich ohnmächtig in dem Geschehen, so gerät er unter unkontrollierbaren Stress, der das Leiden in Gang setzt. Danach sind die Betroffenen auch sehr trennungsempfindlich. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Verlusterlebnis nicht bewältigt ist. Sie reagieren zumeist bei einer Trennung mit heftigem Protest oder trennen sich, was seltener der Fall ist, scheinbar ohne jegliche Empfindung, indem sie ihre Trennungsangst unterdrücken. Löst das Erlebnis keinen unkontrollierbaren Stress aus, so kann auch keine Neurodermitis entstehen.

Kritische Situationen, in denen ein Mensch an Neurodermitis erkranken kann, sind u. a.
Trennung des Neugeborenen nach der Geburt von seiner Mutter
(z. B. Kaiserschnitt)
Abstillen
längere Abwesenheit eines Elternteils
Scheidung der Eltern
Tod eines geliebten Angehörigen
Zerbrechen der ersten Liebe
aus dem Elternhaus gehen
Verlust eines Tieres
Umzug in einen anderen Ort
Niemand ist schuld.


Jeder Mensch kann an einer Neurodermitis erkranken. Der erblich vorbelastete etwas leicher als der Nichtbelastete. Dennoch muss ein erblich Vorbelasteter nicht schicksalhaft erkranken. Es unterliegt nicht dem Willen und Einfluss des Menschen, wenn er in einer Trennungssituation unkontrollierbaren Stress empfindet. Der Betroffene merkt zwar, dass er unter Spannung gerät, weil er sein Problem nicht selbst lösen kann. Dass dieser Stress aber zu einer Krankheit führt, das verspürt er nicht. Erst nachher, nachdem er krank geworden ist, kann er einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Trennung und Neurodermitis herstellen, wenn er um das Geschehen weiß.

Es gibt prinzipiell unvorhersehbare Ereignisse, die den Menschen unvermutet treffen und die er nicht aktiv bewältigen kann, die zur Krankheit führen. Daher ist es nicht gerechtfertigt, dass der Betroffene oder Eltern bei sich selbst oder anderen Personen Schuld voraussetzen und danach suchen.

Die Neurodermitis tritt erst sichtbar auf, wenn der Stress vorüber ist.
Die Neurodermitis entsteht in der Stressphase. Dennoch bemerkt der Neurodermitiskranke nicht, dass Stress sein Leiden aktiviert. Es ist der erhöhte Stresshormonspiegel, der Symptome maskiert. Die Situation für den Betroffenen ändert sich schlagartig, wenn die Anspannung nachlässt und Entspannung einsetzt. Der Spiegel der Stresshormone fällt steil ab und jetzt sind die Stresshormone nicht mehr fähig, den Juckreiz zu coupieren.
- Innerhalb weniger Minuten setzt heftiger Juckreiz ein.
Der niedrige Stresshormonspiegel ist auch nicht mehr in der Lage, die Entzündung in der Haut zu maskieren.
- Nach (6) - 12 bis 72 Stunden wird die Entzündung der Haut sichtbar.

Erst wenn der Betroffene den zweiphasigen Verlauf seiner Krankheit kennt, ist er in der Lage, seine Krankheitsursache aufzufinden und seine Krankheitsschübe zu deuten.
Ursache: Da die Neurodermitis erst erscheint, wenn das Ereignis längst vorüber, scheinbar überwunden, vergessen ist (der Betroffene befindet sich jetzt in einer Phase der Erholung, in der es ihm gut geht), kommt er nicht auf den Gedanken, dass er durch ein vorausgegangenes traumatisches Erlebnis neurodermitiskrank geworden ist.
Säuglinge erkranken zumeist nach einem Tag bis zu drei Tagen nach dem Trennungserlebnis. Bei Erwachsenen kann das Intervall zwischen dem Trauma und dem Auftreten der Hautsymptome Wochen bis Monate betragen, ehe der Stress abfällt und tiefe innere Ruhe einkehrt.

Eine Erwachsene berichtet:

"Nach einer Trennung von meinem damaligen Lebenspartner begann der Teufelskreis von neuem - und es hat lange gedauert, bis ich es realisierte. Das Trennungserlebnis und der Beginn der Hautverschlechterung lagen auch zwei bis drei Monate auseinander."
Schub: Ein neurodermitiskrankes Kind besucht z. B. seine Großeltern. Bei ihnen bessert sich das Hautleiden. Nachdem das Kind heimgekehrt ist, kratzt es vermehrt und in der folgenden Nacht flammt die Neurodermitis auf. Dann sagen normalerweise die Großeltern zu den Eltern "Was macht ihr mit eurem Kind, bei uns geht es ihm so gut." Die Ursache des Neurodermitisschubes wird im häuslichen Bereich des Kindes gesucht.
Aus dem zweiphasigen Verlauf der Krankheit muss das Geschehen ganz anders gedeutet werden. Das Kind muss bei den Großeltern unter Spannung gestanden haben (sei es durch Freude oder Leid) und der erhöhte Stresshormonspiegel hat einerseits den Hautzustand gebessert, andererseits zugleich aber auch die Krankheit aktiviert, indem Entzündungszellen in die Haut eingewandert sind. Weilt das Kind wieder daheim, sinkt der Stresshormonspiegel ab, setzt Juckreiz ein und nachts flammt die Neurodermitis auf.

Zum Juckreiz
Der Betroffene kratzt willentlich, bewusst, wenn er z. B. etwas haben möchte und seiner Forderung durch Kratzen zusätzlich Nachdruck verleiht.
Bei Stress, d. h.:
Aktivierung des die Haut versorgenden Sympathikusnerv (Sympathikotonie)
Anstieg der Stresshormone im Blut
empfindet der Mensch keinen Juckreiz. Juckreiz als unbewusster Vorgang macht sich erst in der Erholungsphase (Parasympathikotonie) bemerkbar, wenn
die Erregung des Sympathikusnerv z. B. nach akuter Anspannung, Aufregung nachlässt
das Niveau der Stresshormone, das z. B. am Tage hoch ist, gegen Abend hin absinkt.
Wenige Minuten danach setzt heftiger Juckreiz ein und die Haut rötet sich.

Kräftige Reize verändern die "normale" zweizeitige Reaktion des Organismus.
Wirkt ein sehr starker Reiz ein, geht der Sympathikotonie, dem Stress eine kurzzeitige parasympathikotone Phase mit Juckreiz voraus.
Bei Aufregung wird kurzzeitig Juckreiz ausgelöst. Er lässt erst nach, wenn die Spannung weiter steigt, um mit Nachlassen des Stress in Parasympathikotonie erneut aufzutreten.

Ist der Reiz extrem, z. B. durch eine unvermutete Trennung zwischen Mutter und Kind, so überwiegt ganz die Parasympathikotonie mit anhaltendem Juckreiz und Kratzen.

Anhand des Kratzverhaltens ist exakt erkennbar, in welcher vegetativen (Stress-) Verfassung sich der Betroffene befindet und wie er den Reiz unbewusst interpretiert.
Auch die verschiedenen Blut- und Immunzellen verhalten sich entsprechend Stress (Sympathikotonie) und Erholung (Parasympathikotonie).

Die Haut ist Ausdruck unbewusster Empfindungen.
Dadurch lässt sich die unterschiedliche Lokalisation der Neurodermitis exakt erklären. Lokalisiert sich die Neurodermitis z. B.
an den Innenseiten von Armen und Beinen, so ist dem Betroffenen etwas entzogen worden
an den Streckseiten der Extremitäten, so muss eine Trennung abgewehrt werden.
Ist der gesamte Körper betroffen, steht das für die schwerste Form der Trennung, den Totalverlust.

Der Kenner weiß, in welcher Phase der Krankheit sich der Betroffene befindet und welchen Inhalt die Trennung gehabt hat:
Haut kalt und blass: der Betroffene steht unter Stress
Haut warm, rot, schwitzig: der Stress ist in die Erholungsphase übergegangen
Lokalisation der Hauterscheinungen: sie entspricht einem genau definierten Trennungserlebnis mit festgelegtem Inhalt
Wechsel der Lokalisation: es ist erneut eine traumatische Trennung erlebt worden mit anderem, neuen Inhalt als bisher.
Die Neurodermitis unterhält sich von allein, das Leiden wird chronisch.
Von der entzündeten Haut gehen Signale zum Zwischenhirn, um die körpereigene Abwehr zur Selbstheilung anzuregen. Dazu ist Stress notwendig, der die Abwehr steigert und der vom Gehirn in "Wellen" erzeugt wird. Doch die Selbstheilungsbemühungen funktionieren nicht, weil durch jede Stresswelle Entzündung der Haut und Juckreiz reaktiviert werden.


Dass der Betroffene immer wieder unter Stress gerät, ist an seinem oft impulsiven, für die Umgebung unerklärlichen Verhalten, besonders im Umgang mit seiner Kontaktperson (im häuslichen Bereich) zu erkennen. Im Kontakt zu anderen Personen (meist im außerhäuslichen Bereich) unterdrückt der Betroffene meistens seine Gefühle und gerät dadurch ebenfalls unter Stress. Letztlich ruft die Krankheit, ohne dass der Betroffene um das Geschehen weiß, die Neurodermitis ungewollt ständig selbst hervor. Der Erkrankte wird Opfer der Mechanismen der Krankheit Neurodermitis.

Merke:
Der Mechanismus, mit dem der menschliche Organismus eine akute Krankheit selbst heilt (Stress erhöht die Abwehr), hat sich bei der Neurodermitis in das Gegenteil verkehrt und ruft Krankheit hervor. Deshalb ist das Leiden chronisch.

