[font='arial, sans-serif']
[/font]JanRIP 21.01.1994-12.11.2005
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[font='arial, sans-serif']
[/font]http://www.youtube.com/watch?v=yuDk8vL7FXEGebeugte Knie finden keinen Weg in die Freiheit
Mein leeres Glas erhebend bitte ich lautlos darum,
man möge mich als den nehmen, der ich bin.
Sodass ich atmen kann.
Das Leben zieht Kreise, die den Menschen verschlingen.
Ihr halbes Leben lang sagen sie Ehefrauen Gute Nacht, die sie kaum kennen.
Mein Kopf ist voller Fragen und in meiner Seele lebt ein Lehrmeister.
Der Lauf der Dinge...
Komm nicht näher, sonst muss ich gehen...
Fast wie die Schwerkraft
ziehen mich manche Orte an.
Wenn es jemals jemanden gäbe, der mich zuhause hielte...
wärst du es.
Alle, denen ich begegne, leben freiwillig in Käfigen.
Sie denken über mich nach, mich und meinen Weg
aber es ist anders, als sie sich vorstellen können.
Trotz meiner Empörung sind meine Gedanken rein.
Ich lebe.
Den Wind in meinen Haaren
fühle ich mich überall zuhause.
Versteckt in meinem Wesen
erscheint eine einst verschwunden Straße.
Nachts höre ich die Bäume mit den Toten singen...
ganz weit oben.
Überlasst es mir, meinen Weg zu finden.
Betrachtet mich als einen Satelliten, der unaufhörlich kreist.
Ich kenne all die Regeln.
Doch sie kennen mich nicht.
Versprochen.
Songtext:Eddie Vedder, guaranteed
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http://www.youtube.com/watch?v=82U7DwTxiko&list=LLSnZ4hKByUdUZBZOY8VneAg&feature=mh_lolz
Nur zu Besuch
Immer wenn ich dich besuch, fühl ich mich grenzenlos.
Alles andere ist von hier aus so weit weg.
Ich mag die Ruhe hier zwischen all den Bäumen,
als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt.
Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt.
Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt.
Ich habe Blumen mit, weiß nicht, ob du sie magst.
Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut.
Wenn sie dir nicht gefallen, stör dich nicht weiter dran.
Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt.
Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes Mal.
Ich bin okay, will nicht, dass du dir Sorgen machst.
Und so red ich mit dir wie immer,
so als ob es wie früher wär,
so als hätten wir jede Menge Zeit.
Ich spür dich ganz nah hier bei mir,
kann deine Stimme im Wind hören
und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst,
bis die Sonne scheint; bis sie wieder scheint.
Ich soll dich grüßen von den andern:
sie denken alle noch ganz oft an dich.
Und dein Garten, es geht ihm wirklich gut,
obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst.
Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich,
obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist.
Und so red ich mit dir wie immer
und ich verspreche dir,
wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit.
Dann werden wir uns wiedersehen,
du kannst dich ja kümmern, wenn du willst,
dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint -
dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint.
Songtext: Tote Hosen, Nur zu Besuch