Krebsforum Lazarus

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Autor Thema: Homöopathie oder Wissen wir wirklich alles über das Wasser?  (Gelesen 1305 mal)

Glückspilz

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Aus dem Usenet:

[*QUOTE*]
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From: Peter Zeller
Subject: Re: Homöopathie oder Wissen wir wirklich alles über dasWasser?
Date: 2000/10/04
Message-ID: <39DB6C82.F93896F4@t-online.de>#1/1

Kurt Willberg schrieb:
>
> es wird ja beim Thema Homöopathie immer wieder darauf verwiesen,
> dass Wasser nichts als eine chemische Formel ist

Nein. Das ist Unfug. Wasser ist Wasser, aber keine chem. Formel.

> Homöopathen
> sprechen hingegen davon, dass das Wasser "informiert" werde.

Nein. Hahnemann hat behauptet, daß durch seine spezielle
Verdünnungsmethode die Wirkung des Stoffes sich potenziere. Auch
glaubte er, dieses exsperimentell bewiesen zu haben.

Die moderne Pharmakologie hat gezeigt, daß fast alle Stoffe über einen
Kontakt Molekül-Rezeptor wirken und die Intensität der Wirkung der
Summe dieser Kontakte entspricht. Für alle untersuchten Stoffe kann
man dabei einen Konzentrationsbereich ermitteln, in dem cgs eine
lineare Dosis-Wirkungsbeziehung gilt.

Dies heißt implizit, daß zahlenmäßige molekulare Präsenz das Maß der
Wirkung festlegt, in  einer direkten Proportionalität. Dies ist für
eine riesige Anzahl von Stoffen bewiesen, während die Hahnemann'sche
Theorie dem direkt widerspricht, diese abweichende Ansicht aber immer
noch nicht belegen kann.

Seit Entstehung der Kybernetik hat es viele homöopathische
Trittbrettfahrer gegeben, die mit diesem 'neuen Konzept' die hom.
Theorie retten wollten.

Während man nun bei einem Radioapparat oder Thermostaten genau zeigen
kann, wie Information fließt, verarbeitet wird und zu Wirkungen führt,
ist dies den Homöopathen für die Homöopathie nie gelungen, über
Etikettenschwindel und Mißbrauch des Informationsbegriffs sind sie nie
hinausgekommen.


p
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[*/QUOTE*]
Gespeichert
Würde ich von Licht leben,
müßte ich grün sein.