Durch den Verstärker wird die Neurodermitis unheilbar.
Die chronische Krankheit löst eine vermehrte Aktivität der Angehörigen aus.
Zum Teil erleiden die Familien ein wahres Martyrium, wenn sie jede Nacht mehrfach aufstehen müssen, über Monate, Jahre, um das Kratzen zu unterbinden, um zu trösten. Unbegreiflich ist, dass trotz maximaler Zuwendung kein durchschlagender, positiver Effekt auf das Leiden erzielt wird. Es kommt sogar der Verdacht auf, dass durch die Zuwendung die Neurodermitis endgültig unheilbar wird.
Eine Erklärung für diese (ungeheuerliche) Behauptung liefert der Verstärker.
Das Prinzip der Verstärkung
Jeder Reiz, jedes Verhalten, das eine bestimmte Handlung beachtet und dadurch fördert, wird in der Verhaltensforschung als Verstärker bezeichnet.
Das Prinzip der Verstärkung wird jetzt auf die Neurodermitis übertragen.
↓ Der Betroffene kratzt
← die gesunde Kontaktperson beachtet das Kratzen und lenkt den Betroffenen ab. Sie verstärkt dadurch, ohne dass es ihr bewusst wird, das Kratzen des Neurodermitis-kranken (positive Verstärkung) - und dann muss der Betroffene immer wieder kratzen, zunächst bewusst, später unbewusst.
↑ Schließlich kratzt der Betroffene auch wieder bewusst, um einen Vorteil zu erlangen (das gehört zu den Mechanismen der Krankheit).

Merke:
Die Neurodermitis wird unheilbar, wenn der Betroffene, wenn er sich kratzt oder krank darniederliegt, Beachtung oder intensive Zuwendung erhält
(was normalerweise geschieht). Dies schwer zu verstehende Phänomen beruht auf der Dominanz von Zwischen- und Stammhirn, die zu 80 % das (unbewusste) Verhalten bestimmen.

Das Gelsenkirchener Behandlungsprogramm fängt den Betroffenen mit seiner Kontaktperson in einem Netz auf.
Das Netz wird von der Klinik, den niedergelassenen Kollegen, der eigenen Familie und der Selbsthilfegruppe AuK gebildet und ist in dieser Form einmalig.

Der Betroffene und seine Kontaktperson werden durch die Kinderklinik über die Selbstheilung der Neurodermitis informiert und praktisch angeleitet (http://www.kinderklinik-ge.de). Ist die Krankheit ausgeprägt, erfolgt ein stationärer Aufenthalt; Säuglinge und Kleinkinder bleiben drei und ältere Kinder, Jugendliche zwei Wochen in der Klinik. Betroffener und Kontaktperson werden in dieser Zeit ausgebildet, die krankheitsverursachenden und -erhaltenden Mechanismen durch psychosomatische, psychotherapeutische Behandlungsstrategien über die unbewusste und bewusste Ebene aktiv anzugehen und aufzuheben. Kontrolluntersuchungen erfolgen nach einem halben und einem Jahr und dann ist die Behandlung normalerweise abgeschlossen.
Außerhalb der Klinik versorgt der niedergelassene Kollege den Betroffenen, wenn er akut erkranken sollte.
Im Abstand von 14 Tagen werden Angehörige an einem Samstag über das Behandlungsverfahren in Seminarform informiert, damit sie den Betroffenen und seine Kontaktperson in ihren Bemühungen um Selbstheilung unterstützen.
Die Selbsthilfegruppe "Allergie- und umweltkrankes Kind, Hilfe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene", AuK, vertritt ausschließlich das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren. Die Selbsthilfegruppe AuK begleitet und berät die betroffenen Familien in emotional belastenden Lebenssituationen und steht ihnen menschlich bei. E-mail: AUKGE@aol.de
Ein eigens gegründeter Förderverein für Psychosomatik unterstützt zudem das Behandlungskonzept (Förderverein für ganzheitliche Psychosomatik e. V., E-mail-Adresse: langer@kinderklinik-ge.de).

Behandlungsstrategie

Erlangt der Erkrankte Selbstheilung, so hat er seine Autonomie zurückerworben. Doch was ist mit dem Menschen, der das Ziel nicht erreicht? Wird hier die hoffnungsvolle Selbstheilungsprophezeiung zu einer Quelle von Schuld oder Verzweiflung und wäre es von daher nicht besser, dem Betroffenen erst gar keinen Mut zu machen? Der Betroffene und seine Angehörigen lernen im Gelsenkirchener Behandlungsverfahren, worauf sich die Selbstheilung gründet. Die Menschen lernen, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wird Selbstheilung nicht erreicht, so ist allen Beteiligten klar bewusst, warum der Erfolg noch nicht eintreten konnte - eine Tatsache, die von allen akzeptiert wird. Nicht jeder erkrankte Mensch hat optimale Bedingungen, um sich selbst zu heilen. Doch er und seine Angehörigen erlangen eine tiefe Einsicht in die Vorgänge der Erkrankung und geraten nicht mehr in Hilflosigkeit und Ohnmacht. Die Kinderklinik und die Selbsthilfegruppe AuK geben auch in dieser Situation Hilfe und stehen den Betroffenen bei.

Die Neurodermitis wird üblicherweise mit Salben, Cremes, Medikamenten, Anwendungen u. a. behandelt. Die Therapie ist besonders erfolgreich in der Behandlung des akuten Krankheitsschubes - und nur zu diesem Zweck wird sie hier angewandt. Das tägliche Salben, Cremen, Baden findet nicht statt und die Betroffenen erhalten auch langzeitig keine Medikamente, wie z. B. gegen den Juckreiz. Es gibt keine Grundpflege der Haut. Damit entfällt die fortwährende Beachtung und somit Verstärkung der Erkrankung. Eine Ausnahme bilden nur sehr wenige Patienten, die langfristig steroidhaltige Externa angewendet haben oder eine extrem trockene Haut auch an den nicht betroffenen Arealen aufweisen. Der Betroffene erhält auch keinen Kratzanzug, er darf kratzen. Es werden auch keine Kratzbewältigungsstrategien gelehrt, die erst eingesetzt werden, wenn es zu spät ist, d. h. der Juckreiz eingetreten ist. Vielmehr versucht das Gelsenkirchener Verfahren die Ursache und die die Neurodermitis unterhaltenden Mechanismen aufzuheben, so dass erst gar nicht eine Entzündung der Haut auftritt und Juckreiz nicht mehr aufkommen kann.

Die Krankheit belastet drei Generationen: das betroffene Kind, seine Eltern und die Großeltern. Ihnen muss geholfen werden. Sie alle werden unverschuldet in das chronische Krankheitsgeschehen verstrickt, das sich wie folgt beschreiben lässt:

Zur Selbstheilung werden die treibenden Kräfte - Stress, Emotion, Verstärker - die die Neurodermitis fortlaufend bedingen und unterhalten in ihrer Wirkung "umgekehrt", um Gesundheit zurückzugewinnen:

Stress wird reduziert und der Umgang mit notwendigem Stress so geübt, dass er keine Beschwerden mehr hervorruft. Ungestörter nächtlicher Schlaf wird durch ein Schlaftrai-ning erworben.

Emotionen werden nicht unterdrückt oder übermäßig geäußert, sondern angemessen durchlebt. Durch ein Trennungstraining wird die Trennungsangst überwunden.

Der Verstärker wird im Krankheitsfall entzogen und gezielt eingesetzt, um Gesundheit zu fördern.

Selbstheilung tritt ein, wenn der Betroffene (und seine Kontaktperson) Autonomie zurückgewinnen. Sie erlangen ein inniges Verhältnis zueinander. Die Fehlleitung der Entzündungszellen in die Haut verliert sich und die Haut gesundet wieder. Die Selbstheilung wird unterstützt durch Umstellung auf eine möglichst naturbelassene säure- und allergenarme Nahrung für ein Jahr. Für diesen Zeitraum werden auch belastende Reize, Schadstoffe aus der Umwelt gemieden bzw. vermindert. Ziel der Behandlung ist ein normales Leben, frei von Neurodermitis und unabhängig von Anwendungen, Medikamenten.

Wirksamkeit der Behandlung

Die Behandlungserfolge sind durch prospektive Studien belegt. Eine der Studien soll hier dargestellt werden. 40 Kinder mit Neurodermitis im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren wurden 1998 behandelt und ein Jahr später nachuntersucht (Langer, Dissertation, im Druck). Keine Rückmeldung gaben zwei Elternpaare. Die Angaben bei 38 Kindern wurden ausgewertet:

Der Zustand der Haut wurde in 87 % als gebessert angegeben, er blieb in 13 % unverändert im Vergleich zum Beginn der Behandlung.

Wenn sich der Behandlungserfolg allein auf das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren bezieht, müssten zusätzliche Therapien die Ausnahme sein. Knapp 70 % wendeten das Verfahren als alleinige Behandlung an.
     keine    Homöopathie    Kur    andere    keine Aussage
zusätzliche
Behandlungsverfahren    69 %    13 %    6 %    3 %    9 %


Der Kranke heilt sich selbst. Er benötigt somit kaum Anwendungen oder Medikamente (auch nicht gegen andere Krankheiten). 63 % haben in dem Jahr keine Salben und Cremes verwendet, 75 % keine Medikamente (auch nicht gegen andere Krankheiten) eingenommen.
     gar nicht
Salben und Cremes    63 %
Medikamente    75 %


Das Behandlungsprogramm fördert die innige Bindung zwischen dem Kranken und seinen Eltern. Innige Bindung ist Voraussetzung für die Fähigkeit des betroffenen Kindes, sich angstfrei von seinen Eltern zu trennen und neue Kontakte zu anderen Menschen anzuknüpfen.
Trennungsangst weitgehend oder
total überwunden    94 %
Fähigkeit, Kontakte zu anderen
aufzunehmen, wiedererlangt    87 %


Anerkennung für das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren kommt aus der Politik.
Auszug aus einem Brief des Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen:

Sehr geehrter Herr Prof. Stemmann,

ich freue mich, dass ich Ihnen heute mitteilen kann, dass Ihr Projekt "Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis (des atopischen Ekzems)" in den Projektverbund "Gesundes Land Nordrhein-Westfalen" im Europäischen Netzwerk der WHO "Regionen für Gesundheit" aufgenommen worden ist. Es wurde als beispielgebend und als eine Bereicherung für das Gesundheitswesen des Landes bewertet.
Mit freundlichen Grüßen

Birgit Fischer
(Ministerin)
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Letzte Aktualisierung: 24.11.2008
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Umfassend unfaßbar unterprivilegierte Bildungsferne: "Dass Allergien, darunter auch Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen, heilbar sind"


Neurodermitis ist eine Infektion und keine Allergie! Die Kinderklinik Gelsenkirchen hat die Grundlagen der Medizin nicht begriffen. Bildungsnotstand!


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Sind Allergien heilbar?

Dass Allergien, darunter auch Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen, heilbar sind, stößt häufig noch auf Verblüffung oder Unglauben. Und doch bestreitet kaum ein Fachmann die durchaus beachtliche Zahl von Spontanheilungen. Patienten, die oft jahrelang durch eine der beiden Krankheiten entscheidend beeinträchtigt waren, wurden "plötzlich" und "einfach so" gesund.

Genau hier setzt das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren an: Wenn es erwiesenermaßen Spontanheilungen gibt, dann müssen diese auch ganz gezielt und mit System herbeigeführt werden können. Warum wurden diese Patienten auf einmal gesund? Diese Frage hängt natürlich eng mit einer anderen zusammen: Warum wurden sie denn überhaupt krank? Was führt zum Ausbruch von Neurodermitis oder Asthma?

Die Umwelt ist schuld, sagen viele Experten. Tatsache ist, dass die Umweltbelastungen hier wesentlich geringer sind als in vielen Entwicklungsländern. Trotzdem ist die Rate der Allergiker, der an Asthma bzw. Neurodermitis Erkrankten hierzulande wesentlich höher als dort. Warum reagieren heute immer mehr Menschen allergisch auf "ganz normale" Nahrungsmittel? Getreide z.B. stand schon seit Jahrtausenden auf dem Speiseplan des Menschen - und auf einmal reagiert er darauf allergisch!

"Der Neurodermitiker oder Asthmatiker verträgt das Normale nicht", sagt Professor Stemmann, der Begründer des Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens. Wenn man "das Normale" auf Dauer vom Patienten fern hält, führt dies nicht nur zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Die Krankheit wird dadurch nicht geheilt - ganz im Gegenteil: Die Angst wächst, Angst vor dem nächsten Anfall, vor dem nächsten Schub. Der Patient fühlt sich der Krankheit hilflos ausgeliefert. Und gerade diese Angst, das Gefühl der Ohnmacht, sie verschlimmern die Krankheit. Der Patient befindet sich in einem Teufelskreis.

Bewiesen ist, dass die Veranlagung zu Asthma und Neurodermitis erblich ist. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Krankheiten zwangsläufig auch bei jedem Betroffenen ausbrechen müssen. In Gelsenkirchen hat man herausgefunden, dass der Auslöser für Neurodermitis ein traumatisches Trennungserlebnis ist. Dieses mag rational gesehen völlig banaler Natur sein: Ein Baby wird durch einen Donner geweckt und statt der Mutter erscheint die Nachbarin. Entscheidend ist, dass der Betroffene völlig unvorbereitet war und diese Trennung als Katastrophe erlebte. Asthma wird ausgelöst durch eine so genannte Revierverletzung. Jeder Mensch hat sein eigenes Revier, dazu gehören seine Wohnung, seine Familie, sein Weg zur Arbeit, sein Arbeitsplatz usw. Wenn nun eine für den Betroffenen entscheidende Person dieses Revier unerwartet verlässt, eine neue Person ebenso unerwartet ins Revier eindringt oder das Revier ständig in Frage gestellt wird, bricht das Asthma erstmals aus. Beispiel: Geburt eines Geschwisterkindes. Manchmal lässt sich nicht genau feststellen, welches Erlebnis zum Ausbruch der Krankheit geführt hat. Meistens ist dies auch nicht so sehr von Belang. Nur in extremen Fällen muss der genaue Hergang des traumatischen Erlebnisses rekonstruiert werden. Wichtig für die Therapie ist die Tatsache, dass der Betroffene durch ein solches Erlebnis trennungs- (Neurodermitis) bzw. revierempfindlich (Asthma) geworden ist. So lässt sich erklären, dass viele an Neurodermitis erkrankte Kinder es nicht ertragen können, wenn ihre Mutter sie auch nur für einen Toilettenbesuch verlässt.

Was ist zu tun? Die Betroffenen müssen lernen, mit Trennungen und kleineren Revierverletzungen zu leben, d.h. das Normale wieder auszuhalten. Sie können mit der Zeit erkennen, dass eine Trennung nicht bedrohlich sein muss, dass sie gut auch (für eine bestimmte Zeit) allein zurecht kommen können. So kann ihr Selbstvertrauen wieder wachsen. Und damit verschwindet die Angst. Die Betroffenen und ihre Angehörigen lernen, dass sie der Krankheit eben nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie selbst haben den Schlüssel zu ihrer Heilung in der Hand! Dies bedeutet eine beglückende Befreiung, ein Wiedergewinnen von Autonomie.

Zwei bis drei Wochen dauert der stationäre Aufenthalt in der Städtischen Kinderklinik in Gelsenkirchen. In schweren Fällen kann auch eine Verlängerung erforderlich werden. Jeder Betroffene und jeder Angehörige wird genau instruiert. Es gibt keine Frage, die unbeantwortet bleibt. Allen Patienten und ihren Angehörigen wird ein Weg aus der Krankheit gewiesen. Den Weg wirklich gehen muss der Betroffene aber selbst, wenn möglich auch seine Angehörigen. Dies ist oft nicht leicht, vor allem nach der Rückkehr nach Hause. Der Betroffene muss quasi sein Leben umprogrammieren auf Gesundung. Er ist ja nicht länger zur Passivität verdammt. Aktiv kann er sein Leben gestalten. "Gesundheit ist ein Geschenk, das sich jeder selbst machen kann", sagt Annegret Braun, die Vorsitzende des AuK e.V.

Das genaue Vorgehen ist unterschiedlich und hängt in erster Linie vom Alter des Betroffenen ab. Kinder z.B. "üben" Trennungen. Ihre Eltern bzw. Bezugspersonen bekommen dafür genaue Instruktionen und verabschieden sich mehrfach täglich für mindestens eine halbe Stunde von ihren Kindern. Diese bleiben in der Zeit mit anderen Kindern zusammen in der Obhut von erfahrenen Erzieherinnen. Zu Hause muss dieses Trennungstraining fortgesetzt werden. Trennungs- bzw. Revierempfindlichkeit geht mit Spannung, mit Stress einher. Wer ständig Angst vor einer Trennung oder einer Verletzung hat, der steht unter Spannung. Um diese abzubauen, erlernen Betroffene und Angehörige in Gelsenkirchen das Autogene Training. Zu Hause muss der Betroffene mindestens täglich einmal für 20 Minuten das Autogene Training durchführen. Wenn es sich um ein Kind von unter 12 Jahren handelt, fällt diese Aufgabe einer engen Bezugsperson zu. Die so gewonnene Entspannung überträgt sich auf das Kind. Das Autogene Training ist ein zentraler Punkt des Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens und sollte auch nach einer Heilung immer weiter praktiziert werden. Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren wird für ca. ein Jahr zu Hause umgesetzt. In schweren Fällen ist eine Verlängerung erforderlich. Während dieser Zeit wird die Ernährung auf eine streng säurearme ausgewogene Kost umgestellt. Die gängigen Allergene wie Kuhmilch, Hühnerei, Zucker u.a. werden weg gelassen. Stattdessen sollte ca. zwei Drittel des Tagesbedarfs durch Gemüse gedeckt werden. Diese gesunde Ernährung dient der Entlastung des Betroffenen. Wenn auch die Allergene keine Neurodermitis, kein Asthma auslösen, so können sie den Gesundungsprozess jedoch negativ beeinflussen. Nach dem Behandlungsjahr erfolgt eine Kontrolluntersuchung in Gelsenkirchen, nach der im Allgemeinen die Ernährung langsam auf eine gesunde Vollwertkost erweitert werden kann.
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Stemmann und seine irren Tatsachenbehauptungen

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Liebe Interessenten,

Erfahrungsbericht einer Erwachsenenbehandlung nach dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren

von Margarete )*

Liebe Interessenten,

ich freue mich sehr, daß ich für den AUK einen Erfahrungsbericht schreiben und damit vielleicht einigen Menschen Mut machen kann!

Neurodermitis ist eine Krankheit, die mich seit meiner Kindheit begleitet. Zuerst der fast klassische Milchschorf, und dann weiteten sich die Hautsymptome aus.

Ganz besonders gut kann ich mich an dick eingeschmierte Arme erinnern und nach Fett stinkende Verbände. Später besserte sich die Haut, dafür begann dann der Heuschnupfen sowie ein wenig Asthma. Jedoch mit ca. 14 Jahren begann der Teufelskreis der Neurodermitis von neuem. Mit 17 Jahren fand die Krankheit ihren Höhepunkt und ich den Weg nach Gelsenkirchen im Dezember 1989. Von der Klinik und Prof. Dr. Stemmann erfuhren wir durch Mundpropaganda. Ich erinnere mich noch an einen Satz: "Sie können sich nur selber heilen. Wir geben Ihnen die Hilfsmittel für diesen Weg".

Nach drei Tagen in der Klinik war ich schon gut gerüstet und hatte mein erstes Erfolgserlebnis auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Ich hatte mich bereits seit drei Tagen nicht mehr eingecremt, und die Haut war sehr trocken und aufgesprungen, besonders im Bereich des Mundes. Es gab doch tatsächlich Menschen, die stehen blieben und mich anstarrten. Und ich konnte erhobenen Hauptes, ganz selbstbewußt an Ihnen vorbeigehen und Ihnen frech entgegengucken! Es war ein ganz tolles Gefühl, sich nicht zu verstecken. Zu Hause fand ich schnell einen Arzt, der mir das autogene Training beibrachte und, so war ich bei meinem nächsten Aufenthalt in Gelsenkirchen zu Ostern 1990 bereits viel entspannter, und die Haut hatte sich ebenfalls sehr erholt. Nach einem halben Jahr war die Haut blank, und ich war ein ausgeglichener, selbstbewußter, hübscher und glücklicher Mensch!!!

Sechs Jahre gab es diese Krankheit zwar noch in der Erinnerung; aber ich dachte, mir könnte es nie wieder so gehen. Da hatte ich falsch gedacht!!!

Nach einer Trennung von meinem damaligen Lebenspartner begann der Teufelskreis von neuem - und es hat lange gedauert, bis ich es realisierte. Das Trennungserlebnis und der Beginn der Hautverschlechterung lagen auch zwei bis drei Monate auseinander. Ich stellte keinen Zusammenhang fest, obwohl ich ja bereits in Gelsenkirchen war. Innerhalb von zwei Monaten verschlechterte sich mein Gesundheitszustand rapide, fast mein gesamter Oberkörper war entzündet. Ich versuchte es ganz zu Anfang mit Fettcremes, stellte aber schnell fest, daß sich die Haut dadurch nur aufheizte und sich weiter verschlechterte. Mein Leben wurde von da an durch die Krankheit stark eingeschränkt, da ich mich nicht mehr so bewegen konnte, wie ich wollte. Ganz besonders das autogene Training wollte mir nicht gelingen. Zu der Zeit war ich bereits bei einem Heilpraktiker in Behandlung. Durch Regression wurde das Unterbewußtsein angesprochen und alte, unterdrückte Gefühle wurden herausgelassen. Durch diese Behandlung wurde mir der Zusammenhang von der Neurodermitis mit der Trennung klar. Der erste Schritt zur Heilung war getan!! Mir wurde klar, wie ungesund ich gelebt hatte - bloß keine Tränen, bloß keine Gefühle, bloß keine Schwäche, bitte nur immer obenauf schwimmen!!! Sein Leben und seine Zeit in Ruhe zu genießen, so etwas gab es nicht.

Im November ging es mir körperlich und psychisch so schlecht, daß ich nicht mehr arbeitsfähig war. Ich konnte keinerlei Belastung mehr ertragen. Ich war an meinem Tiefpunkt angelangt!!! Erst in diesem Moment rief ich in der Klinik an und bat um Hilfe. Innerhalb von zwei Wochen bekam ich einen Termin, wofür ich mich nochmals bedanken möchte! Von diesem Tag an ging es mir psychisch wieder besser. Ich wußte, daß ich sofort die richtige Hilfe erhalten würde. Es war wie Licht am Ende eines langen, dunklen Tunnels. Ich wußte, daß ich sofort wieder autogenes Training "lernen" würde, daß ich die richtigen Gesprächspartner finden würde. Das Wichtigste war aber der Mut, die Kraft und die Stärke, die man in Gelsenkirchen bekommt! Die zwei Wochen waren sehr erholsam. Ich fand alles, worauf ich mich gefreut hatte. Mir ging es von Tag zu Tag besser!

Bereits im März sah man der Haut keine großen Veränderungen mehr an. Meine Kunden und Arbeitskollegen waren ganz begeistert und konnten es nicht glauben, daß ich keine Cremes oder Medikamente zu mir nahm. Durch das autogene Training wurde ich wieder ruhiger und konnte mich entspannen.

Ich lerne, den Streß nicht mehr so an mich heranzulassen. Wenn es zuviel ist, und es mir nicht gut gelingt, dann mache ich nicht mehr die Augen zu und ignoriere es, sondern arbeite mit AT dagegen. Ein Abend zu Hause mit einem guten Buch genieße ich viel mehr als früher einen Abend in der vollen, stickigen Kneipe. Ich höre jetzt vielmehr auf mein Inneres und versuche danach zu leben. Über unnötige Dinge rege ich mich nicht mehr auf, dafür ist ein gesundes Leben und eine schöne Haut viel zu schade!!! Seit April lebt und arbeitet mein Freund in der Schweiz. Vor dieser Trennung hatte ich große Angst. Mir geht es gut! Es gibt Tage, an denen ich mich sehr alleine fühle und an denen ich sehr traurig bin. Ich habe gelernt, diese Gefühle zuzulassen und mich nicht mit anderen Dingen abzulenken. Ich freue mich über meine Tränen, die ich heute wieder weinen kann!! Ich bin selber für mich und für meine Gesundheit verantwortlich und nicht mehr abhängig von meinen Mitmenschen.

Ich möchte den Ärzten, Schwestern und Ihnen, Frau Braun, für Ihre Hilfe und Ihren Lebensmut danken. Sie haben mir alle geholfen, wieder gesund zu werden. Mein Ziel ist es, selber nicht mehr in den Teufelskreis zu geraten und anderen Betroffenen zu helfen, aus diesem Teufelskreis zu entkommen. Deswegen werde ich mich auch weiterhin mit der Neurodermitis beschäftigen. Der AUK-Verband ist dafür eine tolle Sache!!!

Maragrete )*

)* Name wurde bewußt geändert
Bundesverband Allergie- und umweltkrankes Kind e.V. - Schernerweg 4 - D-45894 Gelsenkirchen - Tel.: +49 (0) 209 380 90 36
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Liebe Frau Braun!

Erfahrungsbericht einer Kinderbehandlung nach dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren

von Margarete )*

Fritz )* ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und „leidet" fast sein ganzes kurzes Leben lang an Neurodermitis.

Ich, die soziale, naturverbundene, überzeugt stillende Mutter (seit sieben Jahren Vegetarierin, Stamm-Kundin im Naturkostladen) empfand diese Tatsache erst als eine Art „Fluch" und verstand die Welt nicht mehr.

Als die Krankheit schließlich den kompletten kleinen Körper mitsamt Geist (und den der Familie) einforderte, erfuhren wir „zufällig" von (Bad) Gelsenkirchen und verbrachten vor einem Jahr (4/99) drei Wochen auf der „K 5".

Es war hart, Fritz )* erlebte den stärksten Schub seiner Laufbahn, und es konnte einfach nur noch besser werden... Wir schöpften Kraft, Hoffnung und Vertrauen durch das Therapie‑Konzept und gehen seither gemeinsam den Heilungsweg, der uns Geduld und Disziplin lehrt.   

Drei Monate nach unserem Aufenthalt lösten wir - wie geplant - in Bayern Haus und Hof auf, zogen mit unseren drei Kindern (6 - 4 - 1) in ein großes Wohnmobil (bis unters Dach voll Öko-Nahrung) und gingen auf Europa-Reise... für „Klein-Fritz )*", laut Herrn Langer„... ein Überlebens-Training im positiven Sinne...".

Tatsächlich förderte das Unternehmen seine Selbständigkeit. Firtz )* schlief in der Nacht tief und fest, hatte einen guten Appetit und war zu seinem z. Geburtstag „sauber", fing endlich an zu reden, die Haare wuchsen und aus dem hilflosen, anhänglichen Baby wurde einkleiner, selbstbewußter Junge.

Über die Sommermonate am Atlantik war die Haut „blank". Die Kratzanfälle beschränkten sich auf wenige Situationen ohne entzündliche Reaktionen.

Erst zum Winter hin, im neuen Zuhause auf Quinta Ciparros (Portugal) angekommen, flammte das Ekzem wieder auf, und ein heftiger Schub folgte zusammen mit der Erkenntnis:

Die Mechanismen sind nicht überwunden, was machen wir nur falsch?

Wir bemühten uns um Souveränität, was nicht immer gelang... Fritz )*' Widerstand wirkte sich auf das Essen aus. Er ging auf alles los, was er nicht sollte, nutzte jede Gelegenheit, die Diät zu brechen, suchte und klaute Süßigkeiten.

Nicht selten fanden wir ihn mit Schokolade, Keks oder Kaugummi in einem Versteck sitzend, wußten nicht woher und von wem ... schließlich hatten die größeren Brüder ihre eigenen Bezugsquellen und legten sich geheime, jedoch unsichere Lager an.

Die Kontrolle artete in Streß aus auf allen Seiten, dazu kam eine Herpes‑Infektion. Es gab nur noch eine Zuflucht: (Bad) Gelsenkirchen.

Im Februar 2000 faxte ich und bat um vier Tage Aufenthalt, was uns sofort bestätigt wurde und mit einem Besuch zu Ostern verbunden werden konnte.

Zugegeben, ich fuhr am vergangenen Sonntag mit einem mulmigen Gefühl los, obwohl das Ekzem die letzten Wochen wieder deutlich zurückgegangen war und Fritz )*sehr fit wirkte.

Ich fühlte mich schuldig, weil die Neurodermitis nach diesem Jahr nicht überwunden ist und ich meiner Erwartung (!) nicht gerecht werden konnte.

In der „Mäuseburg" wurde dann schnell deutlich: Fritz )* ist noch voller Trennungsängste.

Er wollte auch nicht allein im Zimmer schlafen... logisch, das stand ja bisher im Wohnmobil nicht an, ebensowenig jetzt im gemeinsamen Kinderzimmer.

Frau Dr. Johna und Herr Langer bestätigten mir zwar, daß durch die vielen Ortswechsel und damit verbundenen Trennungen die Autonomie von Firtz )* unterstützt wurde, machten mir aber klar, daß wir Eltern hierbei die einzige Sicherheit darstellten, was eine weitere Fixierung zur Folge hatte.

Da sah ich den Weg ganz klar:

Jetzt an festem Platz in Portugal, in geschütztem Rahmen kann erst die Trennungsangst bearbeitet werden, also, packen wir's an... und geben wir uns die Zeit!

Welch eine Erleichterung.. kein Fehler, Keine Schuld... !

Das Leben und dessen Umstände setzt uns weitere Prüfsteine, und wir dürfen daran wachsen -warum immer schon ans Ziel denken, wenn der Weg so lehrreich und intensiv ist?

An dieser Stelle möchte ich dem ganzen „K 5-Team" danken für die nette Aufnahme und das Verständnis, die Hilfe und klärenden Gespräche; nicht zuletzt auch Herrn Prof Stemmann, der mich bei seinen Vorträgen wieder zum Schmunzeln brachte und „AhaErlebnisse" bescherte.

Im letzten Jahr ist in mir auch der Wunsch entstanden, in Portugal einen Ort der Begegnung zu gründen, wo allergiebetroffene Menschen und Familien entspannte Ferien nach dem „Gelsenkirchener Prinzip" verbringen können.

Ich traf mich aus diesem Grunde mit Frau Braun, die mich wieder so herzlich empfangen hat und ihre Unterstützung zusagte.

Darüber freue ich mich sehr und möchte für die Offenheit, überhaupt den unermüdlichen Einsatz von AuK e. V., meine Dankbarkeit ausdrücken.   

So verließen Fritz )*und ich frohen Mutes - mit Diät -Erweiterung in der Tasche - die Klinik und machen uns keinen Streß mehr mit Erwartung und Erfolgsdruck, gehen gemeinsam weiter, der Sonne entgegen ... wohin uns am Dienstag das Flugzeug bringen wird.

Auch (Bad) Gelsenkirchen ist uns zu einer Art Heimat geworden, denn „HEIMAT IST DA, WO MAN VERSTANDEN WIRD"... nicht wahr?   

In diesem Sinne, Ate - bis bald -  vielleicht sogar in Portugal, Ihre Maragrete )*

Im AuK Brief 4/2000 schrieb Margarete )*, daß sie im Frühjahr 2000 noch einmal für vier Tage in der Klinik war, um die Heilung ihres Sohnes Firtz )*zu erreichen.

Am 12.01.2001 ergänzte sie ihren Bericht wie folgt:

Firtz )* geht es seit dem Sommer prima, selbst die Winterzeit mit viel Regen in Portugal kann die Heilung nicht aufhalten.

Der dreijährige Lausbub entwickelt sich prima, das Ekzem ist fast komplett verschwunden. Seit der Diät-Erweiterung reagiert er manchmal bei extrem süßen oder scharfen Speisen über die Mundschleimhaut und bekommt einen roten „Bart".

Noch nie zuvor konnte ich so gelassen und zuversichtlich in ein neues Jahr blicken und erlebe mich als Mutter wieder entspannt und ohne Sorge.

Bin so dankbar, was wir seit der „Kur“ in Gelsenkirchen erreicht haben!

Mit den besten Wünschen verbleibe ich

Ihre Margarete )*

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Der zweite Erfahrungsbericht!

Erfahrungsbericht 
von Margarte )*

Dies ist bereits der zweite Erfahrungsbericht, den ich schreibe. In meinem ersten Bericht, den ich an Frau Braun geschickt habe, erzählte ich voller Stolz, wie gut ich gelernt habe, mit meiner Neurodermitis zu leben.
Nachdem Frau Braun meinen Bericht erhalten hatte, rief sie mich an und fragte, warum ich denn mit der Neuro leben wolle, ich könnte doch auch gesund werden. Dies waren große Worte für mich. Ich bin zwar bereits 1992 für zwei Wochen und 1993 für eine Woche stationär in Gelsenkirchen gewesen, aber dass ich dort gesund werden könnte, habe ich mit damals 14 bzw. 15 Jahren nicht verstanden. Für mich war es damals vor allem wichtig, etwas über die Neurodermitis zu erfahren und zu sehen, dass ich nicht allein damit bin, sondern dass es noch mehr Kinder und Jugendliche gab, die mein Schicksal teilten.
Heute, fast 14 Jahre später, sage ich stolz:

Ich bin gesund!!!

Auf dem Weg dorthin bin ich viele Umwege gegangen, die sich aber alle im Nachhinein als sehr wertvoll erwiesen haben.
Nach dem Anruf von Frau Braun im April 2002 fing ich an zu überlegen, ob mein Ziel tatsächlich war, mit der Neuro leben zu wollen. Mein Entschluss, dass ich gesund werden wollte, stand sehr schnell fest. Nun war ich ja kein Kind mehr, sondern bereits 24 Jahre alt. Ich fragte Frau Braun etwas verunsichert, ob Prof. Stemmann mich denn überhaupt noch aufnehmen würde, denn ich sei ja schon erwachsen. Sie antwortete in ihrer wunderbar ermutigenden und aufbauenden Art: "Natürlich können Sie zu uns kommen, wir helfen allen, die gesund werden wollen"! Sechs Wochen nach diesem Telefonat fand ich mich - neun Jahre nach meinem letzten Aufenthalt - in Gelsenkirchen wieder.
Ich wusste nicht mehr so ganzgenau, was mich dort erwartet. Für mich stand nur ganz fest, dies ist eine großartige Chance, endlich gesund zu werden. Die zwei Wochen waren einerseits sehr anstrengend, aber sie waren vor allen Dingen eine Zeit, in der ich mir selbst die Chance gab, Gefühle aufzuarbeiten und zu leben, Verhaltenswiesen zu verstehen, Entschlüsse zu fassen und Aufgaben mit nach Hause zu nehmen.

Ich lernte, dass ich für mich selbst verantwortlich bin und dass ich das Recht habe meine Autonomie zu leben. Ich erfuhr, dass es wichtig ist, sich Zeit zu nehmen für sich und seine Bedürfnisse. Ich entdeckte wieder einmal, wie wertvoll das tägliche autogenen Training ist. Ich gewann die Erkenntnis, dass egal wie sehr meine Eltern, mein Freund, meine Freunde und Ärzte auch versuchten, mir zu helfen, allein mein Wille und mein Handeln konnten der Schlüssel zum Erfolg sein.
Im Laufe der zwei Wochen konnte ich das Gehörte auf mein Leben übertragen und wusste, wo ich zu Hause bzw. im Alltag ansetzen muss, damit ich gesund werde. Diese zwei Wochen in Gelsenkirchen waren ein so wichtiger Baustein, nicht nur zum Gesundwerden, sondern auch für mein Leben.

Die Gespräche mit Herrn Starzmann, Prof. Stemmmann und Frau Braun haben mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet oder aber mir auch einfach Mut gemacht, die Dinge die ich tief in meinem Herzen wusste, aber nicht wahrhaben wollte, auszusprechen und sie damit zu verarbeiten.
In Gelsenkirchen habe ich mich dann dazu entschlossen, den Ortsverband Köln wieder zu beleben, denn Erfahrungsaustausch und Gespräche machen es leichter, das Konzept auch zu Hause weiterzuleben.


Voller Energie und Tatendrang fuhr ich nach Hause, mit der Gewissheit, dass ich gesund werden würde. Ich stellte mir dann in der folgenden Zeit nicht nur einmal die Frage, wie ich all die gelernten Dingen in meinen Alltag einbringen sollte. Mit viel Energie und vor allem mit dem festen Willen und der Überzeugung, dass dieses Konzept der richtige Weg ist, gelang es mir dann jeden Tag ein Stückchen mehr, Autonomie zu erlangen, mich unabhängiger von der Meinung anderer zu machen, Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen.


Je mehr ich diese Dinge in meinen Alltag einbrachte und je länger ich das autogene Training morgens bevor der Tag begann machte (und noch immer mache), umso mehr konnte ich schon fast zusehen, wie es meiner Haut besser ging.


Viele Gespräche mit Frau Braun in dieser Zeit, die immer wieder sagte: "Frau Margarete )*, Sie müssen Geduld mit sich haben. Sie schaffen es auf jeden Fall", haben dazu beigetragen, dass ich den Glauben an meine Kraft und die Geduld nie verloren habe.

Als ich im August 2003 zur Tagung nach Gelsenkirchen fuhr und Frau Braun und Prof. Stemmann mir dort bestätigten, dass ich es geschafft habe, war ich so unglaublich glücklich und auch stolz auf mich.


Dies ist nur ein kurzer Auszug aus meiner "Neurodermitis Geschichte", die bereits 1992 begann. Manchmal habe ich das Gefühl, die Erfahrungen der 14 Jahre könnten auch Stoff für ein Buch ergeben.
Es gibt etwas, dass ich gerne allen, die noch auf dem Weg des Gesundwerdens sind, sagen möchte: So schlimm die Neurodermitis auch gewesen ist und so oft ich es verflucht habe, dass gerade ich damit zu kämpfen habe, umso dankbarer bin ich heute. Ich habe soviel gelernt und viel Positives erlebt durch die Krankheit, dass ich im Nachhinein aus Überzeugung sagen kann, die Neuro war trotz mancher bitterer Erfahrungen auch für vieles gut und hilfreich. Gelsenkirchen ist für mich nicht nur einfach ein Krankenhaus und das Konzept ist nicht nur ein Behandlungsverfahren für Neurodermitis. Für mich ist das Behandlungsverfahren ein: "Wie führe ich ein gesünderes, zufriedeneres und qualitativ hochwertigeres Lebenskonzept".


Zum Abschluss möchte ich mich von Herzen beim Team in Gelsenkirchen, aber ganz besonders bei Frau Braun und Prof. Stemmann bedanken. Die Gespräche beim Professor haben mir immer wieder die Augen geöffnet und neue Wege aufgezeigt und der regelmäß0ige Kontakt zu Frau Braun hat mich nie den Mut verlieren lassen. Sie haben mich immer wieder in meiner Person und in meinem Handeln bestätigt. Vielen lieben Dank dafür! Es ist großartig zu wissen, dass man jederzeit mit offenen Armen empfangen und akzeptiert wird.


Eigentlich dachte ich mit dem Kapitel der Heilung der Neurodermitis wäre auch das Gesundwerden von chronischen Erkrankungen für mich abgeschlossen. Dem sollte nicht so sein. Im Dezember 2003 bekam ich die Diagnose Morbus Crohn (chronisch entzündliche Darmerkrankung). Als ich mich gefragt habe was nun, waren Frau Braun und Prof. Stemmann mit ihren wertvollen Tipps und Erfahrungen gleich wieder zur Stelle. Und da ich ja nun selbst die Erfahrung gemacht habe, dass chronische Krankheiten heilbar sind, gebe ich mich auch hier nicht damit zufrieden, damit leben zu können. Ich will ohne Morbus Crohn leben und gesund werden. Damit wartet eine neue Herausforderung auf mich und ich denke, den dritten Erfahrungsbericht werde ich dann schreiben, wenn ich die Herausforderung erfolgreich gemeistert habe.


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Morbus Crohn hat nicht das mindeste mit der Psyche zu tun, sondern ist Folge einer Infektion mit MAP!


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Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren bei allergisch / chronischen Erkrankungen

(insbesondere Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen)

von

Prof. Dr. med. E. A. Stemmann


Hier handelt es sich um ein ganzheitliches Modell, das die eigentliche Ursache der Erkrankung sucht und darauf die Behandlung aufbaut.

Es vertritt die Meinung, daß die Ursachen einer Krankheit stets in einer Gefühlsverletzung liegen, die den Erkrankten unerwartet getroffen hat und die durch bestimmte Auslöser verstärkt und erhalten bleibt.

Das so gestörte Immunsystem wird durch bestimmte Behandlungspunkte wieder in den Normbereich gebracht.

Die Gesundung ist so programmiert.

Behandlungspunkte:

Die Ernährung soll vollwertig sein, d. h. säurearm und naturbelassen.
Hauptallergene werden gemieden.
Ein tägliches Entspannungstraining muß durchgeführt werden.
Kinder erfahren eine liebevolle konsequente Erziehung.
Durch intensive Gespräche erkennt der erwachsene Betroffene, daß er sein Verhalten und seine Einstellungen ändern muß, um die Regelkreise, die die Krankheiten unterhalten, aufzuheben.

Hilfe zur Selbsthilfe ist der Schlüssel zum Erfolg!

Trennungstheorie des Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens (GBV) als Ursache der Neurodermitis durch LISA-Studie an Kleinkindern untermauert

Ernst August Stemmann:

1972 hat Brown bei 82 erwachsenen Ekzem- bzw. Neurodermitiskranken im Alter von 18 bis 65 Jahren belegt, dass die Betroffenen häufiger als Nichterkrankte stressreiche Trennungserlebnisse vor ihrer Erkrankung durchgemacht hatten (siehe AuK-Brief 4/2005).

1987 war Stemmann aufgefallen, dass Kinder häufig an Neurodermitis nach einer Scheidung, Trennung der Eltern erkranken. Er schreibt in seinem Buch "Neurodermitis ist heilbar - Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren" auf Seite 152: "Ein Ekzem tritt häufig erstmals in einer stark belastenden Situation auf, so z. B. wenn sich Eltern eines Kindes trennen. Das Ekzem kann durch die eine Scheidung oft begleitenden, unerträglichen Spannungszustände hervorgerufen werden."

2006, im Dezember, untermauert die LISA-Studie (Lebensstil-ImmunSystem-Allergie-Studie), eine deutsche Multizenterstudie, an der mehrere Universitäten und Krankenhäuser beteiligt sind, Stemmanns Aussagen und die seiner Mitarbeiter im GBV.

Ausgewertet wurden in der LISA-Studie 1.930 Fragebögen, mit deren Hilfe nach stressreichen Lebensereignissen von Kindern in den ersten zwei Lebensjahren gefahndet wurde.

Gefragt wurde nach
Todesfällen in der Familie
schweren Erkrankungen in der Familie
Arbeitslosigkeit eines der Eltern für mehr als drei Monate
Scheidung, Trennung der Eltern.

Die aufgeführten Life-events wurden im Hinblick darauf untersucht, ob sie einen Einfluss auf die Entstehung der Neurodermitis in den nächsten zwei Lebensjahren haben.

Scheidung, Trennung der Eltern innerhalb der ersten zwei Lebensjahre eines Kindes war gebunden an eine steigende Zahl von Erkrankungen an Neurodermitis in den folgenden zwei Lebensjahren: es erkrankten dreimal mehr Kinder an Neurodermitis.

In der LISA-Studie konnte also ein Zusammenhang zwischen stressreichen Erlebnissen wie Scheidung, Trennung der Eltern und der nachfolgenden Erkrankung ihres Kleinkindes an Neurodermitis statistisch signifikant belegt werden.

Die Autoren vermuten als Ursache der Neurodermitis
den vermehrten psychosozialen Stress durch die Trennung bzw.
die ungenügende elterliche Zuwendung.

Interessant ist ein zusätzliches Ergebnis der Studie:
die schwere Erkrankung eines Familienmitglieds bedeutete einen statistisch signifikanten Schutz vor Erkrankung an Neurodermitis.
Todesfälle und Arbeitslosigkeit waren ohne Einfluss auf die Erkrankungsrate der Kleinkinder.

Die Autoren argumentieren, dass alle Life-events von Stress begleitet sind.

Warum die Scheidung, Trennung zu einer vermehrten Erkrankung führt und die schwere Erkrankung eines Familienmitgliedes vor der Erkrankung an Neurodermitis schützt, dafür haben sie keine Erklärung.

Nach dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren muss neben Stress auch die Emotion beachtet werden.

So wie die Muskulatur starr wird bei Schrecken, scheint die Haut zu reagieren, wenn ein traumatisches Trennungsereignis stattfindet und der Betroffene es auf eine ganz besondere Art und Weise erlebt:
die Trennung war nicht zu verhindern, der Trennungskonflikt nicht lösbar
die Trennung erfolgte unerwartet und ohne Angabe von Gründen
der Abbruch der Beziehung war begleitet von Demütigungen, Kränkungen
man fühlt sich im Stich gelassen, verraten
das Trennungsereignis nagt noch im Inneren
die Trennung hat ein Gefühl von Unrecht, Schuld hervorgerufen.
Neben dem Trennungsstress ist ein Gefühl der Ohnmacht, Unlösbarkeit vorhanden.


Interpretiert der Betroffene eine Situation als Trennung in der geschilderten Art und Weise ("da fühle ich mich ausgeschlossen", "da bin ich getrennt", "da werde ich ausgegrenzt"), so erkrankt er an einer Neurodermitis über Emotion und Stress.

Der Betreffende kann das Ereignis auch anders empfinden; nur dann reagiert seine Haut nicht, er bekommt eine andere Krankheit.

Ein Beispiel:
Ein Mann, der unter Asthma bronchiale leidet, verlässt wegen dauernder Unstimmigkeiten mit seiner Frau die gemeinsame Wohnung. Einen Tag danach, nachdem er die Nacht getrennt von seiner Frau verbracht hat, erkrankt er an Neurodermitis.

Nach fünf Tagen entschließt sich der Mann, zu seiner Frau zurückzukehren. Die Trennung ist aufgehoben und die Neurodermitis verschwindet im Verlauf weniger Tage. Doch das Asthma tritt wieder auf, da Mann und Frau ihr Verhalten nicht verändert haben.

Durch Scheidung, Trennung der Eltern macht ein Kind in der Folgezeit immer wieder dasselbe Trauma durch, wenn es z. B. den einen Elternteil besucht und dann zu dem anderen zurückkehrt. In einer derartigen, für das Kind, falls es beide Eltern zusammenhalten möchte, unlösbaren Situation kann es an Neurodermitis erkranken.

Todesfälle sind nicht unbedingt spezifisch mit dem Gefühl einer Trennung belegt. Ist das der Fall, was nicht sehr häufig ist, so treten auch neurodermitische Beschwerden auf.

Ein Beispiel:
Eine Frau besucht über das Wochenende ihre Tochter und ihr Enkelkind.
Ihr Mann, der herzkrank ist, dem es aber gut geht, bleibt zu Hause.

Die Frau genießt die zwei Tage mit ihrer Tochter und dem Enkelkind. Sie kommt nicht auf den Gedanken, während dieser Zeit ihren Mann anzurufen.

Als sie in guter Stimmung nach Hause zurückkehrt, stehen Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr vor ihrem Haus.

In diesem Augenblick erleidet sie einen Trennungsschock. Sie weiß, was geschehen ist. Ihr Mann war kurz zuvor gestorben.

Sie fühlt sich schuldig wegen ihres Verhaltens. Sie hat sich nicht um ihren Partner gekümmert.
Sie macht sich Vorwürfe, weil sie am Wochenende nicht zu Hause war und dies auch noch genossen hat. Sie konnte sich nicht verabschieden.
Sie erkrankt danach an einer Neurodermitis.

Arbeitslosigkeit hat normalerweise kaum Bezug zu einem Trennungsgefühl und ruft deswegen trotz Stress keine Neurodermitis hervor.

Doch auch hier gibt es Ausnahmen:

Ein Taxifahrer geht zum Amtsarzt, um sich sein Gesundheitszeugnis, was er benötigt, ausstellen zu lassen. Völlig überraschend stellt der Arzt fest, dass er rot-grün-blind ist und verweigert ihm das Zeugnis. Der Mann erleidet einen Schock. Taxifahren ist, wie er es ausdrückt "mein Leben", es sichert ihm die Existenz. Der Mann erkrankt an einem Hand-Fuß-Ekzem.

Eine schwere Erkrankung eines Familienmitgliedes stellt eine Bedrohung für die gesamte Familie dar. Die Mitglieder der Familie leben hinfort auf einem erhöhten Stressniveau, das sie weitgehend vor Krankheit über Erhöhung der unspezifischen Immunabwehr schützt.

Im Jahre 2004 standen 395.000 Eheschließungen mehr als halb so vielen Scheidungen gegenüber, nämlich 213.691.

Mehr als über zwei Millionen Mädchen und Jungen waren 2003 Scheidungskinder. Nicht eingerechnet sind Kinder in einer nicht ehelich gebundenen Partnerschaft, die ihre Gemeinschaft aufgegeben hat.

Wenn die Scheidung, Trennung der Eltern einen signifikanten Einfluss auf die Erkrankung an Neurodermitis hat, müsste das in der Behandlung doch auch berücksichtigt werden.

Die betroffenen Kinder und ihre Eltern benötigen Hilfe und Unterstützung. Die Eltern müssen wissen, dass ihr Kind nicht nur mit einer Neurodermitis, sondern auch oft mit Verhaltensänderungen auf das Auseinanderbrechen der Familie reagiert.

Zu den Verhaltensänderungen schreibt Stemmann 1987 in Anlehnung an Fthenakis:

Kinder reagieren mit ihrem Verhalten in den einzelnen Altersstufen unterschiedlich auf die Trennung der Eltern:
2 ½ bis 3 ½ Jahre:
Die Kinder werden aggressiv, trotzen vermehrt, reagieren ängstlich, irritiert. In der Sauberkeitserziehung tritt ein Rückschritt ein.
3 ½ bis 5 Jahre:
Neben Irritiertheit sind Aggressionen sowie Angst vor Aggressionen zu nennen. Sie reagieren verstört auf den Verlust, das Zutrauen in die Zuverlässigkeit menschlicher Beziehungen ist erschüttert, sie verlangen nach dem abwesenden Elternteil und fühlen sich selber schuldig an der Trennung der Eltern.
6 bis 7 Jahre:
Reaktionen wie bei den 3 ½ bis 5-Jährigen. Zudem betrauern sie den Weggang des Elternteils oder wünschen seine Rückkehr, was sie auch in Worten ausdrücken.

Kinder in den o. g. Altersstufen nehmen häufig an, dass sie durch ihr Verhalten die Trennung ausgelöst haben. Sie erleben die Trennung der Eltern gleichsam als Bestrafung für ihr eigenes Verhalten. Das ruft Schuldgefühle hervor und weckt das Verlangen, alles wiedergutzumachen. Wenn das nicht möglich ist, erlebt das Kind ständig Enttäuschungen, die es z. B. über seine Haut als Ekzem abreagiert.
7 bis 8 Jahre:
Sie sind sich ihres Kummers voll bewusst und anhaltend traurig. Die Auflösung der Familie wird als Bedrohung der eigenen Existenz erlebt, deshalb besteht ein starkes Verlangen danach, dass die Familie wieder vereint wird. Die Kinder glauben, dass ein Elternteil den anderen weggeschickt habe. Sie haben Angst, nun auch weggeschickt zu werden. Sie entwickeln zwiespältige Gefühle in Form von Aggressionen gegen den anwesenden oder abwesenden Elternteil, den sie dennoch lieben.
9 bis 12 Jahre:
Die Kinder versuchen aktiv, mit ihren Gefühlen der Verlassenheit fertig zu werden. Neben Angst vor der Zukunft, die sie empfinden, schämen sich die Kinder für das Verhalten ihrer Eltern. Das Selbstwertgefühl der Kinder ist schwer erschüttert.

Die Kinder haben die Fähigkeit, sich selbst so zu sehen, wie andere sie und die Situation ihrer Familie sehen. Die Bewertung der Scheidung ist damit auch abhängig von der Reaktion der Umwelt.
13 bis 18 Jahre:
Sie reagieren heftig mit Zorn, Trauer, Schmerz, Scham, dem Gefühl der Verlassenheit, des Betrugs. Nach dem ersten Schock schätzen sie die Ursachen der Scheidung realistisch ein. Sie beteiligen sich konstruktiv an der Bewältigung der Situation und reagieren einfühlsam auf den Kummer der Eltern.

Die Jugendlichen erleben die Eltern als unabhängige Personen und ihre Beziehung zu beiden Elternteilen ist unabhängig von der Beziehung der Eltern untereinander.

Im GBV wurden auch Ratschläge erteilt (1987).

In einer so schwierigen Situation wie der Auflösung des Elternhauses ist dem Ekzem des Kindes therapeutisch im Sinne einer Selbstheilung kaum beizukommen. Das Kind muss erst lernen, seine Probleme zu bewältigen. Dies sollte am besten in der altvertrauten Umgebung erfolgen.

Das Kind braucht Umgang und Freundschaft mit Gleichaltrigen. Es kann für das Kind hilfreich ein, wenn das Thema Scheidung im Kindergarten oder der Schule behandelt wird. Kinder können sich durchaus gegenseitig Hilfestellung geben. Außerdem erfährt das Kind, dass auch andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, dass seine Situation nicht etwas einzigartiges ist.

Als große Hilfe für die Eltern in der Scheidungssituation und in der Zeit danach haben sich Elterngruppen erwiesen.

Eltern sollten ihrem Kind die Trennung erst mitteilen, wenn die Entscheidung gefallen ist. Sie sollten ihr Kind mit Details des Zerwürfnisses verschonen. Die Aufmerksamkeit der Eltern muss sich von ihren eigenen Problemen weg hin auf das Kind richten, denn dieses braucht für seine positive Entwicklung nach der Scheidung beide Eltern.

Die beiden Botschaften der Eltern an ihr Kind haben zu lauten:
du bist nicht schuld daran, dass deine Eltern sich trennen
Mutter und Vater haben dich lieb und sind auch weiter für dich da, auch wenn sie fortan ein getrenntes Leben führen.

Der Elternteil, der zeitweilig nach der Trennung mit dem kranken Kind zusammen ist, hat sich an Regeln zu halten:
er darf das Kind nicht zu einem Vertrauten erheben, mit dem man alle Sorgen bespricht, den man praktisch als Partnerersatz benutzt. Das kranke Kind braucht starke Eltern, die ihre Probleme selbst und untereinander regeln.
er darf das Kind gegen den andere Elternteil, der nicht zugegen ist, nicht negativ einstellen. Tut er es dennoch, so treibt er Missbrauch. Das Phänomen wird auch als PAS (Parental Alienation Syndrome) = elterliches Entfremdungssyndrom bezeichnet. Dem kranken Kind wird dadurch ein negatives Abbild der Mutter bzw. des Vaters dargestellt. Wie soll das Kind dann später, wenn es selbst Mutter bzw. Vater geworden ist, gegenüber seinem eigenen Kind ein normales Verhalten zeigen?

Dringender Ratschlag an die Eltern:
        Versuchen Sie, falls es zu einer Partnertrennung kommt, im Hinblick auf die Zukunft Ihres Kindes, sich friedlich zu trennen.

Zu fragen ist auch:
was geschieht, wenn eine Neurodermitis bereits besteht und die Eltern sich dann trennen?

Bei der Trennung der Eltern kann die Neurodermitis verstärkt auftreten, insbesondere, wenn das kranke Kind bei dem Elternteil verbleibt, zu dem es weniger Zugang hat. Meinungsverschiedenheiten, falls sie in der Folgezeit täglich auftreten, könnten dann zusätzlich die Neurodermitis aktivieren.
Trennung der Eltern kann eine bestehende Neurodermitis verstärken.
Trennung der Eltern führt zu einer Zustandsverbesserung der Haut.
Es kann auch sein, dass sich der Zustand der Haut deutlich bessert.

Ein Beispiel:
Ein elfjähriger neurodermitiskranker Junge kommt nach Hause (so berichten Gieler und Stangier) und findet seine Mutter nicht mehr vor. Sie hat, ohne ein Wort zu sagen, die Familie verlassen. Man erwartet eine Verschlechterung des Hautzustandes. Doch das Gegenteil tritt ein. Die Neurodermitis geht zurück. Der Junge selbst führt die Besserung darauf zurück, dass er nicht mehr der Affektlabilität seiner Mutter ausgesetzt ist: "Ich wusste nie, woran ich war".

Ein positives Ergebnis ließe sich auch erzielen, wenn es dem neurodermitiskranken Kind gelingt, drohende Trennungen seiner Eltern, ihre Emotionen und Streitereien nicht mehr als sein Problem anzusehen, so dass es durch diese Einstellung nicht mehr unter Stress gerät. Das gilt eigentlich erst ab dem Jugendlichenalter.

Literatur:

Bäuerle, S., Moll-Strobel, H.
"Eltern sägen ihr Kind entzwei - Trennungserfahrungen und Entfremdung von einem Elternteil"
Auer-Verlag, Donauwörth, 2001

Bockelbrink, A., Heinrich, J., Schäfer, I., Zutavern, A., Borte, M., Herbarth, O., Schaaf, B., von Berg, A., Schäfer, T. for the LISA Study Group
"Atopic eczema in children: another harmful sequel of divorce"
Allergy 2006: 61: 1397-1402

Brown, D. G.: "Stress as a precipitant factor of eczema"
J. Psychosom. Res. 1972, 16: 321

Fthenakis, W. E.: "Kindliche Reaktion auf Trennung und Scheidung ihrer Eltern"
Wehrfritz Wissenschaftlicher Dienst, 1986, 32/33, 1-3

Gieler, U., Stangier, U. in Uexküll, von, Th. "Psychosomatische Medizin"
München, Wien, Baltimore: Urban und Schwarzenberg, 1996

Stemmann, E. A.: "Neurodermitis ist heilbar"
Peine: Kaivos, 1987


Stemmann, E. A. und S.: "Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis - Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren"
Mülheim an der Ruhr, 2002

Der Versuch, das ganzheitliche und erfolgreiche Gelsenkirchener Behandlungsverfahren zu diskreditieren:


Seit ca. 1 1/2 Jahren gibt es unlautere Versuche, eine Verbindung zwischen der Neuen Medizin nach Dr. Hamer und dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren nach Prof. Dr. Stemmann herzustellen. Da die Prinzipien beider unterschiedlicher Verfahren nicht jedermann bekannt sind, sollen sie dargestellt werden:

Diagnose und therapeutische Konsequenzen beruhen in der Neuen Medizin ausschließlich auf der Beurteilung des Computertomogramms des Gehirns. Ohne Computertomogramm keine Neue Medizin. Da im Gelsenkirchener Behandlungsverfahren der Neurodermitis kein Computertomogramm erstellt wird und kein Mitarbeiter nach der Neuen Medizin arbeitet, hat das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren nichts mit der Neuen Medizin zu tun. Eine Verbindung von Neuer Medizin und dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren ist unzulässig und verkennt völlig die unterschiedlichen Behandlungsansätze.

In der Therapie unterscheiden sich beide Verfahren grundsätzlich. Während nach der Neuen Medizin die neurodermitiskranken Kinder mit in das Bett der Eltern genommen werden müssen, lernen sie im Gegensatz dazu im Gelsenkirchener Behandlungsverfahren u. a. das selbstständige Durchschlafen im eigenen Bett.

Zudem werden im Gelsenkirchener Behandlungsverfahren folgende Maßnahmen angewandt, die die Neue Medizin grundsätzlich ablehnt, wie:

Autogenes Training, Trennungs-Bindungstraining,   
Stressimpfungstraining, Schlaftraining, Esstraining,
Verhaltenstherapie, Verhaltensmedizinische Gruppenprogramme, Familientherapie, Spieltherapie, Tiefenpsychologische Psychotherapie,               
Entzug von Verstärkern, die Krankheit fördern, positive Verstärkung gesunder Verhaltensweisen, Stress zur Verhaltensänderung (z. B. flodding),
Allergietests (Pricktest, IgE, ggf. Immununtersuchungen), allergen- und säurearme Ernährung,
ggf. orale Provokation mit Nahrungsmitteln, Ausschaltung umweltbelastender Stoffe,
Bewegungstherapie
Antibiotikatherapie bei bakterieller Superinfektion, Aciclovirtherapie bei Ekzema herpetikatum,
Anwendung von Medikamenten im akuten Schub.

In der Neuen Medizin erklärt der Arzt dem Erkrankten anhand des Computertomogramms seine Konflikte, die zu der Krankheit geführt haben und bemüht sich um Konfliktlösung.

Im Gelsenkirchener Behandlungsverfahren wird ein multiprofessionelles Team eingesetzt, das sich um den Erkrankten, seine Kontaktperson (stets wird eine Begleitperson mit aufgenommen) und die gesamte Familie kümmert:

1 Abteilungsleiter (Facharzt für Kinderheilkunde, Allergologie, Erfahrung in Umweltmedizin), 25 Jahre im Team
1 Oberarzt (Facharzt für Kinderheilkunde, Allergologie, Ernährungsmedizin in der Kinderheilkunde), befindet sich in Weiterbildung in Psychotherapie, 10 Jahre im Team
2 Assistenzärztinnen in Weiterbildung
2 Diplom-Psychologen (Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeut, Supervisor für Verhaltenstherapie) 16 und 23 Jahre im Team
22 Kinderkrankenschwestern (in Voll- und teilweise in Teilzeit). Die Stationsschwestern arbeiten seit 19 bzw. 13 Jahren im Team
3 Erzieherinnen (in Voll- und in Teilzeit), 16, 15 und 10 Jahre im Team
1 Kunsttherapeutin (in Teilzeit)
2 Diätassistentinnen, 1 Assistentin 15 Jahre im Team
Bundesverband Allergie- und umweltkrankes Kind e.V. - Schernerweg 4 - D-45894 Gelsenkirchen - Tel.: +49 (0) 209 380 90 36
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
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ama

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Stemmann und seine irren Tatsachenbehauptungen

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Wer sind wir?

Unser Verband wurde 1991 von Betroffenen gegründet.

Zum Verein gehören zum derzeitigen Zeitpunkt mehr als 2200 Mitgliederfamilien, die in 41 Ortsverbänden, verteilt über die gesamte Bundesrepublik, organisiert sind.

Zusätzlich bieten über 150 Kontaktstellen beratende Hilfe.

Die Koordination der Arbeit übernimmt der Bundesverband mit seiner Geschäftsstelle in Gelsenkirchen.
Was wollen wir?

Wir wollen das Selbsthilfepotential der Betroffenen und ihrer Familien so stärken, dass eine Heilung folgender Erkrankungen möglich wird.
Neurodermitis
Asthma
Heuschnupfen

Dabei bildet das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren nach Herrn Prof. Dr. med. E. A. Stemmann den zentralen Orientierungspunkt.

Wir werden medizinisch und wissenschaftlich beraten von Dr. Kurt-André Lion, ärztlicher Leiter der Abteilung für pädiatrische Psychosomatik und von Dipl. Psych. Dietmar Langer, psychologischer Leiter der Abteilung für pädiatrische Psychosomatik der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer gGmbH .

Was bieten wir?

Informationen:
Broschüren
Cassetten
CDs und
Bücher

Seminare zu:
Neurodermitis
Asthma und
Heuschnupfen
Schlaf- und Essstörungen

Vorträge zur Thematik rund um die Familie und zur chronischen Krankheit.


Kurse zu:
Entspannung
gesundes Kochen

Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen und eine telefonische Beratung durch die Geschäftsstelle des Bundesverbandes "AuK" in Gelsenkirchen.
Bundesverband Allergie- und umweltkrankes Kind e.V. - Schernerweg 4 - D-45894 Gelsenkirchen - Tel.: +49 (0) 209 380 90 36
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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Ayumi

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Aus dem Archiv des TG-1. Formate angepaßt.


Das Webarchiv hat 47 Fundstücke, darunter Bilddateien, die im TG-1 als Textarchiv üblicherweise nicht archviert wurden:

http://web.archive.org/web/*/http:/www.auk-duesseldorf.de/*

[*quote*]
47 URLs have been captured for this domain.
Filter results (i.e. '.txt'):
URL   MIME Type   From   To   Captures   Duplicates   Uniques
http://auk-duesseldorf.de/allergien-asthma.htm   text/html   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   5   1   4
http://auk-duesseldorf.de/allergien-neurodermitis.htm   text/html   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   9   5   4
http://auk-duesseldorf.de/allergien.htm   text/html   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   5   1   4
http://auk-duesseldorf.de/auk.css   text/css   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   5   1   4
http://auk-duesseldorf.de/auk.js   application/javascript   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   5   1   4
http://auk-duesseldorf.de/aukback.gif   image/gif   Dec 16, 2013   Jan 2, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/auklogo.gif   image/gif   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   5   1   4
http://auk-duesseldorf.de/aukprn.css   text/css   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   4   0   4
http://auk-duesseldorf.de/bildschatten.png   image/png   Dec 16, 2013   Jan 2, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/favicon.ico   image/x-icon   Aug 15, 2013   Mar 27, 2016   7   3   4
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma01.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma02.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma03.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma04.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma05.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma06.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma07.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma09.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/asthma10.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/map_auk.png   image/png   Dec 16, 2013   Dec 16, 2013   1   0   1
http://auk-duesseldorf.de/grafik/map_bilk.png   image/png   Jun 26, 2015   Jun 26, 2015   1   0   1
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis01.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis02.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis03.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis04.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis05.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis06.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://auk-duesseldorf.de/grafik/neurodermitis07.jpg   image/jpeg   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   2   0   2
http://auk-duesseldorf.de/member/index.htm   text/html   Mar 15, 2016   Mar 15, 2016   1   0   1
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=1   image/gif   Aug 15, 2013   Mar 15, 2016   3   0   3
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=10   image/gif   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=2   image/gif   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   3   0   3
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=3   image/gif   Dec 16, 2013   Jun 29, 2015   2   0   2
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=4   image/gif   Dec 16, 2013   Aug 18, 2015   3   0   3
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=5   image/gif   Dec 16, 2013   Aug 18, 2015   3   0   3
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=6   image/gif   Dec 16, 2013   Jun 29, 2015   2   0   2
http://www.auk-duesseldorf.de/cgi-bin/counting.php.cgi?counterid=7   image/gif   Dec 16, 2013   Aug 19, 2015   2   0   2
http://www.auk-duesseldorf.de/robots.txt   text/html   Sep 1, 2011   Jul 15, 2016   170   165   5
http://www.auk-duesseldorf.de:80/   text/html   Sep 3, 2010   Jul 15, 2016   107   96   11
http://www.auk-duesseldorf.de:80/allergien-heuschnupfen.htm   text/html   Jun 10, 2010   Mar 15, 2016   6   2   4
http://www.auk-duesseldorf.de:80/bundesverband.htm   text/html   Jun 10, 2010   Mar 15, 2016   6   2   4
http://www.auk-duesseldorf.de:80/impressum.htm   text/html   Jun 8, 2010   Mar 15, 2016   6   2   4
http://www.auk-duesseldorf.de:80/index.htm   text/html   Jun 10, 2010   Mar 15, 2016   6   0   6
http://www.auk-duesseldorf.de:80/literatur.htm   text/html   Jun 10, 2010   Aug 10, 2015   11   5   6
http://www.auk-duesseldorf.de:80/ovdus.htm   text/html   Jun 10, 2010   Mar 15, 2016   5   1   4
http://www.auk-duesseldorf.de:80/termine.htm   text/html   Jun 10, 2010   Mar 15, 2016   6   0   6
http://www.auk-duesseldorf.de:80/verweise.htm   text/html   Jun 10, 2010   Aug 10, 2015   5   2   3
[*/quote*]


[Überschrift angepaßt. Ayu]
« Last Edit: July 13, 2019, 06:51:38 PM by Ayumi »
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Écrasez l'infâme!

Ayumi

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Eines der Kinder, das Opfer der Gelsenkirchener Kinderklinik wurde:




Will jemand es wagen zu behaupten, ein solches Kind in dem Zustand dürfte nicht als Opfer bezeichnet werden!?


Der Bericht der Mutter dieses Kindes ist hier zu lesen:

ERFAHRUNGSBERICHTE VON MÜTTERN in der Gelsenkirchener Kinderklinik
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10925.0


Diesen Irrsinn hat "man" in der Klinik der Mutter weismachen wollen:

"Mir wurde gesagt, dass ich als Mutter schuld an der Neurodermitis sei, weil während des Geburtsvorgangs die Austreibungsphase zu schnell gewesen wäre und das Kind dadurch eine zu starke Bindung hätte, was das Trennungstraining notwendig mache."


Dieser höchstgradig psychopathische Scheißdreck wird dort Müttern erzählt. Und das an einer Klinik, die der Knappschaft und der Stadt Gelsenkirchen gehört.

Der Vorfall war in 2017, ZWÖLF JAHRE nachdem der Skandal Gelsenkirchener Kinderklinik aufgedeckt worden war. ZWÖLF JAHRE. Da kann Niemand aus der Gelsenkirchener Politik oder der Führungsebene der Knappschaft behaupten, er hätte von nichts gewußt.

ZWÖLF JAHRE!

Macht den Laden dicht!


Ach, übrigens, man hört ja so einiges aus Gelsenkirchen, von wegen "Tatsachenbehauptungen" und so... Dazu wollen wir doch mal eines festhalten: Die Behauptung, Neurodermitis würde ausgelöst durch einen Trennungskonflikt bzw. Trennungsangst, ist eine Tatsachenbehauptung. Auf der Basis dieser und anderer, ebenfalls hirnrissiger Tatsachenbehauptungen, werden in der Gelsenkirchener Kinderklinik Kinder brutalen Bedingungen ausgesetzt, die viele Menschen als psychische Folter empfinden und ohne zu zögern als solche bezeichnen. Man kann dazu die Mütter und andere Familienmitglieder fragen, aber auch all Jene, die die Filmberichte über die Gelsenkirchener Kinderklinik gesehen haben. Die Bilder und das Schreien der Kinder sprechen für sich.

Wo ist der Beweis für die von Stemmann, Starzmann, Lion, Langer, und den anderen der Gelsenkirchener Kinderklinik und dem Wasserträgerverein AuK gemachten medizinischen Tatsachenbehauptungen? WO IST DER!?

Sollen wir an dieser Stelle Tiefenbohrungen machen, so richtig auf den Nerv? Können wir. Können wir problemlos.
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Écrasez l'infâme!
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